DE2216903C3 - Vorrichtung zum Profilziehen - Google Patents

Vorrichtung zum Profilziehen

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DE2216903C3
DE2216903C3 DE19722216903 DE2216903A DE2216903C3 DE 2216903 C3 DE2216903 C3 DE 2216903C3 DE 19722216903 DE19722216903 DE 19722216903 DE 2216903 A DE2216903 A DE 2216903A DE 2216903 C3 DE2216903 C3 DE 2216903C3
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DE19722216903
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Anmelder Gleich
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Anisimow, Albert Wiktorewitsch, Mytischtschi; Iljin, Oleg Julianowitsch; Schapiro, Wadim Jakowlewitsch; Moskau; (Sowjetunion)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das Gehäuse der bekannten Vorrichtung besitzt eine kegelartige Form, wobei der Kegelwinkel selbsthemmend wirkt. Diese bekannte Konstruktion hat jedoch folgende Nachteile:
1. Instabilität des Anziehprozesses bei Beginn des Ziehens, die Ausschuß hinsichtlich geometrischer Abmessungen herbeiführt;
2. schneller Verschleiß des Gehäuses;
3. Fehlen einer Einrichtung, die es erlaubt, die Abmessungen des Kanals der Vorrichtung zu regulieren. Das 2:wingt zur Anfertigung eines ganzen Satzes von Einsätzen für alle Ziehstufen jedes Profils.
Die Abmessungen des Profils hängen von der Lage der Einsätze im Gehäuse ab; je weiter sich die Teile in Ziehrichtung bewegen, desto kleiner sind die Abmessungen des Kanals. Da die Bewegung der Einsätze mittels der Reibungskräfte seitens des gezogenen Profils erfolgt (SeibsUinziehen) und sich die Größe dieser Kräfte ziemlich stark während des Ziehvorganges verändert, besitzt das Anfangsende des Profils in der Regel dickere Flansche als das Schlußende.
Der schnelle Verschleiß des Gehäuses und im gleichen Maße der sich mit ihr berührenden Oberfläche der Einsätze ist dadurch bedingt, daß der volle Kontakt dieser Oberflächen bei gegenseitiger Verschiebung nur in der vorderen Extremlage erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der oben aufgezählten Mängel, insbesondere die bekannte Vorrichtung so auszugestalten, daß eine sichere Verschiebung der Einlagen mit den Einsätzen in die Arbeitsstellung im Anfangsmoment des Ziehens gewährleistet ist und die eine solche Form der Einlagen besitzt, daß sich der Verschleiß des Gehäuses im Arbeitsprozeß vermindert. Außerdem soll erreicht werden, die Arbeitsstellung der Einsätze und damit das Maß der Formänderungszone für das Ziehen des Profils in mehreren Stufen ohne Auswechseln der Einsätze zu regulieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Anspruches 1 Erfaßte gelöst.
Diese konstruktive Ausführung sichert hohe Längengenauigkeit der Profile, lange Lebensdauer der Vorrichtung und ermöglicht es, die Kanalabmessungen der Vorrichtung ohne Austausch der Einsätze zu regulieren.
Zum Begrenzen der Verschiebung der Einsätze kann auf dem freien, aus dem Zylinder herausragenden Ende der Kolbenstange eine Einstellmutter angeordnet werden, die die axiale Verschiebung der Kolbenstange begrenzt.
Der Flansch kann mit dem Kolben über durch das Gehäuse hindurchgeführte Stifte fest verbunden werden.
Zum Festhalten des Kolbens in der hinteren Endlage können auf den Stiften Rückzugsfedern angeordnet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt,
Fig.2 einen Schnitt U-II der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Stahlgehäuse 1 (Fig. 1) mit einer Durchgangsbohrung, die von drei geneigten zylindrischen Nuten gebildet ist. in den Nuten der Bohrung sind zylindrische Einlagen 2 angeordnet, die aus wärmebehandeltem Stahl hergestellt sind. Die Einlagen 2 haben eine trapezförmige Nut, in welcher durch einen Keil 3 Einsätze 4 und Regulierzwischenlagen 5 (Fig.2) befestigt werden, wobei diese aus hochfesten Materialien hergestellt sind. Nutenkeile 6, die auf den Einlagen angeordnet sind, machen deren Verdrehung unmöglich. An das Gehäuse 1 ist ein Zylinder 7 mit Hohlkolben 8 angebaut, wobei die Kolbenstange 9 ein Gewinde besitzt, auf dem sich eine Einstellmutter 10 mit Befestigungsschraube 11 bewegt, die die Verschiebung der Kolbenstange 9 begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Profilziehen ohne Zuspitzung der Enden, mit einem Gehäuse mit einer axialen öffnung in der vor- und rückwärtsbewegbar geneigt zur Ziehachse mindestens zwei Einlagen mit Einsätzen angeordnet sind, die die Formänderungszone bilden, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (1) in der Ziehachse auf der Seite des >o Vorschubes der Profile ein Zylinder montiert ist, dessen Kolben (8) mit den Einlagen (2) zusammenwirkt, und auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (1) an die Einlagen (2) sich ein Flansch (12) anschließt, der mit dem Kolben (8) fest verbunden ist, i$ wobei im Flansch (12), im Kolben (8) und in der Kolbenstange (9) axiale Durchgangsbohrungen (15) zum Durchgang der Profile ausgeführt sind und die Rückseite der Einlagen (2) mit ihrer ganzen Fläche
an die Innenfläche des Gehäuses (1) anschließt. «>
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien, aus dem Zylinder herausragenden Ende der Kolbenstange eine Einstellrnutter (10) angeordnet ist zurr. Begrenzen der Bewegung der Kolbenstange (9).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mit dem Flansch (12) über durch das Gehäuse (1) hindurchgeführte Stifte (13) verbunden ist, auf denen Rückzugsfedern (14) zum Festhalten des Kolbens (8) in der hinteren Endlage angeordnet sind.
DE19722216903 1972-04-07 Vorrichtung zum Profilziehen Expired DE2216903C3 (de)

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DE19722216903 DE2216903C3 (de) 1972-04-07 Vorrichtung zum Profilziehen

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DE2216903A1 DE2216903A1 (de) 1973-10-11
DE2216903B2 DE2216903B2 (de) 1976-12-30
DE2216903C3 true DE2216903C3 (de) 1977-08-18

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