DE342199C - Zangenfoermiger Schraubenschluessel - Google Patents

Zangenfoermiger Schraubenschluessel

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DE342199C
DE342199C DE1920342199D DE342199DD DE342199C DE 342199 C DE342199 C DE 342199C DE 1920342199 D DE1920342199 D DE 1920342199D DE 342199D D DE342199D D DE 342199DD DE 342199 C DE342199 C DE 342199C
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Germany
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claw
wedge
wrench
pliers
takes
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DE1920342199D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/10Spanners; Wrenches with adjustable jaws
    • B25B13/12Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
    • B25B13/20Arrangements for locking the jaws
    • B25B13/24Arrangements for locking the jaws by cam, wedge, or friction means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/12Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools involving special transmission means between the handles and the jaws, e.g. toggle levers, gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Zangenförmiger Schraubenschlüssel. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. Juni igig beansprucht. Die Erfindung hat zum Gegenstand einen Schraubenschlüssel mit gegeneinander beweglichen Klauen, die mit dem zu packenden Gegenstand durch Handhebel unter Verschiebung der einen Klaue in Berührung gebracht und in dieser Stellung mittels eines Keils angetrieben, durch die Bewegung der Handhebel verriegelt werden.
  • Es ist möglich, eine ausrückbare Kupplung vorzusehen, durch welche der Keil und die verschiebbare Klaue so miteinander gekuppelt werden können, daß die Vorrichtung als Flachzange wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i und 2 die Vorrichtung in der Öffnungsstellung von der Breitseite und der Schmalseite gesehen, Abb. 3 die Vorrichtung in der 'Gebrauchsstellung, Abb. d. im teilweisen Schnitt, um die ausrückbare Kupplung zu zeigen.
  • In der gezeigten Ausführungsform besteht der Schraubenschlüssel aus einem zangen-oder scherenartigen Werkzeug, dessen einer Schenkel i einen Hangriff :2 besitzt und am anderen Ende zu einem Kopf 3 ausgebildet ist, der oben in eine Klaue q. ausläuft und eine Gleitbahn 5 und eine Leiste 6 trägt. In der Gleitbahn 5 ist in der Querrichtung verschiebbar eine zweite Klaue 7 angeordnet. Diese Klaue muß so ausgebildet sein, daß sie gegen eine ungewollte Lösung von dem Kopf 3 geschützt ist. Bei dem ,gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 3 so ausgeschnitten, daß er eine Leiste 8 bildet, während die Klaue einen vorstehenden Rand 9 besitzt, der längs der Leiste gleitet; außerdem besitzt die Klaue eine Leiste io, mit der sie unter die Gleitbahn greift und in dem Raum zwischen der Gleitbahn und .der Leiste 6 verschiebbar ist.
  • Die untere Kante der verschiebbaren Klaue 7 ist 'bei ii keilförmig abgeschnitten und wirkt mit einem Keil i2 zusammen, dessen Keilfläche entsprechend geneigt ist. Die zusammenwirkenden Flächen der Klaue 7 und des Keils sind vorzugsweise eben, können aber geraubt, geriffelt oder anderweitig ausgebildet sein, um den gegenseitigen Eingriff zu verstärken. Der Neigungswinkel der zusammenwirkenden Keilflächen ist derart, daß genügend Reibung entsteht, um die verschiebbare Klaue in der Arbeitsstellung zu halten, wenn nach der Einführung der Klaue in die Arbeitsstellung dem Keil eine weitere Vorwärtsbewegung gegeben wird.
  • Damit sich die Klaue 7 und der Keil miteinander bewegen, sind an einem dieser Teile Mittel zum Angreifen und Mitnehmen des anderen Teils vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform besitzt dieses Verbindungsglied die Form einer Blattfeder 13, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Schraube 1q., an dem Keil 12 befestigt ist und ein vorstehendes Ende hat, das mit der verschiebbaren Klaue 7 in Eingriff steht. Es können beliebige Vorkehrungen getroffen werden, um eine Verschiebung dieser Feder zu verhindern, beispielsweise eine Kerbe an denn Keil, in die das umgebogene Ende der Feder eingelegt wird. Eine Bewegung des Keils auf .dem Kopf 3 nach der Arbeitsstellung hin nimmt zunächst die Klaue 7 in der gleichen Richtung mit, ;aber infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Gliedes 13 kann der Keil noch eine weitere Relativbewegung zu der Klaue ausführen. Diese Bewegung dient dazu, die Klaue in der Arbeitsstellung zu verriegeln. Um auch ein Mitnehmen der Klaue durch den Keil bei der Rückwärtsbewegung zu sichern, können entsprechende Mittel vorgesehen sein. Bei der gezeigten Ausführungsform dient hierzu ein Anschlagstift 15 am Keif 12, der so angeordnet ist, daß er auf die Vorderkante der Klaue 7 trifft und sie aus der Arbeitsstellung mitnimmt.
  • Zum Antrieb des Keils und der verschiebbaren Klaue dient ein Hebel v6, der an dem Teil i angelenkt ist, .beispielsweise durch eine Zapfenschraube 17; ferner .ist er mit dem Keil 12 gelenkig verbunden, beispielsweise durch eine Zapfenschraube 18. Da der Keil bei seiner Bewegung an der Kante 6 entlang in gerader Linie hin und her gleitet, muß ein Spiel zwischen dem Hebel und einem der Drehpunkte vorgesehen sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Bohrung i9, durch welche die Schraube 17 geht, als Langloch ausgebildet, welche eine Längsbewegung des Hebels auf dem Drehzapfen gestattet.
  • Um die Zangenschenkel auseinander zu -drücken, können beliebige Mittel benutzt werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Schraubenfeder 2o zwischen den Griffhebel2 und den Griffhebel2i eingelegt; sie wird in ihrer Stellung beispielsweise durch Zapfen 22, die an den beiden Schenkeln vorstehen, gehalten.
  • Eine Weiterausbildung erfährt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er durch einfache Mittel zur Verwendung als Flachzange eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck können irgendwelche Kupplungsteile zwischen der verschiebbaren Klaue 7 und dem verschiebbaren Keil angeordnet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform dient hierzu ein Bolzen 23 in einer Aussparung des Keils, worin er hin und her verschoben werden kann. Hierdurch kann er so eingestellt wer-@den, daß er in eine Nut 2q. in .der unteren Kante der Klaue 7 eingreift. Um den Bolzen zu handhaben, ist bei der gezeigten Ausführungsform die Schraube 1q., durch welche die Feder 13 an dem Keil 12 befestigt ist, durch den Bolzen gesteckt und greift in einen Langschlitz 25 ein, der in dem Keil und der Feder angebracht ist. Bei dieser Anordnung dient die Feder 13 auch dazu, den Kupplungsbolzen in einer seiner Stellungen festzuhalten.
  • Der neue Schraubenschlüssel besteht also aus sich kreuzenden Schenkeln, die im Kreuzungspunkt aneinander gelenkt sind und Handgriffe besitzen, die so zueinander stehen, daß der Schlüssel leicht mit einer Hand gehandhabt werden kann. Wenn die Griffe 2 und 21 gegeneinandergedrückt werden, führt der Hebel 16 den Keil 12 längs der Leiste 6 nach der Arbeitsstellung, wobei der Hebel über seinem Drehzapfen 17 vermöge des Langschlitzes ig gleichzeitig eine Gleitbewegung ausführt. Der Keil nimmt die verschiebbare Klaue 7 durch die Feder 13 mit, bis die Klauen q. und 7 das Werkstück erfaßt haben und sich nicht mehr gegeneinander bewegen können; dann kann der Keil noch eine Relativbewegung zu der Klaue 7 ausführen infolge eines kleinen Spiels zwischen beiden und der Nachgiebigkeit der Feder 13. Hierdurch wird die Klaue quer zu ihrer Gleitbewegung vorgeschoben und durch Keilwirkung in ihrer Gleitbahn 5 fest gepreßt, wodurch sie in ihrer Arbeitsstellung verriegelt wird. Läßt man den Druck auf die Handgriffe nach, so bewegt die durch die vorhergehende Bewegung gespannte Feder 2o den Hebel 16 mit dem Keil 12 in die Anfangsstellung, wobei der Anschlag 15 die Klaue 7 in die Anfangsstellung mitnimmt.
  • Wenn der Kupplungsbolzen 23 vorhanden ist, kann der Schraubenschlüssel leicht in eine Flachzange verwandelt werden, indem man die Klaue 7 mit dem Keil 12 kuppelt.
  • Durch die neue Anordnung ist ein verstellbarer Schraubenschlüssel geschaffen, der ohne weiteres mit einer Hand bedient werden kann, indem durch eine einzige fortgesetzte Bewegung -der Handgriffe die Klauen in die Arbeitsstellung gebracht und darin verriegelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zangenförmiger Schraubenschlüssel mit zwei gegeneinander beweglichen Klauen, deren eine mit dem einen Zangenschenkel starr, die andere mit dem anderen Schenkel durch nachgiebigeMittel verbunden ist, gekennzeichnet durch einen am Zangenschenkel der nachgiebig verbundenen Klane angelenkten Keil, der diese Klaue bis zur Herstellung der erforderlichen Maulweite mitnimmt und dann verriegelt.
  2. 2. Schraubenschlüssel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine federnde Verbindung (13) zwischen der nachgiebig verbundenen Klaue (7) und dem Keil (12), die so bemessen ist, daß sie unter !dem Antrieb des zugehörigen Schenkels (r6, 21) die Klaue (7) Abis zur erforderlichen Maulweite mitnimmt und dann zur Verriegelung der Klaue durch den Keil eine relative Bewegung des Keils zur Klaue zuläBt. 3: Schraubenschlüssel nach Anspruch r und 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (r5) am Keil (z2), der beim Rückhub die Klaue (7) mitnimmt. q.. Schraubenschlüssel nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine zusätzliche ausrückbare Kupplung (23) zur Verbindung von Keil (r2) -und Klaue (7), um den Schraubenschlüssel als Flachzange benutzen zu können.
DE1920342199D 1919-06-17 1920-06-03 Zangenfoermiger Schraubenschluessel Expired DE342199C (de)

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