DE603950C - Schienenbefestigung auf paarweise nebeneinander angeordneten Unterlegplatten - Google Patents

Schienenbefestigung auf paarweise nebeneinander angeordneten Unterlegplatten

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DE603950C
DE603950C DEF71124D DEF0071124D DE603950C DE 603950 C DE603950 C DE 603950C DE F71124 D DEF71124 D DE F71124D DE F0071124 D DEF0071124 D DE F0071124D DE 603950 C DE603950 C DE 603950C
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DE
Germany
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rail
pairs
plates arranged
recess
rail fastening
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Expired
Application number
DEF71124D
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English (en)
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EDUARD FRIESE
Original Assignee
EDUARD FRIESE
Publication date
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Publication of DE603950C publication Critical patent/DE603950C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/40Tie-plates for flat-bottom rails
    • E01B9/42Tie-plates for flat-bottom rails of two or more parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung auf paarweise nebeneinander angeordneten Unterlegplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung mittels paarweise nebeneinander angeordneter Unterlegplatten, die auf gegenüberliegenden Seiten mit den Schienenfuß übergreifenden Klemmhaken versehen sind -und je eine übereinstimmend angeordnete Aussparung zur Aufnahme des Schienenfußes aufweisen.
  • Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die Haken nur sehr kurz sind und gerade eben die Kante des Schienenfußes übergreifen und die ferner entweder eine zusätzliche Anordnung besonderer Teile erfordern oder aber eine besondere Ausbildung der Schwelle nötig machen. Diese Einrichtungen sindzunächstnicht nur sehrumständlich und kostspielig, sondern -es wird bei ihnen neben einer ungünstigen Abstützung die erstrebte Sicherung der Schiene gegen fahrtechnische oder mutwillige Störungen nicht erreicht. Bei einer anderen Einrichtung, die bereits bis an den Schienenstrang sich @erstreckende Hakenfortsätze aufweist, ist -ebenfalls eine unbefugte Lösung der Schiene in einfacher Weise möglich; außerdem aber hat diese Einrichtung trotz Verwendung zusätzlicher Teile den Mangel' einer äußerst ungünstigen Abstützung gegen einen seitlich wirkenden Raddruck.
  • Die Erfindung bezweckt, mit einfachsten Mitteln und baulich zweckmäßiger Durchbildung eine zuverlässige und sichere Befestigung der Schiene zu schaffen.
  • Dieses Ziel ist im wesentlichen . dadurch erreicht, daß die beiden Plattenteile bündig liegend in einer Aussparung der Schwelle versenkt angeordnet und auf beiden Seiten der Schiene befestigt sind, während die auf die Oberfläche des Schienenfußes wirkenden und die Breite der Plattenteile aufweisenden Klemmhaken bis an den Schienensteg sich @erstrecken.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß durch die in einer einfachen, ohne weiteres anzubringenden Aussparung der Schwelle z. B. mittels Schrauben befestigten Platten jegliche quer zur Schienenrichtung erfolgende Verschiebung des einzelnen Schienenstranges ausgeschlossen ist. Ein unbefugtes Lösen der Unterlegplatte ist nahezu unmöglich, weil die Platten stramm passend in der Aussparung der Schwellen eingebracht und zudem durch das Gewicht der Schiene belastet sind. Ferner wird dadurch, daß die Klemmhaken den Schienenfuß auf seiner Oberfläche bis, an den Schienensteg heranreichend übergreifen, eine Sicherung gegen seitliches -und senkrechtes Verschieben bewirkt, überhaupt eine vollständige Sicherung des Schienenfußes auf seiner Unterlage erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, rund zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. a eine Ansicht von :oben.
  • In einer Aussparung der im Beispiel aus Holz bestehenden Schwellem sind zwei Unterlegplatten bündig mit der Schwellenoberläche eingebettet und durch Versenknägell befestigt. Die Befestigung der Schiene! erfolgt durch hakenförmige Fortsätze von der Breite der zugehörigen Platte. Die Haken übergreifen von entgegengesetzten Seiten her den in einer übereinstimmend angeordneten Vertiefung der Platten eingesetzten Schienenfuß, ,wobei die auf dessen Oberfläche wirkenden Klemmhaken bis an den Schienensteg sich erstrecken.

Claims (1)

  1. PATE NTANSt#kUC11: Schienenbefestigung auf paarweise neben-,einander angeordneten Unterlegplatten, die auf gegenüberliegenden Seiten mit den Schienenfuß übelgreifenden Klemmhaken versehen sind und je eine übereinstimmend angeordnete Aussparung zur Aufnahme des Schienenfußes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile bündig liegend in einer Aussparung der Schwelle versenkt angeordnet -und auf beiden Seiten der Schiene befestigt sind, während die auf die Oberfläche des Schienenfußes wirkenden -und die Breite der Plattenteile aufweisenden Klemmhaken bis an den Schienensteg sich erstrecken.
DEF71124D Schienenbefestigung auf paarweise nebeneinander angeordneten Unterlegplatten Expired DE603950C (de)

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DE603950C true DE603950C (de) 1934-10-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435390A (en) * 1944-09-26 1948-02-03 Philip D Grover Tie and tie plate assembly
DE1146515B (de) * 1958-09-03 1963-04-04 Guenther W Hammer Gleis sowie Schienenbefestigungsmittel fuer dieses Gleis
DE1193080B (de) * 1965-05-20

Cited By (3)

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DE1193080B (de) * 1965-05-20
US2435390A (en) * 1944-09-26 1948-02-03 Philip D Grover Tie and tie plate assembly
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