DE958976C - Mit zwei Kolbengetrieben ausgeruestete Spanneinrichtung, insbesondere fuer Stumpfschweissmaschinen - Google Patents

Mit zwei Kolbengetrieben ausgeruestete Spanneinrichtung, insbesondere fuer Stumpfschweissmaschinen

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Publication number
DE958976C
DE958976C DEL20946A DEL0020946A DE958976C DE 958976 C DE958976 C DE 958976C DE L20946 A DEL20946 A DE L20946A DE L0020946 A DEL0020946 A DE L0020946A DE 958976 C DE958976 C DE 958976C
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DE
Germany
Prior art keywords
piston
clamping
butt welding
clamping device
device equipped
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Expired
Application number
DEL20946A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Goeckeritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/02Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of a press ; Diffusion bonding
    • B23K20/028Butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Mit zwei Kolbengetrieben ausgerüstete Spanneinrichtung, insbesondere für Stumpfschweißmaschinen Bei Stumpfschweißmaschinen ist es von großer Wichtigkeit, die Werkstücke fest in die Spannbacken einzuspannen, damit ein Gleiten oder Verschieben des Werkstückes verhindert wird, sobald der Stauchdruck, der je nach Größe der Maschine etwa 3 bis 20 t und mehr betragen kann, nach einer bestimmten Zeit schlagartig einsetzt.
  • Außer den bekannten mechanischen Spannvorrichtungen, bei denen die Spannbacken mittels Gewindespindeln betätigt werden, werden auch vielfach, pneumatisch betätigte Spannvorrichtungen verwendet. Der für die Bewegung des. Kolbens benötigte Preßluftdruck von beispielsweise 5 bis 6 atü gestattet es aber in den meisten Fällen nicht, die Spannbacken unmittelbar durch einen Preßluftkolben zu betätigen, und zwar aus dem Grunde, weil die erforderlichen Zylinderdurchmesser zu groß werden.. Es ist daher vorgeschlagen worden, ein Hebelsystem zwischen Preßluftzylinder und Spannbacken anzuordnen, um die gewünschten Spanndrücke zu erzielen. Diese Anordnung weist jedoch den großen Nachteil auf, daß sich die Hublänge im gleichen Verhältnis verkürzt wie sich der Druck erhöht. Für viele Zwecke ist neben dem hohen Spanndruck auch noch ein großer Backenhub erforderlich. Bekanntlich kann aber diese Forderung nur erfüllt werden, wenn Preßluftzylinder von großem Durchmesser und großer Länge verwendet werden. Der Nachteil hierbei ist aber der, däß derartige Preßluftzylinder einen großen Verbrauch an Preßluft haben und somit dieWirtschaftliahkeit der Maschine sehr in Frage stellen.
  • Es sind ferner hydraulisch arbeitende Spannvorrichtungen bekannt, welche mit einean Stufenkolbendruckübersetzer ausgerüstet sind, wobei nach dem Auftreffen der Spannbacke auf dem Werkstück der Druck des Druckmittels erhöht und damit der Spannbacke größere Spannkraft verliehen wird. Derartige Spannvorrichtungen bedingen außer dem größeren Aufwand auch infolge des Hochdruckes in den Rohrleitungen und Zylindern eine besonders sorgfältige Abdichtung.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile nunmehr dadurch vermieden, daB zwischen der Kolbenstange des ersten pneumatisch arbeitenden Kolbens und der Spannbacke eine Pinole vorgesehen ist, an der sich ein, an dem zweiten pneumatisch. arbeitenden Kolben schwenkbar befestigter, mit seinem anderen Ende in Spannrichtung der Kolben voreilender Hebel klemmend abstützt.
  • An Hand einer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt der Spannvorrichtung mit eingefahrener Kolbenstange, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A. Einander entsprechende Teile in den beiden Figuren sind mit der gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. i befindet sich in dem Preßluftzylinder i der Kolben. 2, dessen Kolbenstange 3 hinter der Dichtung 4 und dem Lager 5 als Pinole 6 mit größerem Durchmesser ausgebildet ist. Das aus dem Gehäuse 7 herausragende Ende der Pinole 6 kann entweder unmittelbar die bewegliche Spannbacke 8 tragen, oder diese über ein nicht dargestelltes Hebelsystem betätigen. Läßt man durch den Schlauchanschluß 9 die Preßluft auf den Kolben 2 einwirken, so bewegt sich die Pinole 6 so weit .nach links, bis die Spannbacke 8 auf dem zu spannenden Werkstück 24 aufliegt. Der vom Kolben 2 auf die Pinole 6 übertragene Hub kann: gleich der freien Zylinderlänge sein. Der hierbei ausgeübte Druck ist jedoch klein und zum Halten des Werkstückes 24 keineswegs ausreichend. Am Gehäuse 7 ist ferner ein zweiter Preßlu:ftzylinder io angeordnet, dessen Kolben, ii hinter der Dichtung z2 und dem Lager 13 ein Gleitstück 14 bewegt, welches auf der Achse 15 geführt wird. Auf beiden Seiten des Gleitstückes 14 ist je ein Hebel 16 angelenkt. Dieser ist am anderen Ende mit einem Zapfen 17 versehen, der in einer Aussparung 18 des Gehäusedeckels i9 senkrecht zur Richtung der Kolbenstange 23 geführt wird (gemäß Fig. 2). Die Hebel 16 besitzen außerdem auf den Innenseiten Druckstücke 2o, welche in die Nuten2i der Pinole6 hineinragen, ohne diese in ihrer Längsbewegung zu behindern.. Läßt man nunmehr Preßluft durch den Schlauchanschluß 22 auf den Kolben i i einwirken., so bewegen sich die oberen Enden der Hebel 16 in Richtung der Kolbenstange 23 nach links, während die unteren Enden senkrecht zu der Richtung in dein Gehäusedeckel i9 verschoben werden. Durch diese Veränderung der Hebellage legen sich die Druckstücke 2o hinter die Pinole 6 und verleihen dieser zusätzlich zum bereits vorhandenen kleinen Druck des Kolbens :2 einen sehr starken Druck, wobei sich die Kraft des Kolbens i i durch die Hebelübersetzung vervielfacht.
  • Durch diese Anordnung ist somit die Forderung »Großer Druck und großer Hub« in einfacher und vorteilhafter Weise gelästworden.
  • Ebenso wie für pneumatisch betätigte Spannvorrichtungen ist die Erfindung auch für hydraulisch betätigte Spannvorrichtungen anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit zwei Kolbengetrieben ausgerüstete Spanneinrichtung, insbesondere für Stumpfschweißmaschinen, bei der ein einen großen Hub erzeugender erster Kolben unmittelbar auf die Spannbacke wirkt und eine zwischen den. beiden Kolben vorgesehene Übersetzung die Spannkraft der Backe im letzten Teil des Spannhubes erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange des ersten pneumatisch arbeitenden Kolbens (2) und der Spannbacke (8) eine Pinole (6) vorgesehen ist, an der sich ein an dem zweiten pneumatisch arbeitenden Kolben (i i) schwenkbar befestigter, mit seinem anderen Ende in Spannrichtung der Kolben voreilender Hebel .(i6) klemmend abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704 657.
DEL20946A 1955-01-22 1955-01-22 Mit zwei Kolbengetrieben ausgeruestete Spanneinrichtung, insbesondere fuer Stumpfschweissmaschinen Expired DE958976C (de)

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DE958976C true DE958976C (de) 1957-02-28

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704657C (de) * 1937-03-10 1941-04-03 Hugo Miebach Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704657C (de) * 1937-03-10 1941-04-03 Hugo Miebach Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe

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