DE753584C - Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern, insbesondere Zahnradfraesmaschine oder Zahnradstossmaschine, mit durch Druckfluessigkeit verschiebbarem und in der Arbeits-stellung festklemmbarem und loesbarem Bettschlitten - Google Patents

Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern, insbesondere Zahnradfraesmaschine oder Zahnradstossmaschine, mit durch Druckfluessigkeit verschiebbarem und in der Arbeits-stellung festklemmbarem und loesbarem Bettschlitten

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DE753584C
DE753584C DEM146408D DEM0146408D DE753584C DE 753584 C DE753584 C DE 753584C DE M146408 D DEM146408 D DE M146408D DE M0146408 D DEM0146408 D DE M0146408D DE 753584 C DE753584 C DE 753584C
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DE
Germany
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clamping
bed slide
cylinder
gear
bed
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DEM146408D
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Gerhard Rothe
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Lorenz AG
Original Assignee
Lorenz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern, insbesondere Zahnradfräsmaschine oder Zahnradstoßmaschine; mit durch Druckflüssigkeit verschiebbarem und in der Arbeitsstellung festklemmbar em und lösbarem Bettschlitten Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern, besonders eine Zahnradfräsmaschine oder eine Zahnradstoßmaschine, mit durch Druckflüssigkeit verschiebbarem und in der Arbeitsstellung festklemmbar--m und lösbarem Bettschlitten und nur einem Ventil zur Steuerung der Druckflüssigkeit. Bei einer bekannten Ausführung muß der Ventilgriff zur Einleitung jeder einzelnen der aufeinanderfolgenden Einstell-, Spann- und Lösebewegungen der verschiedenen Druckzylinder jedesmal neu bewegt werden, wodurch der die Maschine bedienende Arbeiter stark in Anspruch genommen wird. Außerdem sind dabei besondere Vorkehrungen notwendig, um zu verhindern, daß der Werkstückkopf festgespannt wird, bevor er seine richtige Arbeitsstellung erreicht hat. Diese Vorkehrungen bestehen in einer solchen Gestaltung des Bedienungsgliedes, daß es nur bei einer besonderen Aufmerksamkeit des die Maschine bedienenden Arbeiters bewegt werden kann,, so daß durch die erzwungene erhöhte Aufmerksamkeit die richtige Reihenfolge der Schaltungen gewährleistet wird. Diese Maßnahme führt also zu einer noch größeren Inanspruchnahme des Arbeiters. Zweck der Erfindung ist, diese Inanspruchnahme des Arbeiters zu beseitigen und eine solche Ausführung zu schaffen, daß durch eine einzige Verstellung eines Steuerhebels die Einstell-und Spann- bzw. Lösebewegungen in der richtigen Reihenfolge vor sich gehen. Dadurch wird der Arbeiter entlastet, und Fehlermöglichkeiten infolge Unaufmerksamkeit werden völlig ausgeschaltet. Außerdem kann der Arbeiter bereits während des Vorfahrens des Bettschlittens sich anderen Arbeiten zuwenden, z. B. dem Öffnen des Kühlleitungshahnes oder der Bedienung einer zweiten Maschine. Die Erfindung besteht darin, daß zwecks Zurückziehens des Bettschlittens aus der Arbeitsstellung das Druckmittel beim Bewegen des Ventilhebels in der einen Richtung zuerst den für das Festklemmen und Lösen des Bettschlittens vorgesehenen Zylindern und dann dem den Bettschlitten verschiebenden Zylinder zuströmt, zwecks Verschiebens des Bettschlittens in die Arbeitsstellung durch Bewegen des Ventilhebels in der anderen Richtung das Druckmittel zuerst dem Verschiebezylinder und dann den Klemmzylindern zuströmt. Das kann im besonderen in der Weise bewirkt werden, daß beim Zurückziehen des Bettschlittens aus der Arbeitsstellung die Klemmzylinder und der Verschiebezylinder hintereinandergeschaltet sind, während beim Vorschieben des Bettschlittens in die Arbeitsstellung die hintereinandergeschalteten Klemmzylinder parallel zum Verschiebezylinder über ein Druckventil, das sich erst nach Erreichen eines zum Vorschieben des Bettschlittens genügenden hohen Druckes öffnet, von der Druckflüssigkeit durchströmt werden. Um zu gewährleisten, daß alle Klemmvorrichtungen stets vor dem Verschieben des Bettschlittens gelöst sind, empfiehlt sich eine Ausführung der Art, daß die beim Zurückziehen des Bettschlittens die Druckflüssigkeit zuführenden Leitungen zwischen den Klemmzylindern und zwischen dem letzten Klemmzylinder und dem Verschiebezylinder von den Klemmkolben erst nach Zurücklegung von etwa zwei Dritteln des Kolbenweges freigegeben werden, derart, daß die Kolben nacheinander bewegt werden. Um die beim Lösen der Klemmvorrichtungen die Druckflüssigkeit zwischen den Klemmzylindern zuführende Leitung auch für den Rücklauf der Druckflüssigkeit beim Vorschieben des Bettschlittens verwenden zu können, ist vorgesehen, daß diese Leitung einen in den vorderen Klemmzylinder führenden und am Boden des Zylinders einmündenden Nebenauslaß hat, der durch ein im Sinne des Druckflüssigkeitsrücklaufs sich öffnendes Ventil für den Druckflüssigkeitsvorlauf beim Lösen der Klemmvorrichtungen gesperrt ist. In die den Klemmzylindern die Druckflüssigkeit für das Festklemmen zuführende Leitung wird zweckmäßig ein Absperrbahn eingeschaltet, um während der Tiefeneinstellung des Bettschlittens beim Einrichten der Maschine die Klemmvorrichtungen offenhalten zu können.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Verschiebekolben über eine Zahnstange und ein Zahnrad einen Exzenterhebel bewegen zu lassen, an dem der Bettschlitten angelenkt ist. Dabei empfiehlt es sich, daß der Bettschlitten mit dem Exzenterhebel durch eine eine Längsbewegung des Schlittens in bezug auf den Exzenterhebel ermöglichende Verstellvorrichtung, z. B. eine Schraubenspindel, verbunden ist. Auf diese Weise kann beim Einrichten der Maschine die Arbeitsstellung des Schlittens genau eingestellt werden (Tiefeneinstellung).
  • Für die Klemmvorrichtungen empfiehlt sich eine Bauart, bei der die Klemmkolben über Zahnstangen und Zahnräder je eine parallel zu den Bettschlittenführungen liegende, auf die Klemmvorrichtungen wirkende Klemmwelle drehen, die in ihrem Antriebszahnrad längs verschieblich gelagert ist. Dabei können die Klemmwellen durch Gewindeabschnitte auf an dem Bettschlitten gelagerte, sich gegen die Bettschlittenführungen legende Exzenter wirken. Im besonderen ist vorgesehen, daß auf den Gewindeabschnitten der Klemmwellen je eine undrehbar, aber längs verschieblich am Bettschlitten gelagerte Mutter sitzt, die auf ihrer Oberfläche als Zahnstange ausgebildet ist und in ein als Exzenter ausgebildetes am Bettschlitten gelagertes Zahnsegment greift, derart, daß durch Drehung der Klemmwelle die Mutter verschoben und der Exzenter gegen die Bettführung gepreßt oder von ihr gelöst wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands, dargestellt, und zwar zeigt -Abb. i ein Schaltschema des Druckflüssigkeitsantriebes für den zurückgezogenen Bettschlitten, Abb. 2 das gleiche Schema für den in Arbeitsstellung vorgeschobenen und festgeklemmten Bettschlitten, Abb. 3 eine Ansicht des Antriebes, teilweise aufgeschnitten, Abb. q. einen Längsschnitt nach den Linien A-B, C-D, E-F der Abb. 3 und Abb. 5 einen Längsschnitt nach der Linie G-H der Abb. 3.
  • Die Einrichtung umfaßt eine Pumpe i, die ständig läuft und Druckflüssigkeit aus einem im Unterteil der Zahnradbearbeitungsmaschine 2 untergebrachten Behälter -fördert und durch eine Leitung 3 einem Steuerzylinder 4 zuführt. Überschüssiges Druckmittel wird über ein überströmventil 5 durch eine Rückleitung 6 in den Behälter zurückgeleitet. Im Steuerzylinder 4 ist ein Steuerkolben 7 verschiebbar, der drei Eindrehungen 8, g und io hat, durch die im Steuerzylinder Kammern gebildet sind. Mittels eines Steuerhebels ii kann der Steuerkolben 7 in seine beiden Endstellungen verschoben werden, die die Abb. i und 2 zeigen. In beiden Stellungen mündet die Leitung 3 in die mittlere Kammer g, während die beiden anderen Kammern 8 und io durch je eine Leitung 12 bzw. 13 ständig mit der Rückleitung 6 verbunden sind. An den Steuerzylinder 4 sind mittels zweier Leitungen 14 und 15 die beiden Arbeitsräume 16 und 17 eines Klemmzylinders 18 angeschlossen, dessen Kolben ig mittels seiner als Zahnstange 20 ausgebildeten Kolbenstange über ein Zahnrad 21 auf eine Klemmwelle 22 wirkt, die in später noch zu beschreibender Weise Klemmvorrichtungen festklemmt und löst. In die Leitung 15 ist ein Überdruckventil 23 und ein Absperrhahn 24 eingeschaltet.
  • Aus dem Klemmzylinder 18 führen zwei Leitungen 25 und 26 in die beiden Arbeitsräume 27 und 28 eines zweiten Klemmzylinders 29, dessen Kolben 30 mittels Zahnstange 31 und 32 auf eine zweite Klemmwelle 33 wirkt. Die Leitung 25 geht nicht vom Boden des Zylinderraumes 16 aus, sondern liegt höher, so daß sie vom Kolben ig erst nach etwa zwei. Dritteln seines. Hubes aus der Stellung gemäß Abb,. 2 freigegeben wird. Die Leitung weist aber einen am Zylinderboden einmündenden Nebenauslaß 34 auf, der durch ein Ventil 35, das sich aus der Leitung 25 in den Zylinderraum 16 öffnet, abgeschlossen ist.
  • An den Raum 27 des Klemmzylinders 29 ist eine Leitung 36 so angeschlossen, daß sie erst freigegeben wird, wenn der Klemmkolben 30 etwa zwei Drittel seines Hubes aus der Stellung nach Abb.2 zurückgelegt hat. Die Leitung 36 führt in den einen Arbeitsraum 37 eines Verschiebezylinders 38, in dem ein Verschiebekolben 319 läuft, der mittels seiner als Zahnstange 4o ausgebildeten Kolbenstange über ein Zahnrad41 und eine Welle 42 auf einen Exzenterhebel 43 wirkt, an dem der Bettschlitten 44 in noch näher zu erläuternder Weise angelenkt ist. Aus dem Zylinderraum 37 führt eine weitere Leitung 45 in den Steuerzylinder 4, mit dem auch der andere Raum 46 des Verschiebezylinders 38 durch eine Leitung 47 verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: i. Um den Bettschlitten 44 aus der Arbeitsstellung zurückzuziehen, wird der Steuerhebel ii gemäß Abb. i nach links gelegt und der Steuerkolben 7 dadurch in seine obere Stellung verschoben. Dadurch kommt die Steuerkammer g mit den Leitungen 3 und 14 in Verbindung, und das von der Pumpe i ständig geförderte Druckmittel tritt durch die Leitung 14 in den Arbeitsraum 16 des Klemmzylinders 18 und drückt den Kolben ig nach oben, wodurch die Klemmwelle 22 gedreht wird und die von ihr betätigten Klemmvorrichtungen gelöst werden. Sobald der Kolben ig nach etwa zwei Dritteln seines Hubes die Leitung 25 freigibt, strömt durch sie das Druckflüssigkeitsmittel in den Zylinder 2,9 und drückt auch den Kolben 3o nach oben, wodurch auch die Klemmwelle 33 gedreht wird und die von ihr betätigten Klemmvorrichtungen gelöst werden. Erst nachdem der Kolben 30 etwa zwei Drittel seines Hubes zurückgelegt hat, gibt er die Leitung 36 frei, durch die darauf das Druckmittel in den Arbeitsraum 37 des Verschiebezylinders 38 tritt und den Kolben 39 in die in Abb. i gezeichnete Stellung drückt, wodurch der Bettschlitten 44 aus der Arbeitsstellung zurückgezogen wird. Der Verschiebekolben 39 kann also erst in Tätigkeit treten, nachdem die Klemmkolben ig und 3o bewegt und dadurch die Klemmvorrichtungen gelöst sind.
  • Bei den geschilderten Bewegungen der Kolben 19, 30 und 39 strömt das Druckmittel aus dem Raum 17 des Zylinders 18 durch die Leitung 15 über das Überdruckventil 23 in die Steuerkammer io und von dort durch die Rückleitungen 13 und 6 in den Behälter. Der Raum 28 des Klemmzylinders 29 entleert sich durch die Leitung 26 in den Klemmzylinder 18 und weiter, wie eben beschrieben. Das Druckmittel aus dem Arbeitsraum 46 des Verschiebezylinders 38 strömt durch die Leitung 47 in die Steuerkammer 8 und weiter durch die Leitungen 12 und 6 in den Behälter.
  • 2. Um den Bettschlitten 44 in die Arbeitsstellung vorzuschieben, wird der Steuerhebel i i in die Stellung nach Abb. 2 geschwenkt und dadurch der Steuerkolben 7 in seine untere Stellung verschoben. Dadurch kommt die Leitung 47 mit der Steuerkammer g in Verbindung, in die auch jetzt die Leitung 3 mündet. Demgemäß tritt Druckmittel in den Raum 46 des Verschiebezylinders 38 und drückt den Verschiebekolben 39 in die Stellung gemäß Abb. 2, wodurch der Bettschlitten 44 in die Arbeitsstellung geschoben wird. Erst nachdem der Druck in der Kammer g nach dem Vorschieben des Bettschlittens seine volle Höhe erreicht hat, öffnet sich das Überdruckventil 2.3, das Druckmittel strömt durch die Leitung 15 dem Raum 17 des Klemmzylinders 18 und unmittelbar anschließend durch die Leitung 26 dem Raum 28 des Klemmzylinders 29 zu, wodurch die Klemmkolben 19 und 30 in die Stellungen nach Abb.2 bewegt und durch die Klemmwellen 22 und 33 die Klemmvorrichtungen gleichzeitig betätigt werden.
  • Dabei fließt das Druckmittel aus dem Verschiebezylinder 37 durch die Leitung 45, Steuerkammer 8 und Rückleitungen i2 und 6 in den Behälter. Aus dem Raum 16 des Klemmzylinders i8 strömt das Druckmittel durch die Leitung 14 in die Steuerkammer io und durch die Rückleitungen 13 und 6 in den Behälter. Der Raum 27 des Klemmzylinders 29 entleert sich durch die Leitung 25 in den Raum 16 des Zylinders 18. Wird die Leitung 25 dabei durch den Klemmkolben i9 abgeschlossen, dann strömt das Druckmittel durch die Nebenleitung 34 über das Ventil 35 in den Zylinderraum 16.
  • Soll beim Einrichten der Maschine der Bettschlitten 44 zunächst auf genaue Tiefe eingestellt werden, wozu er in noch darzustellender Weise gegenüber dem Exzenterhebe143 verstellt werden kann, dann wird der Hahn 24 in der Leitung 15 geschlossen, so daß die Klemmkolben nicht bewegt werden und die Klemmvorrichtungen gelöst bleiben. Erst nach Einstellen des Bettschlittens auf die richtige Tiefe wird der Hahn 24 geöffnet, wodurch der Schlitten festgeklemmt wird.
  • In den Abb. 3 bis 5 ist eine Ausführung dargestellt. Der Steuerzylinder .1. steht senkrecht, der Verschiebezylinder 38 liegt waagerecht unter dem Bett der Maschine, während von den Klemmzylindern der Zylinder 18 senkrecht und der Zylinder 29 waagerecht angeordnet ist.
  • Der Exzenterhebel43 greift (Abb.4) mit einem Gleitstein 48 in ein Querführungsstück 49# in dem drehbar, aber unverschieblich eine Schraubenspindel 5o befestigt ist, die in eine am Bettschlitten 44 sitzende Mutter 5 i greift. ' Dadurch kann der Bettschlitten beim Einrichten der Maschine auf genaue Tiefe eingestellt werden, wobei, wie oben erwähnt, der Hahn 24 geschlossen ist, um die Klemmvorrichtungen offen zu halten.
  • Die Klemmwellen 22 und 33 sind parallel zu den Führungen 52 und 53 des Bettschlittens 44. angeordnet und liegen längs verschieblich in ihren Antriebsrädern 21 und 32, so dalä sie mit dem Bettschlitten verschoben werden können. Jede Klemmwelle trägt (Abb. 5) zwei steilgängige Gewindestücke 54 und 55 von entgegengesetzter Gangrichtung, auf denen je eine Mutter 56 und 57 sitzt. Diese Muttern sind undrehbar, aber längs i erschieblich in am Bettschlitten 44 befestigten Böcken 58 und 59 gelagert und tragen auf ihrer Außenseite je ein kurzes Zahnstangenstück 6o bzw. 61. In den Böcken 58 und 59 ist weiter je ein mit einem Zahnsegment verbundener Exzenter 6,2 bzw. 63 gelagert, in dessen Zähne die Zahnstangenstücke 6o bzw. 61 eingreifen. Die Exzenter wirken auf Klemmstücke 64 und 6;, die an der Führung 52 bzw. 53 anliegen.
  • Bei Drehung der Klemmwellen 22 und 33 im Sinne des Lösens der Klemmvorrichtungen «-erden die Muttern 56 und 5; voneinander weg bewegt und drehen die Exzenter 62 und 63 in die in Abb. 5 gezeichnete Stellung, in der sie die Klemmstücke 64 und 65 freigeben, so daß der Bettschlitten .44. nicht an seinen Führungen festgeklemmt ist. Beim Drehen der Klemmwellen 22 und 33 in entgegengesetzten Richtungen "erden die beiden Muttern 56 und 57 einander genähert und schwenken die Exzenter 62 und 63 in die Klemmstellung, in der sie die Klemmstücke fest an die Führungen drücken.
  • Beim Zurückziehen und Vorschieben des Bettschlittens 44 gleiten die mit ihm verbundenen Klemmwellen 22 und 33 in ihren Antriebszahnrädern 21 und 32, mit denen sie im Sinne- der Drwhung durch Keile verbunden sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern, insbesondere Zahnradfräsmaschine 0 #er Zahnradstoßmaschine, mit durch Druckflüssigkeit verschiebbarem und in der Arbeitsstellung festklemmbarem und lösbarem Bettschlitten und nur einem Ventil zur Steuerung der Druckflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zurückziehens des Bettschlittens aus der Arbeitsstellung das Druckmittel beim Bewegen des Ventilhebels in der einen Richtung zuerst den für das Festklemmen und Lösen des Bettschlittens vorgesehenen Zylindern und dann dein den Bettschlitten verschiebenden Zylinder zuströmt, zwecks Verschiebens des Bettschlittens in die Arbeitsstellung durch Bewegen des V entilhebels in der anderen Richtung das Druckmittel zuerst dem Verschiebezylinder und dann den Klemmzylindern zuströmt.
  2. 2. Zahnradbearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen des Bettschlittens (44) aus der Arbeitsstellung die Klemmzylinder (i8 und 29) und der Verschiebezylinder (38) hinter.einandergeschaltet sind, während beim Vorschieben des Bettschlittens in die Arbeitsstellung die hintereinandergeschalteten Klemmzylinder parallel zum Verschiebezylinder über ein Druckventil (23), das sich erst durch die selbsteintretende Druckerhöhung nach dem Vorschieben des Bettschlittens öffnet, von der Druckflüssigkeit durchströmt werden.
  3. 3. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Zurückziehen des Bettschlittens (qq.) die Druckflüssigkeit zuführenden Leitungen (25 und 36) zwischen den Klemmzylindern (18 und 29) und zwischen dem letzten Klemmzylinder (29) und dem Verschiebezylinder (38) von den Klemmkolben (19 und 3o) erst nach Zurücklegung von etwa zwei Dritteln des Kolbenweges freigegeben werden, derart, daß die Kolben (19, 30 und 39) nacheinander bewegt werden.
  4. 4.. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Lösen der Klemmvorrichtungen die Druckflüssigkeit zwischen den Klemmzylindern (18 und 29) zuführende Leitung (25) einen in den vorderen Klemmzylinder (18) führenden und am Boden des Zylinders einmündenden Nebenauslaß (34) hat, der durch ein im Sinne des, Druckflüssigkeitsrücklaufs sich öffnendes Ventil (35) für den Druckflüssigkeitsvorlauf beim Lösen der Klemmvorrichtungen gesperrt ist.
  5. 5. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Klemmzylindern (18 und 29) die Druckflüssigkeit für das Festklemmen zuführende Leitung (15) ein Absperrhahn (24) eingeschaltet ist, um zwecks Tiefeneinstellung des Bettschlittens beim Einrichten der Maschine die Klemmvorrichtungen offenhalten zu können.
  6. 6. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebekolben (39) über eine Zahnstange (q.0) und ein Zahnrad (41) einen Exzenterhebel (43) bewegt, an dem der Bettschlitten (q4) angelenkt ist.
  7. 7. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettschlitten (qq:) mit dem Exzenterhebel (43) durch eine eine Längsbewegung des Schlittens in bezug auf den Exzenterhebel ermöglichende Verstellvorrichtung, z. B. eine Schraubenspindel (5o), verbunden ist.
  8. 8.-@Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkolben (19 und 30) über Zahnstangen (2o und 31) und Zahnräder (21 und 32) je eine parallel zu den Bettschlittenführungen (52 und 53) liegende, auf die Klemmvorrichtungen wirkende Klemmwelle (22 und 23) drehen, die in ihrem Antriebszahnrad (21 und 32) längs verschieblich gelagert ist.
  9. 9. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwellen (22 und 23) durch Gewindeabschnitte auf am Bettschlitten (44) gelagerte, sich gegen die Bettschlittenführungen(52und53) legende Exzenter (62 und 63) wirken. io. Zahnradbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gewindeabschnitten (54 und 55) der Klemmwellen (22 und 23) je eine undrehbar, aber längs verschieblich am Bettschlitten (44) gelagerte Mutter (56 und 57) sitzt, die auf ihrer Oberfläche als Zahnstange (6o und 61) ausgebildet ist und in ein als Exzenter (62 und 63) ausgebildetes, am Bettschlitten gelagertes Zahnsegment greift, derart, daß durch Drehung der Klemmwelle die Mutter verschoben und der Exzenter gegen die Bettführung gepreßt oder von ihr gelöst wird. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 2 o99 67d..
DEM146408D 1939-11-08 1939-11-08 Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern, insbesondere Zahnradfraesmaschine oder Zahnradstossmaschine, mit durch Druckfluessigkeit verschiebbarem und in der Arbeits-stellung festklemmbarem und loesbarem Bettschlitten Expired DE753584C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148842B (de) * 1958-03-10 1963-05-16 Gleason Works Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern od. dgl. mit einer im Takt der Schnittbewegung steuerbaren Klemmeinrichtung fuer den Beistell-Schlitten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2099674A (en) * 1934-11-06 1937-11-23 Gleason Works Machine for grinding gears

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