DE285160C - - Google Patents
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- DE285160C DE285160C DENDAT285160D DE285160DA DE285160C DE 285160 C DE285160 C DE 285160C DE NDAT285160 D DENDAT285160 D DE NDAT285160D DE 285160D A DE285160D A DE 285160DA DE 285160 C DE285160 C DE 285160C
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Links
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 19
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/18—Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
- B65B13/24—Securing ends of binding material
- B65B13/30—Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
- B65B13/305—Hand tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Verbinden von Metallbändern, namentlich solchen,
die um Kisten oder Ballen u. dgl. gelegt sind. Das Werkzeug weist gegenüber bekannten
Einrichtungen, bei denen auch die Klauen und die Griffe durch besondere Drehzapfen miteinander
verbunden sind und bei denen unter den Lippen des Maules ein Auflager für die zu verbindenden
Werkstückteile vorgesehen ist, den Vorteil auf, daß hier das Auflager beim Verbinden
zweier Bänder stets seine Stellung in der Mitte zwischen den Klauen beibehält.
Fig. ι zeigt ein Werkzeug nach der Erfindung, wobei die Klauen desselben in der normalen,
offenen Stellung sind.
Fig. 2 zeigt das Werkzeug bei geschlossenen Klauen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeuges.
ao Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4 der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt den Kopfteil des Werkzeuges bei offenen
Klauen, die das zusammenzufaltende Arbeitsstück zwischen sich haben.
Fig. 6 ist ähnlich der Fig. 5; die Klauen sind - jedoch geschlossen, und die Arbeit am Arbeitsstück
ist beendigt..
Fig. 7 zeigt den Kopf des Arbeitsstückes von oben auf Fig. 6 gesehen.
Fig. 8 und 9 zeigen Metallbandenden, die durch Zusammenfaltung mittels des Werkzeuges
gegen Bewegung in bezug aufeinander erfindungsgemäß gesichert sind.
Die zwei Werkzeuggriffe 10 haben an ihren vorderen Enden diagonal in bezug aufeinander
liegende Köpfe 11, die sich an ihren hinteren Enden überlappen, und sie sind an diesen mittels
eines Bolzens 12 und einer Mutter 13 miteinander
drehbar verbunden. An den vorderen Enden der Köpfe 11 sind Schenkel 14 drehbar
befestigt, die sich an ihren vorderen abgerundeten Enden überlappen. An diesen sind sie
mittels eines Bolzens 15 miteinander drehbar verbunden. Dieser Bolzen ist mit einem erweiterten
Kopfe 16 versehen, so daß er als Hammerkopf dienen kann, wenn das Werkzeug
zum Hämmern benutzt wird. Jeder Schenkel hat an seinem abgerundeten Ende eine Klaue
17. Die Klauen haben nach innen hervortretende keilförmige Lippen 18 mit gebogenen
Rändern, die, wie dargestellt, in Berührung miteinander kommen, wenn die Klauen geschlossen
werden. Von der Mitte der Innenfläche jeder Klaue ragt unterhalb der Lippe ein Faltstift 19
hervor. An den vorderen Enden desselben ist eine kurze abgerundete Schulter vorgesehen,
die mit den Rändern der Metallbänder in Eingriff treten kann. Diese Schulter sitzt an der
Basis des schrägen Randes der Lippe.
Das Arbeitsstück kann auf einem amboßartigen Sitz 20 ruhen, der erhöhte Enden 21,
die an ihrer Innenfläche abgeschrägt sind, und einen flachen mittleren Teil 22 (Fig. 4) besitzt
und sich erstreckt quer zu den abgerundeten Enden der Arme 14 in der Mitte zwischen den
Klauen unter den Lippen entlang. Von dem Sitz aus erstrecken sich zwei Arme 23 und 24,
die den Gelenkbolzen 15 umgeben, so daß der Sitz mitten zwischen den Klauen gehalten wird.
Der Arm 24 hat einen Schlitz 25, durch den
sich der Gelenkbolzen 12 mit Mutter 13 erstreckt.
Die Griffe werdsn nachgiebig auseinander
gehalten, um die Klauen normal offen zu halten und zwar erfolgt dies mittels einer starken
Schraubenfeder 26, die an den Stiften 27 der Kopfenden 11 der Griffe angreift.
Das Werkzeug dient hauptsächlich dazu, die sich überlappenden Enden von Metallbändern,
ίο die um Kisten, Ballen 0. dgl. gelegt sind, aneinander
zu befestigen. Hierzu werden die Enden 28 der Bänder gegen die erhabenen Enden
des Sitzes 20 gebracht, so daß ihre Ränder zwischen den Klauen liegen und mit den Nuten
in Linie sind, welche zwischen den Lippen und den Zapfen 19 gebildet sind. Werden nun die
Griffe zusammengedrückt, so üben die Lippen auf die Bänder eine Keilwirkung aus und halten
sie gegen die Sitzenden. Hierbei werden die sich gegenüberliegenden Metallbänder veranlaßt,
in die Nuten einzutreten, so daß sie mit den schrägen Rändern der Lippen in Eingriff
kommen. Diese üben zu Beginn des Zusammendrückens der Griffe auf die Metallbandränder
eine solche Wirkung aus, daß diese mit Bezug auf den Kopf des Werkzeuges nach außen hin
zusammengebogen werden, indem die Stifte 19 unter diese Ränder treten und eine kreisbogenartige
Bewegung ausführen. Bei dem Zusammendrücken der Handgriffe werden außerdem die Klauenarme 14 nach außen gedreht,
so daß sich diese um den mittleren Drehzapfen 15 bewegen. Der Drehzapfen 12 der Griffe
rückt daher vorwärts und wird hierbei in dem Schlitze 25 geführt, während der Sitz 20 fest
stehen bleibt und seine Mittelstellung zwischen den Klauen beibehält. Er wird hierbei durch
das Gelenk 12 gehalten. Fortgesetzter Druck auf die Griffe führt ein Biegen und eine fassenartige
Gestaltung der Metallbänder aus, derart, daß sie zwischen ihren Randteilen in den vertieften
mittleren Teil des Sitzes getiieben werden. Wenn schließlich die Lippen 18 geschlossen
werden, so treiben diese Zapfen 19 die nach außen gekrümmten Randteile der Metallbänder
gegeneinander, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, und die Teile bewirken eine Verbindung der
Metallbänder in der in Fig. 8 und 9 dargestellten Weise, wodurch sie gegen Bewegung in bezug
aufeinander gesichert sind.
Die Hebelwirkung, die dadurch erhalten wird, daß die Klauen und die Griffe an getrennten
Punkten 15 und 12 drehbar sind, ergibt, daß das Werkzeug mittels verhältnismäßig geringen
auf die Griffe ausgeübten Druckes betätigt werden kann, und eine solche Ausführungsart
macht es ferner möglich, den Sitz 20 in der Mitte zwischen den Klauen stationär zu halten,
was den Vorteil hat, daß Bewegung irgendwelcher Teile, gegen welche das Arbeitsstück
liegt, während der Arbeit vermieden ist. Das Arbeitsstück bleibt daher in Ruhe, und es wird
eine gute Verbindung der Metallbandenden möglich gemacht. Die Ausführungsart nach
der Erfindung ermöglicht ferner, daß die Griffe und die Klauenteile als Gegenstücke in bezug
aufeinander ausgeführt werden können, so daß sie gegeneinander auswechselbar sind. Es wird
infolgedessen das Zusammensetzen und die Herstellung des Werkzeuges vereinfacht.
Da die Griffe sich bei ihrem Zusammendrücken an ihren dem Drehpunkte 12 benachbarten
Teilen 10 überlappen, so können diese Teile mit Schneidkanten versehen sein, um
beispielsweise die Enden eines Metallbandes abzuschneiden, nachdem die Verbindung der Enden
erfindungsgemäß herbeigeführt worden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zangenartiges Werkzeug zum Verbinden von Metallbau dem, bei dem die Klauen und die Griffe durch besondere Drehzapfen miteinander verbunden sind und die ersteren an ihren Innenflächen Faltstifte tragen, unter denen ein am Werkzeug angeordnetes Auflager für die zu verbindenden Metallbänder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (20, 21, 22) an seinen beiden Enden je einen Arm (23 bzw. 24) besitzt, von welchen der eine (23) um den Klauendrehzapfen (15) und der andere (24) um diesen Zapfen und mittels eines Schlitzes (25) um den Griffdrehzapfen (12) greift, wodurch das Auflager beim Verbinden zweier Bänder (28) stets seine Stellung in der Mitte zwischen den Klauen (17) beibehält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285160C true DE285160C (de) |
Family
ID=540563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285160D Active DE285160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285160C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020083841A1 (en) * | 2000-12-20 | 2002-07-04 | Jaleleddine Chaouachi | Water kettle, and particle catcher/filter assembly for said kettle |
-
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- DE DENDAT285160D patent/DE285160C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020083841A1 (en) * | 2000-12-20 | 2002-07-04 | Jaleleddine Chaouachi | Water kettle, and particle catcher/filter assembly for said kettle |
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