DE249588C - - Google Patents

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DE249588C
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clamp
ratchet teeth
teeth
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DENDAT249588D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'te 249588 KLASSE 51). GRUPPE
Zusatz zum Patent 245264 vom 23. Januar 1910.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 22. Januar 1925.
Das Patent 245264 bezieht sich auf eine selbsttätige Vorschubvorrichtung für Preßluftbohrhämmer, bei welcher die an den Bohrhammer angelenkte rückwärts gerichtete Klemme derart ausgebildet ist, daß zwei sich diagonal gegenüberliegende Kanten der Klemmvorrichtung in die zur Aufnahme der Gleitschiene dienende öffnung als Sperrzähne dienen. Obgleich diese Sperrzähne anfänglich ein wandsfrei arbeiten,
so macht sich doch bald der Übelstand bemerkbar, daß die Klemme beim Rückstoß des Bohrhammers das Klemmeisen nicht sofort sicher erfaßt, sondern auf letzterem mehr.oder weniger gleitet. Dieser Übelstand ist auf den Verschleiß der überaus schnell arbeitenden Sperrzähne zurückzuführen. Da die Kanten der Klemmenöffnung sich nicht nacharbeiten lassen, ohne die Aufnahmeöffnung für die Gleitschiene zu vergrößern, wird hierdurch gleich die ganze Klemme untauglich.
Gemäß der Erfindung werden nicht mehr die Kanten der Klemme zur Sperrung verwendet, sondern auswechselbare Sperrzähne, die gegeneinander verstellt werden können. Damit die Sperrzähne gegebenenfalls dreimal hintereinander verwendet werden können, werden sie auch als dreikantige prismatische Körper ausgebildet, die in prismatischen Betten liegen. Nach Abnutzung einer scharfen Kante werden die Zähne einfach um 1200 gedreht, so daß 35
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eine frische Kante wieder zum Eingriff bereitliegt.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt der Klemme in der Arbeitsstellung während des Rückstoßes des Bohrhammers,
Fig. 2 eine obere Ansicht der Klemme,
Fig. 3 die untere Ansicht des unteren und
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht des oberen Sperrzahnträgers,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform der Klemme, gleichfalls in der Arbeitsstellung, und
Fig. 6 eine obere Ansicht der Klemme ohne Stellschrauben und Beilagen.
Die Klemme α umfaßt mit ihrem oberen Schenkel den Zapfen b des Bohrhammers c und wird durch einen Splint d o. dgl. gegen Abgleiten von diesem gesichert. Das Klemmeisen β tritt in bekannter Weise durch die Öffnung f des unteren Klemmenschenkels, deren Weite so bemessen ist, daß die beiden Sperrzähne g und h in ihrer Arbeitsstellung frei in sie hineinragen. Der obere Sperrzahn g kann an der Platte i durch Anziehen der beiden Schrauben k, die gleichzeitig zum Befestigen des die Stellschraube I tragenden Blockes m dienen, starr mit dem oberen Klemmenschenkel
*) Früheres Zusatzpatent 247769.
verbunden werden. Die Stellschraube I hat den Zweck, den Hub der Klemme je nach Steigung des herzustellenden Bohrloches oder der jeweiligen Härte des Gebirges entsprechend regeln zu können.
Der untere Sperrzahn h ist am oberen Ende der Platte η ausgebildet, die mittels der Schrauben ο am unteren Klemmenschenkel befestigt wird. Zum Verstellen des Zahnes ist die Platte
ίο mit Schlitzen p versehen^ während ihr Gleiten auf dem Klemmenschenkel durch Rauhung ihrer Unterseite verhindert werden soll. Letzteres wird einwandfrei durch eine in dem Auge q des unteren Kemmenschenkels angeordnete Stellschraube r erreicht, die gleichzeitig den Vorschub der Platte η nach deren Nachschärfung des Zahnes h ermöglicht. Die Stellschraube r ist an ihrer Spitze mit einem Vierkant s versehen, das in einen entsprechend gestalteten Ausschnitt t der Platte η eingreift. Muß diese nach stattgefundener Nachschärfung des Zahnes h vorgeschoben werden, so wird die Schraube r um einen Bruchteil einer Umdrehung verstellt, dann die Platte η aufgelegt und die Schrauben 0 angezogen. Der während der Arbeit auf den Sperrzahn h ausgeübte Druck wird durch die Platte η auf die Stellschraube r übertragen, die sich wegen ihres eigenartigen Eingriffes in die Platte η nicht selbsttätig verstellen kann. Durch die Wahl der Ganghöhe des Schraubengewindes hat man es in der Hand, den Mindestvorschub der Platte η genau zu bestimmen. Wollte man auch den unteren Schenkel der Klemme rauhen, so müßte diese Rauhung dem Mindestvorschub entsprechen, während die der Platte η ein Vielfaches des Mindestvorschubes betragen müßte, um ein einwandfreies Zusammenarbeiten beider gerauhten Flächen mit der Stellschraube r zu gewährleisten. Die Schleppfeder u wird von den Schrauben 0 festgehalten und hält während des Nichtbetriebes die Klemme auf dem Klemmeisen fest. Sie kann am oberen oder unteren Klemmenschenkel befestigt werden und hat das Bestreben, den ihr gegenüberliegenden Sperrzahn mit dem Klemmeisen in Berührung zu erhalten.
Sind die Sperrzähne so weit abgeführt, daß ihr Eingriff nicht mehr einwandfrei erfolgt, so werden die sie tragenden Platten entfernt und durch solche mit scharfen Zähnen ersetzt, wobei eine etwa nötig werdende Regelung der Stellschraube r ausgeführt wird. Die stumpfen Zähne der abgenommenen Platten können als-· dann geschärft oder nachgearbeitet und diese zur Wiederverwendung bereitgehalten werden. In der besonderen, in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes haben die auswechselbaren Zähne die Gestalt dreiseitiger Prismen v, die in entsprechend gestaltete Aussparungen w gelagert sind (Fig. 5). Die Prismen werden durch Einlagen χ und Stellschrauben y angedrückt, die in den ösen ζ der Klemme α arbeiten. Will die jeweilig als Sperrzahn wirkende Kante des einen oder des anderen dieser Prismen nicht mehr einwandfrei arbeiten, so werden die zugehörigen Stellschrauben y gelockert, das Prisma entfernt und eine andere seiner Kanten zum Eingriff in das Klemmeisen eingestellt, worauf nach Anziehen der Schrauben y die Arbeit wieder aufgenommen werden kann. Sind alle drei Seiten stumpf geworden, so wird das Prisma entfernt und durch ein solches mit scharfen Kanten ersetzt. Durch Nachschleifen des Prismas wird dieses immer wieder benutzbar gemacht, bis der Prismenquerschnitt wegen zu großer Verminderung einen Bruch befürchten läßt. Ein Bruch des Prismas kann übrigens deswegen nicht so leicht eintreten, weil der Arbeitsdruck von der Einlage χ aufgenommen wird. Der Abstand der beiden gegenüberliegenden Prismenkanten bedarf bei dieser Ausführungsform der Erfindung keiner Regelung, weil er unveränderlich bleibt. Im übrigen arbeiten die Prismen genau so wie die Zähne g und h, d. h. die dem Bohrer abgewandte Seite ihrer Sperrzähne bildet mit der Gleitschiene einen stumpfen Winkel, um das Erfassen der letzteren zu erleichtern, während ihre dem Bohrer zugekehrte Zahnseite einen spitzen Winkel mit der Klemmstange bildet, um den Vorschub der Klemme möglichst widerstandslos zu gestalten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Preßluftbohrhammer mit selbsttätigem Vortrieb unter Verwendung eines beim Rückstoß des Bohrhammers diesen mit der Gleitschiene verbindenden Gesperres nach Patent 245264, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Rückstoß des Bohrhammers zum Eingriff in die Gleitschiene gelangenden Sperrzähne auswechselbar in die Klemme eingesetzt sind.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne gegeneinander verstellbar sind.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzähne als prismatische Körper (v) ausgebildet sind und in einem entsprechenden prismatischen Bett liegen, so daß ein bestimmter Abstand der beiden Zahnschneiden gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249588D 1910-01-22 Active DE249588C (de)

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DE245264T 1910-01-22

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US2649350A (en) * 1948-07-27 1953-08-18 Backus Edward Dickerson Foldable cabinet
US4306626A (en) * 1980-05-21 1981-12-22 Duke John W Hydraulic earth boring machine

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FR424998A (fr) 1911-05-30
GB191117128A (en) 1912-05-09
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