DE844104C - Einrichtung zum Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinen-schlitten- schlitten - Google Patents

Einrichtung zum Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinen-schlitten- schlitten

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Publication number
DE844104C
DE844104C DEP30722D DEP0030722D DE844104C DE 844104 C DE844104 C DE 844104C DE P30722 D DEP30722 D DE P30722D DE P0030722 D DEP0030722 D DE P0030722D DE 844104 C DE844104 C DE 844104C
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DE
Germany
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milling
moving
machine tool
workpiece
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Expired
Application number
DEP30722D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hermann Pfauter K G
Original Assignee
Hermann Pfauter K G
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Publication date
Application filed by Hermann Pfauter K G filed Critical Hermann Pfauter K G
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zurrt Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinenschlitten Bei `'Werkzeugmaschinen ist es bekanntlich notwendig, Werkzeug und Werkstück einander zu nähern und voneinander zu entfernen. Je rascher und zuverlässiger diese Bewegungen erfolgen, desto wirtschaftlicher kann gearbeitet werden.
  • Bei Verzahnungsmaschinen ist die Notwendigkeit vorgenannter Bewegungen und ihre genaue Durchführung besonders wichtig, weshalb die Vorteile und die Arbeitsweise der nachstehend beschriebenen Erfindung am Beispiel einer Zahnradwälzfräsmaschine erklärt werden sollen.
  • Bei Wälzfräsmaschinen ist das rasche Abrücken des Werkzeuges vom Werkstück und danach das Zusammenrücken auf einen bestimmten Achsenabstand hauptsächlich in drei Fällen erforderlich i. Beim Rücklauf für den zweiten Schnitt beim Fräsen von Stirnrädern, insbesondere mit Schrägverzahnung, 2. bei Maschinen mit selbsttätigem Arbeitskreislauf in einem Zuge, wobei während des Eilrücklaufs der Schlitten in Ausgangsstellung das Werkstück noch aufgespannt ist, 3. um nach Beendigung des Fräsprozesses, insbesondere im Gleichlaufverfahren, das Werkstück bequem und ohne Beschädigung auswechseln zu können.
  • Die für diesen Zweck bekannten Vorrichtungen bestehen aus getrennten Elementen zum Verschieben und Festhalten des zu bewegenden Schlittens. Meist wird mit Hilfe einer Kurbel von Hand über Spindel und Mutter nach Skalascheibe oder gegen Anschlag det Schlitten -verschoben und dann durch mehrere Klemmhebel über Leisten oder Klötze in seiner Stellung festgehalten. Dasselbe geschieht auch hydraulisch durch Verschieben des Schlittens mit Zylinder, Kolben und Kolbenstange gegen Anschlag und Festspannen des Schlittens in seiner Lage an mehreren Punkten durch einige weitere Zylinder, Kolben und Kolbenstangen. Dabei ist . eine besondere 'Steuerung der Druckflüssigkeit erforderlich, damit erst nach richtiger Verschiebung des Schlittens bis zum Anschlag das Festhalten einsetzt.
  • Es ist außerdem bekannt, Schlittenträger durch Verschiebung von sägeverzahnten Leisten zu heben und zu senken, während der Schlitten selbst getrennt hiervon durch Hebelhin und her geschoben wird.
  • Es sind auch Klemmvorrichtungen zum Einspannen von Werkstücken oder Werkzeugen bekannt, die mit Hilfe eines einseitigen Spitzgewindes eine geschlitzte Klemmbüchse andrücken und damit deren Klemmung bewirken. Derartige Einrichtungen können aber nicht zum Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinenschlitten wie nach der Erfindung verwendet werden, da mit ihnen kein genaues Festsetzen des Schlittens in Arbeitsstellung und kein Verändern der Arbeitsstellung mit Hilfe eines einstellbaren Anschlages möglich ist.
  • Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine Einrichtung zum Hinundherbewegen und Festklemmen in Arbeitsstellung der Schlitten an Fräsmaschinen, insbesondere Zahnräderwälzfräsmaschinen, wobei. Werkstück und Werkzeug auf dem Rückweg voneinander entfernt werden. Die hin und her gehende Bewegung wird dabei auf eine Leiste übertragen, die mit einer an sich bekannten Sägeverzahnung versehen ist und die beim Anlaufen des Schlittens gegen einen genau die Arbeitsstellung fellegenden, einstellbaren Anschlag das Festklemmen des Schlittens in dessen Führungen bewirkt.
  • Die neue Steuerung für Maschinenschlitten besteht im wesentlichen aus zwei Leisten, deren eine am Schlitten festsitzt, während die andere in den Schlittenführungen verschieblich geführt ist (die erstere kann auch mit dem Schlitten aus einem Stück bestehen). Die gemeinsame Anlagefläche der beiden Leisten besitzt eine Sägeverzahnung. Die allein verschiebliche Leiste wird von einer in ihrer Längsrichtung wirkenden mechanischen oder hydraulischen Kraft bewegt, welche von Bewegungen anderer Teile der Maschine gesteuert sein kann. Beim Zurückziehen des Schlittens legen sich dabei die steilen Seiten der Leistenverzahnung gegeneinander. Benn Anstellen des Schlittens hingegen legen sich die flachen Seiten der Leisten gegeneinander und der Schlitten wird vorgeschoben bis er gegen einen Anschlag stößt: Dann gleitet die verschiebliche Leiste ein wenig an der mit dem Schlitten verbundenen Leiste ab und verspannt dadurch den Schlitten in seiner Lage.
  • Diese Steuerung hat allen bekannten gegenüber den Vorteil außerordentlicher Einfachheit, weil Verschiebung und Festhalten mit einem Element bewirkt werden. Sie benötigt deshalb auch sehr wenig Raum. Ferner bringt sie immer zuverlässig den Schlitten genau'in die gewünschte Stellung, weil die Klemmung zwangsläufig erst beginnt, wenn der Schlitten am Anschlag ansitzt, im Gegensatz zu bekannten Maschinen mit hydraulischer Schlittenverschiebung, wo eine besondere Steuerung die Flüssigkeit nacheinander zu den Vorschiebe- und Klemmorganen leitet.
  • In den Bildern i bis 4 ist eine beispielsweise Ausführung der neuen Steuerung von Werkzeugmaschinenschlitten an einer Räderfräsmaschine dargestellt. Das Bild i zeigt eine solche Maschine in Seitenansicht und Bild 2 in Ansicht von hinten. Die Bilder 3 und 4 zeigen die Anordnung der Steuerleisten in Draufsicht, wobei im Bild 4 die wirkenden Kräfte an den Leisten eingetragen sind.
  • Der Werkstückschlitten i führt die Vorschubbewegung (s. Pfeil) aus, und der Frässchlitten 2 wird mit Hilfe der neuen Steuerung vom Werkstück abgezogen bzw. auf Frästiefe angestellt. In der Führung des Frässchlittens gleitet die Leiste a. Am Frässchlitten befestigt ist die Leiste b, welche auch mit diesem aus einem Stück bestehen kann. Die Sägeverzahnung beider Leisten kann nur einen Zahn haben (s. Bild 4) oder mehrere (s. Bild 3). Die auf Leiste a wirkende Kraft P kann von Hand gesteuert werden oder auch selbsttätig durch die Vorschubbewegung des Werkstückschlittens. Beim Abziehen des Frässchlittens vom Werkstück wirkt P umgekehrt wie in den Bildern 3 und 4 dargestellt, also von rechts nach links. Dabei legen sich die steilen Flächen der Sägeverzahnung gegeneinander. Leiste a zieht dann den Frässchlitten hinter sich her. P ist dabei gleich der Kraft W, welche hauptsächlich vom Gewicht der bewegten Teile und der Reibungszahl an den Führungsflächen derselben abhängt.
  • Nach Bild 4 läßt sich P in die Komponenten k1 und k. zerlegen und bewirkt einen Schwergang in der Schlittenführung. Dieser ist gleich dem Reibungswinkel (u = Reibungszahl). Eine Bewegung des Frässclilittens in der Zustellrichtung durch I' kann nur auftreten, wenn das heißt, wenn tg a > ,u. Da zur Verschiebung der Leiste b und damit des Frässchlittens 2, an sich ohne Bremswirkung, die obengenannte Kraft IV erforderlich ist, muß sein, um den Frässchlitten zu bewegen. Am Ende der Anstellbewegung stößt der Frässchlitten an den fest eingestellten Anschlag 3 an. Die Komponente k1 deren Größe von der maximalen Kraft P bestimmt wird, steigt bis zu ihrem Höchstwert an und spannt den Frässchlitten in dieser Stellung während der Dauer des Fräsvorganges fest. Die Zurückführung erfolgt nach Umsteuerung von P, wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Hinundherbewegen und Festklemmen in Arbeitsstellung der Schlitten von Fräsmaschinen, insbesondere Zahnradwälzfräsmaschinen, wobei Werkstück und Werkzeug auf dem Rückweg voneinander entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung auf eine Leiste (a) übertragen wird, die mit einer an sich bekannten Sägeverzahnung versehen ist und die beim Anlaufen des Schlittens (2) gegen einen genau die Arbeitsstellung festlegenden, einstellbaren Anschlag (3) das Festklemmen des Schlittens (2) in dessen Führungen bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 469 707, 488 o63, 658 858, 663 222; USA.-Patentschrift Nr. 1 295 I57.
DEP30722D 1938-10-25 1938-10-25 Einrichtung zum Bewegen und Feststellen von Werkzeugmaschinen-schlitten- schlitten Expired DE844104C (de)

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DE844104C true DE844104C (de) 1952-07-17

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ID=7372002

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19961869A1 (de) * 1999-12-22 2001-06-28 Roland Man Druckmasch Justiervorrichtung, insbesondere für Traversen mit Bebilderungseinrichtungen für Druckformen von Druckmaschinen

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