DE953349C - Schwellenschraube fuer Grubengleise - Google Patents

Schwellenschraube fuer Grubengleise

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DE953349C
DE953349C DEL17145A DEL0017145A DE953349C DE 953349 C DE953349 C DE 953349C DE L17145 A DEL17145 A DE L17145A DE L0017145 A DEL0017145 A DE L0017145A DE 953349 C DE953349 C DE 953349C
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DE
Germany
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screw
head
sleeper
rail
sleeper screw
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Expired
Application number
DEL17145A
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English (en)
Inventor
Friedrich Lente
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schwellenschraube für Grubengleise Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwellenschraube für die Befestigung von Schienen auf den Schwellen der Fahrstrecken unterirdischer Grubenbetriebe, insbesondere solcher, die für Grubenlokomotivfürderung eingerichtet sind. Da die vielfach in Grubenbetrieben früher benutzte Befestigung mittels einfacher Schrauben oder Nägel keine dauerhafte Verbindung bewirkt, die den besonderen Beanspruchungen des Grubenbetriebes genügt, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen Schienenfuß und Schwelle besondere Unterlagsplatten vorzusehen. Es sind derartige Unterlagsplatten bekannt,-die mit ihrem einen umgebogenen Ende den Schienenfuß hakenartig umfassen und an dem anderen um annähernd die Dicke des Schienenfußes erhöhten Ende eine öffnung aufweisen, die von der zur Befestigung an der Schwelle dienenden Schraube derart durchsetzt wird, daß die Schraube einerseits gegen den Schienenfuß und andererseits gegen das mit dem Schienenfuß im wesentlichen bündige Ende der Unterlagsplatte anliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwellenschraube für Grubengleise, insbesondere zur Verwendung bei einer Schienenbefestigung der vorstehend angegebenen Art zu entwickeln, .die einerseits leicht anzuziehen bzw. zu lösen ist und die andererseits gegen Beschädigungen durch entgleiste Fahrzeuge gesichert ist.
  • Mit einem solchen Entgleisen muß besonders in Grubenbetrieben häufig gerechnet werden. Die gebräuchlichen Schwellenschrauben mit einem Kopf in Form einer Kugelkalotte mit aufgesetztem Vierkantzapfen- können aber von entgleisten Fahrzeugen leicht beschädigt werden oder selbst die ausgesprungenen Räder beschädigen.
  • Um dies zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, den Kopf der Schwellenschraube annähernd halbkugelförmig zu gestalten und mit einer rechteckigen Vertiefung für den Schraubenschlüssel zu versehen. Eine solche Schraube ist zwar verhältnismäßig unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen, sie hat aber den Nachteil, daß sich die Vertiefung für den Schraubenschlüssel leicht zusetzt, so daß dieser nicht mehr passend in die Vertiefung eingesetzt werden kann. Da derartige Schraubenschlüssel leicht konisch ausgeführt werden, tritt in diesem Falle eine Überbeanspruchung der Kanten amverjüngtenEnde des Schlüssels ein. DieFolge ist, daß sich die Kanten des Schlüssels und die Wände der Schraubenkopfvertiefung vorzeitig abnutzen.
  • Ein anderer Vorschlag zur Vermeidung der genannten Beschädigungen geht dahin, auf die Oberfläche des einen Kugelabschnitt bildenden Kopfes Nocken aufsitzen zu lassen, die den Kugelabschnitt nicht oder nicht wesentlich überragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Vorschlages sind zwei gegenüberliegende Nocken vorgesehen, welche eine den Kopf nicht überragende etwa rechteckige Rippe bilden. Infolge der geringen Höhe der Rippe sind die Seitenflächen aber vergleichsweise klein, so daß der Schraubenschlüssel, Welcher entsprechend rechteckig ausgebildet sein muß, wenig Angriffsfläche findet. Setzt sich Schmutz in den Ecken des Schraubenschlüssels ab, so rutscht er leicht von den Rippen ab. Ferner sind die Enden der Rippen in besonderem Maße dem Verschleiß durch etwa dagegen treffende Förderwagenräder ausgesetzt, wodurch die Kanten der Enden der Rippen leicht beschädigt bzw. abgebrochen werden können. Tritt dies ein, dann ist es praktisch nicht mehr möglich, die Schwellenschraube fest anzuziehen oder zu lösen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schwellenschraube vermeidet die aufgezeigten Nachteile der bekannten Schrauben dadurch, daß eine in bekannter Weise auf dem Kopf der Schwellenschraube vorgesehene durchgehendeRippe den Kopf auf ihrer ganzen Länge überragt, im Längsschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet ist und an ihren beiden Enden in das Profil des Schraubenkopfes übergeht.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Schwellenschraube ergibt insbesondere für den vorliegenden Anwendungsfall folgende wesentliche Vorteile: Um die Schraube anziehen bzw. lösen zu können, bedient man sich eines Schlüssels, der in an sich bekannter Weise den auf der Oberseite des Schraubenkopfes vorgesehenen Vorsprung, d. h. hier die etwa halbkreisförmige Rippe, passend umfaßt. Da die Rippe sich im wesentlichen über den ganzen Durchmesser des Schraubenkopfes erstreckt, wird das Drehmoment des Schraubenschlüssels günstig auf die Schrauben übertragen. Dabei sind aber die Flanken der Rippe des Schraubenkopfes, gegen welche die Paßflächen des Schraubenschlüssels anliegen, praktisch völlig gegen Beschädigungen durch Räder von entgleisten Fahrzeugen, insbesondere deren Spurkränze gesichert. Verläuft nämlich in der Endstellung der Schraube die Rippe auf deren Kopf etwa parallel zur Schiene, so laufen die Räder entgleister Fahrzeuge wegen des abgerundeten Profils der Rippe glatt über diesen hinweg. Steht die Rippe andererseits quer oder schräg zur Schiene, so werden die Fahrzeugräder von dem verbreiterten Schraubenkopf so weit angehoben, daß sie nicht schlagartig gegen die Rippe oben auf dem Schraubenkopf stoßen, sondern ohne heftigen Anprall darüber hinwegrollen. Die Höhe der Rippe, an welcher der Schraubenschlüssel angreift, kann dabei wesentlich geringer sein als die Höhe der etwa rechteckigen Ansätze, die bisher an Tirefondschrauben, Schienenschrauben u. dgl. vorgesehen wurden, weil der Schlüssel an den längeren seitlichen Flanken der Rippen eine günstigere Angriffsmöglichkeit findet.
  • Die verbesserte Schienenbefestigung gemäß der Erfindung hat sich besonders in solchen Grubenstrecken bewährt, in denen große Förderwagen mit einem Fassungsvermögen bis zu 3,5 t benutzt werden. Die 'erfindungsgemäße Befestigung ist sehr leicht auch von ungeschulten Arbeitskräften anzubringen. Man kann sie ebenso leicht wieder lösen, um Gleise umzulegen oder um Schwellen auszuwechseln, ohne daß dabei Teile der Schienenbefestigung beschädigt oder zerstört werden.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Schnitt durch eine Schienenbefestigung mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Schwellenschraube wiedergegeben; Abb. 2 zeigt die Schwellenschraube in Oberansicht und Abb. 3 in einer Seitenansicht.
  • Bei der dargestellten Schienenverbindung ruht die Schiene i auf der nicht dargestellten Schwelle unter Vermittlung einer an sich bekannten Unterlagsplatte 2. Der eine Rand der Unterlagsplatte 2 ist, wie bei 3 angedeutet, umgebogen und umfaßt den Schienenfuß q.. Das andere Ende 5 der Unterlagsplatte ist so viel erhöht, daß nach Aufsetzen der Schiene die Endfläche ii im wesentlichen bündig mit dem Schienenfuß q. verläuft bzw. die gleiche, aber entgegengesetzte Schräge wie diese hat.
  • Zur Verbindung .der Untarlagsplatte und des Schienenfußes mit der Schwelle dient eine mit Holz- bzw. Kordelgewinde versehene Schraube 7. Diese greift mit ihrem flach abgerundeten. verbreiterten Kopf 8 in der Befestigungsstellung über das Ende.5 der Unterlagsplatte und des diesem zuwandten Teil des Schienenfußes q., wobei sich die entsprechend abgeschrägte Unterseite 12 des Schraubenkopfes satt gegen die entsprechend geneigte Oberseite i i der Unterlagsplatte und des Schienenfußes anlegt.
  • Auf der Oberseite des Schraubenkopfes 8 ist eine über dessen ganzen Durchmesser sich erstreckende Rippe 13 vorgesehen, die, - wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich; im Profil etwa halbkreisförmig ist. Die Rippe kann auch eine andere Rundung erfahren. Wesentlich ist, daß sie nach dem Rand des Schraubenkopfes 8 zu flach bzw. schräg verlaufend in diesen übergeht, so daß Fahrzeugräder, die gegen den Schraubenkopf treffen, über die Rippe 13 leicht hinwegrollen können.
  • Wenn beispielsweise der Schraubenkopf einen Durchmesser von etwa 55 mm erhält und die Rippe 13 eine Breite von 2o mm und eine Höhe von etwa 14 mm über dem höchsten Punkt des Schraubenkopfes 8, rollen die üblichen Räder der Förderwagen glatt über die Schraube hinweg. Der Spurkranz der Förderwagenräder hat im allgemeinen eine Höhe von a2 mm. Er wird, wenn er seitlich gegen den Schraubenkopf 8 stößt, so weit angehoben, daß er ohne heftigen Anprall über die Rippe 13 hinwegrollt, selbst wenn diese quer zur Bewegungsrichtung des Rades stehen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwellenschraube für Grubengleise, insbesondere zur Verwendung bei Schienenbefestigungen auf einer den Schienenfuß mit dem einen Ende hakenartig umfassenden Unterlagsplatte mit verstärktem Rand, auf den sich die Schwellenschraube abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in bekannter Weise auf dem Kopf der Schwellenschraube vorgesehene durchgehende Rippe (r3) den Kopf auf ihrer ganzen Länge überragt, im Längsschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet ist und an ihren beiden Enden in das Profil des Schraubenkopfes übergeht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 5845:27-, 8ro 634
DEL17145A 1953-11-17 1953-11-17 Schwellenschraube fuer Grubengleise Expired DE953349C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584527C (de) * 1931-11-17 1933-09-21 Gewerkschaft Dorn Schienenbefestigungsschraube mit kugelabschnittfoermig ausgebildetem Kopf
DE810634C (de) * 1950-02-09 1951-08-13 Friedrich Lente Befestigung fuer Schienen in Grubenbetrieben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE584527C (de) * 1931-11-17 1933-09-21 Gewerkschaft Dorn Schienenbefestigungsschraube mit kugelabschnittfoermig ausgebildetem Kopf
DE810634C (de) * 1950-02-09 1951-08-13 Friedrich Lente Befestigung fuer Schienen in Grubenbetrieben

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