DE100852C - - Google Patents

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DE100852C
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shells
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DENDAT100852D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3209Incision instruments
    • A61B17/3211Surgical scalpels, knives; Accessories therefor
    • A61B17/3213Surgical scalpels, knives; Accessories therefor with detachable blades

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März 1898 ab.
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Heft für Werkzeuge jeglicher Art, Messerklingen, Ahlen, Nadeln, Vorstecher, insbesondere aber für chirurgische Zwecke, hat den Zweck, leicht und rasch in seine einzelnen Theile zerlegt und besserer Reinigung unterzogen werden zu können, sowie auch um das Auswechseln des Werkzeuges zu ermöglichen, zu demselben Zweck und um dieses durch ein anderes zu ersetzen. Mit Rücksicht auf die Desinfection bei Verwendung für chirurgische Zwecke ist das Heft bezw. sind die einzelnen Theile desselben in einfachst möglicher Form ausgeführt; sie bestehen thatsächlich nur je aus einem flachen Metallstäbchen mit den ebenso einfachen Halteklammern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue Heft dargestellt mit einer eingefügten Messerklinge verbunden, sowie in seinen einzelnen Theilen.
Fig. 1 ist eine dazu passende Klinge;
Fig. 2 ist die eine der zwei Hefthälften;
Fig. 3 ist ein Querschnitt in Linie I-1;
Fig. 4 ist ein Querschnitt in Linie II-II;
Fig. 5 zeigt das Heft mit angesetzter Klinge; Fig. 6 ist eine Seitenansicht zu Fig. 5;
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach III-III der Fig. 5.
Das Heft besteht aus zwei aus geeignetem Metall gestanzten Stäben A in Gestalt gewöhnlicher Messerschalen , von denen jede nahe am oberen Ende mit einer rechtwinklig umgebogenen Klammer B an einer Seite verbunden ist. Am unteren Ende besitzt jede eine bis auf die Mitte der Breite reichende, abgeschrägte Verdickung oder einen knaggenartigen Aufsatz C, der etwas in verjüngter Breite über das Schalenende vorsteht. Die eine Schale ist ferner am oberen Ende mit einem "Stift oder Niet D ausgerüstet, an dessen Stelle in der anderen ein entsprechendes Loch E sich befindet. Beim Gebrauch wird das Ende (der Kopf) F der Klinge, der von genau gleicher Breite ist wie die Heftschalen, mit dem in ihm befindlichen Loch G auf den Stift Ζ) gesteckt, indem man die Klinge etwas quer zur Heftlänge hält und den Kopf dann so dreht, dafs er unter die Klammer sich legt, deren Weite der Dicke des Kopfes genau entspricht, so dafs beide dicht schliefsend in einander liegen. Auf den vorstehenden Stift wird dann die andere Heftschale bei nahezu rechtwinkliger Haltung zum ersten Heft und der Klinge aufgesteckt und jene dann über die andere gedreht, dafs beide sich genau decken, wobei der Knaggen an der einen über die Abschrägung an dem Knaggen C der anderen hinweggleitet, um, am mittleren Rande angekommen, einzuschnappen, womit Heft und Klinge für den Gebrauch richtig zusammengefügt sind.
Soll das Werkzeug zerlegt werden, sei es zum Reinigen, sei es, um eine Klinge auszuwechseln, werden beide Schalen an den Enden C aus einander gedrückt, dann über einander hinweggedreht bis zu rechtwinkliger Lage zu einander bezw. bis die Klammern B über der entgegenstehenden Schale frei liegen, worauf dann die gelochte Schale von der-
jenigen mit dem Stift und der Klinge abgehoben werden kann.
Es ist einleuchtend, dafs der Drehstift zu beiden Seiten vorstehend im Klingenkopf des Werkzeuges selbst angebracht sein könnte und dafs dann natürlich beide Schalen gelocht sein müfsten.

Claims (1)

  1. Patent-AnSp ruch:
    Ein zerlegbares Heft für Werkzeuge aller Art (Klingen, Nadeln, Ahlen), besonders für chirurgische Zwecke, gekennzeichnet durch zwei metallene, messerschalenartige Stäbe (A), deren jeder an der Klingenseite eine über den aufgelegten Klingenkopf und die andere Schale greifende Klammer (B) besitzt, welche Theile in Verbindung mit einem Stift (D) das Heft an dem einen Ende zusammenhalten, während am anderen Ende knaggenartige Ansätze (C) an jeder Schale vorgesehen sind, mittels welcher ein fallenartiges Zusammenschliefsen der Schalen bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT100852D Active DE100852C (de)

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DE100852C true DE100852C (de)

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DE (1) DE100852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992019163A1 (en) * 1991-05-01 1992-11-12 Micra Developments Limited Blade holder

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WO1992019163A1 (en) * 1991-05-01 1992-11-12 Micra Developments Limited Blade holder

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