DE656831C - Schienenauflager im Koerper von Eisenbetonlangschwellen - Google Patents
Schienenauflager im Koerper von EisenbetonlangschwellenInfo
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- DE656831C DE656831C DEA75865D DEA0075865D DE656831C DE 656831 C DE656831 C DE 656831C DE A75865 D DEA75865 D DE A75865D DE A0075865 D DEA0075865 D DE A0075865D DE 656831 C DE656831 C DE 656831C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
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Description
- Schienenauflager im Körper von Eisenbetonlangschwellen Der Erfindung gemäß soll in den Rücken der Langschwelle zur Aufnahme des Schienenlagers in etwa 1/2 bis 2/s der Schwellenlänge eine zweckmäßig im Schleuderverfahren eingebrachte Hartbetonplatte zur Aufnahme eines aus drei Teilen zusammengesetzten Schienenauflagers eingelassen sein. Diese Hartbetonplatte nimmt an den beiden Enden unter Zwischenschaltung einer Holzunterlage, -zweckmäßig aus Pappelholz, die üblichen Unterlagsplatten auf. Zur Heranziehung des Schwellenteils zwischen den Unterlagsplatten als weitere Stützfläche für die Schiene ist zwischen Schienenfuß und Hartbetonplatte ebenfalls eine Holzeinlage angeordnet. Die Oberfläche der Hartbetonplatte zwischen den beiden Unterlagsplatten hat zweckmäßig die Neigung des .Schienenfußes, damit die Holzeinlage von gleichmäßiger Stärke sein kann, während sie sonst im Ouerschnitt keilförmig sein müßte, was aber auch angängig sein würde.
- Der Hauptvorteil der Erfindung liegt in der Erzielung eines möglichst geringen Flächendruckes pro Auflageeinheit durch ein sich über den größten Teil derSchwelle erstreckendes Auflager.
- Durch die Einfügung der Hartbetonplatte wird eine Beschädigung der Betonschwellenoberfläche wirksam verhindert: Dabei ist das Schienenauflager so ausgedehnt, daß an den beiden Enden des Auflagers, also an den Stellen, wo die Radbelastung auf- und abläuft und die bekannte Kantenpressung erfolgt, die Schiene auf einer Eisenunterlagsplatte vonbekannter Ausbildung aufliegt, während im Mittelteile die Schiene auf einer nachgiebigen Unterlagsplatte aufliegt, die vorzugsweise aus Hartholz besteht und die ihrerseits unmittelbar auf der Hartbetonplatte ruht.
- Durch diese Ausbildung des Auflagers wird die Schwelle günstig gegen Druckbelastung beeinflußt. Liegt z. B. die Betonschwelle in der Mitte fester auf oder ist die Unterbettung der Schwelle in ihrer Mitte besonders fest, an den beiden Enden dagegen schon mehr eingedrückt, dann wird durch die in der Mitte befindliche Unterlagsplatte ein Teil der Belastung auf die Mitte der Schwelle übertragen, wodurch die beiden Endpunkte entlastet und die Biegungsbeanspruchung der Schwelle somit um die Mitte herum verringert wird.
- Liegt umgekehrt die Schwelle an den beiden Enden besonders fest auf, in der Mitte dagegen weniger, 'dann ist auch in diesem Falle die Belastung sehr günstig, weil die Hauptbelastung durch die eisernen Unterlagsplatten in unmittelbarer Nähe der festen Auflager aufgenommen wird, während der Druck auf die Mitte infolge der Elastizität der Unterlage um den Widerstand, den die Schiene dem Durchbiegen entgegensetzt, verringert ist.
- Zur Verhütung einer seitlichen Verschiebung der Holzeinlage sind zweckmäßig in dem Hartbeton entsprechende Vorsprünge vorgesehen.
- In der Zeichnung ist eine derartige Schienenbefestigung in Abb. z in Längsansicht mit Teilschnitt, in Abb.2 in Oberansicht, in Abb. 3 und .4 in zwei Querschnitten dargestellt. tt ist die Eisenbetonschwelle, b die in den Rücken der Schwelle eingelassene Hartbetonplatte von etwa ;/2 bis 2/3 der Schwellenlänge. Die Einbringung dieser Platte geschieht,. zweckmäßig im Schleuderverfahren, wodur=ch eine sehr feste und innige Verbindung mit der Eisenbetonschwelle erzielt wird.
- Das Schienenauflager ist nun aus drei Teilen zusammengesetzt. Zu diesem Zweck ist an den beiden Enden der Hartbetonplatte in der Höhe je eine Aussparung vorgesehen, die zur Aufnahme von Holzunterlagen G, zweckmäßig aus Pappelholz, dienen. Diese Unterlagen können sich über die ganze Breite des Schwellenrückens erstrecken. Auf den Unterlagen ruhen die bekannten Unterlagsplatten d des Schienenfußes. Der Schwellenteil zwischen den beiden Holzeinlagen c unterhalb des Schienenfußes wird ebenfalls durch eine Holzeinlage e, zweckmäßig aus Pappelholz, ausgefüllt, um dadurch eine weitere Stützfläche für den Schienenfuß zu schaffen. Zu beiden Seiten der Holzeinlage e sind Vorsprünge h an der Hartbetonplatte vorgesehen, damit sich die Holzeinlage nicht seitlich verschieben kann. Die Oberfläche der Hartbetonplatte unterhalb des Schienenfußes und zwischen den beiden Unterlagsplatten ist 7weckmäßig nach dem Schienenfuß geneigt, damit die Einlage e von gleichmäßiger Stärke sein kann, während sie sonst keilförmig sein müßte. Zweckmäßig erhält der Rücken der Hartbetonplatte zu beiden Seiten der Holzeinlage e ein schwaches Gefälle nach außen, damit die Einlage möglichst trocken liegt.
Claims (1)
- PATE NTANSPRLCFIR: i. Schienenlager im Körper von Eisenbetonlangschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rücken der Langschwelle zur Aufnahme des Schienenlagers in etwa 1/2 bis =/3 der Schwellenlänge eine zweckmäßig im Schleuderverfahren eingebrachte Hartbetonplatte zur Aufnahme eines aus drei Teilen zusammengesetzten Schienenauflagers eingelassen ist, die an den beiden Enden unter Zwischenschaltung einer Holzunterlage, zweckmäßig aus Pappelholz, die üblichen Unterlagsplatten der Schiene aufnimmt, wobei zur Heranziehung des Schwellenteils zwischen den Unterlagsplatten als weitere Stützfläche für die Schiene zwischen Schienenfuß und Hartbetonplatte, deren Oberfläche zwischen den beiden Unterlagsplatten zweckmäßig die Neigung des Schienenfußes hat, ebenfalls eine Holzeinlage angeordnet ist. a. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung einer seitlichen Verschiebung der Holzeinlage in dem Hartbeton vorspringende Nocken o. d-1. angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75865D DE656831C (de) | 1935-04-21 | 1935-04-21 | Schienenauflager im Koerper von Eisenbetonlangschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA75865D DE656831C (de) | 1935-04-21 | 1935-04-21 | Schienenauflager im Koerper von Eisenbetonlangschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE656831C true DE656831C (de) | 1938-02-16 |
Family
ID=6946595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA75865D Expired DE656831C (de) | 1935-04-21 | 1935-04-21 | Schienenauflager im Koerper von Eisenbetonlangschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE656831C (de) |
-
1935
- 1935-04-21 DE DEA75865D patent/DE656831C/de not_active Expired
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