DE543567C - Federzungenweiche - Google Patents

Federzungenweiche

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DE543567C
DE543567C DEG79882D DEG0079882D DE543567C DE 543567 C DE543567 C DE 543567C DE G79882 D DEG79882 D DE G79882D DE G0079882 D DEG0079882 D DE G0079882D DE 543567 C DE543567 C DE 543567C
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tongue
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switch
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tongue switch
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Expired
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DEG79882D
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GUSTAV GROHMANN
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GUSTAV GROHMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Slide Switches (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Federzungenweiche Durch Patent 481 931 ist eine Straßenbahnfederzungenweiche geschützt, deren Zunge vom Wurzelende aus durch einen Längsschnitt in eine Doppelzunge gabelförmig aufgespalten ist. Bei dieser Anordnung ist die gesamte Federzunge in allen ihren Teilen in gleicher Höhe angeordnet, so daß sie auf ein ebenes Gleitlager@aufgelagert werden kann.
  • Die fabrikatorische Ausführung einer derartigen Weichenzunge macht insofern Schwierigkeiten, als es nicht ohne weiteres möglich ist, die innere Gabel der aufgespaltenen Weichenzunge, welche an die Fahrschiene federnd anschließt, so elastisch auszubilden, daß das Umstellen der Weiche mit geringer Kraft erfolgen kann und,die Beanspruchung der Zunge an der Biegungsstelle unterhalb der Elastizitätsgrenze bleibt. Um dieses zu erreichen, ist es erforderlich, den federnden Teil der Weichenzunge ähnlich einem Schienenprofil, d. h. mit beiderseits ausgearbeiteten Laschenkammern herzustellen, wodurch die erforderliche Verminderung des Widerstandsmoments des Zungenquerschnitts eintritt. Nun kann aber die Außenseite der Innengabel der Schienenzunge nicht' ausgearbeitet werden, ohne die Außengabel zu beseitigen. In der Beschreibung des Hauptpatents war daher angenommen, daß entweder die Außengabel zur Herstellung der Ausfräsung an der Innengabel abzubiegen ist und später wieder herangebogen werden muß oder daß die Außengabel von vornherein fehlt und erst nach Vornahme der Ausfräsung durch Anschweißen mit der Weichenzunge verbunden wird. Beide Ausführungen begegnen erheblichen Schwierigkeiten. Das Abbiegen und spätere Wiederanbiegen der äußeren Gabel ist kostspielig und bewirkt schädliche Materialveränderung der Weichenzunge an der Erhitzungsstelle. Das nachträgliche Anschweißen der Außengabel ist technisch schwierig und gibt unvollkommene Schweißurig.
  • Nach der Erfindung soll nun .diesen Mängeln dadurch abgeholfen werden, daß die äußere Gabel der Weichenzunge eine geringere Höhe als die übrige Weichenzunge, und zwar nur etwa diejenige des Schienenkopfes erhält. Dadurch wird die äußere Seitenfläche der Innengabel so weit zugänglich, daß dort die Ausfräsung der Laschenkammer vorgenommen werden kann. Für die Auflagerung der auf diese Art stufenförmig ausgestalteten Unterfläche der Weichenzunge muß die Ruflagerfläche entsprechend stufenförmig hergestellt werden, d. h. während der Hauptkörper der Weichenzunge in üblicher Weise auf ebener Unterlage gleitet, ist für die äußere Gabel der Zunge eine entsprechend erhöhte Ruflagerfläche zu schaffen.
  • Die Abb. i und z zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es sind ,S die beiden äußeren Schienen des Weicheneingangs, Z die beiden Zungen, welche in der Stellung auf gerade Fahrt gezeichnet sind. Z, und Z= sind die beiden Gabelenden -der -durch die Linie a-b aufgeschlitzten Zunge, wobei Z1 die innere Gabel, welche sich an .die Schienen anschließt, darstellt, während ZZ die äußere Gabel bezeichnet, deren Höhe auf diejenige des Schienenkopfes gebracht ist. Abb. a zeigt den Schnitt bei 1-I, aus dem ersichtlich ist, daß der äußere Zungenteil ZZ eine so geringe Höhe besitzt, daß die Zunge Z,. auch an ihrer Außenseite ausgefräst werden kann. Das Auflager U der . Zunge Z ist derart stufenförmig ausgestaltet, daß für den Hauptkörper der Zunge eine tiefer liegende Gleitfläche hergestellt ist, während für den Gabelteil Z. eine höher liegende Ruflagerfläche geschaffen ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Federzungenweichemach Patent d.8i 931, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Gleismitte abgekehrte Gabel (ZZ) der am Wurzelende gespaltenen Zunge (Z) nur die Höhe des Schienenkopfes besitzt und auf einer entsprechend über die Gleitfläche der Zunge erhöhten Ruflagerfläche (U) gelagert ist.
DEG79882D Federzungenweiche Expired DE543567C (de)

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DE543567C true DE543567C (de) 1932-02-06

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