DE8534402U1 - Steuereinrichtung für die Backen einer selbstzentrierenden Palette - Google Patents
Steuereinrichtung für die Backen einer selbstzentrierenden PaletteInfo
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Description
pp.tentanv/älte Γ ff
TNER CC ^V
ΒΞΕ'ί/1 & PARTNER
jKeinscäyrietr. 10,8000 München 22
jKeinscäyrietr. 10,8000 München 22
Beschreibung
Steuereinrichtung für die Backen einer selbstzentrierenden Palette
Die Neuerung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für die Backen einer selbstzentrierenden
Palette, die zwischen den Palettenträgern bewegbar ist, die von der Be-
. lade- und Entladestation und der Arbeitsstation einer
> Werkzeugmaschine getragen werden.
I' Es sind bereits Werkzeugmaschinen bekannt, die ·-
I «elbstzentrierende Paletten besitzen, bei denen
( die automatische Steuerung der Backen bzw. Klauen
' durch Einbauen eines doppeltwirkenden hydraulischen
; Zylinders in die Paletten bewirkt wird, um auf die
If Antriebsmechanismen zu wirken, die die Bewegungen der
\, entsprechenden Backen steuern.
f Die gegenüberliegenden Kammern des hydraulischen
κ Zylinders stehen über ein Paar von Zuleitungs- und
I Ableitungskanälen mit derselben Anzahl von Kanälen
'■■ eines Steuerkreises in Verbindung, die außerhalb
;■ der Palette in der Spindel ausgebildet sind, die
j letztere trägt.
j, Im Fall von selbstzentrierenden Paletten, die zwischen
3 von der Belade- und Entladestation und der Arbeits-
h station einer Werkzeugmaschine, wie z.B. einer ver-
II tikalen Drehmaschine, getragenen Palettenträgern
\ bewegt werden können, ist die Steuerung für die
\ Backen aufgrund der.Schwierigkeit manuell, diese
ϊ Backen in der Klemmposition zu halten, wenn die
Palette von ihrem Träger entfernt wird, der mit zu
einem hydraulischen Steuerkreis außerhalb der Palette gehörenden Kanälen versehen ist.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, diese Beschränkungen zu überwinden und die Verwendung einer selbstzentrierenden
Palette mit automatischer, hydraulischer Backensteuerung selbst dann zu gestatten, wenn die
Palette selbst zwischen den von der Belade- und Entladestation und der Arbeitsstation einer Werkzeugmaschine,
insbesondere einer vertikalen Drehmaschine, getragenen Palettenträgern bewegt werden muß.
Diese Aufgabe wird qemäß der. vorliegenden Neuerung durch eine Steuereinrichtung für
die Backen einer selbstzentrierenden Palette gelöst, die zwischen den durch die Belade- und Entladestation
und die Arbeitsstation einer Werkzeugmaschine getragenen Palettenträgern bzw. -auflagern bewegbar ist,
wobei es dadurch gekennzeichnet ist, daß es auf bekannte Weise einen in die Palette eingebauten doppeltwirkenden
hydraulischen Zylinder zum Steuern der Bewegungen der Backen umfaßt, der durch ein Paar von
Zuleitungs- und Ableitungs- bzw. Speise- und Abflußkanälen mit derselben Anzahl von Kanälen eines
hydraulischen Steuerkreises außerhalb der Palette in Verbindung steht, und ferner dadurch, daß:
die Kanäle des externen hydraulischen Steuerkreises in dem Palettenträger einer der Stationen ausgebildet
sind und jeder von ihnen mit einem der Zuleitungs- und Ableitungskanäle durch eine Verbindungsvorrichtung
in Verbindung steht, die umfaßt: - miteinander in Eingriff bringbare Verbindungsstücke,
die entspreche .- Mit den einander gegenüberliegenden
Seiten der Palette und des Palettanträgers angebracht sind;
- ein stromaufwärts des von der Palette vorstehenden Verbindungsstücks
befindliches Rückschlagventil;
- eine durch das von dem Palettenträger vorstehende Verbindungsstück
laufende Stange, die unter der Wirkung j eines einem Steuerdruck unterliegenden Kolbens das Rück- \
schlagventil vorbewegen und öffnen kann;
- wobei das von dem Palettenträger vorstehende Verbindungsstück axial bewegbar ist und mit einem Ventil verbunden
ist, das gegen die Wirkung einer vorgespannten Feder offen gehalten ist, wenn das Verbindungsstück sich in
Eingriff mit dem von der Palette vorstehenden Verbindungsstück während der Übereinanderlagerung des letzteren
auf den Palettenträger befindet.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung weiter hervor. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die die Basis-Anschlußeinrichtung
(Drehpalettenträger) und die darauf gehalterte selbstzentrierende Plattform (Palette) zeigt, bei der die Steuereinrichtung
gemäß der Neuerung eingebaut ist,
Fig. 2,3 und 4 Schnittansichten in vergrößertem Maßstab, die mehrere Einzelheiten der Anordnung von Fig.
in drei verschiedenen Betriebspositionen zeigen, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines konstruktiven Details der in den Fig. 2 bis 4 veranschaulichten
Steuereinrichtung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine selbstzentriersnde Palette,
die durch von Hydraulikzylindern 3 betätigte Führungsmittel 2 auf bekannte Weise an einem Drehpalettenträger 4 befestigt
ist und in bezug auf diese mittels einstellbarer Lagerbiöcke 5 und 6 zentriert ist*
Die Backen zum Klemmen bzw. Festspannen, eines Werkstücks
8 sind mit 7 bezeichnet. Sie sind auf radialen Gleit-I
stücken 9 angebracht, die in in der Oberseite der Palette 1
stücken 9 angebracht, die in in der Oberseite der Palette 1
f ausgebildeten Führungen zum gleichzeitigen Gleiten in der
Richtung der Pfeile 10 unter der Wirkung von durch den Hydraulikzylinder 12 gesteuerten bekannten Antriebsmechanis-
?' men (die lediglich schematisch bei 11 veranschaulicht sind)
ausgebildet sind. Der Hydraulikzylinder 12 ist in der Richtung der Achse der Palette in bezug auf einen stationären Kolben
13 verschiebbar,. Letzterer teilt den Innenraum des Zylinders in zwei Kammern 14 und 15. Die Kammer 14 steht durch einen
Kanal 16 und eine untenstehend im einzelnen beschriebene Verbindungsvorrichtung 17 mit einem Zuleitungs- und Ableitungskanal
18 in Verbindung, der in dem Träger 4 ausgebildet und mit dem Außenraum mittels eines (nicht veranschaulichten)
Verteilers verbunden ist.
Die Kammer 15 wiederum steht über einen Kanal 19 und eine
Verbindungsvorrichtung 20, die mit der Vorrichtung 17 jj identisch ist, mit einem ebenfalls im Träger 4 ausgebilde-
ten Zuleitungs- und Ableitungskanal 21 in Verbindung.
[ Die Kanäle 22 und 23 sind angeordnet, um den Vorrichtungen
f 17 und 20 Steuerdruck auf eine Weise und für die Zwecke
zuzuführen, die unten ebenfalls beschrieben werden.
ί Die Verbindungsvorrichtung 17 (und selbstverständlich die
t identische Verbindungsvorrichtung 20) umfaßt eine mit
Flansch versehene Buchse 24, die leicht von der dem Palettenträger
4 gegenüberliegenden Unterseite der selbstzentrierenden Palette 1 vorsteht (vgl. Fig. 2 bis 4). Sie
ist mit einem gewissen radialen Zwischenraum angebracht und dichtet den Boden einer zylindrischen Kammer 25 ab,
deren oberes Ende mit dem der Kammer 14 des Zylinders 12 verbundenen Kanal 16 in Verbindung steht (vgl. Fig. 1).
- 10 -
Das axiale Durchgangsloch der Buchse ist verjüngt, so daß es sich nach unten erweitert, und in einer in seiner
Peripherie ausgebildeten Ringnut ist eine in der Form eines O-Rings geformte Scheibe 26 untergebracht. In der Kammer
25 ist ein zylindrischer Körper 27 untergebracht, der eine zylindrische Abdichtscheibe 28 um seine Peripherie herum
trägt. Der Körper 27 besitzt ein axiales Durchgangsloch 29, das einen inneren ringförmigen Sitz 30 begrenzt, oberhalb
von dem eine konstant zum Sitz durch eine Feder 32 gedrückte Kugel 31 angeordnet ist.
Das als ein Verbindungsstück wirkende und von der Oberseite des Palettenträgers 4 vorstehende, sich verjüngende Ende
eines rohrförmigen Glieds 33 ist in das axiale Loch der Buchse 24 eingefügt, wenn die Teile die in den Fig. 1
bis 3 veranschaulichten Positionen einnehmen.
Das untere Ende des Glieds 33 ist mittels einer ringförmigen Querwand 34 mit dem oberen Ende eines zylindrischen
rohrförmigen Körpers 3 5 verbunden, der abdichtend in einer zylindrischen Kairoer 36 verschiebbar ist, deren obere W,-»nd
37 entfernbar ist und mit einem Loch ausgebildet ist, durch das das rohrförmige Glied 33 abdichtend verläuft.
In letzterem sind nahe der Querwand 34 Durchgangslöcher 38
ausgebildet, und eine ringförmige Scheibe 39 ist auf die Unterseite der oberen Wand 37 aufgebracht, wobei ihr
Innenuiofang leicht außerhalb der Mündungen bzw. Öffnungen
der Durchgangs löcher 38 angeordnet ist.
Innerhalb des rohrförmigen Körpers 35 ist ein Kolben 40 mit einer Stange 41 abdichtend verschiebbar, die von seiner
Oberseite vorsteht und sich durch das rohrförmige Glied 33 und darüber hinaus erstreckt, selbst wenn die Teile die
in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Positionen einhenmen.
* I I I IfI
■ II ι
- Ii -
Eine zwischen dem Kolben und einer Innenschulter des rohrförmigen Glieds 33 angeordnete Feder 42 drückt den Kolben
nach unten.
Das untere Ende des rohrförmigen Körpers 35 drückt gegen den peripheren Teil einer Scheibe 43 am Boden der Kammer
(vgl. auch Fig. 5).
Sie hat einen zentralen kreisförmigen Vorsprung 44, gegen
den der Kolben 40 drückt (wenn sich die Teile in den in den Fig. 1, 2 und 4 veranschaulichten Positionen befinden). ·
Die Unterseite der Scheibe ist mit durchgehenden Nuten 4 5 ausgebildet, die mit axialen Löchern 46 in Verbindung stehen,
die entsprechend die Oberseite d&a zentralen kreisförmigen
Vorsprungs 44 öffnen. Die Kammer 36 besitzt eine untere koaxiale Verlängerung 48, in der eine zwischen dem Boden
der Verlängerung und der unteren Seite der Scheibe 43 angeordnete Schraubenfeder 47 untergebracht ist. Ein seitlicher
Durchlaß 148 " · * verbindet den unteren
Teil der die Scheibe 43 beherbergenden Kammer 36 mit dem Zuleitungs- bzw. Speisekanal 23 für den Steuerdruck, während
ein Querdurchlaß 49 das obere Ende dieser Kammer mit dem Kanal 18 verbindet (vgl. auch Fig. 1), der einen Teil
der Leitung für den Einlaß von unter Druck stehender Flüssigkeit zu und ihre Entleerung aus der Kammer 14 des Zylinders
12 bildet.
Die Funktion bzw. Arbeitsweise der oben beschriebenen Einrichtung ist wie folgt:
Da die selbstzentrierende Palette 1 auf dem Palettenträger 4 angeordnet ist und in bezug auf diesen durch die
Führungen 2 und die Lagerblöcke 5 und 6 befestigt und zentriert ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3 veranschaulicht
ist, bewegt der durch die Buchsen 24 auf die rohrförmigen
- 12 -
Glieder 33 der Verbindungsvorrichtungen 17 und 20 ausgeübte Druck diese Buchsen nach unten, bis die unteren Enden
der entsprechenden rohrförmigen Körper 35 mit den peripheren «
Teilen der Scheiben 43 in Kontakt treten, die somit gegen s|
den Boden der entsprechenden Kammern 36 abgedichtet sind.
Unter diesen Bedingungen steht der Innenraum eines jeden der rohrförmigen Glieder 33 der entsprechenden Verbindungsvorrichtungen 17 und 20 mit dem entsprechenden Kanal 18 und
19 in Verbindung- Gleichzeitig wird die unter Druck stehende · Steuerflüssigkeit durch die Kanäle 22 bzw. 23 unter die
Scheiben 43 zugeführt. Dies hat die Wirkung, daß die Kolben 40 gegen die Wirkung der Federn 42 vorbewegt werden und
die durch die Kolben getragenen Stangen 41 nach oben mit ■einem sich hieraus ergebenden Anheben der Kugeln 31 von
ihren darunterliegenden Sitzen 30 (vgl. Fig. 2) bewegt |
werden. \
Wenn unter diesen Bedingungen unter Druck stehende Flüssigkeit einem der Kanäle 18 oder 20 zugeführt wird, nimmt der
Druck in einer der Kammern 14 oder 15 des Zylinders 12 zu und Fluid fließt aus der anderen dieser Kammern. Demzufolge
werden entsprechend der Natur bzw. Beschaffenheit des Mechanismus 11 zwischen dem Zylinder 12 und den Gleitstücken
9 die Gleitstücke -9 und die Backen 7 bewegt, um das zwischen ihnen eingefügte Werkstück 8 festzuklemmen _
oder freizugeben. . j|
Wenn es sich darum handelt, das Werkstück 8 festzuklemmen **
und es gewünscht ist, die selbstzentrierende Palette 1 zu einer anderen Station zu überführen, beispielsweise
zur Arbeitsstation einer vertikalen Drehmaschine, muß als allererstes der Steuerdruck in den Kanälen 22 und 23
auf atmosphärischen Druck gesenkt werden. Dies würde tatsächlich als ein Ergebnis der Bewegung der Kolben 40 und
ihrer Stangen 41 zur in Fig. 3 gezeigten
Position auftreten. Es sei festgestellt, daß das
Rückschlagventil in dieser Position geschlossen sein wird*
Ein gleichzeitiges Absenken des Drucks in den Kanälen 21 und 22 wird nun ebenso die Betätigung der Zylinder 3 zum
Anheben der Führungen 2 und mit ihnen der selbstzentrierenden Palette 1 (vgl. Fig. 4) ermöglichen, um sie von dem
darunterliegenden Palettenträger 4 außer Eingriff zu bringen* Das Anheben der Buchsen 24, das während dieser'Bewegung der
selbstzentrierenden Palette I auftritt, wird eine Aurwsrcsbewegung
der Scheibe 4 3 unter der Wirkung der Feder 47 . und die nachfolgende Aufwärtsbewegung des rohrförmigen
Körpers 35 verursachen. Die Abmessungen der Teile sind derart, daß, bevor diese Bewegung anhält, die ringförmige
Außenfläche der Querwand 34 an die Scheibe 39 anstößt, um eine Verbindung zwischen dem Durchlaß 49 und dem Innenraum
des rohrförmigen Elements 33 zu verhindern, bevor die Buchse 24 von dem rohrförmigen Element 33 gelöst worden ist.
Mittels der oben beschriebenen Anordnung wird das Schließen der Ventile 31 und 30 jeglichen ÖlfluQ aus den gegenüberliegenden
Kammern des Zylinders 12 durch die Kanäle 16 und 19 verhindern (vgl. Fig. 1), wobei sichergestellt ist,
daß das Werkstück 8 zwischen den Backen 7 festgeklemmt bleibt, und auch jegliches Strömen von unter Druck stehendem Öl
durch die rohrförmigen Glieder 33 verhindert wird.
Natürlich erstreckt sich die Erfindung auf andere Ausführungsbeispiele,
die gleiche Nützlichkeit und/oder Wirksamkeit unter Verwendung desselben Neugestaltungskonzepts
erreichen.
Zusammengefaßt bezieht sich die Neuerung auf eine Steuereinrichtung
für die-Backen einer selbstzentrierenden Palette, die zwischen Palettenträgern bei der Belade- und Entladestation
und der Arbeitsstation einer Werkzeugmaschine
ί - 14 -
; bewegbar ist, wobei die Einrichtung einen externen Hydraulik-
§ steuerkreis mit einem Paar Von Kanälen umfaßt, von denen
ii jeder durch eine entsprechende Verbindungsvorrichtung mit
I einem Paar von Zuleitungs- und AbleitungskanSlen eines in
der Palette zum Steuern der Backen eingebauten doppeltwirkenden Zylinders in Verbindung steht* Jede Verbindungsvorrichtung
umfaßt miteinander in Eingriff bringbare Verbindungsstücke, die von den einander gegenüberliegenden
L · Seiten der Palette und des Palettenträgers vorstehen, ein
L · Seiten der Palette und des Palettenträgers vorstehen, ein
j! stromaufwärts des Verbindungsstücks auf der Palette ange-
I . ordnetes ^Rückschlagventil und einen durch das Verbindüngs-I
stück auf dem Palettenträger hindurch .verlaufende Stange,
I die unter der Wirkung eines einem Steuerdruck unterliegen-
j den Kolbens das Rückschlagventil vorbewegen und öffnen
kann. Das Verbindungsstück auf dem Palettenträger ist in
axialer Richtung bewegbar und mit einem Ventil verbunden, ■ das gegen die Wirkung eines elastischen Mittels offen ge-
axialer Richtung bewegbar und mit einem Ventil verbunden, ■ das gegen die Wirkung eines elastischen Mittels offen ge-
; halten ist, wenn dieses Verbindungsstück mit dem Ver-
' bindungsstück auf der Palette während der übereinandsran-
s Ordnung der letzteren auf den Träger in Eingriff steht.
Claims (1)
- Schutzansprüche1- Steuereinrichtung für die Backen einer selbstzentrierenden Palette, die zwischen der Pal ",ttenträgern bewegbar ist, die von der Be- und Entladestation und der Arbeitsstation einer Werkzeugmaschine getragen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf bekannte Weise einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder (12) umfaßt,der in der Palette (1) zur Steuerung der Bewegung der Backen (7) enthalten ist und durch ein Paar von Zuleitungs- und Ableitungskanälen (16, 19) mit derselben Anzahl von Kanälen (18, 21) eines hydraulischen Steuerkreises außerhalb der Palette (1) in Verbindung steht,die Kanäle (18, 21) des externen hydraulischen Steuerkreises in dem Palettenträger (4) einer der Stationen ausgebildet sind undieder von ihnen mit einem der Zuleitungs- und Ableitungskanäle (16, 19) über eine Verbindungsvorrichtung in Verbindung steht, die umfaßt:- miteinander in Eingriff bringbare Verbindungsstücke (24, 33), die entsprechend den einander gegenüberliegenden Seiten der Palette (1) und des Palettenträgers (4) angebracht sind,- ein Rückschlagventil (30, 31), das stromaufwärts von dem von der Palette (1) vorstehenden Verbindungsstück (24^ angeordnet ist,- eine durch das Verbindungsstück (33) durchgehende Stange (41), die von dem Palettenträger (4) vorsteht und in der Lage ist, das Rückschlagventil unter der Wirkung eines einem Steuerdruck ausgesetzten Kolbens (40) vorzubewegen und zu öffnen,- wobei das von dem Plattenträger (4) vorstehende Verbindungsstück (33) axial bewegbar und mit einem Ventil (34, 39) verbunden ist, das gegen die Wirkung einer vorgespannten Feder (47) offengehalten ist, wenn das Verbindungsstück (33) mit dem von der Palette (1) vorstehenden Verbindungstück (24) ■.· während der übereinanderanordnung des letzteren auf dem Palettenträger(4)in Eingriff steht.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der von der Palette (1) getragenen Verbindungsstücke durch eine außen mit Flansch versehene Buchse (24) gebildet ist, deren axiales Durchgangsloch s:-ch nach oben verjüngt und eine eine ringförmige abdichtende Scheibe (26) beherbergende. Ringnut umgrenzt, und daß jedes der durch den Palettenträger (4) getragenen Verbindungsstücke durch ein rohrfcrmiges Glied (33) ge-bildet ist/ das einen oberen sich verjüngenden Abschnitt besitzt/ der abdichtend in das axiale Durchgangsloch der Buchse (24) einbringbar ist.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die mit Flansch versehene Buchse (24) so angeordnet ist, daß ihr Durchgangsloch mit dem unteren Teil einer Kammer (25) in Verbindung steht, die in der Palette (1) entsprechend der der Oberseite des Palettenträgers (4) gegenüberliegenden Seite der Palette ausgebildet ist/ und daß der obere Teil der Kammer (25) mit einer der Kammern (14, 15) des Steuerzylinders (12) für die Backen (7) verbunden ist,,» und daß das Rückschlagventil (30, 31^ einem axialen Durchgangsloch zugeordnet ist, das in einem zylindrischen Körper χ27) ausgebildet ist, der in der mit dem axialen Loch der Buchse (24) in Verbindung stehenden Kammer (25) in einem Bereich zwischen dem oberen und dem unteren Ende dieser Kammer (25) abdichtend eingefügt ist.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der die von dem Palettenträger (4) getragenen Verbindungsstücke bildenden rohrförmigen Glieder (33) durch eine ringförmige Querwand (34) mit dem oberen Ende eines zylindrischen rohrförmigen Körpers (35) verbunden ist, der zu ihm axial und abdichtend in einer zylindrischen Kammer (36) verschiebbar ist, die eine obere Wand (37) mit einem Loch besitzt, durch das das rohrförmige Glied (33) abdichtend hindurchgeht und das mit einem der Kanäle (18, 21) des hydraulischen Steuerkreises verbunden ist; wobei zumindest ein Durchgangsloch (38) in dem rohr-förmigen Glied (33) nahe der Querwand (37) ausgebildet ist und eine vorgespannte Feder (47) vorgesehen ist, um den zylindrischen rohrförmigen Körper (35) zu einer ringförmigen Scheibe (39) zu drücken, die auf die Unterseite der oberen Wand (37) der zylindrischen Kammer (36) aufgebracht ist und einen solchen Innendurchmesser besitzt, daß sich ihr Innenumfang außerhalb des Mundes des Durchgangs-• lochs (38) befindet., Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 4," dadurch gekennzeichnet, daß die durch das von dem Palettenträger vorstehende Verbindungsstück (33) hindurchgehende Stange (41) an der Oberseite eines innerhalb des zylindrischen rohrförmigen Körpers (35) abdichtend verschiebbaren Kolbens (40)befestigt ist und daß eine Feder (42) zwischen dem Kolben (41) und der Querwand (34) des rohrförmigen Glieds (33) angeordnet ist, um der Bewegung der Stange (41) aus dem rohrförmigen Glied (33) nach oben entgegenzuwirken; wobei die Länge der Stange (41) derart ist, daß ihr oberes Ende von dem in der Palette (1) untergebrachten Rückschlagventil (30, 31) mit Abstand angeordnet ist, wenn die Palette selbst auf dem Palettenträger (4) angeordnet ist und wenn demzufolge der rohrförmige Körper (35) und der Kolben (40) in ihren unteren Hubendpositionen sind.. Einrichtung n?ch Anspruch 5, dadurch. gekennzeichnet, daß das untere Ende des zylindrischen Körpers (35) und die untere Seite des Kolbens (40) von dem Boden der zylindrischen Kammer (36) durch eine Trennscheibe (43) mit Abstand angeordnet sind, die einen oberen kreisförmigenI zentralen Vorsprung (44) mit einem kleineren Dufch-I messer zum Abstützen des Kolbens (40) und Durch-I gangslöcher (45) besitzt, die in ihrer UnterseiteI ausgebildet sind und mit Durchgangslöchern (46) inij Verbindung stehen, die sich an der Seite des zen-Ο tralen Vorsprungs (44) Öffnen; wobei das untereI tnde der Kammer (36) mit dem Kanal (49) in Ver-ΐ ΚίηΛηηπ cfohf . um Ai ο nntor Πι-iirV cfohpnriB Stenor- te ·"· ··——"3 -.— — .· — , —... — — — — — —I flüssigkeit zuzuführen, und eine untere koaxialeI Verlängerung (48) mit kleinerem Durchmesser be•itzt, die eine vorgespannte Feder (47) beherbergt,die zwischen dem Boden der Verlängerung (48) und der Trennscheibe (43) angeordnet ist und als elastisches Mittel wirkt, um den zylindrischen rohrförmigen Körper (35) zu der auf die Unterseite der oberen Wand (37) der zylindrischen Kammer (36) aufgebrachten ringförmigen Scheibe (39) zu drücken.
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