DE228433C - - Google Patents

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DE228433C
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hook
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sleeper
plates
hooks
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES //ή
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 228433 KLASSE \9a. GRUPPE
CARL HUSHAM in DÜSSELDORF.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schienenbefestigung durch Hakenplatten, die sich von den bekannten derartigen Befestigungen durch die geringe Zahl der Einzelteile und die einfache Verlegung auszeichnet. Die Hakenplatten greifen nämlich von Schwelle zu Schwelle abwechselnd .mit entgegengesetzt gerichteten Haken unter die Schwellendecke und werden nach Eintreiben eines Keiles zwisehen den einen Fußrand der Schiene und den einen oberen Haken der Hakenplatte allein durch die Steifigkeit der Schiene in ihrer Lage festgehalten, selbst wenn die die Haken tragenden Zapfen die Schwellenlöcher nicht ganz ausfüllen. In diesem Falle empfiehlt es sich aber, noch besondere Lochfüllstücke vorzusehen.
In der Zeichnung stellen die Fig. 1 und 2 die neue Schienenbefestigung in einer Ausführungsform, die Fig. 3 und 4 in einer zweiten und die Fig. 5 und 6 in einer dritten Ausführungsform . dar.
Nach den Fig. 1 und 2 dient zur Befestigung der Schiene α auf den Schwellen b an jedem Schwellenkreuzungspunkt eine Hakenzapfenplatte c, die oben in an sich bekannter Weise mit zwei Haken d und e für den mit einem Schlußkeil f einzuklemmenden Schienenfuß ausgerüstet ist und unten auf der einen Seite mit einem Haken g und auf der anderen Seite mit einem Zapfen h versehen ist. Die unteren Haken und Zapfen sind von Schwelle zu Schwelle abwechselnd auf . entgegengesetzten Seiten angebracht, wie es die Fig. 1 für eine und die Fig. 2 für die nächste Schwelle darstellt. Nach dem Eintreiben des Keiles f ist die Hakenzapfenplatte gegen Abheben auf der Zapfenseite durch die lotrechte Steifigkeit der Schiene gesichert, weil die Schiene durch die auf derselben Schienenseite an den Nachbarschwellen unter die Schwellendecke greifenden Haken festgehalten ist.
Die seitliche Verschiebung der Platten auf den einzelnen Schwellen wird entweder durch die wagerechte Schienensteifigkeit oder, was aber nur bei Hakenzapfenplatten möglich ist, dadurch verhindert, daß die unteren Plattenansätze nach allen vier Richtungen an Lochwandungen anstoßen, weil sich der wegen des Einlegens der Hakenplatte notwendige Spielraum der Haken in der Schwellendecke auf der einen Schwelle (Fig. 3) rechts, auf der nächsten (Fig. 4) links befindet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind zur Festlegung der Hakenplatten c zwei beiderseits gleichgerichtete Haken g an der Unterseite vorgesehen, welche von Schwelle zu Schwelle abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen unter die Schwellendecke greifen. Hierdurch sind die Hakenplatten c nach Eintreiben des Keiles f zwischen den Haken d und den Schienenfuß ohne weiteres gegen Abheben gesichert. Die wagerechte Verschiebung der Hakenplatten ist durch die wagerechte Steifigkeit der Schiene gehindert. Zur besseren Sicherung gegen wagerechte Verschiebung kann man auch den. Spielraum zwischen einem der Haken und der Schwellenwandung nach den Fig. 5 und 6 mit einem Einsatzstück i ausfüllen und
dadurch die Befestigung ■ auf der Schwelle ganz unabhängig von der Steifigkeit der Schiene machen.
Auf solche Weise werden die Hakenplatten bei zweckmäßig durchgeführter Wechselständigkeit der daran angebrachten, in die Schwellenlöcher eingreifenden Haken g und Zapfen h durch die Schienensteifigkeit auf den Schwellen festgehalten. Statt von Schwelle zu Schwelle kann
ίο man auch nach zwei oder drei Schwellen mit der Hakenrichtung wechseln.
Die neue Hakenplattenbefestigung ist auch dazu geeignet und bestimmt, das Wandern der Schienen.. zu verhüten, ohne daß es dazu besonderer Vorrichtungen bedarf. Man hat nur nötig, den mit mäßiger Steigung ausgeführten Schlußkeil f so stramm einzutreiben, daß der Schienenfuß in dem von den Haken d und e gebildeten Plattensattel unverrückbar festsitzt. Der Schub, den die Schiene dann vermöge des fest eingetriebenen Keiles in der Wanderrichtung auf die Platte c ausübt, wird durch die Haken g und die Zapfen h auf die Schwellenloch wandungen übertragen.
Im allgemeinen wird man die Keile f nur auf einigen mittleren Schwellen unter jedem Schienenpaar straff anziehen, auf den übrigen dagegen loser, um die Ausdehnung der Schienen nach den Schienenenden hin nicht unmöglieh zu machen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    .1. Schienenbefestigung auf Eisenquerschwellen mit Hakenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Haken (g) und Zapfen (h) an den Hakenzapfenplatten (c) von Schwelle zu Schwelle abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten angebracht sind, und daß die Hakenzapfenplatten nach dem an sich bekannten Festlegen der Schiene in den oberen Haken (d und e) durch Keil (f) SeSen Abheben durch die lotrechte Steifigkeit der Schiene gesichert sind.
  2. 2. Schienenbefestigung auf Eisenquerschwellen mit Hakenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß untere gleichgerichtete, beiderseitige Haken (g) an den Hakenplatten (c) von Schwelle zu Schwelle abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen unter die Schwellendecke greifen, und daß die Hakenplatten nach dem an sich bekannten Festlegen der Schiene in den oberen Haken (d und e) durch Keil (f) gegen Verschieben durch die wagerechte Steifigkeit der Schiene gesichert sind.
  3. 3. Schienenbefestigung nach dem An-Spruche 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechte Verschiebung jeder Hakenplatte (c) durch ein den Spielraum zwischen dem einen Haken (g) und der Lochwandung ausfüllendes Einsatzstück (i) gehindert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228433D Active DE228433C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE228433C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5782406A (en) * 1993-06-02 1998-07-21 Igwemezie; Jude O. Rail tie plate clips and shoulders
US6305613B1 (en) 1995-01-13 2001-10-23 Jude O. Igwemezie Rail fastening devices
US6325300B1 (en) 1998-08-28 2001-12-04 Jude O. Igwemezie Rail retaining device

Cited By (3)

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US6305613B1 (en) 1995-01-13 2001-10-23 Jude O. Igwemezie Rail fastening devices
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