DE102012110437A1 - Verkehrsleitwand mit Wandsegmenten und Verbindungselementen - Google Patents

Verkehrsleitwand mit Wandsegmenten und Verbindungselementen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleitwand (1) sowie ein Wandsegment (2) für eine Verkehrsleitwand (1) zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen mit einer Betonwandung (5) und einem Rahmen (6), der mit der Betonwandung (5) formschlüssig vergossen ist. Erfindungsgemäß weist der Rahmen (6) in zumindest einem Bereich eine Öffnung (9) auf, so dass dieser die Betonwandung (5) nur teilweise einfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wandsegment für eine Verkehrsleitwand zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen mit einer Betonwandung und einem Rahmen, der mit der Betonwandung formschlüssig vergossen ist; ein Verbindungselement für eine Verkehrsleitwand zum Verbinden zweier Wandsegmente mit einem säulenförmigen Hohlkörper, der an seinen beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten vorgesehenen Seiten derart ausgebildet ist, dass er zur Ausbildung eines Formschlusses in Querrichtung der Verkehrsleitwand in das jeweilige Wandsegment formschlüssig einzugreifen vermag, und der zum lösbaren Befestigen der Wandsegmente zumindest eine Aussparung aufweist, durch die ein Befestigungsmittel führbar ist; sowie eine Verkehrsleitwand mit derartigen Wandsegmenten und Verbindungselementen.
  • Aus der EP 2 025 816 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Wandelementes für eine Verkehrsleitwand sowie eine nach dem Verfahren hergestelltes Wandelement bekannt. Hierbei wird zunächst ein aus Stahlprofilen bestehender, umfangsseitig geschlossener Stahlrahmen hergestellt, der dann auf eine ebene Auflagefläche aufgelegt wird. Anschließend wird das von dem Stahlrahmen umfangsseitig geschlossene Gefach mit Beton ausgefüllt. Nach dem Abbinden bzw. teilweisen Aushärten des Beton wird das derart aus einem umlaufenden Stahlrahmen und einem inneren Betonkern bestehende „Hybrid-Wandelement“ von der Auflagefläche wieder abgehoben. Nachteilig hierbei ist, dass das Wandelement sehr schwer ist, was sich insbesondere auf den Transport des Wandelementes zur Baustelle sowie bei der De- und Montage nachteilig auswirkt. Ferner sind die Materialkosten eines derartigen Wandsegmentes sehr hoch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine gewichtsreduzierte sowie stabile Verkehrsleitwand zu schaffen, deren Wandsegmente beim Transport sowie bei der Montage und Demontage ausreichend vor Beschädigung geschützt sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Wandsegment, einem Verbindungselement sowie einer Verkehrsleitwand gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist das Wandsegment für eine Verkehrsleitwand zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen eine Betonwandung und einen Rahmen auf, der mit der Betonwandung formschlüssig vergossen ist. Der Rahmen weist in zumindest einem Bereich eine Öffnung auf, so dass die Betonwandung vom Rahmen nur teilweise eingefasst ist. Mittels der Öffnung kann Material eingespart werden, wodurch das Wandsegment mit dem, insbesondere aus Stahl ausgebildeten Rahmen leichter ausgebildet werden kann. Trotz der Öffnung sind jedoch die kritischen Bereiche des Wandsegmentes – insbesondere beim Verladen, während des Transports sowie bei der Montage und Demontage – vor Beschädigung sehr gut geschützt. Als besonders beschädigungsanfällig haben sich insbesondere die Eckbereiche des Wandsegmentes herausgestellt. So werden diese häufig beim Verladen oder während der De- und/oder Montage angeschlagen. Eine derart beschädigte Betonwandung ist in Bezug auf Witterungseinflüsse sehr anfällig. Gleiches trifft auf die Stirnseiten zu. So kann eine Beschädigung der Betonwandung im Bereich der Stirnseiten ein Verbinden mit einem weiteren Wandsegment und/oder Verbindungselement stark erschweren oder sogar bei massiver Beschädigung unmöglich machen. Auch die Längsseite der Betonwandung ist insbesondere beim Abstellen des Wandsegmentes vermehrt Stößen ausgesetzt. Der mit der Aussparung bzw. Öffnung versehene Rahmen schützt die Betonwandung somit in den beschädigungskritischen Bereichen, insbesondere den Eckbereichen, den Stirnseiten und/oder der als Standfläche ausgebildeten Längsseite des Wandsegmentes. In den beschädigungsunkritischen Bereichen wird hingegen das Gewicht des Rahmens mittels der Öffnung reduziert.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung an einer ersten Längsseite des Wandsegments ausgebildet ist, die insbesondere während des Transportes, der Montage sowie der Demontage keinen Kontakt mit dem Boden hat. In diesem Bereich ist das Wandsegment im Wesentlichen keinen Stößen ausgesetzt, die eine Beschädigung hervorrufen könnten. Daher ist es vorteilhaft den schweren Rahmen im Bereich der ersten Längsseite des Wandsegmentes auszusparen, um hierdurch das Gewicht des Wandsegmentes reduzieren zu können.
  • Wenn sich die Öffnung über die gesamte Länge des Wandsegmentes erstreckt, so dass der Rahmen nur an den beiden Stirnseiten und an der zweiten Längsseite des Wandsegmentes ausgebildet ist, kann eine besonders hohe Gewichtsersparnis erzielt werden.
  • Besonders leicht kann das Wandsegment ausgebildet werden, wenn die Betonwandung vorteilhafterweise aus einem mit Stahlfasern versetzten Beton hergestellt ist. Hierdurch wird die Zug- und/oder Druckfestigkeit der Betonwandung verbessert. Infolgedessen muss die Betonwandung zur Verstärkung keine Bewährung aufweisen, die das Gewicht des Wandsegmentes nur unnötig erhöhen würde.
  • Eine besonders große Gewichtseinsparung kann dadurch bewirkt werden, wenn sich diese Öffnung im Wesentlichen über die gesamte erste Längsseite des Wandsegmentes erstreckt, so dass die erste Längsseite des Wandsegmentes vorzugsweise nur im Bereich der Stirnseiten, also in den entsprechenden Eckbereichen des Wandsegmentes, vom Rahmen schützend eingefasst ist. Da die Längsseiten des Wandsegmentes um ein Vielfaches länger ausgebildet sind als die Stirnseiten, kann vorteilhafterweise durch eine derartig ausgebildete Öffnung besonders viel Material des Rahmens eingespart werden. Der Rahmen wird somit leichter und wirtschaftlicher.
  • Um zugleich eine hohe Stabilität des Rahmens sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn am Rahmen im Bereich seiner Öffnung eine erste Strebe ausgebildet bzw. angeordnet ist, die das Stahlgerüst im Bereich der Öffnung versteift. Die erste Strebe verbindet vorzugsweise die beiden freien Enden des Rahmens zu einem im Wesentlichen umfangsmäßig geschlossenen Stahlgerüst. Hierdurch wird vermieden, dass sich die beiden freien Enden zueinander verbiegen. Dies kann insbesondere vor dem Vergießen des Stahlgerüstes mit der Betonwandung erfolgen. Aber auch bei dem fertig hergestellten Wandsegment kann ohne eine derartige erste Strebe durch eine Zugbelastung des Rahmens in Längsrichtung ein unerwünschtes Aufbiegen des Rahmens im Bereich der Öffnung erfolgen. Dies kann beispielsweise bei einem Fahrzeugaufprall auf die Verkehrsleitwand der Fall sein.
  • Um die Festigkeit des Wandsegmentes, insbesondere in Längsrichtung, zu erhöhen und zugleich das Gewicht dessen möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, wenn am Rahmen eine zweite Strebe angeordnet ist, die insbesondere von der ersten Strebe beabstandet und/oder zu dieser parallel ausgerichtet ist.
  • Eine besonders hohe Festigkeit im Bereich der Öffnung kann dadurch sichergestellt werden, wenn die erste und/oder zweite Strebe in der Betonwandung vollständig eingegossen ist.
  • Um das Wandsegment möglichst leicht zu gestalten, ist es vorteilhaft, wenn die erste und/oder zweite Strebe dünner und/oder leichter ausgebildet ist als der Rahmen im Bereich der zweiten Längsseite und/oder den Stirnseiten des Wandsegmentes. So ist der Rahmen insbesondere im Bereich der zweiten Längsseite des Wandsegmentes sehr robust ausgebildet. Dies ist erforderlich, da das Wandsegment beim Transport, der Montage sowie Demontage im Bereich der zweiten Längsseite aufgrund des Kontaktes mit dem Boden sehr häufig Stößen ausgesetzt ist. Im Gegensatz dazu ist die erste Längsseite derartigen Krafteinwirkungen eher nicht ausgesetzt, so dass der Rahmen in diesem Bereich mittels der Öffnung ausgespart ist. Die erste Strebe muss somit keine schützende Wirkung übernehmen, sondern den Rahmen im Wesentlichen in Längsrichtung versteifen, wobei die erste und/oder zweite Strebe vorzugsweise auf Zug belastet ist. Infolgedessen kann die erste und/oder zweite Strebe leichter ausgebildet sein als der Rahmen im Bereich seiner zweiten Längsseite.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn sich die erste und/oder zweite Strebe, insbesondere in Längsrichtung des Wandsegmentes, zumindest über die gesamte Länge der Öffnung erstreckt, da somit eine sehr gute Steifigkeit des Rahmens bewirkt werden kann.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn die erste Strebe im Bereich der beiden freien Enden des Rahmens mit diesem verbunden ist. Hierdurch wird der Rahmen derartig versteift, dass dieser insbesondere während des Vergießens mit der Betonwandung im Bereich seiner freien Enden nicht verformt wird. Ferner wird ein Aufbiegen des Rahmens beim Aufprall eines Fahrzeugs auf die Verkehrsleitwand vermieden.
  • Um eine sehr gute formschlüssige Verbindung des Rahmens mit der Betonwandung sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen T-Profile und/oder U-Profile aufweist. Um insbesondere die Kanten der Betonwandung vor dem Abschlagen zu schützen, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen in den stoßkritischen Bereichen, insbesondere den Eckbereichen, der zweiten Längsseite und/oder den Stirnseiten als U-Profil ausgebildet ist. Somit sind die Kanten der Betonwandung durch das ummantelnde U-Profil des Rahmens geschützt aufgenommen. Um ein Aufbiegen des Rahmens im Bereich seiner freien Enden auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen an der erste Längsseite, insbesondere im Bereich der freien Enden, als T-Profil ausgebildet ist. Das T-Profil des Rahmens ist in Querrichtung beidseitig von der Betonwandung fest umschlossen. Ein Herausrutschen der als T-Profil ausgebildeten freien Enden aus der formschlüssig umgossenen Betonwandung ist somit im Wesentlichen ausgeschlossen. Zugleich werden die Kanten der Betonwandung durch das T-Profil ausreichend gut geschützt.
  • Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung kann dadurch sichergestellt werden, wenn die erste Strebe an einer Basis des T-Profils befestigt ist. Ferner ist die erste Strebe somit ausreichend weit vom Rand der Betonwandung entfernt angeordnet, so dass ein Herausbrechen der ersten Strebe aus der Betonwandung ausgeschlossen ist.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es vorteilhaft, wenn die erste Strebe im Bereich ihrer Enden an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten, insbesondere am Grund der jeweiligen als U-Profil ausgebildeten Stirnseite, befestigt ist.
  • Eine kostengünstige Herstellung kann sichergestellt werden, wenn die erste und/oder zweite Strebe im Bereich ihrer Enden mit dem Rahmen verschweißt ist.
  • Für eine schnelle Montage sowie Demontage der Wandsegmente ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen zumindest im Bereich einer der beiden Stirnseiten zumindest eine Feder aufweist, die in eine Nut eines Verbindungselementes und/oder eines weiteren Wandsegmentes formschlüssig einzugreifen vermag. Zur Montage des Wandsegmentes wird dieses mit der Feder vorzugsweise von oben in die Nut des Verbindungselementes und/oder des weiteren Wandsegmentes eingeführt. Hierdurch ist das Wandsegment mit dem Verbindungselement und/oder dem weiteren Wandsegment in Querrichtung der Verkehrsleitwand formschlüssig verbunden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn sich die Nut über die gesamte Länge der Stirnseite erstreckt, da hierdurch eine sehr stabile Verbindung sichergestellt werden kann, so dass die Verbindung größeren Querkräften standhalten kann.
  • Die Herstellungskosten des Wandsegmentes können reduziert werden, wenn sich die erste und/oder zweite Strebe durch den Rahmen hindurch erstreckt und an seinen Enden jeweils eine Feder ausbildet, die in die dafür vorgesehene Nut des Verbindungselementes einzugreifen vermag. Die Enden der ersten und/oder zweiten Strebe stehen somit über den Rahmen hinaus, so dass zum einen eine Führung der Wandsegmente bei der Montage dieser sichergestellt ist und zum anderen hohe Querkräfte im Falle eines Fahrzeugaufpralls aufgenommen werden können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erste und/oder zweite Strebe an zumindest einem ihrer Enden eine Bohrung, insbesondere koaxiale und/oder mit einem Gewinde, aufweist, in die zum Befestigen an dem Verbindungselement und/oder einem weiteren Wandsegment ein Befestigungsmittel einführbar ist. Somit können die insbesondere bei einem Fahrzeugaufprall in Längsrichtung der Verkehrsleitwand einwirkenden Zugkräfte direkt in die erste und/oder zweite Strebe geleitet werden, wodurch die Betonwandung im Wesentlichen nicht auf Zug belastet wird.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen an der zweiten Längsseite im Bereich zumindest einer der beiden Stirnseiten zumindest eine Vertiefung aufweist, in die eine Erhebung des Verbindungselementes und/oder eines weiteren Wandsegmentes einzugreifen vermag. Die Vertiefung ist in zumindest einem ihrer Seitenbereiche offen, so dass das Verbindungselement und/oder weiteres Wandsegment mit seiner Erhebung in zumindest einer der beiden Querrichtungen keinen Formschluss mit dem Rahmen auszubilden vermag. Hierdurch wird insbesondere eine problemlose Montage des Wandsegmentes sichergestellt, da eine Ausrichtung des Wandsegmentes in Querrichtung aufgrund der offenen Seitenbereiche der Vertiefung im Wesentlichen nicht notwendig ist. Zugleich gewährleistet die Vertiefung eine sehr starke formschlüssige Verbindung des Wandsegmentes mit dem Verbindungselement und/oder einem weiteren Wandsegment in Längsrichtung des Wandsegmentes.
  • Um ein Umkippen eines auf einem Boden abgestellten Wandsegmentes ausschließen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen im Bereich der zweiten Längsseite eine Standplatte aufweist und/oder als eine solche ausgebildet ist, wobei die Standplatte breiter als die Betonwandung ausgebildet ist. Die Standplatte kann mit dem Rahmen im Bereich der zweiten Längsseite einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Rahmen im Bereich der zweiten Längsseite, insbesondere an der Standplatte, Erhebungen, insbesondere Knaggen, aufweist, die in die Betonwandung eingegossen sind. Somit kann eine sehr feste Verbindung zwischen dem Rahmen und der Betonwandung sichergestellt werden.
  • Insbesondere beim Aufprall eines Fahrzeuges auf eine mehrere Wandsegmente aufweisende Verkehrsleitwand kann eines dieser Wandsegmente nach oben angehoben werden, so dass die Feder und/oder die Erhebung aus der Nut und/oder Vertiefung des Rahmens herausrutscht, so dass sich das Wandsegment vom Verbindungselement und/oder einem weiteren Wandsegment löst. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug die Verkehrsleitwand durchbrechen, was unbedingt zu vermeiden ist. Demnach ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen an der ersten Längsseite im Bereich zumindest einer der beiden Stirnseiten bzw. zumindest einer Ecke des Wandsegmentes eine Verriegelungsnut aufweist, in die ein Verriegelungselement einzugreifen vermag.
  • Alternativ ist es vorteilhaft, wenn der Rahmen im Bereich zumindest einer der beiden Stirnseiten ein vorzugsweise hackenförmiges Verriegelungselement aufweist, das in das Verbindungselement und/oder in ein weiteres Wandsegment lösbar befestigt und/oder formschlüssig einzugreifen vermag. Das Verriegelungselement verhindert ein entsprechendes Lösen des Wandsegmentes.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungselement für eine Verkehrsleitwand ist zum Verbinden zweier Wandsegmente vorgesehen, die insbesondere gemäß der vorherigen Beschreibung ausgebildet sind, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können. Erfindungsgemäß umfasst das Verbindungselement einen säulenförmigen Hohlkörper. Dieser ist an seinen beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten vorgesehenen Seiten derart ausgebildet, dass er zur Ausbildung eines Formschlusses in Querrichtung der Verkehrsleitwand in das jeweilige Wandsegment formschlüssig einzugreifen vermag. Ferner weist der säulenförmige Hohlkörper zum lösbaren Befestigen der Wandsegmente zumindest eine Aussparung auf, durch die ein Befestigungsmittel einführbar ist. Die Aussparung ist an zumindest einer der beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten vorgesehenen Seiten ausgebildet, so dass das dafür vorgesehene Befestigungsmittel bei einem Fahrzeugaufprall im Wesentlichen auf Zug belastet ist. Hierdurch kann die Verkehrsleitwand höheren Zugkräften stand halten, bevor sich die Wandsegmente von den Verbindungselementen lösen. Die Gefahr des Durchbrechens der Verkehrsleitwand bei einem Fahrzeugaufprall kann somit stark vermindert werden. Ferner kann die Verkehrsleitwand sehr leicht ausgebildet werden, da keine zusätzlichen schweren Versteifungen von Nöten sind.
  • Um einen Höhenversatz zwischen dem Verbindungselement und dem damit zu verbindenden Wandsegment ausgleichen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Aussparung als Langloch ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der säulenförmige Hohlkörper im Bereich seines Endes und/oder an zumindest einer seiner beiden freien Seiten, insbesondere auf Höhe der Aussparung, eine Montageöffnung aufweist, in die ein Verriegelungselement formschlüssig einzugreifen vermag. Hierdurch wird zumindest eines der beiden Wandsegmente mit dem Verbindungselement derart verriegelt, dass sich dieses gegenüber dem Verbindungselement, insbesondere beim Aufprall eines Fahrzeuges, nicht anzuheben vermag, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen Verbindungselement und Wandsegment verloren gehen würde. Alternativ oder zusätzlich kann die Montageöffnung dafür ausgebildet sein, um das Befestigungsmittel in der Aussparung anbringen zu können. Ferner kann mittels der Montageöffnung Material des Verbindungselementes eingespart werden, so dass dieses leichter ausgebildet werden kann.
  • Überdies hinaus ist es von Vorteil, wenn innerhalb des säulenförmigen Hohlkörpers im Bereich der Aussparung eine Kraftverteilungsplatte mit einer zentralen Bohrung angeordnet ist. Hierdurch kann ein Durchrutschen des Kopfes des Befestigungsmittels, das vorzugsweise als Schraube ausgebildet ist, vermieden werden. Ferner kann hierdurch der Kraftfluss verbessert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der säulenförmige Hohlkörper zum lösbaren Befestigen des Verriegelungselementes eine Aussparung aufweist, in die ein Befestigungsmittel einführbar ist. Das Befestigungsmittel kann eine Schraube, ein Bolzen, ein Klipps und/oder ein federbeaufschlagtes Element, insbesondere eine Einrastkugel, sein. Somit kann eine einfache und schnelle Fixierung des Verriegelungselementes in der Montageöffnung erfolgen.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der säulenförmige Hohlkörper an seinem zum Verbinden mit den Wandsegmenten vorgesehenen Seiten jeweils eine, insbesondere in Längsrichtung erstreckende, Nut aufweist, in die eine Feder des jeweiligen Wandsegmentes formschlüssig einzugreifen vermag. Hierdurch kann eine einfache Montage des Wandsegmentes am Verbindungselement sichergestellt werden, indem die Feder des Wandsegmentes von oben in die Nut des Verbindungselementes eingeschoben wird. Ferner ist somit zwischen Verbindungselement und Wandsegment in Querrichtung der Verkehrsleitwand eine sehr feste formschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den jeweiligen Wandsegmenten sichergestellt, die auch einem seitlichen Aufprall eines Fahrzeuges stand hält.
  • Ein guter Kraftfluss, insbesondere bei auftretenden Zugkräften, kann sichergestellt werden, wenn die Aussparung am Grund zumindest einer Nut ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement einen Standfuß aufweist, auf dem der säulenförmige Hohlkörper mittig angeordnet ist und an dem vom säulenförmigen Hohlkörper beabstandet zumindest eine Erhebung angeordnet ist, die in eine Vertiefung des Wandsegmentes derart einzugreifen vermag, dass in zumindest eine der beiden Querrichtungen der Verkehrsleitwand kein Formschluss ausgebildet ist. Somit ist zum einen in Längsrichtung der Verkehrsleitwand eine sehr feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Wandsegment und dem Verbindungselement sichergestellt. Da das Wandsegment mit dem Verbindungselement bereits durch die in die Nut eingreifende Feder entlang der Stirnseite des Wandsegmentes in Querrichtung formschlüssig geführt ist, wäre eine zusätzliche Führung in Querrichtung mittels der in die Vertiefung eingreifenden Erhebung bei der Montage der Verkehrsleitwand hinderlich. Infolgedessen ist es vorteilhaft, wenn die Vertiefung in zumindest einem ihrer beiden Seitenbereiche offen ausgebildet ist, so dass die Erhebung auch bei einem Querversatz des Wandsegmentes gegenüber dem Verbindungselement problemlos in die Vertiefung einführbar ist. Diesbezüglich ist es zusätzlich oder alternativ vorteilhaft, wenn die Erhebung in Längsrichtung des Standfußes außermittig an diesem angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Verkehrsleitwand zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen zumindest zwei Wandsegmente auf, die mittels eines Verbindungselementes miteinander lösbar verbunden sind. Das Wandsegment ist gemäß der vorherigen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können. Hierdurch wird ein sehr leichtes Wandsegment geschaffen, das zugleich vor Beschädigung, insbesondere beim Transport, der Montage sowie Demontage, mittels des Rahmens geschützt ist. Infolgedessen kann das Wandsegment sehr oft wiederverwendet werden, ohne repariert oder ersetzt werden zu müssen. Zusätzlich oder alternativ ist das Verbindungselement gemäß der vorherigen Beschreibung ausgebildet, wobei die genannten Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination vorhanden sein können. Hierdurch wird insbesondere beim Aufprall eines Fahrzeuges eine sehr sichere Fixierung der Wandsegmente am Verbindungselement sichergestellt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement einen Standfuß aufweist, auf dem eine Säule mittig angeordnet ist, wobei die Säule an ihren den Wandsegmenten zugewandten Seiten jeweils eine Nut aufweist, in die eine Feder des jeweiligen Wandsegmentes formschlüssig eingreift. Hierdurch kann eine einfache Montage des Wandsegmentes am Verbindungselement sichergestellt werden, indem die Feder des Wandsegmentes von oben in die Nut des Verbindungselementes eingeschoben wird. Ferner ist somit zwischen Verbindungselement und Wandsegment in Querrichtung der Verkehrsleitwand eine sehr feste formschlüssige Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den jeweiligen Wandsegmenten sichergestellt, die auch einem seitlichen Aufprall eines Fahrzeuges stand hält.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn an dem Standfuß von der Säule beabstandet zumindest eine Erhebung angeordnet ist, die in eine Vertiefung des Wandsegmentes derart eingreift, dass in zumindest eine der beiden Querrichtungen kein Formschluss ausgebildet ist. Somit ist zum einen in Längsrichtung der Verkehrsleitwand eine sehr feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Wandsegment und dem Verbindungselement sichergestellt. Da das Wandsegment mit dem Verbindungselement bereits durch die in die Nut eingreifende Feder entlang der Stirnseite des Wandsegmentes in Querrichtung formschlüssig geführt ist, wäre eine zusätzliche Führung in Querrichtung mittels in die Vertiefung eingreifender Erhebung bei der Montage der Verkehrsleitwand hinderlich. Infolgedessen ist es vorteilhaft, wenn die Vertiefung in zumindest einem ihrer beiden Seitenbereiche offen ausgebildet ist, so dass die Erhebung auch bei einem Querversatz des Wandsegmentes gegenüber dem Verbindungselement problemlos in die Vertiefung einführbar ist.
  • Um insbesondere bei einem Aufprall eines Fahrzeuges, das Anheben eines Wandsegmentes zu verhindern – wodurch ein Lösen des Wandsegmentes vom Verbindungselement bewirkt werden kann – weist die Säule an ihrem Ende eine Verriegelungsöffnung bzw. Montageöffnung auf, in die ein Verriegelungselement, insbesondere des Wandsegmentes, formschlüssig eingreift. Das Verriegelungselement ist vorzugsweise mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere eines Bolzens, einer Schraube und/oder eines Klipps, in der Montageöffnung lösbar befestigt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Verkehrsleitwand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Verbindungselement verbundenen Wandsegments der Verkehrsleitwand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Strebe verstärkten Rahmens des Wandsegments gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine Seitenansicht des Verbindungsbereiches zwischen Verbindungselement und eines Wandsegments gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine alternative Ausführungsform eines Verriegelungselements zum Verriegeln zweier Wandsegmente gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 eine Draufsicht auf den Verbindungsbereich mit einer alternativen Ausführung der Vertiefungen und Erhebungen im Längsschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 8 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Wandsegmentes mit einer über die gesamte erste Längsseite erstreckenden Öffnung,
  • 9 eine Seitenansicht des mit zwei Streben verstärkten Rahmens gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 10 eine Draufsicht auf den Rahmen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 11 eine Detailansicht des Rahmens gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel im Bereich einer Stirnseite in der Draufsicht,
  • 12 eine Seitenansicht des Verbindungselementes gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, und
  • 13 einen Querschnitt durch das Verbindungselement gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Verkehrsleitwand 1 die mehrere Wandsegmente 2a, 2b aufweist. Vorliegend sind lediglich zwei Wandsegmente 2a, 2b dargestellt. Jeweils zwei benachbarte Wandsegmente 2a, 2b sind miteinander im Bereich ihrer zueinander zugewandten Stirnseiten 3a, 3b verbunden. Hierfür weist die Verkehrsleitwand 1 ein Verbindungselement 4 auf, das zwischen den beiden Wandsegmenten 2a, 2b zum lösbaren Verbinden dieser angeordnet ist. Die Verkehrsleitwand 1 kann beliebig viele derartige Wandsegmente 2a, 2b aufweisen, die jeweils mit einem entsprechenden Verbindungselement 4 miteinander lösbar verbunden sind.
  • Gemäß 2 – die eines dieser Wandsegmente 2 im verbundenen Zustand mit einem Verbindungselement 4 zeigt – weist das Wandsegment 2 eine Betonwandung 5 und einen Rahmen 6 auf. Der Rahmen 6 ist mit der Betonwandung 5 formschlüssig vergossen. Der Rahmen 6 umgibt die Betonwandung 5 in den vier Eckbereichen 7a, 7b, den beiden Stirnseiten 3a, 3b sowie einer zweiten Längsseite 8 des Wandsegments 2. Zur Gewichtsreduktion weist der Rahmen 6 eine Öffnung 9 auf. Diese ist an der ersten Längsseite 10 des Wandsegments 2 ausgebildet. In diesem Bereich ist das Wandsegment insbesondere während des Verladens, des Transports sowie bei der Montage und Demontage im Wesentlichen keinen hohen Belastungen ausgesetzt. Infolgedessen muss die Betonwandung 5 im Bereich der ersten Längsseite 10 nicht durch den Rahmen 6 vor Stößen geschützt werden. Mittels der Öffnung 9 kann somit Material bei der Ausbildung des Rahmens 6 eingespart werden, wodurch die Herstellungskosten des Wandsegments 2 reduziert werden. Ferner kann das Wandsegment 2 somit leichter ausgebildet werden. Auch kann die Öffnung 9 des Rahmens 6 dazu dienen bei der Herstellung des Wandsegments 2 Beton zur Ausbildung der Betonwand 5 in den Rahmen 6 einzugießen. Hierbei wird der Rahmen 6 mit einer seitlichen Schalung versehen, so dass nur noch über die Öffnung 9 Beton eingebracht werden kann. Vorteilhafterweise kann somit die Qualität der Betonwandung optimiert werden, da im seitlichen Bereich der Betonwandung aufgrund der Schalung im Wesentlichen keine Unregelmäßigkeiten im Beton ausgebildet werden.
  • 3 zeigt den Rahmen 6 ohne der in 2 dargestellten Betonwandung 5. Hierbei ist zu erkennen, dass der Rahmen 6 im Bereich der Öffnung 9 eine Strebe 11 aufweist. Diese versteift den Rahmen 6 im Bereich der Öffnung 9. Die Strebe 11 erstreckt sich über die gesamte Länge der Öffnung 9 und ist im Bereich der freien Enden 12a, 12b des Rahmens 6 vorzugsweise stoffschlüssig mit diesem verbunden. Die Strebe 11 ist dünner und/oder leichter ausgebildet als der Rahmen 6 im Bereich der zweiten Längsseite 8. Dies ist insbesondere deshalb möglich, da die Strebe 11 in einem Bereich angeordnet ist, in dem das Wandsegment 2 gemäß 2 im Wesentlichen keinen Stößen ausgesetzt ist. Infolgedessen muss die Strebe 11 nicht als Stoßschutz ausgebildet sein und die Kanten der Betonwandung 5 umgeben. Stattdessen ist die Strebe 11 im Vergleich zum Rahmen 6 im Bereich der zweiten Längsseite 8 dünner ausgebildet, wodurch das Gewicht des Wandsegments 2 reduziert wird.
  • Der Rahmen 6 ist an den beiden Stirnseiten 3a, 3b und der zweiten Längsseite 8 als U-Profil ausgebildet. Das U-Profil ist nach innen orientiert, so dass die Kanten der Betonwandung 5 in diesen Bereichen, wie in 2 dargestellt, umschlossen sind. Hierdurch sind die Kanten insbesondere beim Anheben und Abstellen des Wandsegments 2 vor Stößen und folglich vor Beschädigung geschützt. Gleiches trifft auf die Stirnseiten 3a, 3b zu, die insbesondere beim Verbinden mit den Verbindungselement 4 Stößen ausgesetzt sind (vgl. 1).
  • Da die beiden zwischen den Stirnseiten 3a, 3b und der ersten Längsseite 10 angeordneten ersten Eckbereiche 7a ebenfalls erhöhten Belastungen ausgesetzt sein können, sind diese im vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls durch den Rahmen 6 geschützt. Der Rahmen 6 ist jedoch in den ersten Eckbereichen 7a, insbesondere an der ersten Längsseite 10 im Bereich der Stirnseiten 3a, 3b, als T-Profil ausgebildet. Die Basis 13a, 13b ist nach innen orientiert, so dass die Betonwandung 5 gemäß 2 flächig geschützt ist. An der Basis 13a, 13b des jeweiligen freien Endes 12a, 12b ist die Strebe 11 verbunden. Die Strebe 11 ist somit im Vergleich zum Rahmen 6 nicht am Rand sondern weiter innerhalb des Wandsegments 2 angeordnet (vgl. 2 und 3). Beim Verbinden des Rahmens 6 mit der Betonwandung 5 zu dem in 2 dargestellten Wandsegment 2 wird die Strebe 11 mit der Betonwandung 5 vollständig umgossen. Die beiden freien Enden 12a, 12b werden somit, insbesondere bei Zugbelastung des Wandsegments 2, mittels der Strebe 11 verstärkt, so dass ein Aufbiegen des Rahmens 6 im Bereich seiner Öffnung 9 ausgeschlossen ist.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der Rahmen 6 im Bereich seiner beiden Stirnseiten 3a, 3b jeweils eine Feder 14a, 14b auf. Diese erstreckt sich längs zur Stirnseite 3a, 3b im Wesentlichen über ihre gesamte Länge. Ferner weist der Rahmen 6 an der zweiten Längsseite 8 im Bereich der beiden Stirnseiten 3a, 3b zumindest eine Vertiefung 15a, 15b auf. Die Vertiefungen 15a, 15b sind zumindest in einem ihrer Seitenbereiche 16a, 16b offen.
  • Für einen sicheren Stand des Wandsegments 2 weist der Rahmen 6 gemäß 3 eine Standplatte 17 auf. Diese ist breiter ausgebildet als die Betonwandung 5 und/oder der als U-Profil ausgebildete Rahmen 6 im Bereich der zweiten Längsseite 8. Ferner erstreckt sich die Standplatte 17 im Wesentlichen über die gesamte Länge der zweiten Längsseite 8. Zum Verriegeln des Wandsegmentes 2 mit dem Verbindungselement 4 weist der Rahmen 6 in den ersten Eckbereichen 7a jeweils ein Verriegelungselement 18a, 18b auf. Das Verriegelungselement ist hackenförmig ausgebildet und fest mit dem Rahmen verbunden, insbesondere verschweißt.
  • 4 zeigt das Verbindungselement 4, das einen Standfuß 19 aufweist, auf dem eine Säule bzw. ein säulenförmiger Hohlkörper 20 angeordnet ist. Die Säule bzw. der säulenförmige Hohlkörper 20 weist an seinen beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten 2a, 2b vorgesehenen Seiten jeweils eine Nut 21a, 21b auf. An ihrem Ende weist die Säule bzw. der säulenförmige Hohlkörper 20 eine Montageöffnung 22 auf. Die Säule 20 bzw. der säulenförmige Hohlkörper ist als Hohlprofil ausgebildet. Die Nuten 21a, 21b sind an ihrem Grund im Bereich der Montageöffnung 22 mit einer Aussparung 23a, 23b versehen, in die ein hier nicht dargestelltes Befestigungsmittel 25 eingreifen kann. Ferner ist an dem Standfuß 19 in den Berührungsbereichen mit den in 4 nicht dargestellten Wandsegmenten 2a, 2b jeweils eine Erhebung 24a, 24b angeordnet. Diese ist rechteckig ausgebildet.
  • Zum Verbinden des Wandsegments 2 mit dem Verbindungselement 4 wird das Wandsegment 2 von oben in das Verbindungselement 4 eingeführt, so dass zwischen Wandsegment 2 und Verbindungselement 4 gem. 5 in Längs- und Querrichtung eine formschlüssige Verbindung ausgeführt ist. Hierfür greift zum einen die Feder 14 des Wandsegments 2 in die Nut 21 des Verbindungselementes 4, so dass in Querrichtung eine formschlüssige Verbindung sichergestellt ist. Zum anderen greift die Erhebung 24 in die Vertiefung 15 des Rahmens 6. Da der Seitenbereich 16 der Vertiefung 15 offen ausgebildet ist, bilden die Vertiefung 15 mit der Erhebung 24 nur in Längsrichtung der Verkehrsleitwand 1 einen Formschluss aus. Hierdurch wird das Einführen des Wandsegments 2 in das Verbindungselement 4 erleichtert, da eine Ausrichtung der Vertiefung 15 relativ zur Erhebung 24 nicht notwendig ist.
  • Um ein Anheben des Wandsegments 2 gegenüber dem Verbindungselement 4 zu vermeiden, greift das hakenförmig ausgebildete Verriegelungselement 18 formschlüssig in die Montageöffnung 22 der Säule 20 bzw. des säulenförmigen Hohlkörpers ein. Das Verriegelungselement 18 ist zusätzlich mittels eines Befestigungsmittels 25 fest mit dem Verbindungselement 4 verbunden. Das Befestigungsmittel 25 kann beispielsweise als Schraube, Bolzen, Stift, Splint und/oder Klipp ausgebildet sein, wobei die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist. Das Verbindungsmittel 25 erstreckt sich durch die Aussparung 23 der Säule 20 bzw. des säulenförmigen Hohlkörpers.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Verriegelungselementes 18, das vorliegend nicht nur ein einziges Wandsegment 2a, 2b, sondern beide an das Verbindungselement 4 angrenzenden Wandsegmente 2a, 2b verriegelt. Hierbei weisen die Wandsegmente 2a, 2b jeweils eine Verriegelungsnut 26a, 26b auf. Die Verriegelungsnuten 26a, 26b sind jeweils am Rahmen 6a, 6b des jeweiligen Wandsegments 2a, 2b ausgebildet. Das Verriegelungselement 18 ist derart lang ausgebildet, dass es sich sowohl in die Verriegelungsnut 26a des ersten Wandsegments 2a als auch in die Verriegelungsnut 26b des zweiten Wandsegments 2b erstreckt. An der dem Verbindungselement 4 zugewandten Unterseite weist das Verriegelungselement 18 einen Fortsatz 27 auf. Der Fortsatz 27 ragt im verbundenen Zustand in die Montageöffnung 22 der als Hohlprofil ausgebildeten Säule 20 hinein. Vorteilhafterweise wird bei dieser Ausführungsform die Montage der Verkehrsleitwand 1 beschleunigt, da benachbarte Wandsegmente 2a, 2b nunmehr mit einem einzigen Verriegelungselement 18 miteinander verriegelt werden können.
  • 7 zeigt in Draufsicht einen Längsschnitt durch die Verkehrsleitwand 1 im Bereich eines Verbindungselementes 4. Hierbei weisen die Rahmen 6a, 6b der beiden Wandsegmente 2a, 2b mehrere Vertiefungen 15a, 15b auf. Diese sind zueinander in Querrichtung des Wandsegments 2 versetzt. Ferner sind die Vertiefungen 15a, 15b jeweils lediglich in einem ihrer beiden Seitenbereiche 16a, 16b offen. Hierdurch kann vorteilhafterweise, insbesondere im Falle eines seitlichen Aufpralls eines Fahrzeugs, eine stärkere formschlüssige Verbindung zwischen den Wandsegmenten 2a, 2b und dem Verbindungselement 4 sichergestellt werden. Die Vertiefungen 15a, 15b sind an den Wandsegmenten 2a, 2b an beiden Seiten identisch angeordnet, so dass die Orientierung der Wandsegmente 2a, 2b zur Montage am Verbindungselement willkürlich sein kann. Vorteilhafterweise muss somit bei der Montage der Wandsegmente 2a, 2b die Orientierung gegenüber dem Verbindungselement 4 nicht berücksichtigt werden.
  • In den 8 bis 13 ist eine weitere Ausführungsform der Verkehrsleitwand mit entsprechend ausgebildeten Wandsegmenten 2 sowie Verbindungselementen 4 veranschaulicht. Aus darstellungstechnischen Gründen ist das in 8 dargestellte Wandsegment 2 sowie der in 9 und 10 dargestellte Rahmen dieser vierten Ausführungsform jeweils nur zur Hälfte abgebildet, wobei das jeweils hier nicht dargestellte Ende identisch ausgebildet sein kann.
  • So zeigt 8 eine Seitenansicht des Wandsegmentes 2 gemäß der vierten Ausführungsform. Das Wandsegment 2 umfasst auch hier eine Betonwandung 5 und einen Rahmen 6, die miteinander fest verbunden sind. Der Rahmen 6 fasst die Betonwandung 5 an der zweiten Längsseite 8 und an den beiden Stirnseiten 3 ein, so dass die Betonwandung 5 insbesondere beim Transport und bei der Montage vor Stößen geschützt ist. Nur im Bereich der ersten Längsseite 10 ist die Betonwandung 5 durch den Rahmen 6 nicht geschützt. So weist der Rahmen 6 im Bereich der ersten Längsseite 10 des Wandsegmentes 2 die Öffnung 9 auf. Diese erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Wandsegmentes 2, wodurch eine hohe Gewichtsersparnis erzielt werden kann. Ferner wird das Wandsegment 2 somit in der Herstellung günstiger.
  • Gemäß 8 sind am Rahmen 6 im Bereich der Stirnseiten 3 Federn 14a, 14b ausgebildet, die über den Rahmen 6 vorstehen. Vorliegend sind an jeder der Stirnseiten 3 jeweils zwei derartige Federn 14a, 14b ausgebildet, die zueinander fluchtend angeordnet sind.
  • Der Rahmen 6 ist an den Stirnseiten 3 gemäß der in 9 dargestellten Seitenansicht und der in 10 dargestellten Draufsicht als U-Profil ausgebildet, das die Betonwandung 5 schützend einzufassen vermag (vgl. 8). Im Bereich der zweiten Längsseite 8 ist der Rahmen 6 als Standplatte 17 ausgebildet. Die Standplatte 17 ist identisch zu den vorherigen Ausführungsbeispielen plan sowie breiter als der Rahmen im Bereich der Stirnseiten 3 ausgebildet. Hierdurch wird ein sicherer und stabiler Stand des Wandsegmentes 2 sichergestellt. Der Rahmen 6 weist ferner eine erste Strebe 11 und eine zweite Strebe 28 auf. Die erste Strebe 11 ist im Bereich der Öffnung 9 des Rahmens 6 angeordnet, so dass ein Aufbiegen der freien Enden 12 des Rahmens 6 vermieden wird. Die erste Strebe 11 erstreckt sich in Längsrichtung des Rahmens 6 über die gesamte Länge der Öffnung 9 bzw. im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Länge des Rahmens 6. Die zweite Strebe 28 ist von der ersten Strebe 11 beabstandet und zu dieser parallel angeordnet. Beide Streben 11, 28 sind vollständig in der Betonwandung 5 eingegossen (vgl. 8). Die erste Strebe 11 ist von der Öffnung 9 bzw. vorliegend von den freien Enden 12 derart beabstandet, dass diese, bspw. beim Aufprall eines Fahrzeugs, nicht aus der Betonwandung 5 herausbricht.
  • Gemäß 9 weist der Rahmen 6 im Bereich der zweiten Längsseite 8, insbesondere mittig auf der Standplatte 17, Erhebungen auf, die vorliegend als Knaggen 29 ausgebildet sind. Die Knaggen 29 erstrecken sich von der Standplatte 17 ausgehend ins Innere des Rahmens 6. Beim Vergießen mit der Betonwandung 5 wird hierdurch eine feste formschlüssige Verbindung ausgebildet, so dass die Betonwandung 5 auch im Bereich der zweiten Längsseite 8 fest mit dem Rahmen 6 verbunden ist. Die Knaggen 29 sind in Längsrichtung des Rahmens 6 voneinander, insbesondere äquidistant, beabstandet.
  • 11 zeigt eine Detailansicht des Rahmens 6 im Bereich einer seiner beiden Stirnseiten 3 in der Draufsicht. Die Streben 11, 28 sind mit dem im Bereich der Stirnseite 3 als U-Profil ausgebildeten Rahmen 6 fest verbunden, insbesondere verschweißt. Ferner erstrecken sich die erste und zweite Strebe 11, 28 durch die Stirnseite 3 des Rahmens 6, so dass die Enden der ersten und zweiten Strebe 11, 28 derart über dem Rahmen 6 im Bereich der Stirnseite 3 hervorstehen, dass diese an jeder der beiden Stirnseiten 3 zwei Federn 14a, 14b ausbilden. Diese Federn 14a, 14b sind dafür vorgesehen, in eine der beiden Nuten 21a, 21b des Verbindungselementes 4 formschlüssig einzugreifen, so dass in Querrichtung der Verkehrsleitwand 1 eine formschlüssige Verbindung ausgebildet ist (vgl. 13).
  • Um das Wandsegment 2 fest mit dem Verbindungselement 4 verbinden zu können, weisen die Streben 11, 28 an ihren über die Stirnseite 3 hervorstehenden Enden jeweils eine Bohrung 30a, 30b auf. Die Bohrungen 30a, 30b sind, wie insbesondere in 11 ersichtlich, mit einem Innengewinde ausgebildet, so dass jeweils ein Befestigungsmittel 25, im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schraube, des Verbindungselementes 4 befestigbar ist, das in den 12 und 13 dargestellt ist.
  • Das Verbindungselementes 4 umfasst gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel keinen Standfuß 19 (vgl. 4), sondern im Wesentlichen nur den säulenförmigen Hohlkörper 20. 12 zeigt diesen in der Seitenansicht. Die Befestigungsmittel 25 sind in Längsrichtung der Verkehrsleitwand 1 orientiert, so dass diese nur auf Zug belastet werden, wodurch die Verkehrsleitwand 1, insbesondere beim Aufprall eines Fahrzeugs, höheren Belastungen standhalten kann. Der säulenförmige Hohlkörper 20 weist für jede der Streben 11, 28 des Rahmens 6 in der entsprechenden Höhe eine Montageöffnung 22a, 22b auf, über welche die Befestigungsmittel 25, die sich durch die Aussparungen 23a, 23b erstrecken (vgl. 13), in der jeweiligen Bohrung 30a, 30b des daran zu befestigenden Wandsegmentes 2 bzw. des Rahmen 6 befestigt werden können.
  • 13 zeigt eine Schnittansicht des Verbindungselements 4 in der Draufsicht, in der die Nuten 21a, 21b zu erkennen sind. In diese Nuten 21a, 21b können die jeweiligen Federn 14a, 14b des jeweiligen Wandsegmentes formschlüssig eingreifen. Die beiden Nuten 21a, 21b sind an den zum Verbinden mit dem jeweiligen Wandsegment 2 vorgesehenen Seiten des säulenförmigen Hohlkörpers 20 ausgebildet. An den freien Seiten sind die Montageöffnungen 22a, 22b angeordnet. Am Grund der Nuten 21a, 21b sind jeweils zwei der Aussparungen 23a, 23b ausgebildet. Durch diese Aussparungen 23a, 23b erstrecken sich die jeweiligen Befestigungsmittel 25. Innerhalb des säulenförmigen Hohlkörpers 20 sind ferner im Bereich der Aussparungen 23a, 23b Kraftverteilungsplatten 31 angeordnet. Diese weisen jeweils ein zentrales Durchgangsloch auf, durch das sich das jeweilige Befestigungsmittel 25 erstreckt. Hierdurch kann ein besserer Kraftfluss sichergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patenansprüche sind ebenso möglich, wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkehrsleitwand
    2
    Wandsegment
    3
    Stirnseite
    4
    Verbindungselement
    5
    Betonwandung
    6
    Rahmen
    7
    Eckbereiche
    8
    Zweite Längsseite
    9
    Öffnung
    10
    Erste Längsseite
    11
    erste Strebe
    12
    Freies Ende
    13
    Basis
    14
    Feder
    15
    Vertiefung
    16
    Seitenbereich
    17
    Standplatte
    18
    Verriegelungselement
    19
    Standfuß
    20
    säulenförmiger Hohlkörper
    21
    Nut
    22
    Montageöffnung
    23
    Aussparung
    24
    Erhebung
    25
    Befestigungsmittel
    26
    Verriegelungsnut
    27
    Fortsatz
    28
    zweite Strebe
    29
    Knagge
    30
    Bohrung
    31
    Kraftverteilungsplatten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2025816 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Wandsegment (2) für eine Verkehrsleitwand (1) zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen mit einer Betonwandung (5), und einem Rahmen (6), der mit der Betonwandung (5) formschlüssig vergossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) in zumindest einem Bereich eine Öffnung (9) aufweist, so dass dieser die Betonwandung (5) nur teilweise einfasst.
  2. Wandsegment nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) an einer ersten Längsseite (10) des Wandsegments (2) ausgebildet ist und sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Wandsegmentes (2) erstreckt.
  3. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonwandung (5) aus einem mit Stahlfasern versetzten Beton hergestellt ist.
  4. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (6) im Bereich seiner Öffnung (9) eine erste Strebe (11) angeordnet ist.
  5. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (6) eine zweite Strebe (28) angeordnet ist, die insbesondere von der ersten Strebe (11) beabstandet und/oder zu dieser parallel ausgerichtet ist.
  6. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Strebe (11; 28) in der Betonwandung (5) vollständig eingegossen ist und insbesondere dünner und/oder leichter ausgebildet ist als der Rahmen (6) im Bereich der zweiten Längsseite (8) und/oder den Stirnseiten (3a, 3b) des Wandsegmentes (2).
  7. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und/oder zweite Strebe (11; 28), insbesondere in Längsrichtung des Wandsegmentes (2), zumindest über die gesamte Länge der Öffnung (9) erstreckt und/oder mit dem Rahmen (6) im Bereich seiner beiden freien Enden (12a, 12b) verbunden ist.
  8. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) an der ersten Längsseite (10) als T-Profil und/oder an den Stirnseiten (3a, 3b) und/oder der zweiten Längsseite (8) des Wandsegmentes (2) als U-Profil ausgebildet ist.
  9. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe (11) an einer Basis (13) des T-Profils der ersten Längsseite (10) oder an den gegenüberliegenden Stirnseiten (3a, 3b), insbesondere am Grund des U-Profils, befestigt ist.
  10. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) zumindest im Bereich einer der beiden Stirnseiten (3a, 3b) zumindest eine Feder (14) aufweist, die in eine Nut (21) eines Verbindungselementes (4) und/oder eines weiteren Wandsegmentes (2a; 2b) formschlüssig einzugreifen vermag.
  11. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste und/oder zweite Strebe (11; 28) durch den Rahmen (6) hindurch erstreckt und jeweils an seinen Enden eine Feder (14) ausbildet.
  12. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Strebe (11; 28) an zumindest einem ihrer Enden eine Bohrung (30), insbesondere mit einem Gewinde, aufweist, in die zum Befestigen an dem Verbindungselement (4) und/oder einem weiteren Wandsegment (2a; 2b) ein Befestigungsmittel (25) einführbar ist.
  13. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) im Bereich der zweiten Längsseite (8) eine Standplatte (17) aufweist und/oder als eine solche ausgebildet ist, wobei die Standplatte (17) breiter als die Betonwandung (5) ausgebildet ist.
  14. Wandsegment nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (6) im Bereich der zweiten Längsseite (8), insbesondere an der Standplatte (17), Erhebungen, insbesondere Knaggen (29), aufweist, die in die Betonwandung (5) eingegossen sind.
  15. Verbindungselement (4) für eine Verkehrsleitwand (1) zum Verbinden zweier Wandsegmente, insbesondere nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, mit einem säulenförmigen Hohlkörper (20), der an seinen beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten (2a; 2b) vorgesehenen Seiten derart ausgebildet ist, dass er zur Ausbildung eines Formschlusses in Querrichtung der Verkehrsleitwand (1) in das jeweilige Wandsegment (2a; 2b) formschlüssig einzugreifen vermag, und dass der säulenförmige Hohlkörper (20) zum lösbaren Befestigen der Wandsegmente (2a; 2b) zumindest eine Aussparung (23a, 23b) aufweist, durch die ein Befestigungsmittel (25) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23a, 23b) an zumindest einer der beiden zum Verbinden mit den Wandsegmenten (2a; 2b) vorgesehenen Seiten ausgebildet ist, so dass das dafür vorgesehene Befestigungsmittel (25) bei einem Fahrzeugaufprall im Wesentlichen auf Zug belastet ist.
  16. Verbindungselement nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der säulenförmige Hohlkörper (20) im Bereich seines Endes und/oder an zumindest einer seiner beiden freien Seiten, insbesondere auf Höhe der Aussparung (23a, 23b), eine Montageöffnung (22) aufweist, in die ein Verriegelungselement (18) zum Verriegeln zumindest eines der Wandsegmente (2a; 2b) mit dem Verbindungselement (4) formschlüssig einzugreifen vermag und/oder über die ein Befestigungsmittel (25) in der Aussparung (23a, 23b) anbringbar ist.
  17. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des säulenförmigen Hohlkörpers (20) im Bereich der Aussparung (23a, 23b) eine Kraftverteilungsplatte (31) mit einer zentralen Bohrung angeordnet ist.
  18. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der säulenförmige Hohlkörper (20) an seinem zum Verbinden mit den Wandsegmenten (2a; 2b) vorgesehenen Seiten jeweils eine, insbesondere in Längsrichtung erstreckende, Nut (21) aufweist, in die eine Feder (14) des jeweiligen Wandsegmentes (2a; 2b) formschlüssig einzugreifen vermag.
  19. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (23a, 23b) am Grund zumindest einer Nut (21) ausgebildet ist.
  20. Verkehrsleitwand (1) zum räumlichen Trennen zweier Fahrbahnen mit zumindest zwei Wandsegmenten (2a; 2b), die mittels eines Verbindungselementes (4) miteinander lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Wandsegmente (2a; 2b) und/oder das Verbindungselement (4) gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
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EP2025816A1 (de) 2007-08-01 2009-02-18 AVS Mellingen GmbH Verfahren zum Herstellen eines Wandelements und nach dem Verfahren hergestelltes Wandelement für eine Verkehrsleitwand

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