DE1534120B1 - Eisenbahnquerschwelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnquerschwelle, und 4 eingeschlossenen Winkels etwa horizontal, d. h.
die aus zwei je unter einer der Schienen angeordneten zur Unterseite 5 jedes Blocks 1 parallel verläuft. Diese
Blöcken aus bewehrtem Beton besteht, in welche die Anordnung muß erfindungsgemäß zumindest in dem
Enden einer aus einem Profilstahl gebildeten Quer- frei liegenden Teil des Winkelstahls P zwischen den
verstrebung eingebettet sind. 5 Blöcken 1 gewährleistet sein, während sie es bei der
Bei bekannten Querschwellen dieser Art kommen Ausführungsform nach F i g. 1 über die gesamte
als Querverstrebung Profilstähle zur Verwendung, die Länge des Winkelstahls ist.
einen Querschnitt von annähernd Y-, T-, U- oder Zum Befestigen der Schienen R auf der Oberseite 2
I-Form haben. Diese Profile erfordern ein verhältnis- der Blöcke sind Bolzen B vorgesehen, deren Kopf in
mäßig hohes Gewicht, wenn sie die erforderlichen io den Blöcken 1 verankert ist. An Stelle dieser Bolzen
Trägheitsmomente um die horizontale und vertikale lassen sich an dem Beton unmittelbar verankerte oder
neutrale Achse aufweisen und eine Dicke haben, die auf ihm aufgeklebte Beschläge oder Bügel oder jedes
im Hinblick auf eine ausreichende Lebensdauer ge- beliebige sonstige, von dem Winkelstahl P unabhänfordert
werden muß. gige Befestigungsmittel verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 15 Die Vorteile, die sich daraus ergeben, daß man einen
Schwelle der eingangs angegebenen Art zu schaffen, in der vorstehend angegebenen Weise angeordneten
bei der die Querverstrebung ausreichende Trägheits- Winkelstahl als Querverstrebung verwendet, sind
momente und eine ausreichende Dicke mit einem folgende:
geringeren Gewicht als bei den bekannten Schwellen Bei Winkelstahl handelt es sich um einen Profilstahl,
vereinigt. 20 der unter den im Handel erhältlichen Walzwerkerzeug-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die nissen der wirtschaftlichste und selbst in den Ländern,
Querverstrebung ein Winkelstahl ist, der in dem frei in welchen die Eisenhüttenindustrie noch wenig ent- λ
liegenden Teil zwischen den beiden Betonblöcken so wickelt ist, am leichtesten auf industrieller Basis her- ™
angeordnet ist, daß die Winkelhalbierende des durch stellbar ist. Jedes Kilo Winkelstahl kostet also weniger
die beiden Schenkel des Winkelstahls eingeschlossenen 25 als die heutzutage meist verwendeten I-Profile, geWinkels
im wesentlichen horizontal verläuft. schweige denn die Y- oder T-Spezialprofile.
Um den Schwerpunkt des zwischen den beiden Der erfindungsgemäß angeordnete Winkelstahl weist
Blöcken frei liegenden Teils des Winkelstahls höher bei gleichem Gewicht und bei gleicher Dicke in bezug
oder tiefer zu legen als den Schwerpunkt der in den auf die horizontale neutrale Achse ein viel günstigeres
Blöcken eingebetteten Enden des Winkelstahls, wird 30 Trägheitsmoment auf als entsprechende T- oder Y-Proweiterhin
vorgeschlagen, daß die Querverstrebung an file, ohne daß das Trägheitsmoment in Querrichtung
der Eintrittsstelle in jeden der beiden Blöcke im nennenswert niedriger wäre. Beispielsweise weist ein
wesentlichen um eine Achse, die mit der Profilkante Winkeleisen 60 χ 60 χ 7 mm in bezug auf die horizonam
Winkelscheitel zusammenfällt, so verdreht ist, tale neutrale Achse Ζ-2Γ ein Trägheitsmoment gleich
daß in den Blöcken einer der Profilschenkel im 35 41,70 cm4 auf und wiegt 6,23 kg/m. Das gebräuchliche
wesentlichen horizontal verläuft. Diese Ausführungs- T-Profil von 60x60x7 mm wiegt ebenfalls 6,23 kg/m,
form bringt außerdem den Vorteil, daß Schienen- weist jedoch in bezug auf die horizontale neutrale
befestigungsmittel sich leicht an dem jeweils in den Achse ein Trägheitsmoment von nur 23,8 cm* auf. In
beiden Blöcken horizontal verlaufenden Winkel- beiden Fällen ist das Trägheitsmoment in bezug auf
Schenkel verankern lassen. 40 die vertikale neutrale Achse etwas höher als 10 cm4.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand Außerdem ist das I-Profil von im wesentlichen gleider
Ansprüche 3 bis 6. chem Gewicht, das I-Profil 80x42, dessen Trägheits-
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeich- moment in bezug auf die horizontale Achse viel höher Λ
nung näher erläutert. Es zeigt ist, d. h. 77,8 cm4 beträgt, wie die bisherigen Erfah- f
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische 45 rungen gezeigt haben, als Querverstrebung für Beton-Ansicht
einer Ausführungsform einer Schwelle nach schwellen auszuschließen, und zwar einerseits auf
der Erfindung, Grund einer unzureichenden Querträgheit von nur
F i g. 2 eine entsprechende Ansicht einer zweiten 6,29 cm4 und andererseits wegen eines viel zu dünnen,
Ausführungsform, durch Rost schnell zerstörbaren Steges (von 3,9 mm
F i g. 3 und 4 eine perspektivische bzw. eine stirn- 50 gegen 7 mm).
seitige Ansicht der Querverstrebung der Schwelle Es sei bemerkt, daß die Unsymmetrie des Winkelnach
Fig. 2, Stahls nicht bedeutsam ist, wenn man den Schwer-
F i g. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 in punkt des Querschnitts in die Nähe der Symmetrie-F
i g. 6 durch eine Formvorrichtung für die Schwelle längsachse der Blöcke legt. Diese Unsymmetrie läßt
nach F i g. 2, 55 sich außerdem bei Doppelgleisen vorteilhaft ausnutzen,
F i g. 6 einen Querschnitt durch diese Vorrichtung, wenn man die Profilkante am Winkelscheitel des Win-F
i g. 7 einen Querschnitt durch einen der Blöcke kelstahls in Richtung des Herannahens der Züge
der Schwelle nach F i g. 2 und ten Teilen (beispielsweise von Kupplungshaken der
F i g. 8 eine Teildraufsicht auf diesen Block. orientiert. Die Gefahr des Einhakens von geschlepp-
Gemäß der in F i g. 1 veranschaulichten Ausfüh- 60 Eisenbahnwagen) wird dann nämlich stark herabrungsform
besitzt die Schwelle T zwei Blöcke 1 aus gesetzt, während, sofern die Querverstrebung mit
bewehrtem Beton, die je auf ihrer Oberseite 2 eine Schotter umgeben wird, der Widerstand, den das
Schiene R aufnehmen sollen. In diesen Blöcken sind Profil dem im allgemeinen in Verkehrsrichtung aufdie
beiden Enden eines Winkelstahls P eingebettet, tretenden Wandern der Gleise entgegenstellt, erheblich
der zugleich als Hauptbewehrung für die Blöcke und 65 vermehrt wird.
als ihre Querverstrebung dient. Dieser Winkelstahl ist Jedoch ist es bei der Ausführungsform nach F i g. 1
so angeordnet, daß die Winkelhalbierende (mit dem nur schwer möglich, die Befestigungsmittel für die
Verlauf Z-Z) des durch die beiden Winkelschenkel 3 Schiene in dem Winkelstahl P zu verankern, was
erwünscht sein kann, um dieser Befestigung eine Die Abmessungen der Kanäle 8 und 10 sowie der
größere Starrheit zu verleihen. Durchbrüche 9 sind so gewählt, daß sich die Bolzen B1
Die Schwelle T1 nach F i g. 2 ermöglicht bequem einführen und unter dem Schenkel 3 a des Winkel-
und vorteilhaft diese Verankerung. Stahls P1 verriegeln lassen. Zu diesem Zweck haben
Die Schwelle T1 besitzt wie die Schwelle T zwei 5 die Kanäle 8 und die Durchbrüche 9 eine solche Länge
Blöcke 1, die durch einen Winkelstahl P1 miteinander und Breite, daß sie die Bolzen B1 mit ihren nach der
verbunden sind. Der Winkelstahl P1 ist in seinem frei Längsachse der Schwelle ausgerichteten Köpfen 6
liegenden Teil wie der Winkelstahl P angeordnet. Je- durchtreten lassen. Die Breite der Kanäle 8 ist etwas
doch sind in den Blöcken 1 die Schenkel des Winkel- größer (Fig. 7) als die der Durchbrüche9, wobei
Stahls so angeordnet, daß der eine Schenkel 3a hori- io die Breite der Durchbrüche 9 im wesentlichen gleich
zontal und der andere Schenkel 4a vertikal zu liegen der Seitenlänge des Vierkants 7 und gleich der Breite
kommt. Der vertikale Schenkel Aa ist, wie dargestellt, des Kopfes 6 der Bolzen B1 ist.
zweckmäßigerweise auf die Unterseite 5 jedes Blocks 1 Was die Kanäle 10 betrifft, so sind diese dazu vorgerichtet,
jedoch könnte er auch auf die Oberseite 2 gesehen, die Drehbewegung des Kopfes 6 der BoI-gerichtet
sein, sofern besondere Bedingungen dieser 15 zen B1 um 90° in bezug auf ihre Einführungslage in
Variante den Vorzug geben wurden. die Kanäle 8 und die Durchbrüche 9 zu ermöglichen.
Zum Erzielen dieser unterschiedlichen Lage der Zu diesem Zweck haben sie eine Höhe, die gleich oder
Schenkel des Winkelstahls P1 in seinem frei liegenden größer ist als die zusammengefaßte Höhe von Kopf 6
Teil bzw. in seinen eingebetteten Teilen unterwirft und Vierkant 7, sofern, wie es im vorliegenden Ausman
die Enden des Winkelstahls von ihrer Eintritts- 20 f ührungsbeispiel der Fall ist, ein solcher Vierkant vorstelle
in die Blöcke 1 nach innen einer Verdrehung handen ist. Sie haben eine Breite (Fig. 8), die minvon
etwa 45° um eine im wesentlichen zur Profilkante destens gleich der Diagonalen des Kopfes 6 und folgdes
Winkelstahls (Fig. 3 und 4) parallel verlaufende lieh gleich der Diagonalend der Durchbrüche9 ist,
Achse. während ihre Länge mindestens gleich dem Abstand
Erfahrungen haben gezeigt, daß sich diese Ver- 25 von der senkrechten Achse der Kanäle 8 bis zu der
drehung des Winkelstahls, selbst wenn es sich um ™.. . ^ , ,. . a · j , d . . .
harten Stahl (in der Qualitätsstufe von Schienenstahl) Flache U>
m der hm sie offen smd' + T ist Auf
handelt, mit einer Presse von geringer Leistung (einer Grund dessen läßt sich jeder Bolzen B1 in den beKraft
von etwa 10 Mp) in kaltem Zustand bequem treffenden Kanal 8 und den betreffenden Durchbruch 9
durchführen läßt. 30 so weit hinabsenken bzw. einführen, bis sich sein
Die Verdrehung der Querverstrebung nach F i g. 2 Vierkant 7 unterhalb des Schenkels 3 a befindet, wobis
4 weist noch den Vorteil auf, daß der Schwerpunkt rauf der Bolzen um 90° gedreht und dann angehoben
des Winkelstahls P1 im Inneren der Blöcke 1 infolge wird, damit sein Vierkant 7 in den Durchbruch 9 einder
Verdrehung tiefer liegt als der Schwerpunkt des rastet. Der Bolzen B1 ist dann an einer Drehung ge-Winkelstahls
in dem frei liegenden Teil zwischen den 35 hindert, wobei jedoch sein Hammerkopf 6 unter
beiden Blöcken. Das ist dann günstig, wenn der dem Schenkel 3 a verankert ist, so daß für die Be-Winkelstahl
zwischen den Blöcken zur Verminderung festigung der Schiene eine hohe Widerstandskraft
der Korrosion im Schotterbett möglichst hoch liegen gewährleistet ist.
soll, wogegen der Winkelstahl in den Blöcken zur Diese Verankerung der Bolzen in dem Winkelstahl
Aufnahme der auftretenden positiven Biegemomente 40 erhält man mit einem Minimum an inneren Ausnehaus
den Radlasten einen möglichst tief liegenden mungen in der Schwelle. Die Schwelle kann außerdem
Schwerpunkt haben soll auf sehr einfache und mechaninisierbare Weise, wie
Die Verankerung der Schienenbefestigungsmittel ist nachstehend an Hand von F i g. 5 und 6 beschrieben,
nach F i g. 2 folgendermaßen ausgeführt: mittels einer Formvorrichtung geformt werden.
Die Bolzen B1 besitzen einen Hammerkopf 6 mit 45 Man verwendet dazu zwei schalenartige Formen 13,
einem darüber angeordneten Verriegelungsvierkant 7. die je die Form eines der Blöcke 1 haben. Eine der
An den Stellen, an welchen sie in den Block 1 einge- kurzen Seitenflächen 14 jeder Form 13 ist bei 15 mit
führt werden sollen, sind in dem Beton senkrechte einem Ausschnitt für den Durchlaß des Winkel-Kanäle
8 (Fig. 7 und 8) vorgesehen, die an einem Stahls P1 versehen, der sich durch eine (nicht darge-Ende
zur Oberseite 2 der Blöcke hin offen sind und 50 stellte) abnehmbare Klappe verschließen läßt. Die
am anderen Ende in Höhe des horizontalen Sehen- richtige Anordnung des Winkelstahls P1 in jeder der
kels 3ö des Winkelstahls P1 enden. Im Bereich der beiden schalenartigen Formen 13 wird durch zwei
Kanäle 8 ist der Schenkel 3 a mit rechteckigen Durch- Kerne 16 bewirkt, die mit dem Boden 17 der Form
brächen 9 versehen, deren Längenabmessung nach der fest verbunden und dazu bestimmt sind, die beiden
Längsachse der Schwelle ausgerichtet ist. Auf diese 55 senkrechten Kanäle 8 jedes Blocks 1 zu formen. Zu
Weise wird die Schwelle und insbesondere der Winkel- diesem Zweck besitzt jeder Kern 16 an seinem freien
stahl P1 in der durch die Schienenbefestigungen sehr Ende einen Teil 18 mit verringertem Querschnitt, der
beanspruchten Zone am wenigsten geschwächt. die Abmessungen eines der Durchbrüche 9 aufweist,
Unterhalb jedes Durchbruchs 9 ist in dem Beton in den er eingefügt wird, während sich der Schenkel 3a
der Blöcke 1 ein horizontal verlaufender Kanal 10 60 auf die durch die Teile 18 an den Kernen gebildeten
ausgebildet. Dieser horizontale Kanal endet an einem Absätze legt.
Ende an dem vertikalen Schenkel 4a des Winkel- Der Winkelstahl P1 wird in dieser Lage außerdem
Stahls P1 und ist an seinem anderen Ende zu der dem durch die beiden Stifte 19 verriegelt, die zum Formen
Schenkel 4 a in bezug auf die senkrechte Symmetrie- der beiden horizontalen Kanäle 10 jeder Schwelle belängsebene
des Blocks 1 gegenüberliegenden Längs- 65 stimmt sind. Jeder der Stifte 19 ist in abdichtender
Seitenfläche des Blocks 1 hin offen. Der Kanal 10 hat Weise in einem Rohrstück 20 verschiebbar angeordnet,
einen etwa rechteckigen Querschnitt, wobei seine das aus einer der Längsseitenwände 21 der Form 13
Bodenfläche 12 leicht konkav gerundet ist. heraussteht und über eine Öffnung 22 dieser Wand in
die Form einmündet. Wenn der Winkelstahl P1 auf
den Kernen 16 in seiner richtigen Lage angeordnet ist, genügt das Einführen der beiden Stifte 19, indem man
sie in die Lage nach F i g. 6 bringt, um das Winkeleisen P1 unverrückbar zu halten und die beiden Formen
13 miteinander fest zu verbinden. In dieser Lage kommen die Stifte 19 mit ihren Stirnflächen gegen den
Schenkel Aa des Winkelstahls P1 in Anschlag und legen sie sich mit ihren Längsflächen über den Kernen
16 auf den Schenkel 3a, wobei sie die Durchbrüche 9 verschließen, um zu verhindern, daß Betonmasse
in sie eindringt.
Darauf wird die Betonmasse in die Formen 13 geschüttet und gerüttelt. Nach dem Abbinden des Betons
wird die Form umgedreht, wobei die Stifte 19 verhindern, daß sich der Winkelstahl P1 von den Kernen
16 löst, und wird die große Basisfläche der Schwelle in eine solche Lage gebracht, daß sie auf einer Stürzfläche
oder -platte ruht. Zu diesem Zeitpunkt ermöglicht das Herausziehen der Stifte 19 das Abheben der
Formen von den Betonblöcken.
Claims (6)
1. Eisenbahnquerschwelle, bestehend aus zwei Blöcken aus bewehrtem Beton, in welche die Enden
einer aus einem Profilstahl gebildeten Querverstrebung eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querverstrebung (P1) ein Winkelstahl ist, der in dem frei liegenden Teil
zwischen den beiden Betonblöcken (1) so angeordnet ist, daß die Winkelhalbierende des durch
die beiden Schenkel (3, 4) des Winkelstahls eingeschlossenen Winkels im wesentlichen horizontal
verläuft.
2. Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung (P1) an der Eintrittsstelle
in jeden der beiden Blöcke (1) im wesentlichen um eine Achse, die mit der Profilkante am
Winkelscheitel zusammenfällt, so verdreht ist, daß in den Blöcken (1) einer der Profilschenkel (3a, 4a)
im wesentlichen horizontal verläuft.
3. Schwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich der Blöcke der
horizontale Schenkel (3 a) der Querverstrebung (P1) mit nach der Länge der Querverstrebung ausgerichteten
rechteckigen Durchbrüchen (9) versehen ist, über welchen in dem Block (1) zu seiner Oberseite
(2) hin offene senkrechte Kanäle (8) ausgebildet sind, und daß in den Blöcken (1) unter
diesen Durchbrüchen (9) Ausnehmungen (Kanäle 10) vorgesehen sind, um durch eine Drehung
um 90° die Verriegelung des Hammerkopfes (6) durch die Kanäle (8) eingeführter Schienenbefestigungsbolzen
(B1) unter dem horizontalen Schenkel (3a) zu ermöglichen.
4. Schwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Ausnehmungen aus einem
horizontalen Kanal (10) besteht, der zu nur einer der Längsseitenflächen (11) der Blöcke (1) hin
offen ist und sich in den Blöcken nur eine kurze Strecke über die Durchbrüche (9) hinaus fortsetzt.
5. Schwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren der Blöcke (1) vertikal Λ
verlaufende zweite Schenkel (4 a) der Querverstre- ™ bung (P1) gegen die Unterseite (5) der Blöcke (1)
gerichtet ist und daß sich die horizontalen Kanäle (10) von einer der Längsseitenflächen (11) jedes
Blocks unter dem horizontalen Schenkel (3 a) der Querverstrebung hindurch bis zu dem senkrechten
Schenkel (4a) erstrecken.
6. Schwelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der horizontalen Kanäle
(10) eine Höhe hat, die mindestens der Höhe des Hammerkopfes (6) der Befestigungsbolzen (B1) entspricht,
gegebenenfalls vermehrt um die Höhe des oberhalb des Kopfes (6) angeordneten Verriegelungsvierkants
(7), und eine Breite hat, die etwa gleich der Diagnalen (d) der in der Querverstrebung
(P1) vorhandenen Durchbrüche (9) ist, sowie eine Länge aufweist, die etwa gleich groß ist wie
die halbe Breite eines jeden Blocks (1) in Höhe der Querverstrebung (P1), vermehrt um die halbe Diagonale
(d) der Durchbrüche (9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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