DE287518C - - Google Patents

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DE287518C
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sleeper
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plate
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grooves
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/64Rail fastenings gripping or encircling the sleeper

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Kosten des Oberbaus mit metallenen Querschwellen herabgemindert werden, und zwar dadurch, daß die Unterlagsplatte mit einer metallenen Querschwelle mit Randrippen ohne Lochung der Schwellendecke und ohne Verwendung von Kleineisenzeug starr und unbeweglich in lotrechter Richtung verbunden ist, während die Schiene auf der Unterlagsplatte
ίο oder dem Schienenstuhl in üblicher Weise mittels des durch Federringe, Federplatten u. dgl. elastisch gestalteten Kleineisenzeugs oder mittels elastisch nachgebender Holzkeile befestigt ist.
Dies ist dadurch erreicht, daß die Unterlagsplatten mit seitlichen Federn in Nuten der Randrippen greifen und durch Spurstangen im richtigen Abstande festgelegt sind.
In der Zeichnung zeigt die Fig. ι einen Querschnitt durch eine Mittelschwelle und die Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Stoßschwelle, je mit der Ansicht auf die Unterlagsplatte und die Schiene. Die Fig. 3 und 4 sind die zugehörigen Grundrisse. Die Fig. 5 zeigt einen Längenschnitt durch die Schwelle und die Unterlagsplatte. Die Fig. 6 und 8 sind Querschnitte durch die Mittelschwelle und die Unterlagsplatte. Die Fig. 7 ist der Grundriß der Unterlagsplatte. Die Fig. 9 ist ein Querschnitt durch die Stoßschwelle und ihre Unterlagsplatte, die Fig. 10 ein Längsschnitt durch die Mittel- oder Stoßschwelle nach der Linie m-m der Fig. 7 und 11, die Fig. 11 ein Grundriß der Unterlagsplatte für die Stoßschwelle und die Fig. 12 ein Längsschnitt durch diese Unterlagsplatte nach der Linie n-n der Fig. 11.
Wie diese Zeichnungen ergeben, ist die Rippe auf der Kopfplatte der Schwelle verstärkt und auf der Innenseite mit Nuten s versehen, in welche Federn k an den Seitenkanten der Unterlagsplatte eingreifen. Die Unterlagsplatten werden vom Kopfende der Schwelle in die Nuten eingeschoben und durch die Spurstange b (Fig. 5 und 10) in richtigem Abstand gehalten. Um das Einschieben der Unterlagsplatten zu erleichtern, sind sie am vorderen Ende auf der Unterseite etwas abgeschrägt. Die Berührungsflächen zwischen der Unterseite der Unterlagsplatte und der Oberfläche der Schwellendeckplatte sowie die Berührungsflächen zwischen der Nut und der Feder auf der Oberseite sind glatt abgeschliffen, damit die Platte fest und nicht schlotternd mit der Schwelle verbunden ist. Auf der unteren Seite hat die Feder dagegen etwas Spielraum in der Nut. Für die Spurerweiterung in den Geleiskrümmungen wird die Spurstange b nach Bedarf verlängert.
Die feste Verbindung zwischen der Schwelle und der Unterlagsplatte zusammen mit der elastischen Verbindung zwischen der Platte und der Schiene trägt zur Erhaltung des Oberbaus einschließlich der Bettung erheblich bei, so daß eine Ersparnis an Kosten mit- Sicherheit zu erreichen sein dürfte.
Unter entsprechender Änderung der Einzelformen ist die neue Oberbauart auch für
Doppelkopf- und Straßenbahnschienen verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Befestigung einer Unterlagsplatte auf metallenen Querschwellen mit Randrippen, dadurch gekennzeichnet, daß ohne Verwendung von Kleineisenzeug die Unterlagsplatten mit seitlichen Federn (k) in Nuten (s) der Randrippen greifen und durch Spurstangen (b) im richtigen Abstand festgelegt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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