DE597564C - Hydraulische Kippvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Kippvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE597564C
DE597564C DET36242D DET0036242D DE597564C DE 597564 C DE597564 C DE 597564C DE T36242 D DET36242 D DE T36242D DE T0036242 D DET0036242 D DE T0036242D DE 597564 C DE597564 C DE 597564C
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piston
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DET36242D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/149Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/162Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms the hydraulic system itself

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge und ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 595 295.
Bei dem älteren Patent ist zwischen dem größten Kolben oder dem Zylinder der Hebevorrichtung und dem nächst kleineren Kolben ein Ringraum vorgesehen, der an eine Steuervorrichtung für die Preßflüssigkeit derart angeschlossen ist, daß er zeitweilig oder ständig mit dem Druckraum der Pumpe verbunden ist. Ferner ist im Boden des untersten, beweglichen Kolbens ein Rückschlagventil angebracht, weil es beim Zurückholen der Ladebrücke, wenn ihr Schwerpunkt wieder über die Drehachse zurückwandert, vermieden werden muß, daß sich der kleinste Kolben in den nächst größeren mit einem Stoß hineinschiebt.
Die Verbesserung und weitere Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß, um das besondere Rückschlagventil im Boden des untersten Kolbens zu vermeiden, der größte Kolben in an sich bekannter Weise am Wagenkasten angreift, und daß die Zuleitung zu dem Ringraum, der an die Steuervorrichtung für die Preßflüssigkeit angeschlossen ist, durch den kleinsten am Fahrgestell befestigten Kolben erfolgt. Hier
bei ist der Ringraum zwischen dem kleinsten und dem nächstfolgenden größeren Kolben angeordnet. Auf diese Weise wird es ermöglicht, ohne Rückschlagventil auszukommen, denn bei Beginn des Hebens wird unter der Wirkung der Druckflüssigkeit sich immer zunächst der äußerste größte Kolben, da er die größte Fläche besitzt, zu heben beginnen. Erst nach Vollendung seines Hubes wird der zweite Kolben sich heben. Da zwischen dem zweiten Kolben und dem kleinsten im Rahmen befestigten Kolben der Ringraum liegt, der nach Belieben unter Druck gesetzt werden kann, hat man die ganze Vorrichtung in Gewalt. Der Steuermann ist also in der Lage, in dem Augenblick, wenn der Kasten überschlagen will, sei es beim Hinauffahren oder beim Herunterholen, den Ringraum unter Druck zu setzen, so daß die Hebevorrichtung in jeder Lage sicher gehalten werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen schematisch eine Ausführung mit viersitzigem Steuerventil.
Abb. 3 und 4 zeigen eine schematische Ausführung mit zweisitzigem Steuerventil.
Auf der Zeichnung bedeutet 1 den innersten feststehenden Teil des Preßkolbens, der von zwei beweglichen ihn umfassenden zylindrischen Kolbengliedern 2 und 3 umgeben ist.

Claims (1)

  1. Auf der Zeichnung sind nur zwei Kolbenglieder dargestellt, es können natürlich beliebig viele Verwendung finden. Mit £" ist eine Ventilspindel bezeichnet, deren Einstellung von einem nicht dargestellten Steuerhebel aus erfolgt und die gemäß der ersten Ausführungsform (Abb. ι und 2) vier Ventilkegel trägt. Davon sind zwei, nämlich die Ventilkegel 6 und 7, mit der Ventilspindel
    •o fest verbunden, während die beiden anderen, 8 und 9, auf ihr verschiebbar angeordnet sind und unter der Wirkung von zwei Druckfedern 10 und 11 stehen. Die Ventilspindel mit den zugehörigen Teilen liegt in einem Steuergehäuse 12, das durch Trennungswände in fünf Kammern geteilt ist, nämlich die mittlere Kammer 12°, in welche die von der Preßpumpe P für die Druckflüssigkeit kommende Leitung 13 mündet. An diese mittlere Druckkammer I2a schließen sich die Kammern i2ö und I2C an, von denen Leitungen 14 und 15 zu der Hebevorrichtung führen. Neben den Druckkammern Ι2δ und 12^ und in Verbindung mit diesen ist an jedem Ende des Steuergehäuses eine Kämmen2d und I2e vorgesehen, von welchen Leitungen i6° und i66 zu dem Behälter B für die Druckflüssigkeit führen.
    Bei der zweiten Ausführungsform (Abb. 3 und 4) besitzt der Steuerzylinder nur vier Kammern I2a, 126J I2C und I2.d und die Ventilspindel ist nur mit zwei Ventilen 6 und 7 ausgerüstet, die mit ihr fest verbunden sind. Die von der Preßpumpe kommende Leitung 13, die in die Kammer I2a führt, verzweigt sich vorher nach zwei Seiten. Die eine Zweigleitung, die zur Hebevorrichtung führt, ist mit 15 bezeichnet, die zweite Zweigleitung mit 20. Diese stellt die Verbindung zwischen der Rückführungsleitung 16 her, die von der Kammer i2c nach dem Behälter B führt. In der Leitung 20 ist ein Sicherheitsventil 18 vorgesehen. Von der Kammer I26 führt eine Leitung 14 zu der Hebevorrichtung. Diese Leitung 14 ist durch eine Zweigleitung auch mit der Kammer i2<* verbunden. Während bei dem Hauptpatent die Leitungen 14 und 15 zum Innenraum des äußeren am Wagengestell befestigten Zylinders und dem Ringraum zwischen diesem, Zylinder und dem größten heb- und senkbaren Kolben führen, sind sie in vorliegendem Falle mit dem kleinsten innersten Teil der teleskopartigen Hebevorrichtung, der am Wagengestell befestigt ist, verbunden und führen durch diesen Teil hindurch in den Innenraum des größten beweglichen zylindrischen Kolbens und in den Ringraum, der zwischen dem kleinsten Teil und dem nächstfolgenden größeren Kolben liegt.
    Paten τ λ ν si'κ υ ch :
    Hydraulische Kippvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 595 295 mit teleskopartig ineinander verschiebbaren Kolben, von denen der größte Kolben am Wagenkasten angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung des besonderen Ventils am Boden des untersten Kolbens die Zuleitung zu dem an die Steuervorrichtung für die Preßflüssigkeit angeschlossenen Ringraum durch den kleinsten am Fahrgestell befestigten Kolben erfolgt und der Ringraum zwischen diesem und dem nächstfolgenden größeren Kolben angeordnet ist
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (5)

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WO2018162097A1 (de) * 2017-03-09 2018-09-13 Tyrolon-Schulnig Gmbh Höhenverstellvorrichtung für eine greif- und transporteinrichtung für behälter

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