DE641093C - Eiserner Bettungssporn - Google Patents

Eiserner Bettungssporn

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DE641093C
DE641093C DED63068D DED0063068D DE641093C DE 641093 C DE641093 C DE 641093C DE D63068 D DED63068 D DE D63068D DE D0063068 D DED0063068 D DE D0063068D DE 641093 C DE641093 C DE 641093C
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wooden
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Eiserner Bettungssporn Durch das Patent 624 546 ist es bekanntgeworden, für Holzschwellen die Enden gebrauchter eiserner Trogquerschwellen durch besondere Um£ormung als Bettungssporne zu benutzen, um den Widerstand des Gleises gegen seitliche Verschiebung zu vergrößern. Dabei müssen die auf Trennung des Bettungsspornes von der Holzschwelle gerichteten waagerechten Druck- bzw. Schubkräfte in der Hauptsache nur von einem senkrechten Befestigungsbolzen alufgenämmen werden. Die vorliegende Erfindung zeigt nun eine für die Aufnahme der Schubkräfte günstigere Ausbildung und Befestigung des Bettungsspornes an der llolzschwelle. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß zur Erzielung ein-es größtmöglichen Widerstandes des Bettungssp,ornes gegen Druck bzw. Schub in der Schwellenlängsachse beim Einschneiden des Eisenschwellenendes stehengebliehene Teile der Decke des Schwellenendes sich gegen oder in die Stirn der Holzschwelle legen, und daß weiterhin die zur Einfassung der Schwellen hochgebiogenen Flankenteile des Eisenschwellenendes durch waagerechte Bolzen verbunden sind, -um den Einbau der Bettungssporne an bereits verlegte Holzschwellen. zu erleichtern und auch dem Bettungssporn eine größere Lagensicherung gegen Verdrehen in waagerechter Ebene zu geben.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i bis 4 ein erstes und Abb. 5 bis 8 ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Die Abb. i bis 4 zeig-en eine Anordnung, hei der die ursprüngliche Rückendecke des Endes einer alten ausgebrauchten Eisenschwelle längs ihrer beiden . Seitenkanten durchschnitten wird, etwa bis zur Abbiegungsstelle der Kappen. Von hier aus werden die beiden Flankenteile quer eingeschnitten und die schrägen Flankenteile in die sen#-rechte Ebene hochgebiogen und zugleich mit den senkrechten Flankenteilen seitlich so aufgebogen, daß sie die Holzschwelle beiderseits gerade umfassen und durch einen oder mehrere waagerechte Schraubenholzen mit der Holzschwelle fest verbunden werden.
  • Zur Festlegung der Höhe wird die durch die beiden Längsschrlitte von den Flankenteilen abgetrennte Rückendecke an der Ab- biegungsstelle der Kappen. zunächst senkrecht nach unten und dann wieder in die waagerechte Ebene so gebogen, daß sie mit dem senkrechten Teil an der Stirnfläche der Holzschwelle und mit dem waagerechten Teil an der Unterfläche der Holzschwelle gerade anliegt.
  • Die Abb. 5 bis 8 zeigen eine noch einfachere -und billigere Ausführung des Sporns, und seine Befestigung an der Holzschwelle ist folgendermaßen gedacht - Die ursprüngliche Rückendecke wird zusammen mit den beiderseits anschließenden schrägen Flankenteilen bis zur Abbiegungsstelle der Kappen herausgeschnitten, die stehengebliebenen senkrechten Flankenteile werden seitlich so aufgebiogen, daß sie die Holzschwelle beiderseits gerade umfassen und durch einen oder mehrere waagerechte Schraubenbolzen mit der Schwelle fest verbunden werden können. Zur Festlegung der Höhe greifen die durch das Herausschneiden der Rückendecke und der schrägen Flankenteile -entstandenen, der Holzschwellenmitte zugekehrten Schnittkanten entweder zusammen ,oder die etwas vorstehend ausgebildete Schnittkante der Rückendecke allein schneidenartig in eine entsprechend geformte Nut in die Stirnfläche der Holzschwelle ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPPÜCIIE: i. Eiserner Bettungssporn nach Patent 624 546, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschneiden stehengebliebene Teile der Decke des Eisenschwellenendes sich gegen oder in die Stirn der Hiolzschwelle legen und daß die zur Einfassung der Seitenflächen der Holzschwellen hochgebogenen Flankenteile des Eisens#hwellen,endes Bohrungen für die die Holzschwelle waagerecht durchgreifenden Bolzen haben.
  2. 2. Bettungssporn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Aufschneiden der Rückendecke -verbleibende zungenartig sichvorstreckendeEnde der Eisenschwelle sich gegen das Ende der Holzschwelle abstützt. 3. Bettungssporn nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeschnitten,- Rückendeckenende ineine an der Stirnfläche der Holzschwelle angebrachte Nut eingreift. 4. Bettungssporn nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nach unten abgekröpfte Rückendecken-,ende der eisernen Schwelle an der Stirn-und Unterfläche der Holzschwelle anliegt.
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