DE569153C - Schienenbefestigung auf Unterlegplatten mit zur Durchfuehrung von Schienenbefestigungsbolzen gelochten Rippen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Unterlegplatten mit zur Durchfuehrung von Schienenbefestigungsbolzen gelochten Rippen

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DE569153C
DE569153C DES98129D DES0098129D DE569153C DE 569153 C DE569153 C DE 569153C DE S98129 D DES98129 D DE S98129D DE S0098129 D DES0098129 D DE S0098129D DE 569153 C DE569153 C DE 569153C
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rail
rail fastening
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fastening bolts
shims
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups

Description

  • Schienenbefestigung auf Unterlegplatten mit zur Durchführung von Schienenbefestigungsbolzen gelochten Rippen Es sind Schienenbefestigungen mittels Spurplatten bekannt, die mit einem außermittigen zylindrischen Zapfen in die Schwellendecke eingreifen und auf der Oberseite mit flachen Rinnen versehen sind. Durch eine Bohrung in der Zapfenachse werden die Schwellendecke untergreifende, winkelförmige Bügel gesteckt mit einer Lochung im aufrecht stehenden Schenkel, durch die- quer zur Schiene ein quadratischer, federnder Befestigungsbolzen getrieben wird, der dabei in einer der flachen Rinnen der Spurplatte geführt ist, während die Spurplatte selbst mit einer ihrer ebenen Seitenflächen am Schienenfuß anliegt. Durch diese kleinen Anlageflächen kann aber infolge der unvermeidlichen Spielräume und der Abnutzungen im Betriebe die Verdrehung der Spurplatten und damit der Splinte nicht verhindert werden.. Außerdem sind an jeder Befestigung einer Schiene auf der Schwelle sechs lose Teile und zwei die Schw ellendecke oder die Unterlegplatte schwächende Lochungen vorhanden.
  • An sich ist es ferner bekannt, die aufrecht stehenden, für die Befestigungsbolzen gelochten Schenkel aus der Schwellendecke auszustanzen und aufzubiegen. Die Zahl der Einzelteile am Schienenauflager wird hierdurch aber kaum verringert, und die Verdrehung und Verbiegung der sich mit einem Fuß auf die Schwellendecke stützenden Befestigungsbolzen im Betriebe, insbesondere beim Wandern der Schienen, ist nicht gehindert. Die Ausstanzung der Schwelle am Schienenauflager schwächt außerdem die Schwelle erheblich, und die Spurplättchen sind nicht in ihrer Lage gesichert.
  • Diese übelstände sind bei der Schienenbefestigung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Kopfansätze der winkelrecht zu der Schiene und zu den gelochten festen Rippen angeordneten Befestigungsbolzen zwischen festen Ansätzen der Unterlegplatte oder der Schwellendecke geführt sind, während die zur Schiene gleichlaufenden beiderseitigen Rippen solchen Abstand voneinander haben, daß gelochte Spurregler zwischen Rippen und Schienenfuß angebracht werden können, die durch die Enden der Befestigungsbolzen in ihrer Lage gesichert sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. i bis 5 dargestellt. Die Abb. i zeigt die Schienenbefestigung in größerem Maßstabe. In den Abb.2 und 3 ist die Schienenbefestigung in der Seitenansicht und im Grundriß in einer Ausführungsform, in den Abb. ¢ und 5 in Schnitten nach 1-I und II-II in einer zweiten Ausführungsform dargestellt.
  • Nach der Abb. i sind auf der Unterlegplatte oder der Schwellendeckee beiderseits gleichlaufend mit der Schiene gelochte Platten elo irgendwie, z. B. durch Schweißen oder Walzen, befestigt, durch deren Lochungen winkelrecht zur Schiene Bolzen oder Keile g15 eingetrieben werden mit allseitig vorspringenden Köpfen g 16, die durch beiderseitige Rippen e12 geführt und in ihrer Lage gesichert sind. Die Rippen e1, verlaufen winkelrecht zur Schiene und versteifen die Unterlegplatte oder Schwellendecke.
  • Nach den Abb. z bis 5 haben die beiderseitigen Plattene solchen Abstand, daß die erforderlichen Spielräume für die Anbringung der Spurplättchen, z. B. na, n4, n5, vorhanden sind. Die Spurplättchen sind so gelocht, daß die Bolzen gl5 sie durchgreifen und in ihrer Lage sichern. Der Bolzenkopf kann nach dem Eintreiben des Bolzens gegen die Rippenel2 durch Splinte festgelegt werden. Die Kopfflächen der Bolzen können so angeordnet werden, daß die Abnutzung durch -entsprechende Drehung der Bolzen ausgeglichen werden kann.
  • Bei Baggergleisen werden nach den Abb. ¢ und 5 die auf der Unterlegplatte oder auf der Schwellendecke e fest angebrachten gelochten Platteneis und die Spurplättchen entsprechend gekrümmt und für die Einstellung der Schiene und der Spurplättchenn5 beim Gleisrücken gegen die Platten e13 entsprechend Spielräume n6 zwischen Bolzen und Plättchen n5 vorgesehen. Statt der gekrümmten können auch im Winkel zueinanderstehende ebene Flächen an den festen gelöchten Platten els angeordnet werden, die in bekannter Weise als Anlageflächen für die Schiene beim Gleisrücken dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenbefestigung auf Schwellen oder Unterlegplatten mit zurSchienegleichlaufenden gelochten Rippen für die sich mit einem Endansatz auf die Platte stützenden, winkelrecht zur Schiene angeordneten Befestigungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfansätze (g16) der Befestigungsbolzen (g15) zwischen festen -Ansätzen (e12) der Unterlegplatte oder der Schwellendecke geführt sind, während zwischen den zur Schiene gleichlaufenden beiderseitigen Rippen (elo) und dem Schienenfuß gelochte, auf die Befestigungsbolzen aufgeschobene Spurregler (na bis n5) vorgesehen sind.
DES98129D 1931-04-19 1931-04-19 Schienenbefestigung auf Unterlegplatten mit zur Durchfuehrung von Schienenbefestigungsbolzen gelochten Rippen Expired DE569153C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188638B (de) * 1958-04-23 1965-03-11 Peter Peters Schienenbefestigung

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