DE245264C - - Google Patents

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DE245264C
DE245264C DE1910245264D DE245264DA DE245264C DE 245264 C DE245264 C DE 245264C DE 1910245264 D DE1910245264 D DE 1910245264D DE 245264D A DE245264D A DE 245264DA DE 245264 C DE245264 C DE 245264C
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hammer
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hammer drill
clamping
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DE1910245264D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 245264-KLASSE 5 b. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf einen Preßluftbohrhammer, bei welchem der selbsttätige Vortrieb durch den Rückstoß der Maschine erfolgt. Es gibt bereits Einrichtungen, die ebenfalls den Rückstoß zum Vortriebe verwenden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Einrichtungen namentlich bei härterem und hartem Gestein nicht arbeiten können. Der Druck der Bohrerschneide auf die Bohrlochsohle darf eine je nach der Gesteinshärte zu bemessende Höhe nicht überschreiten. Die bisherigen Einrichtungen tragen dieser Forderung nicht Rechnung. Diese Einrichtungen bestehen darin, daß ein Klemmkörper, ein Keil, eine Klemmrolle o. dgl. zwischen dem Schlitten und der Gleitbahn derart eingefügt sind, daß wohl ein Vorgang, niemals aber ein Rückgang der Maschine eintreten kann. Solche Einrichtungen werden nun, da sie schon bei geringstem Rückstoß arbeiten, einen ständigen Druck des Bohrers auf die Sohle verursachen, und dieser Druck bemißt sich nach dem Rückstoß. Da dieser aber außerordentlich stark wirken kann, so ist der Druck auf die Sohle meist zu stark und behindert vor allen Dingen den sogenannten Umsatz des Bohrers.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Klemme in Verwendung genommen, die unter dem Eigengewicht des Bohrhammers wirkt.
Da nun der Bohrhammer bei der Bohrertätigkeit sich in starker Bewegung befindet, und zwar auch in senkrechter Richtung erzittert, so wird in außerordentlich kleinen Zwischenräumen das Eigengewicht des Bohrhammers stets wechselnd aufgehoben und wieder zur Geltung gebracht. Dann aber wird die unter
dem Eigengewicht stehende Klemme jedesmal gelüftet, und demgemäß wird der Rückdruck, den die Klemme aufnehmen kann, eine gewisse Höhe nicht überschreiten können, die sich bestimmt aus dem Vortriebe des Rückstoßes und der durch das Eigengewicht des Bohrhammers zugelassenen Klemmwirkung, mit anderen Worten: die Rückstöße können sich nicht, wie bei der ruhenden Klemme, addieren.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt den Bohrhammer mit der am Bohrkopf befestigten Vortriebeinrichtung von der Seite gesehen;
Fig. 2 ist ebenfalls eine Seitenansicht, jedoch ist die Klemme weiter rückwärts und in anderer Weise mit dem Hammer verbunden.
Der Bohrhammer α soll sich auf dem Klemmeisen e selbsttätig vorwärts bewegen. Hinten stützt er sich auf das Klemmeisen mit einem schlittenartigen Fortsatz b, der so gestaltet ist, daß sich der Hammer auf dem Klemmeisen β frei verschieben kann, und vorn vermittels der an dem Hammer angelenkten Klemme 0. Diese Klemme 0 ist zweckmäßig eine Ringklemme, deren Maul sich nach dem Profil des Klemmeisens e zu richten hat. Im Ausführungsbeispiel ist letzteres rechteckig gedacht. Demgemäß ist auch das Klemmenmaul von rechteckiger Gestaltung. Wie ersichtlich, wird die Klemme durch das Gewicht des Bohrhammers in die Klemmstellung gebracht und in dieser gehalten. Sie kann am Bohrkopf oder auch weiter hinten mit dem Hammer verbunden sein. Die das Klemmeisen e zwischen
sich nehmenden Kanten'^ und q des Klemmeisens ο sind zu schärfen und zu härten. Es ist ersichtlich, daß die Klemme beim gering-• sten Anheben des vorderen Teiles des Bohrhammers außer Wirkung kommen muß. Geschieht nun ein solches Anheben durch die Vibration, die bei der Arbeit im Bohrhammer auftritt, so wird in jedem Augenblicke der Lüftung eine Entlüftung der Bohrerschneide
ίο vom Vorwärtsdruck eintreten. Fig. 2 zeigt, wie die Klemme statt mit dem Bohrkopf auch mit dem vorderen Zylinderteil verbunden sein kann. Die Verbindung ist im Gegensatz zu Fig. ι vermittels eines Zapfens geschehen, der den Winkelansatz der Klemme durchdringt, während bei Fig. 1 die Klemme den Befestigungslappen gabelartig aufnimmt. Die gelenkige Verbindung kann auch in anderer Weise stattfinden; immer muß sie jedoch so sein, daß die Klemme die Klemmstellung einnehmen kann.

Claims (1)

  1. Paten t-An spRu CH:
    Preßluftbohrhammer mit selbsttätigem Vortrieb unter Verwendung eines beim Rückstoß des Bohrhammers diesen mit seinem Klemmeisen verbindenden Gesperres, gekennzeichnet durch einen unter der Einwirkung des Bohrhammers stehenden und an demselben angelenkten Klemmring 0.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910245264D 1910-01-22 1910-01-22 Expired - Lifetime DE245264C (de)

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GB (2) GB191101641A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2649350A (en) * 1948-07-27 1953-08-18 Backus Edward Dickerson Foldable cabinet
US4306626A (en) * 1980-05-21 1981-12-22 Duke John W Hydraulic earth boring machine

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GB191117128A (en) 1912-05-09
FR424998A (fr) 1911-05-30
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GB191101641A (en) 1911-07-27

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