DE299592C - - Google Patents

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DE299592C
DE299592C DENDAT299592D DE299592DA DE299592C DE 299592 C DE299592 C DE 299592C DE NDAT299592 D DENDAT299592 D DE NDAT299592D DE 299592D A DE299592D A DE 299592DA DE 299592 C DE299592 C DE 299592C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/03Brackets for roof-supporting bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299592 — KLASSE 5 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 295020.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1916 ab. - Längste Dauer: 16. Dezember 1927.
Die Einrichtung des Hauptpatentes hat sich insofern nicht gut bewährt, weil die die Verzugträger an die Grubenstempel anklemmenden Schrauben leicht verrosten und daher 5 oftmals durch neue ersetzt werden müssen. Zwecks Vermeidung der Schrauben sind gemäß der Erfindung die Verzugträger an den Stempeln durch Klemmbügel und Antreibkeile befestigt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Neuerung dargestellt. Sie unterscheiden sich im wesentlichen durch die Lage des Antreibkeiles zur Stempelachse. Die Fig. 1 und 3 sind Seitenansichten, die Fig. 2 und 4 Draufsichten der beiden verschiedenen Einrichtungen.
Der Verzugträger besteht z. B,. aus einer unmittelbar an den Stempel 9 angelegten Grubenschiene i, deren Fuß nach oben gekehrt
ao ist. In die seitliche Rinne der Grubenschiene legen sich die beiden Haken 3 und 4 des aus Flächeisen bestehenden und hochkant gestellten Klemmbügels 5. Die Umbiegung dieses Bügels 5 ist der Form des zur Stempelachse rechtwinklig liegenden Keiles 6 derart angepaßt, daß der durch zwei entsprechende Schlitze des Bügels 5 geführte Keil 6 sich an die Innenseite des Bügels anlegt und so ein gutes Widerlager erhält. Sobald die Haken 3 und 4 in die Rinne der Schiene 1, welche sie ziemlich ausfüllen, gelegt sind, braucht nur der Keil 6 angezogen zu werden, um die Befesti-35
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gung des Verzugträgers an dem Stempel zu erreichen. Das Lösen des Trägers ist ebenso einfach.
Sollen die auf dem Verzugträger 1 liegenden Vorstecker 7 vorgeschoben werden, so kann entweder der Holzkeil 8, womit sie gegen die Verpfählung angetrieben sind, gelöst werden, es kann aber auch dieses Lösen der Vorstecker 7 dadurch erfolgen, daß der Keil 6 etwas gelöst und der Klemmbügel 5 mit dem Träger 1 an dem Stempel 9 etwas tiefer gestellt und dann wieder befestigt wird.
Durch die in der Zeichnung (Fig. 1) dargestellte geneigte Stellung des Fußes der Schiene 1, die sich daraus ergibt, daß der Schienenkopf etwa nur 2/3 so breit ist wie der Schienenfuß, wird der Vorteil erreicht, daß die Holzkeile 8 auf einer geneigten Fläche aufliegen, deren Neigungswinkel dem Keilwinkel von 8 entspricht. Für die Vorstecker 7 werden zweckmäßig U-Eisen verwendet, in deren nach unten gekehrter Rinne die Holzkeile 8 Halt und Führung finden, wie auch umgekehrt der Vorstecker sich gegen den Keil 8 stützt, besonders wenn dieser sich gegen einen auf dem Träger 1 vorgesehenen Nocken 10 legen kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 liegt der Keil 6 nicht rechtwinklig, sondern gleich zur Achse des Stempels 9. Der Keil 6, welcher von unten her zwischen den Stempel und den ihn umgreifenden Klemmbügel 5 gesteckt wird, ist, damit er auf dem Stempel
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nicht kippt, mit dem der Rundung des Stempels angepaßten Fuß 12 versehen. Das Lösen des Keiles 6 erfolgt entweder^ durch ein durch das Loch 13 gestecktes Werkzeug, auf welches geschlagen wird, oder durch unmittelbaren Schlag von oben nach unten auf die Nase 14. Der Verzugträger 1 hängt in den beiden ihn umgreifenden Haken 3 und 4 des Klemmbügels 5.
Wie Fig. 4 zeigt, kann der Träger 1 von Stempel zu Stempel laufen, und, wenn er selbst ein Element des Klemmvorganges ist, zwei oder mehr Stempel starr miteinander verbinden. Er kann aber auch lose auf den Klemmbügel 2 aufgelegt werden. Zu diesem Zweck braucht nur statt der durchlaufenden Schiene ein kurzes Schienenstück 14 an den Stempel in geeigneter Höhe angeklemmt zu werden. Die Einrichtung bildet dann eine Konsole, auf welche der eigentliche durchlaufende Träger 15 lose aufgelegt wird. Das seitliche Abrutschen der Schiene 15 von' der Konsole verhindert die Nase 16.
Ein Abrutschen des Trägers 15 in seiner Längsrichtung, wie es bei steilem Einfallen der Lagerstätte möglich ist, kann ohne besondere Vorkehrungen nicht verhindert werden. Die Benutzung der Konsole ist daher mit Vorteil nur in flachgelagerten Flözen anwendbar. In steilgelagerten Flözen ist. es nötig, die Schiene selbst alsElement des Klemmvorganges zu verwenden <und sie unmittelbar an den Stempel anzuklemmen, um so mehr, als hierdurch der große Vorteil der gruppen weisen Verbindung der sämtlichen Stempel untereinander erreicht wird, und dann die gesamten Ausbauteile eines Abbauraumes ein unter sich zusammenhängendes, fest gefügtes Ganzes bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach dem Patent 295020, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzugträger (1) an den Stempeln (9) durch Klemmbügel (5) und Antreibkeile (6) befestigt, sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749216C (de) * 1941-11-26 1944-11-17 Tuerstockverbindung mittels Kappschuhe fuer den Grubenausbau
DE851036C (de) * 1942-04-10 1952-09-29 Gutehoffnungshuette Oberhausen Grubenstempel mit am Innenstempel angeordneter Konsole
DE973606C (de) * 1944-01-27 1960-05-19 F W Moll Soehne Maschinenfabri Strebausbau mit Kappen und Stempeln

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749216C (de) * 1941-11-26 1944-11-17 Tuerstockverbindung mittels Kappschuhe fuer den Grubenausbau
DE851036C (de) * 1942-04-10 1952-09-29 Gutehoffnungshuette Oberhausen Grubenstempel mit am Innenstempel angeordneter Konsole
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