CH186772A - Schienenstossverbindung. - Google Patents
Schienenstossverbindung.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/10—Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot
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Description
Schienenstossverbindung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schienenstossverbindung mit an den Schienenenden angeschraubten Schienen laschen; er ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Laschen wenigstens auf einen Teil ihrer Länge U-förmig so um die Schienen fussenden herum nach unten verlängert sind, dass zwischen den untern Horizontalschenkeln der U-förmigen Laschenteile und den Schie nenfussenden ein Spielraum vorhanden ist, wobei die untern Enden der Laschen seitlich zusammengehalten sind, und ferner dass im Spielraum unterhalb den Schienenfussenden Mittel vorhanden sind, um die oben Hori zontalschenkel der U-förmigen Teile der Laschen auf die Schienenfussenden herunter zu drücken. Ein Ausführungsbeispiel dieser Schienen stossverbindung ist auf dem beiliegenden Zeichnungsblatt dargestellt: Fig. 1 zeigt die Schienenstossverbindung im Aufriss, rechte Hälfte mit weggenomme ner vorderer Schienenlasche; Fig. 2 zeigt,die zugehörige Seitenansicht, rechte Hälfte im Schnitt nach der Linie a-b-e in Fig. 1, und Fig. 3 den Grundriss. 1 sind die Schienenschwellen, 2 die Schie nenenden mit den Schienenfussenden 3. 3' ist der sogenannte Schienenstoss. 4' sind die Schienenlaschen, die in bekannter Art und Weise mittels den Schrauben 6 mit den Schie nenenden verbunden sind. Diese Laschen sind auf einen Teil ihrer Länge, das heisst beim Mittelteil 4, U-förmig um die Schienen fussenden nach unten verlängert und laufen unten in Vertikalschenkel 4" aus. 5 sind Längsnuten an den Innenseiten der obern. Laschenteile. Die untern Laschenschenkel 4" besitzen je zwei Öffnungen. In jeder dieser Öffnung liegt eine U-förmige Klammer 9, deren Vertikalschenkel 9' bis zu den Hori zontalschenkeln der U-förmigen Teile der Laschen 4' hinauf reichen. Die Unterseite dieser Klammern steht schief, und dieselbe ist mittels dem Keil 8, der durch das Blech 10 gegen Herausfallen gesichert ist, nach oben gedrückt. Dadurch, dass die untern Horizontalschenkel der U-förmigen Teile der Laschen 4' tiefer liegen, als die Schienenfuss enden, ist zwischen letzteren und diesen Schenkeln ein Spielraum vorhanden. In die sem Spielraum liegt ein Doppelkeil 14, der gegen ein. Verschieben in axialer Richtung der Schienen durch die beiden nach unten ragenden Vorsprünge 14' gesichert ist. Auf dieser Unterlage liegen zwei Gegenkeile 15, die sich aber mit den dicken Enden nicht berühren. Im Raum zwischen diesen geilen liegt ein Querkeil 11, der am dünnen Ende mit Zähnen 11' versehen ist. Diese Zähne mit dem Blech 13, bilden eine an sich be kannte Keilsicherung. Zum Montieren dieser Schienenstossver- bindung werden in erster Linie die beiden Laschen 4' an die Schienenenden ange schraubt, dann montiert man die Klammern 9, treibt die geile 8 unter diese Klammern und sichert sie gegen -das Herausgleiten. Die Keilunterlage 14 und die Gegenkeile liegen bereits im Spielraum unterhalb den Schienen fussenden, und nun treibt man den Querkeil 11 zwischen die geile 15, wodurch dieselben auseinandergetrieben und die obern Horizon- talschenkel der U-förmigen Teile der Laschen 4' auf die Schienenfussenden heruntergepresst werden. Die Laschenschenkel 4" können dabei nicht auseinander gehen, weil sie durch die Klammern 9 und die geile 8 zusammen gehalten sind. Die Schienenenden sind auf beiden Seiten unterhalb den Schienenkopf enden und unter den Schienenfussenden fest zusammengehalten, so dass sich die Schienen enden auf keinen Fall mehr vertikal gegen einander verschieben können.. Ist eine Schiene etwas niedriger als die andere, sei es durch Fabrikationsfehler oder durch Ver schleiss, so kann derjenige Schienenkopf, der etwas niedriger ist als der andere, gehoben, bezw. der andere gesenkt werden, durch Blechauflagen auf den entsprechenden Schienenfuss. Alle Teile dieser Schienenstossverbindung können gewalzt und dann stückweise unter teilt werden, was die Kosten der Ausfüh- rung auf ein Minimum verringert. Die Mon tage und Demontage ist sehr einfach, und zu derselben müssen die zu verbindenden Schie nen axial nicht verrückt werden. Wenn die Teile richtig dimensioniert sind, so wird der Schienenstoss gleich stark wie die Schiene an irgend einer andern Stelle, ohne dass die Schienenstossstelle zu hart wird, das heisst die Schiene behält an der Stossstelle trotzdem die notwendige Elastizität bei.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schienenstossverbindung mit angeschraub ten Schienenlaschen, dadurch gekennzeich net, dass diese Laschen wenigstens auf einen Teil ihrer Länge U-förmig so um die Schie nenfussenden herum nach unten verlängert sind, dass, zwischen den untern Horizontal schenkeln der U-förmigen Laschenteile und den Schienenfussenden ein Spielraum vor handen ist, wobei die untern Enden der Laschen seitlich zusammengehalten sind, fer ner,dass im Spielraum unterhalb den Schie- nenfusslenden Mittel vorhanden sind, um die obern Horizontalschenkel der U-förmigen Teile der Laschen auf die Schienenfussenden herunter zu drücken.UNTERANSPRüCHE 1. Schienenstossverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die untern Enden der Schienenlaschendurch mindestens ein mit den Vertikalschenkel nach oben gerichtetes U-förmiges Metall stück (9), dessen untere Fläche schräg steht, zusammengehalten sind, wobei ein geil (8), der mit einer Keilsicherung ver sehen ist, .die Vertikalschenkel des U-E.i- sens (9)an die untern Schenkel des U-för- migen Teils der Laschen andrückt. 2. Schienenstossverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die obern Teile der Schienenlaschen (4') auf der Innenseite mit Längsnuten (5) ver sehen sind. 3.Schienenstossverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Mittel, die im Patentanspruch erwähnt sind, einen Doppelkeil (14) aufweisen, der im Spielraum unterhalb der SehienenfuB- enden liegt, ferner dass auf demselben zwei Gegenkeile (15) liegen. die mittels einem Querkeil (11) auseinandergetrieben sind, und dass dieser geil aueh eine Keil- sieherung besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH186772T | 1936-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH186772A true CH186772A (de) | 1936-10-15 |
Family
ID=4434580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH186772D CH186772A (de) | 1936-07-16 | 1936-01-30 | Schienenstossverbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH186772A (de) |
-
1936
- 1936-01-30 CH CH186772D patent/CH186772A/de unknown
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