DE422319C - Heftzange, bei der das Messer an einem Einsatz in dem Oberbalken der Parallelzange sitzt - Google Patents

Heftzange, bei der das Messer an einem Einsatz in dem Oberbalken der Parallelzange sitzt

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DE422319C
DE422319C DES65784D DES0065784D DE422319C DE 422319 C DE422319 C DE 422319C DE S65784 D DES65784 D DE S65784D DE S0065784 D DES0065784 D DE S0065784D DE 422319 C DE422319 C DE 422319C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F5/00Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
    • B31F5/02Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating
    • B31F5/027Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating by perforating, e.g. by folding over the partially cut part

Description

  • Heftzange, bei der das Messer an einem Einsatz in dem Oberbalken der Parallelzange sitzt. Die Erfindung bezieht sich auf solche Heftzangen, bei denen die Blätter durch eine aus denselben ausgestanzte Zunge dadurch zusammengeheftet werden, daß die Zunge in demselben Arbeitsgang durch einen gleichzeitig ausgestanzten Schlitz der Bogen hindurchgesteckt wird.
  • Um nun das Nachschleifen des Messers zu ermöglichen, ist dieses bei manchen derartigen Heftzangen als Einsatz ausgebildet, der z. B. durch eine Schraube in dem oberen Balken der als Parallelzange ausgebildeten Zange gehalten wird.
  • Die Erfindung schafft nun eine Festhaltevorrichtung für den Einsatz, welche ihn ohne Benutzung besonderer Festhaltemittel selbsttätig festhält, und zwar mechanisch in der genau richtigen Lage. Diese Einrichtung besteht aus Anschlägen am Einsatz und an dem Oberbalken bzw. dem oberen Zangenschenkel, welche so zusammen arbeiten, daß sie ohne weiteres den Einsatz in der richtigen Lage festhalten. Die Anschläge bestehen einerseits aus schrägen Flächen an dein Einsatz und anderseits aus Querzapfen, von denen einer in dem oberen Zangenschenkel und in dem Oberbalken gelagert ist. Diese Zapfen legen sich in der Festhaltestellung gegen die schrägen Flächen und üben gewissermaßen eine Keilwirkung aus, durch welche der Einsatz stets in derselben Lage festgeklemmt wird. Dadurch, daß sich der eine Querzapfen an einem Zangenschenkel befindet, entfernt er sich beim Öffnen der Zange von dem Einsatz, so daß dieser herausgenommen werden kann, und drückt umgekehrt gegen ihn, wenn die Zange geschlossen wird. In dieser Lage wird er dann durch die Oberbalkenfeder festgehalten.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine mit dem abnehmbaren Messer der Erfindung ausgestattete Heftzange in Draufsicht, Abb. a und 3 Längsschnitt und Draufsicht des Oberbalkens mit eingesetztem Messer. Die Heftzange besteht in der üblichen Weise aus den beiden Sche-ikelh a und b, die um eine Achse c drehbar miteinander verbunden sind. Die Schenkel a und b stehen durch Zapfen d und e mit den beiden Balken, d. h. dem Unterbalken f und dem Oberbalken g, in Verbindung, -welche entgegen der Wirkung von Federn 1a und i beim Schließen der Zange vorgeschoben werden, wobei sie am hinteren Ende mittels Schlitzführung und Querzapfen k geführt sind.
  • Das U-förmige Messer L ist in ebenfalls bekannter Weise als Einsatz ausgebildet und befindet sich in einem Rahmen z72 zusammen mit dem Schlitzmesser f2 und dem Zungenhebel o. Der Rahmen m bildet somit einen Einsatz, welcher in der Querrichtung genau in den U-förmig gestalteten Oberbalken paßt. Utn seinen richtigen Sitz in der Längsrichtung zu sichern, sind nun gemäß der Erfindung Anschläge vorgesehen. Diese bestehen eimrseits aus Abschrägungen p und q an den l-eiclc_i Stirnseiten des Einsatzes in, die nach außen gegeneinander laufen (s. Abb. z), und anderseits aus einem Querzapfen r sowie aus einem weiteren Querzapfen e. Der ortsfest im Oberbalken g angeordnete Zapfen r legt sich gegen die äußere Abschrägung p des Einsatzes nt und der Gelenkzapfen e gegen die innen liegende Abschrägung q. Wenn nun (lie Zange geschlossen wird, so sucht der Zapfen e den Einsatz m vorzuschieben und preßt ihn durch die an den beiden Auflaufflächen p, q entstehende Keilwirkung unverrückbar und stets in derselben Lage fest.
  • Um dem Oberbalken g eine rückwärtige Liingsbewegung zu ermöglichen, geht der Querzapfen e durch Führungsschlitze s des Oberbalkens g hindurch, welche winklig gestaltet und nach außen offen sind. Dadurch kann, sobald die Wirkung der Feder h ausgeschaltet ist, der Oberbalken g nach außen `-erschwenkt werden, so daß sich dann auch der Messereinsatz in, bequem abnehmen läßt. Das Ausschalten der Federwirkung erfolgt ]-ei geschlossener Zange, z. B. durch Ein-.stecken eines Stiftes in eine in dem Oberbalken vorgesehene Öffnung, der sich hinter den Querstift k legt und so beim Öffnen der Zange das Zurückgehen des Oberbalkens unter der Einwirkung der Feder verhindert, so daß sich der Stifte in dem Schlitz verschiebt und den Einsatz freigibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Heftzange, bei der das Messer an einem Einsatz in dein Oberbalken der Parallelzange sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz mit schräg nach unten ansteigenden Flächen versehen ist, gegen die sich zwei Stifte legen, von denen der eine an dem Oberbalken befestigt ist, während der andere an dem vorderen Zangenschenkel sitzt und sich in offenen Schlitzen des wie üblich U-förmigen Oberbalkens führt, so daß nach Festlegen des Oberbalkens bei geschlossener Zange an dem einen Zangenschenkel dieser sich gegenüber dem anderen Zangenschenkel beim Öffnen der Zange verschiebt und dadurch den Einsatz freigibt.
DES65784D 1924-04-18 1924-04-18 Heftzange, bei der das Messer an einem Einsatz in dem Oberbalken der Parallelzange sitzt Expired DE422319C (de)

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