DE704657C - Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe - Google Patents

Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe

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DE704657C
DE704657C DEM137439D DEM0137439D DE704657C DE 704657 C DE704657 C DE 704657C DE M137439 D DEM137439 D DE M137439D DE M0137439 D DEM0137439 D DE M0137439D DE 704657 C DE704657 C DE 704657C
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clamping
pressure
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circulation pump
hydraulic clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

M 137439
Es gibt verschiedene Bauarten von Schnellspannvorrichtungen an elektrischen Widerstandsstumpfschweißmaschinen. Die einen arbeiten mechanisch, die andern mechanischhydraulisch und wieder andere rein hydraulisch. Die Erfindung betrifft eine rein hydraulische, und zwar eine durch eine Umlaufpumpe angetriebene Spannvorrichtung, die gegenüber den bekannten hydraulischen Vorrichtungen den Vorzug der geringeren Antriebsleistung und des besseren Wirkungsgrades unter Beibehaltung des einfachen, betriebssicheren Aufbaues besitzt.
Bekanntlich werden hydraulische Spannvorrichtungen für hohe Spanndrücke an eine Speicheranlage angeschlossen. Bei einem derartigen Anschluß müssen aber die zurückzulegenden Leerwege mit dem hochgespannten Preßwasser oder Öl gefahren werden. Die so gefahrenen Leerwege stellen also Verluste dar. Deshalb sind derartige Anlagen unwirtschaftlich. Außerdem besteht der Nachteil, daß zum Betrieb der Spannvorrichtungen das Vorhandensein einer Speicheranlage Bedingung ist. Letzteren Nachteil hat man zwar durch Ein- oder Anbau einer Umlaufpumpe behoben. Auf diese Weise hat man sich von Speicheranlagen freigemacht. Jedoch lassen sich mit einer Umlaufpumpe hohe Spanndrücke nicht erzielen, es sei denn, daß man die Kolbenfläche entsprechend vergrößerte. Das führt wieder zu großen Bauabmessungen und Zylinderfüllungen, die nur eine langsame Spanngeschwindigkeit erzielen lassen. Eine Erhöhung der Pumpenleistung bedingt aber eine größere Antriebsleistung. Da sich Leckverluste am Spannzylinderkolben nicht ganz vermeiden lassen, würde bei Abschaltung des Antriebes die Spannwirkung nach kurzer Zeit aufgehoben. Ein Durchlaufen derartig großer Antriebe ergibt große Verluste und damit einen schlechten Wirkungsgrad.
Die Erfindung beseitigt die den einzelnen Bauarten anhaftenden Mängel und vereint die gesamten Vorzüge in sich, nämlich Unabhängigkeit von bestehenden hydraulischen Anlagen, große Spanndrücke, hohe Spanngeschwindigkeit, guter Wirkungsgrad, einfache Bauart und kleine Antriebsleistung. Diese Vereinigung der Vorzüge zeigt das Wesen der Erfindung.
Die Arbeitsweise dieser Aufteilung ist gemäß der Zeichnung wie folgt:
Bei der Stellung des Umsteuerventils a in der gezeichneten Lage fließt das von der Umlaufpumpe b geförderte Öl durch die Leitung c durch das Rückschlagventil d in
den Hochdruckzylinder e und in den Spannschlittenzylinder / und bewegt den Schlitten ohne groEen Druck schnell abwärts. Beim Auftreffen auf das Werkstück findet ein Druckanstieg statt, und das ül fließt durch das gering vorbelastete Federventil g in den Niederdruckzylinder h, wodurch das Öl, das sich auf der Hochdruckseite des Zylinders e befindet, mit dem Übersetzungsverhältnis der
ίο verschiedenen Kolbenflächen in den Spannschlittenzylinder / gedrückt wird. Damit das auf diese Weise hochgespannte Öl nicht in die Leitung c zurückfließen kann, ist das Rückschlagventil d vorgesehen. Das bei der Abwärtsbewegung aus dem oberen Teil des Spannzylinderschlittens verdrängte öl kann durch die Leitung / frei abfließen. Die Leitungen k und / sind beim Kraftgang, d. h. in der gezeichneten Stellung, durch das Umsteuerventil α geschlossen. Bei dessen Umsteuern fließt das von der Pumpe b geförderte öl durch die Leitung i und drückt den Spannschlittenzylinder / in die Höhe. Da das Rückschlagventil sperrt, fließt das unter dem Kolben befindliche öl in den Hochdruckzylinder e und drückt den Stufenkolben in die Anfangsstellung zurück. Das unter dem Kolben des Niederdruckzylinders h befindliche Öl fließt durch die Leitung k und das überschüssige öl des Spannzylinders / durch die Leitung /, deren Sperrungen durch die Umsteuerung· frei geworden sind, in den Ölbehälter zurück. Der jeweils gewünschte Druck kann an dem Überlaufventil m eingestellt werden.
Die vorbeschriebene Spannvorrichtung laßt sich nicht nur für elektrische Widerstandsstumpfschweißmaschinen, sondern auch für andere Spannzwecke, z. B. bei Blechkantenhobelmaschinen u. dgl., verwenden. Sie kann auch als besondere Vorrichtung gebaut werden, um überall da angewandt zu werden, wo großer Spannweg schnell überwunden und große Spannkraft bei geringer Antriebsleistung gefordert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe, bei welcher der Einspannvorgang in einen Kraft- und einen Schnellgang getrennt ist, insbesondere für elektrische Widerstandsstumpfschweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Umlaufpumpe (b) geförderte Drucköl zunächst über ein Rückschlagventil (d) in den Druckzylinder (/) der beweglichen Spannbacke strömt, bis diese auf das Werkstück auftrifft, worauf durch den entstehenden Überdruck ein Ventil (S) geöffnet und ein Stufenkolbendruckübersetzer (Ä, c) eingeschaltet wird, der bei selbsttätigem Schließen des Rückschlagventils (d) einen steigenden Druck auf das Werkstück ausübt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM137439D 1937-03-10 1937-03-10 Hydraulische Einspannvorrichtung mit Umlaufpumpe Expired DE704657C (de)

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Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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