DE267927C - - Google Patents

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DE267927C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/50Means integral with, or attached to, the razor for stropping the blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267927 KLASSE 69. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Sicherheitsr asierhobeln, bei welchen der Halter für die Klinge schwingbar angeordnet ist, um ein Schwingen während des Abziehens oder zum Zweck der Entfernung der Klinge zu ermöglichen.
Wird ein gewöhnliches Rasiermesser verwendet, so wird gewöhnlich das Gesicht zweimal eingeseift, und werden die gegenüberliegenden
ίο Seiten der Klinge mit dem Gesicht in Berührung gebracht, um den Seifenschaum zu entfernen.
1 Bei den bekannten Sicherheitsrasierhobeln
mit schwingbarem Klingenhalter können nicht die gegenüberliegenden Seiten der Klinge benutzt werden, da diese Hobel nur einen Schutzkamm haben.
Gemäß der Erfindung ist der Rasierhobel mit einer Hilfsschutzvorrichtung versehen, so daß zwei Schutzvorrichtungen für das an dem schwingbaren Halter befestigte Messer vorgesehen sind und daher die Klinge mit jeder Schutzvorrichtung die Gebrauchslage einnehmen kann.
Ausführungsbeispiele des Sicherheitsrasierhobeis gemäß der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 veranschaulicht einen Sicherheitsrasierhobel gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt und teilweise in Ansicht. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf ein Arbeitsstück, aus dem ein Teil des Sicherheitsrasierhobels gebildet werden kann. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des aus dem Arbeitsstück gemäß der Fig. 2 gebildeten Gliedes des Sicherheitsrasierhobels. . Fig. 4 veranschaulicht zwei Ausführungsformen der schwingbaren Anordnung des Halters für die Klinge an seiner Spindel. Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines gewöhn-, liehen Sicherheitsrasierhobels, welcher mit der Einrichtung gemäß der Erfindung versehen ist. Fig. 6 veranschaulicht den Rasierhobel gemäß der Fig. 5 in einer Rückansicht teilweise im Schnitt. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein Arbeitsstück für den Träger des Sicherheitsrasierhobels gemäß der Fig. 6. Fig. 8 ist eine Draufsicht auf ein Arbeitsstück, aus dem eine doppelte Feder hergestellt werden kann, welche in Verbindung mit dem Rasierhobel gemäß den Fig. 5 und 6 verwendet wird. Fig. 9 ist eine Seitenansicht der aus dem Arbeitsstück gemäß der Fig. 8 hergestellten Feder.
Bei dem Rasierhobel gemäß den Fig. 1 bis 4 stellt A ein Gestell dar, dessen Enden gebogen sind, um Sicherheitsglieder a1 und «2 zu bilden. Dieses Gestell A ist an einem röhrenförmigen Handgriff b durch eine Hülse d befestigt, welche an dem Handgriff A in irgendeiner geeigneten Weise angebracht sein kann. In dem Handgriff ist ein Kolben b1 verschiebbar angeordnet, an dem eine Stange c1 befestigt ist.
Um zu ermöglichen, daß die Klinge g außer Eingriff mit den Vorsprüngen a8 oder «4 gebracht und in Eingriff mit den Vorsprüngen des anderen Sicherheitsgliedes geschwungen werden kann, ragen die Enden der Spindel e in Längsschlitze a5, welche in den Seitenteilen «6 des Gliedes A angeordnet sind. In dem Handgriff b ist eine Feder h angeordnet.
Wenn an dem Ende des Kolbens b ein Druck ausgeübt wird, so wird der Halter für die Klinge um einen solchen Betrag verrückt, welcher von der Länge der Öffnungen a5 abhängig ist. Die Klinge wird hierdurch von den
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Claims (1)

  1. Vorsprüngen α3 oder «4 freigegeben und um die Spindel bzw. Drehzapfen e geschwungen, so daß die Klinge ihre Gebrauchslage in bezug auf das andere Schutzglied einnimmt. Wird der Kolben freigegeben, so bewirkt die Feder h, daß der Kolben und die Spindel e in die ursprüngliche, in der Fig. ι veranschaulichte Lage zurückkehren, in welcher Lage die Klinge mit dem einen oder anderen Satz der Vorsprünge a3
    ίο und a4 in Eingriff kommt. Diese Vorsprünge a3 und a4 können durch V-förmige Teile gebildet werden, welche aus den Schutzgliedern herausgeschnitten und abgebogen werden, wie es in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. An dem Ende des Kolbens b kann ein Anschlag b2 vorgesehen sein, um die Größe der Bewegung des Kolbens zu begrenzen. Das Glied A kann in der in der Fig. 2 veranschaulichten Weise durchlocht sein. An Stelle des Scharniers d1 kann ein armförmiges Glied d2 verwendet werden, wie es in der Fig. 4 veranschaulicht ist.
    Die Schraubenverbindung zwischen dem Kolben b1 und der Stange c1 ist von besonderem Vorteil, da diese Verbindung ermöglicht, die Länge der Stange c1 einzustellen. Die Stange c1 kann auch unmittelbar in den Handgriff b eingeschraubt sein. In diesem Falle wird die Feder h entbehrlich. Die Stange c1 wird alsdann in den Handgriff eingeschraubt oder gelöst, um die Klinge freizugeben oder mit den Schutzgliedern zu verbinden.
    Wenn die Erfindung auf einen bereits bestehenden Sicherheitsrasierhobel angewendet werden soll, derart, daß die gegenüberliegenden Seiten der Klinge abwechselnd angewendet werden, so werden auf dem Handgriff b zwei der bekannten verschiebbaren Schutzglieder a1 und «2 angebracht. Das Gestell bzw. der Träger ist an dem einen Ende des Handgriffes b in irgendeiner Weise unter Vermittlung eines Gliedes d angebracht, welches an dem einen Ende des Handgriffes b sich befindet und durch Schrauben d1 mit dem Träger c in Eingriff steht.
    Der Halter e für die Klinge ist in den Seitenteilen c4 des Trägers schwingbar angebracht, so daß der Halter geschwungen werden kann, um die Klinge mit dem einen oder dem anderen der Schutzglieder a1 oder «2 in die Gebrauchslage zu bringen.
    Die Klinge g kann in ihrer Lage in bezug auf jedes der Schutzglieder durch irgendwelche geeigneten Mittel gehalten werden. Zum Halten der Klinge kann eine doppelte Feder h1 dienen (Fig. 8 und 9). Diese Feder h1 wird in dem Handgriff b angebracht und kommt mit den Vorsprüngen a1 und a8 der Schutzglieder α1 und a2 in Eingriff, und zwar derart, daß die Feder h1 stets die Schutzglieder gegeneinanderdrückt, so daß die Vorsprünge a3 und «4 die Klinge in der Arbeitslage halten. Diese Vorsprünge as und a* können außer Eingriff mit der Klinge gebracht werden, bevor dieselbe geschwungen wird, um mit dem anderen Sicherheitsglied in Eingriff zu kommen. Dieses Außereingriffbringen der Vorsprünge a3 oder al mit der Klinge kann durch einen Druck auf die Fingerstücke «9 oder a10 erfolgen, je nachdem das eine oder andere der Schutzglieder außer Eingriff mit der. Klinge gebracht werden soll. Wenn in dem Handgriff eine Feder angeordnet ist, so ragt der Vorsprung αη durch eine Öffnung b3 des Handgriffes b, während der Vorsprung as von dem Schutzglied sich nach abwärts erstreckt und zwischen dem Handgriff b und der Feder h1 angebracht ist.
    Der mittlere Teil a11 des Schutzgliedes a2 ist auf dem Handgriff b verschiebbar angebracht. Für den gleichen Zweck ist das Schutzglied a1 mit Längsschlitzen α12 versehen, durch welche mit Köpfen versehene Zapfen c8 ragen, die von dem Träger c sich nach abwärts erstrecken.
    Der Träger c kann durch ein Arbeitsstück gemäß der Fig. 7 geformt werden, indem zuerst die Seitenteile c2 rechtwinklig zu dem übrigen Teil abgebogen werden, worauf die Enden c4 in ähnlicher Weise abgebogen werden. Die nach außen ragenden Vorsprünge c18 kommen mit den Schlitzen c6 der Seitenteile c4 in Eingriff, um diese Teile in ihrer Lage zu halten.
    Die Feder h wird zweckmäßig aus einer flachen Platte gemäß der Fig. 8 gebildet, welche gebogen wird, um die in der Fig. 9 veranschaulichte Form anzunehmen.
    Pa τ ε ν τ -Anspruch:
    Sicherheitsrasierhobel mit einem schwingbaren Halter zum Einsetzen der Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß der Hobel mit zwei Schutzkämmen (a1, a%) versehen ist, so daß die Klinge durch Schwingung des Halters umgekehrt und mit dem einen oder anderen Schutzkamm in Eingriff gebracht werden kann, um abwechselnd die gegenüberliegenden Seiten der Schneide der Klinge zum Rasieren verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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