DE630625C - Spindellager - Google Patents
SpindellagerInfo
- Publication number
- DE630625C DE630625C DEC50728D DEC0050728D DE630625C DE 630625 C DE630625 C DE 630625C DE C50728 D DEC50728 D DE C50728D DE C0050728 D DEC0050728 D DE C0050728D DE 630625 C DE630625 C DE 630625C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- spindle
- liquid
- piston
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/08—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
- F16C35/10—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with sliding-contact bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/04—Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Spindellagers gemäß Patent
629 188.
Das Hauptpatent bezieht sich auf ein hydraulisch belastetes Spindeldruck- oder
Zapfenlager, bei dem der Druck bis zu einer vorher bestimmten oberen Grenze auf das
Lager vermittels eines Rückschlagventils ausgeübt wird, und zwar so, daß schon bei einem
niedrigen "hydraulischen Druck die günstigen Laufbedingungen des Lagers erreicht sind.
Das Rückschlagventil dient dazu, die hydraulische Flüssigkeit in der Druckkammer einzuschließen,
so daß ein unnachgiebiges Widerlager entsteht, das jedem Bestreben des Lagers, den hydraulischen Druck zu überwinden,
entgegentritt.
Die vorliegende Erfindung sieht nun in den genannten hydraulischen Einrichtungen
Mittel vor, um die hydraulische Belastung unter allen Arbeitsbedingungen wirksam aufrechtzuerhalten.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen jedem Teil, durch den das Lager belastet ist, und der
hydraulischen Belastungsflüssigkeit eine Membran vorgesehen ist, die dazu dient, den
hydraulischen Belastungsdruck auf die genannten Teile zu übertragen, die aber jeden
Ausfluß oder jedes Lecken der hydraulischen Flüssigkeit verhindert. '
Es ist zwar schon bei einem Zapfenlager vorgeschlagen worden, eine Getriebespindel
oben und unten durch zwei Kolbengruppen tragen zu lassen, bei denen jeder Kolben
mit einer Membran in Berührung steht, deren andere Seite dem hydraulischen Druck ausgesetzt
wird. Jedoch wird bei dieser Konstruktion die Membran durch einen Ring in
ihrer Lage gehalten, der an dem Membrankammergehäuse befestigt ist. Außerdem wird
bei dieser Konstruktion die Membran durch eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit
belastet, die der Membrankammer von einer Hochdruckpumpe zugeführt wird, wenn die
Spindel sich bewegt.
Die Unterschiede der vorliegenden Erfindung gegenüber dieser bekannten Konstruktion
sollen an Hand der beiliegenden Zeich-
nung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, näher, dargelegt werden.
In dieser- Zeichnung ist
Fig. ι ein Querschnitt einer Schleifspindi|;^ lagerung, deren Lager gemäß der' Erfindüg.·^ belastet sind, V%
Fig. ι ein Querschnitt einer Schleifspindi|;^ lagerung, deren Lager gemäß der' Erfindüg.·^ belastet sind, V%
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie a-l·'
der Fig. i, durch die der obere Teil des Lagers dargestellt ist.
ίο Fig.'3 und 4 zeigen Einzelquer schnitte der
in Fig. ι gezeigten Rückschlagventile,
Die horizontale Welle c ist in beweglichen Widerlagern b gelagert, die durch Kolben a
bewegt und belastet werden können. Die Belastung findet durch eine hydraulische Flüssigkeit
statt, die sich in dem Deckelraum e befindet und ihm durch das Rückschlagventil /
in dem Ventilgehäuse g zugeleitet wird. Die oberen Teile der Kolben α stehen in unmittel-
ao barer Verbindung mit einer Membran d, deren
andere Seite dem hydraxüischen Druck ausgesetzt
ist.
Man braucht. also bei dieser Konstruktion
nicht so sehr wie bei der Konstruktion des Hauptpatents zu beachten, daß die Kolben«
in den Zylindern flüssigkeitsdicht laufen. Sie
können vielmehr leicht beweglich sein. Ein Durchtreten der hydraulischen Flüssigkeit in
den Zwischenraum zwischen dem Kolben und den Zylinderwänden wird durch die den ganzen
Boden des Deckelraumes überdeckende Membran d verhindert. Bei der Ausübung des
Belastungsdruckes wird daher der hydraulische Druck in dem Deckelraum e unter
allen Druckbedingungen unverändert aufrechterhalten,, so lange, bis das Rückschlagventil/
geschlossen bleibt. Der Druck des Lagers kann dabei jede Größe erreichen.
Eine gleiche Anordnung ist für das Zapfenlager Λ vorgesehen. Hier ist eine Membran i
zwischen die Kammer /, der die hydraulische Flüssigkeit durch das Rückschlagventil m zugeführt
wird, und dem Kolben k eingeschaltet.
Die Einzelheiten des Rückschlagventils m mit seinem Gehätise η zeigt die Fig. 4.
Die Membranen in diesen Anordnungen jypnd nur sehr kleinen Bewegungen ausgesetzt
|lp|. daher nur wenig beansprucht. Sie können
$3|Qs Kupfer oder anderen geeigneten Metallen
iSftergestellt ■ werden. Die Gehäusedeckel der
Kammern' e und / sind abschraubbar und dienen dazu, die Membran in ihrer Stellung
festzuklemmen.
Claims (4)
1. Hydraulisch belastetes Spindeldruck- oder Zapfenlager nach Patent 629 188,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spindelbelastungseinrichtungen und :
der hydraulischen Flüssigkeit flüssigkeitsundurchlässige Membranen eingeschaltet
sind.
2. Spindellager nach Anspruch 1, hei "
dem ein oder mehrere Kolben zur Be· · las.tung des Lagers benutzt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Kolben mit einer flüssigkeitsdichten Membran in unmittelbarer Verbindung stehen,
auf deren Oberfläche der hydraulische Druck ausgeübt wird.
3. Zapfenlager nach Anspruch 1, bei dem ein Kolben zur Belastung des Lagers
benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß : die Oberfläche des Kolbens in unmittelbarer
Verbindung mit einer flüssigkeitsdichten Membran steht, auf deren Oberfläche der hydraulische Druck ausgeübt
wird.
4. Spindeldruck- und Zapfenlager gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehaube der Kammer, der der hydraulische Druck durch ein Rückschlagventil
zugeführt wird, abnehmbar eingerichtet ist und zum Festklammern der flüssigkeitsdichten Membran dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB630625X | 1934-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630625C true DE630625C (de) | 1936-06-03 |
Family
ID=10488738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC50728D Expired DE630625C (de) | 1934-10-08 | 1935-07-12 | Spindellager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630625C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012496B (de) * | 1953-11-12 | 1957-07-18 | Siemag Siegener Maschb Ges Mit | Gleitlagerausbildung fuer schwere Maschinenwellen |
-
1935
- 1935-07-12 DE DEC50728D patent/DE630625C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012496B (de) * | 1953-11-12 | 1957-07-18 | Siemag Siegener Maschb Ges Mit | Gleitlagerausbildung fuer schwere Maschinenwellen |
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