DE385240C - Schienennagel mit seitlichen Fluegeln - Google Patents

Schienennagel mit seitlichen Fluegeln

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DE385240C
DE385240C DER55106D DER0055106D DE385240C DE 385240 C DE385240 C DE 385240C DE R55106 D DER55106 D DE R55106D DE R0055106 D DER0055106 D DE R0055106D DE 385240 C DE385240 C DE 385240C
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rail
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rail nail
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienennagel mit seitlichen Flügeln. Die Erfindung betrifft einen Schienennagel mit unten in eine Schneide auslaufenden seitlichen Flügeln. Das Neue besteht darin, daß die durchgehende Flügelaußenfläche von der in der Nagelschaftaußenfläche liegenden Schneidekante schräg nach außen ansteigt und so in der Höhenrichtung gegen eine vordere Schrägfläche des Nagels versetzt ist, daß diese beim Eintreiben des Nagels durch Keilwirkung gegen den Schienenfuß gepreßt wird.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Abb. i und 2 sind schaubildliche Darstellungen des Schienennagelkopfes, während die Abb. 3 und 4 den Schienennagel eingetrieben veranschaulichen, und zwar die Abb. 3 bei einer gewöhnlichen und die Abb. 4. bei einer mit Ausklinkung versehenen Schwelle.
  • Der durch die Abb. i und 3 dargestellte Schienennagelkopf a ist mit einer den Schienenfuß übergreifenden Fläche b versehen, welche gegen die vordere Schaftfläche des Nagels r um ungefähr 135' geneigt ist. Auf der entgegengesetzten Seite besitzt der Schienennagelkopf einen Ansatz d, dessen äußere Fläche oder Stützfläche c eine Schräge besitzt, die mit der vorderen Schrägfläche b einen Keil bildet, aber so viel tiefer liegt als jene, daß sie beim Eintreiben des Schienennagels gegen die Schwelle f stößt, bevor die Fläche b mit dein Schienenfuß g in Berührung kommt. Auf beiden Seiten ist der Vorsprung d mit seitlich ausladenden Vorsprüngen h versehen, deren äußere Flächen Verlängerungen der Stützfläche e bilden. Die innere Fläche dieser Vorsprünge schließt sich an den Ansatz d durch Bögen i an. Der untere Rand k der Vorsprünge h ist als Schneidekante ausgebildet.
  • Beim Eintreiben des Schienennagels dringt die Kante k in die Oberfläche der Schwelle f ein und schneidet aus ihr eine Aussparung zur Aufnahme des Schrägfläche e aus, die dabei das hinter ihr befindliche Schwellenholz zusammendrückt, ohne es bei dgr großen Breite der Stützfläche e übermäßig zu beanspruchen. Hierbei wird der Schienennagelkopf nach dem Schienenfuß hingetrieben, so daß der Kopf a in dem Augenblick, in welchem die Fläche b mit dem Schienenfuß in Berührung kommt, nach Art eines Keiles wirkt und zwischen der Schwelle und dem Schienenfuß n fest eingepreßt wird.
  • Die Schräge der Flächen b und e richtet sich nach den Bedürfnissen der Praxis, und es ist nicht unbedingt erforderlich, daß beide Flächen die gleiche N gigung besitzen. Vortreffliche Erfolge wurden erzielt mit Neigungen von 135' gegenüber dem Schaft des Nagels, und Ver suche haben gezeigt, daß diese Schienennägel gegen Schubkräfte einen Widerstand aufweisen, der das Doppelte beträgt von dem, was man von gewöhnlichen Schienennägeln gleichen -Gewichtes erwarten darf.
  • Die Keilform des Schienenkopfes hat noch den Vorteil, daß der Schienennagel auch trotz etwaiger Ungenauigkeiten beim Einsetzen durch entsprechend tieferes oder weniger tiefes Eintreiben mit der Schrägfläche b auf den Schienenfuß gepreßt wird.
  • Der durch die Abb.2 und 4 dargestellte Schienennagel ist insbesondere für Gleise auf Schwellen bestimmt, die mit Ausklinkungen I zur Aufnahme des Schienenfußes g versehen sind. Dieser Schienennagel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen lediglich dadurch, daß die Stützfläche e nicht so stark gegen die Stützfläche b versetzt ist, obgleich auch hier die Kanten k so angeordnet sind, daß sie in die Schwelle eindringen, bevor die Fläche b mit dem Schienenfuß g in Berührung gelangt. Es ist ohne weiteres begreiflich, daß man mit diesem Schienennagel ebenfalls die vorerwähnten Vorteile erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schienennagel mit seitlichen Flügeln, die unten in eine Schneide auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Flügelaußenfläche (e) von der in der Nagelschaftaußenfläche liegenden Schneidekante (k) schräg nach außen ansteigt und so in der Höhenrichtung gegen eine vordere Schrägfläche (b) des Nagels versetzt ist, daß diese beim Eintreiben des Nagels durch Keilwirkung gegen den Schienenfuß gepreßt wird.
DER55106D Schienennagel mit seitlichen Fluegeln Expired DE385240C (de)

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