AT152328B - Schwebender Schienenstoß für auf Stühlen gelagerte Schienen. - Google Patents

Schwebender Schienenstoß für auf Stühlen gelagerte Schienen.

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AT152328B
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AT
Austria
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rail
filler piece
chairs
rail joint
chair
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Josef Ing Dobrowolny
Original Assignee
Josef Ing Dobrowolny
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwebender Schienenstoss für auf Stühlen gelagerte Schienen. 



   Das Stammpatent bezieht sich auf einen Schienenstoss für auf Stühlen gelagerte Schienen und bezweckt die Verringerung der Stossschwellenentfernung unter Beibehaltung der normalen Laschen- länge durch die Anordnung einer das Einbringen der Lasche von oben her ermöglichenden Ausnehmung in der auf der Fahrkantenseite liegenden Stuhlbacke und eines in diese Ausnehmung von der Seite her einschiebbaren Füllstückes. Bei einem solchen, mit zu beiden Seiten der Stossstelle auf den Schwellen gelagerten Stühlen versehenen, schwebenden Schienenstoss werden zwischen der auf der andern Schienenseite befindlichen Lasche und der zweiten Backe des Schienenstuhles in   üblicher   Weise Holzkeile eingebracht.

   In Gegenden, wo mit grossen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen zu rechnen ist, bietet aber die Anwendung der Holzkeile gewisse Schwierigkeiten, weil ein beträchtliches Schwinden des relativ grossen Holzkörpers und dadurch eine Lockerung der Keile eintritt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird gemäss der Erfindung auf der von der Fahrkante abgelegenen Seite der Schiene zwischen Lasche und Stuhlbacke gleichfalls ein metallisches   Füllstück   eingelegt. Zweckmässig liegt dieses Füllstück nur an der Lasche satt an, während zwischen ihm und der Stuhlbacke ein freier Spalt verbleibt, in den eine Platte aus elastischem Material, etwa eine Holzplatte, eingelegt wird. 



   Weitere Einzelheiten der Konstruktion nach der Erfindung, welche sich insbesondere für auf Stühlen gelagerte Breitfussschienen eignet, sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, welche den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 im Querschnitt durch Schiene und Stuhl des Schienenstosses und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht. 



   Die Breitfussschiene 1 sitzt am Boden des Stuhles 2 auf. Das Füllstück   5,   welches zwischen der auf der Fahrkantenseite befindlichen Lasche 3 und der Stuhlbacke 4 eingelegt ist, weist ebenso wie im Stammpatent eine Abtreppung auf, die sich gegen den gleichartig ausgebildeten oberen Teil 6 der Backe 4 legt. Zwischen der auf der andern Schienenseite befindlichen Lasche 3 und der Stuhlbacke 9 ist nun ein   Füllstück   10 angeordnet, welches an der Lasche 3 anliegt, während zwischen ihm und der Backe 9 eine Holzplatte 16 eingesetzt ist.

   Die Backe 9 besitzt eine gegen den Schienensteg geneigte Auflagefläche für die Platte 16, und die Auflagefläche des   Füllstückes 10   längs der Platte 16 besitzt die gleiche Neigung, um eine einwandfreie   Kräfteübertragung   und Kräfteverteilung zu   gewährleisten.   



  Die   Auflagefläche   an der Backe 9 weist, wie üblich, Spitzen oder Grate 17 auf, welche in die Holzplatte 16 eindringen und eine weitere Sicherung gegen unbeabsichtigte Lagenänderungen bilden. 



   Gleich wie das Füllstück nach dem Stammpatente besitzt auch das   Füllstück 10   einen Fortsatz, der von der Laschenschraube 14 durchsetzt und von dieser festgehalten wird. Um die Notwendigkeit der Verwendung längerer Laschenschrauben zu vermeiden, ist bei dem Füllstück 5 der Fortsatz weggelassen und statt dessen an der Stirnseite des Füllstückes 5 eine   Anschlagleiste-M vorgesehen, welche   sich gegen die Seitenfläche der Backe 4 legt und das Füllstück 5 gegen Verschiebung in einer Längsrichtung parallel zum Schienensteg sichert. 



   Um die Einführung des Füllstückes 10 zu erleichtern, empfiehlt es sich, dasselbe gegen das Stirnende hin mit einer Abschrägung zu versehen bzw. gegen das Stirnende hin zu verjüngen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schwebender Schienenstoss für auf Stühlen gelagerte Schienen nach dem Stammpatente Nr, 150808, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von der Fahrkante abgelegenen Seite der Schiene <Desc/Clms Page number 2> zwischen der Lasche (3) und der Schienenstuhlbacke (9) ein metallisches Füllstück (10) eingelegt ist.
    2. Schienenstoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Füllstück (10) und der Schienenstuhlbacke (9) eine Platte (16) aus nachgiebigerem Material eingesetzt ist, deren EMI2.1 an der Lasche (3) geneigt sind.
    3. Schienenstoss nach dem Stammpatente Nr. 150808, dadurch gekennzeichnet, dass das Füll- stück (5) statt mit einem von der Laschenschraube (14) durchsetzten Fortsatz mit einem Anschlag (18) versehen ist, welcher sich gegen die Seitenfläche der Sehienenstuhlbaeke (4) legt, um die Verschiebung des Füllstückes (5) gegenüber der Stuhlbacke in einer Längsrichtung zu verhindern. EMI2.2
AT152328D 1936-10-02 1936-10-02 Schwebender Schienenstoß für auf Stühlen gelagerte Schienen. AT152328B (de)

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AT150808D AT150808B (de) 1936-10-02 1935-07-09 Schienenstoß für Stuhlschienen.
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AT150808B (de) 1937-09-25

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