DE202006020863U1 - Verkehrs-Leit-Einrichtung - Google Patents
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Abstract
Verkehrs-Leit-Einrichtung zur Anbringung an dem Rand (2) von Fahrbahnen (49) für Kraftfahrzeuge umfassend
a. ein der Fahrbahn (49) zugewandtes, entlang des Randes (2) der Fahrbahn (49) befestigtes Vorderteil (13f),
b. mehrere auf der der Fahrbahn (49) abgewandten Seite des Vorderteils (13f) angeordnete, mit dem Vorderteil (13f) verbundene, gegenüber dem Boden (8) abgestützte Stützen (23f) und
c. mindestens einen Zug-Anker (53),
d. wobei die Stützen (23f) nach außen vorspringende, mit diesen verbundene Befestigungs-Bügel (66) aufweisen, durch die der mindestens eine Zug-Anker (53) geführt ist,
e. dadurch gekennzeichnet, dass aneinander angrenzende Zug-Anker (53) miteinander verbunden sind,
f. dass das System im Normalzustand spannungsfrei ist, und
g. dass es sich bei dem Vorderteil (13f) um eine normale Leitplanke handelt.
a. ein der Fahrbahn (49) zugewandtes, entlang des Randes (2) der Fahrbahn (49) befestigtes Vorderteil (13f),
b. mehrere auf der der Fahrbahn (49) abgewandten Seite des Vorderteils (13f) angeordnete, mit dem Vorderteil (13f) verbundene, gegenüber dem Boden (8) abgestützte Stützen (23f) und
c. mindestens einen Zug-Anker (53),
d. wobei die Stützen (23f) nach außen vorspringende, mit diesen verbundene Befestigungs-Bügel (66) aufweisen, durch die der mindestens eine Zug-Anker (53) geführt ist,
e. dadurch gekennzeichnet, dass aneinander angrenzende Zug-Anker (53) miteinander verbunden sind,
f. dass das System im Normalzustand spannungsfrei ist, und
g. dass es sich bei dem Vorderteil (13f) um eine normale Leitplanke handelt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verkehrs-Leit-Einrichtung zur Anbringung am Rand einer Fahrbahn für Kraftfahrzeuge.
- Verkehrs-Leit-Einrichtungen sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Besonders auf Brücken haben sie große Bedeutung, da sie verhindern sollen, dass ein von der Fahrbahn abkommendes Fahrzeug von der Brücke stürzt. Vor allem auf Brücken werden deshalb Verkehrs-Leit-Einrichtungen in Form von Betonbarrieren verwendet, die zwar im Regelfall verhindern, dass das Fahrzeug von der Brücke stürzt, häufig jedoch aufgrund ihrer Härte zu erheblichen Schäden an Fahrzeug und Fahrzeuginsassen führen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkehrs-Leit-Einrichtung zu schaffen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, bei einer Verkehrs-Leit-Einrichtung mit voneinander getrennten Vertikal-Stützen horizontale Zug-Anker zur Längsversteifung zu verwenden.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Zusätzliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung von sieben Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen
-
1 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 einen Querschnitt der Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß1 , -
3 eine Ausschnittvergrößerung eines Befestigungs-Ankers der Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß1 , -
4 eine Ausschnittvergrößerung der Boden-Platte der Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß1 , -
5 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
6 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, -
7 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem vierten Ausührungsbeispiel, -
8 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, -
9 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, -
10 eine Verbindung von Zug-Ankern gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel und -
11 eine Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel. - Im Folgenden wird unter Bezug auf die
1 bis4 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Eine Verkehrs-Leit-Einrichtung1 wird am Rand von Fahrbahnen49 angebracht, um zu verhindern, dass von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge über den Fahrbahn-Rand2 hinaus gelangen. Dies ist besonders auf Brücken, insbesondere auf Autobahnbrücken, von zentraler Bedeutung. Die Einrichtung1 erstreckt sich entlang einer Fahrbahn-Richtung3 und besitzt bis auf Verbindungs-Stellen42 im Wesentlichen entlang der Richtung3 denselben, in2 dargestellten Querschnitt. Die Einrichtung1 weist entlang einer horizontalen, senkrecht zur Fahrbahn-Richtung3 verlaufenden Seiten-Richtung4 einen dem Fahrbahn-Rand2 zugewandten Vorder-Abschnitt5 , einen sich daran anschließenden Mittel-Abschnitt6 sowie einen sich daran anschließenden Hinter-Abschnitt7 auf. - Der Vorder-Abschnitt
5 weist eine horizontal verlaufende, sich entlang der Fahrbahn-Richtung3 erstreckende, auf dem Boden8 abgestützte Boden-Platte9 auf. Bei dem Boden8 handelt es sich bei dem ersten Ausführungsbeispiel entweder um Asphalt oder Beton. Im zweiten Ausführungsbeispiel wird die Befestigung an normalem Erdreich beschrieben. An die Boden-Platte9 schließt sich eine im Wesentlichen vertikal verlaufende, sich über einen Teil der Gesamthöhe HG der Einrichtung1 erstreckende Vorder-Platte10 an. Die Vorder-Platte10 besitzt eine Höhe HV. Es gilt: HV/HG ≥ 0,5, ≥ 0,6, insbesondere ungefähr gleich 0,75. An die Vorder-Platte10 schließt sich eine unter einem Winkel b schräg nach oben in Richtung4 verlaufende Schräg-Platte11 an, wobei bevorzugt b ≈ 45°. - An die Schräg-Platte
11 schließt sich eine dem Mittel-Abschnitt6 zugeordnete, horizontal verlaufende Deck-Platte12 an. Die Platten9 ,10 ,11 und12 sind einteilig miteinander ausgebildet und bestehen aus einem zusammenhängenden Blech, insbesondere Stahlblech. Die vier Platten werden zusammen als Vorderteil13 bezeichnet. Im Bereich des Mittel-Abschnitts6 ist unterhalb der Deck-Platte12 ein quaderförmiger Block14 aus Porenbeton, Gasbeton oder einem anderen ähnlich zusammendrückbaren mineralischen Material vorgesehen. Der Block14 weist ungefähr die Höhe HG und eine Dicke DP auf, wobei DP/HG ≥ 0,15, insbesondere gleich 0,25. Der Block14 ist mit seiner Unterseite15 auf dem Boden8 abgestützt. Der Block14 ist an einem einteilig aus Metall gebildeten Hinterteil16 befestigt. Das Hinterteil16 besteht aus einer Deck-Platte17 , die horizontal verläuft und auf der Oberseite18 des Blocks14 aufliegt. An die Deck-Platte17 schließt sich eine vertikal verlaufende am Block14 anliegende Hinter-Platte19 an, mit der wiederum eine horizontal verlaufende, auf dem Boden8 abgestützte Boden-Platte20 verbunden ist. Die Boden-Platte20 steht von der Hinter-Platte19 entlang der Seiten-Richtung4 nach hinten hervor. Die Platten17 ,19 und20 sind einteilig miteinander ausgebildet und bestehen bevorzugt aus einem einteiligen Stahlblech. Der Block14 weist an seinem in2 rechten oberen Rand einen abgeschrägten Abschnitt44 auf, d. h. in diesem Bereich ist die rechtwinklige Kante entfernt worden. Der Abschnitt44 verläuft im Wesentlichen parallel zur davon beabstandeten Schräg-Platte11 . - Der Block
14 ist mit nachfolgend näher beschriebenen Befestigungs-Ankern21 an dem Hinterteil16 befestigt. Diese greifen durch in der Hinter-Platte19 angebrachte horizontale Bohrungen22 . Zur Stabilisierung sind als Teil des Hinterteils16 in der in2 dargestellten Ansicht als rechtwinklige Dreiecke ausgebildete Stützen23 angeschweißt, die mit ih rem längeren Schenkel an der Hinter-Platte19 angeschweißt sind und mit ihrem kürzeren Schenkel an der Boden-Platte20 angeschweißt sind. Diese sind in regelmäßigen Abständen entlang der Fahrbahn-Richtung3 beispielsweise jeden Meter angeordnet. Es ist auch möglich, die hintere Boden-Platte20 entlang der Fahrbahn-Richtung3 nicht durchgehend vorzusehen, sondern lediglich entsprechende Abschnitte in der Umgebung der Stützen23 vorzusehen. Es ist auch möglich, Stützen zu verwenden, die sich nach oben hin nicht dreieck-förmig verjüngen, sondern in der Seitenansicht einen rechteckigen Querschnitt besitzen. Ferner ist es möglich, fertige T-Träger oder Doppel-T-Träger als Stützen zu verwenden. In der Boden-Platte20 sind Bohrungen24 vorgesehen, durch die die Boden-Platte20 über Befestigungs-Anker21 mit dem Boden8 verschraubt ist. Die Boden-Platte20 sowie die Stützen23 sind dem Hinter-Abschnitt7 zugeordnet. Die Deck-Platte17 sowie die Hinter-Platte19 und der Block14 sind dem Mittel-Abschnitt6 zugeordnet. Das Vorderteil13 und das Hinterteil16 sind durch Bohrungen25 , die vertikal mittig durch die Deck-Platte12 , die Deck-Platte17 sowie den Block14 verlaufen, über entsprechende Befestigungs-Anker21 miteinander verbunden. - Die Vorder-Platte
10 , die Schräg-Platte11 , die Vorderseite26 des Blocks14 sowie der Boden8 umschließen einen Deformations-Raum27 , der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel leer ist, jedoch auch mit entsprechenden kompressiblen Materialien wie Kunststoffschaum, Glaswolle, etc. gefüllt sein kann. In der vorderen Boden-Platte9 sind nebeneinander zahlreiche schlüssellochförmige Ausnehmungen28 angeordnet, die aus einem kreisförmigen Abschnitt29 mit Durchmesser DK und einem sich unmittelbar daran anschließenden länglichen Abschnitt30 der Breite BL bestehen. BL ist kleiner als DK, wobei DK im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Befestigungs-Ankers21 in diesem Bereich entspricht. Es handelt sich bei der Ausnehmung28 also um ein sich verjüngendes Langloch, wobei der schmalere Abschnitt in Richtung des Fahrbahn-Randes2 weist. Es ist möglich, dass die Ausnehmung28 andere Formen besitzt. Es ist grundsätzlich auch möglich, ein Langloch gleichbleibender Dicke zu verwenden. Es ist ferner möglich, eine Langlochform zu wählen, bei der die Breite stetig abnimmt. Die Boden-Platte9 ist durch die Ausnehmungen28 hindurch mit Befestigungs-Ankern21 auf dem Boden8 befestigt. - In
3 ist der Aufbau eines Befestigungs-Ankers21 genauer dargestellt. Dieser ist aus derDE 10 2005 007 721.8 vom 18.02.2005 bekannt. Hinsichtlich des genaueren Aufbaus wird auf diese Anmeldung verwiesen. Der Inhalt dieser Anmeldung wird hiermit in die vorliegende Anmeldung einbezogen. Der Anker21 weist einen zylindrischen Kern31 mit einem sich vom Einführende entgegen der Einschraub-Richtung erstreckenden Gewinde32 auf, das im vorderen Abschnitt Schneid-Elemente33 aufweist. Im hinteren Bereich weist der Anker ein nach außen offenes Innengewinde34 und an dessen Boden zum Einschrauben des Ankers21 einen Innenmehrkant35 auf. An seinem äußeren Ende weist der Kern31 einen sich nach außen erweiternden Kragen36 auf. Zur Befestigung des Ankers21 wird zunächst ein Bohrloch37 gebohrt, dieses zum Teil mit einer aushärtenden Verbundmasse38 gefüllt und anschließend der Kern31 mit einem Schlagschrauber in das Bohrloch37 eingeschraubt, bis der Kragen36 mit der Oberseite des Bodens8 fluchtet. Im Anschluss daran wird der zu befestigende Gegenstand, beispielsweise die Boden-Platte9 , mit der Ausnehmung28 über dem Innengewinde34 platziert. Anschließend wird eine Schraube mit einem Metall-Außengewinde39 mit einer Beilagscheibe40 und einem abgerundeten Mehrkantkopf41 durch die Ausnehmung28 in das Innengewinde34 geschraubt und der Gegenstand, beispielsweise die Boden-Platte9 , an dem Boden8 befestigt. Vorteilhaft an dem Anker21 ist, dass der Kern31 mit dem Gewinde32 im Boden8 nicht dauerhaft – anders als bei einer Schraube – unter Zugspannung steht, da sich der Kopf41 letztendlich auf dem Kragen36 abstützt. Durch die Verbundmasse38 entsteht eine besonders gute Verankerung im Untergrund, die besonders bei porösen Materialien wie Asphalt oder Beton von Vorteil ist. Grundsätzlich können anstelle der Befestigungs-Anker21 auch normale Schrauben, z. B. Betonschrauben, verwendet werden. - Im Folgenden wird zunächst die Montage der Verkehrs-Leit-Einrichtung
1 und dann deren Verhalten bei einem Aufprall beschrieben. Auf die jeweilige Baustelle werden nur zwei verschiedene Teile, nämlich die Vorderteile13 und die Hinterteile16 getrennt voneinander geliefert. Die Vorderteile13 lassen sich platzsparend aufeinander stapeln. Dasselbe gilt im Prinzip für die Hinterteile16 . Bei diesen ist der Block14 bereits mit der Hinter-Platte19 verschraubt, also vormontiert. An den entsprechenden Positionen werden Bohrlöcher37 in den Boden8 , d. h. in Beton oder Asphalt gebohrt. Im Anschluss daran werden die Boden-Platten9 und20 über Befestigungs-Anker21 mit dem Boden8 verbunden. - Die Vorderteile
13 weisen an ihren längsseitigen Enden längsseitig vorstehende Verbindungs-Abschnitte42 auf, die in Längsrichtung über die längsseitigen Enden der Hinterteile16 hervorstehen. Diese weisen zahlreiche Bohrungen43 auf. Die Verbindungs-Abschnitte42 zweier benachbarter Vorderteile13 werden bei der Montage zur Deckung gebracht und durch zahlreiche Schrauben-Mutter-Verbindungen miteinander verschraubt. Hierdurch entsteht eine entlang der Fahrbahn-Richtung3 endlose Verkehrs-Leit-Einrichtung1 . Auch werden von oben Befestigungs-Anker21 durch die Deck-Platten12 und17 in den Block14 geschraubt und alle drei Teile so miteinander verbunden. - Bei einem Aufprall trifft ein von der Fahrbahn
49 abkommendes Fahrzeug zunächst auf den Vorder-Abschnitt5 , der hierdurch deformiert wird. Hierbei nähert sich die Vorder-Platte10 dem Block14 an, wobei der Deformations-Raum27 verkleinert wird. Durch die Deformation des Vorder-Abschnitts5 wird kontinuierlich Stoßenergie absorbiert. Die Kante zwischen der Vorder-Platte10 und der Schräg-Platte11 führt zu einer Stabilisierung des Vorderteils13 , wodurch bei einem Aufprall mehr Stoßenergie in Wärme umgewandelt werden kann. Darüber hinaus wird bei einem Aufprall die Boden-Platte9 entlang der Seiten-Richtung4 verschoben. Hierbei weitet der Befestigungs-Anker21 die Ausnehmung28 auf, wodurch ebenfalls in kontrollierter Weise Energie absorbiert wird. Die Ausgestaltung des abgerundeten Schraubenkopfes41 hat den Vorteil, dass darüber fahrende Reifen nicht aufgerissen werden. Bei einem schwächeren Aufprall wird lediglich der Vorder-Abschnitt5 deformiert. - Ist der Aufprall energiereicher, so kommt die Vorder-Platte
10 an dem Block14 zu liegen, welcher aus Porenbeton besteht. Durch den Aufprall wird dieser zusammengedrückt, wodurch weitere Energie absorbiert wird. Der Hinter-Abschnitt7 ist im Wesentlichen starr ausgebildet, um zu verhindern, dass bei einem energiereichen Aufprall die Verkehrs-Leit-Einrichtung1 durchbrochen wird. Die Verkehrs-Leit-Einrichtung1 weist somit bei einer vorgegebenen Gesamttiefe TG entlang der Seiten-Richtung4 ein großes Energieabsorptionsvermögen auf. Bei einem kleineren Aufprall braucht lediglich das Vorderteil13 ausgewechselt zu werden. Die Aufprallwirkung auf das auftreffende Fahrzeug ist wesentlich geringer, als bei einer Betonbarriere, da bei einem Aufprall auf die erfindungsgemäße Verkehrs-Leit-Einrichtung1 ein sehr viel höherer Anteil der Aufprallenergie durch Deformation der Verkehrs-Leit-Einrichtung1 in Wärme umgewandelt wird. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a. Das zweite Ausführungsbeispiel betrifft den Fall, dass die Verkehrs-Leit-Einrichtung1a nicht auf Beton oder Asphalt, sondern auf Erdreich angebracht werden muss. In diesem Fall ist eine Befestigung über Befestigungs-Anker21 nicht möglich. Hierfür sind alternativ in dem Block14 hintereinander angeordnete, vertikale Bohrungen45 angeordnet, durch die stabförmige Anker46 mit radial vorstehenden Köpfen47 in den Boden8a gerammt werden. Der Vorteil der Deformierbarkeit des Vorder-Abschnitts5 bleibt auch bei diesem Ausführungsbeispiel erhalten. Dasselbe gilt für die einfache Montage am Bau. Lediglich die Energieabsorption in den Ausnehmungen28 entfällt. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
6 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf das hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten b. Das dritte Ausführungsbeispiel betrifft den Fall, dass die Verkehrs-Leit-Einrichtung1b nicht am Außenrand einer Fahrbahn49 , sondern zwischen zwei Fahrbahnen angeordnet ist, so dass es von beiden Seiten der Verkehrs-Leit-Einrichtung1b zu Aufprallen kommen kann. Der Aufbau lässt sich am einfachsten so beschreiben, dass die rechts von der Mittel-Längs-Ebene48 in2 liegende Hälfte des ersten Ausführungsbeispiels genommen wird und an der Ebene48 gespiegelt wird, so dass ein im Wesentlichen spiegelsymmetrischer Aufbau entsteht. Dies bedeutet, dass mittig ein Block14 angeordnet ist und an den Seiten des Blocks14 ein Vorderteil13 sowie ein an der Ebene48 gespiegeltes zweites Vorderteil13b angeordnet sind. Die Teile13 und13b sind über Befestigungs-Anker21 mit dem Boden8 , d. h. Asphalt oder Beton, verbunden. Die Verbindung der Teile13 und13b miteinander erfolgt durch Befestigungs-Anker21 , die durch die Deck-Platte12 , die unmittelbar darunterliegende Deckplatte12b und den Block14 geschraubt sind. Durch den symmetrischen Aufbau befindet sich auf beiden Seiten des Blocks14 ein Deformations-Raum27 bzw.27b . Die beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen positiven Deformationseigenschaften liegen beim dritten Ausführungsbeispiel sowohl bei einem Aufprall von der in6 linken als auch von der in6 rechten Seite vor. Zunächst würde der Vorder-Abschnitt5 deformiert und im Anschluss daran der Block14 . Beispielsweise bei einem Aufprall von der in6 rechten Seite würde der Teil13b die Stützfunktion des Hinterteils übernehmen und umgekehrt. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
7 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten c. Das vierte Ausführungsbeispiel besitzt im Wesentlichen denselben Aufbau wie das dritte Ausführungsbeispiel. Es ist also für die Anordnung zwischen zwei Fahrbahnen bestimmt. Wie beim zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung am Boden18 jedoch nicht über Befestigungs-Anker21 , sondern über Anker46 mit Köpfen47 , die durch den Block14 in das Erdreich gerammt werden. Bei dem Boden8c handelt es sich somit nicht um Beton oder Asphalt, sondern um Erdreich. Ansonsten gilt das zum zweiten und dritten Ausführungsbeispiel Gesagte. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
8 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten d. Der Vorder-Abschnitt5 ist genauso aufgebaut, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, d. h. es ist eine Boden-Platte9 , eine Vorder-Platte10 , eine Schräg-Platte11 und eine Deck-Platte12 als einteiliges Bauteil vorgesehen. Auf der Deck-Platte12 ist ein im Querschnitt L-förmiges Profil befestigt. Dieses weist eine mit der Deck-Platte12 verschraubte Deck-Platte17d auf, von der aus sich ein Hinterteil16d vertikal nach unten erstreckt. Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Hinterteil16d nicht bis zum Boden, sondern nur über den Bruchteil der Gesamthöhe, der erforderlich ist, um Vertikal-Stützen23d daran mit Schrauben21d zu befestigen. Die Stützen23d sind als T-Träger ausgebildet. Es ist auch möglich, Doppel-T-Träger oder Stützen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zu verwenden. Die Stützen23d sind auf jeweiligen Boden-Platten20d befestigt, insbesondere festgeschweißt. Diese Boden-Platten20d sind über Befestigungs-Anker21d am Boden8 angeschraubt. Die Stützen23d sind derart angeordnet, dass deren Quer-Abschnitt50 über Schrauben21d flächig mit dem Hinterteil16d verschraubt ist. Der Fuß-Abschnitt51 steht senkrecht von dem Quer-Abschnitt50 entlang der Richtung4 vor. - Zur Stabilisierung der Stützen
23d relativ zueinander und insgesamt sind in allen Fuß-Abschnitten51 Bohrungen52 auf gleicher Höhe angeordnet, durch die ein Zug-Anker53 , der auch als Zugstab bezeichnet wird, geführt ist. Besonders geeignet sind in der Fachsprache als Dywidag-Zugstäbe bekannte Anker. Diese weisen auf der Oberfläche ein durchlaufendes grobes Gewinde54 auf, auf das Mutter55 aufgedreht werden können. Zur Stabi lisierung einer Stütze23d auf dem Zug-Anker53 werden zwei Muttern55 links und rechts einer Bohrung52 angeordnet und gegenüber dem Fuß-Abschnitt51 festgezogen. Auf diese Weise kann die Stütze23d bei einem Aufprall auf dem Zug-Anker53 nicht verschoben werden. Benachbarte Zug-Anker53 können über hülsenartige mit dem Gewinde54 zusammenwirkende Verbindungs-Muttern56 oder Gewindemuffen miteinander verbunden werden, so dass über lange Abstände miteinander verbundene Quer-Armierungen in der Verkehrs-Leit-Einrichtung1d entstehen. Es können auch mehrere Zug-Anker53 übereinander angeordnet sein. In diesem Fall sind in jedem Fuß-Abschnitt51 entsprechend mehrere Bohrungen52 angeordnet. Die Zug-Anker53 verlaufen dann sinnvollerweise parallel zueinander. Durch einen Schrägverlauf, d. h. nicht horizontalen Verlauf, der Zug-Anker53 kann eine zusätzliche Verspannung erzeugt werden. - Kommt es zu einem Aufprall durch ein Fahrzeug auf die Verkehrs-Leit-Einrichtung
1d , so werden die entlang der Fahrbahn-Richtung3 wirkenden Kräfte nicht nur von den Stützen23d aufgenommen, die unmittelbar von dem Aufprall betroffen sind, sondern die auftretenden Kräfte über die Zug-Anker53 auf eine große Zahl von Stützen23d verteilt. Vor allem die Stabilität der Verkehrs-Leit-Einrichtung1d entlang der Fahrbahn-Richtung3 wird durch die Zug-Anker53 wesentlich erhöht. Bei den Zug-Ankern53 handelt es sich um preiswerte, auf dem Markt allgemein verfügbare Armierungsstäbe. Zur Vermeidung von Korrosionen können die Zug-Anker53 zumindest feuerverzinkt sein. Vorteilhaft an der Verwendung der Zug-Anker53 ist, dass eine Stabilisierung der Stützen23d gegeneinander möglich ist, ohne die Stützen beispielsweise durch Seile gegeneinander zu verspannen. Das System ist somit im Normalzustand spannungsfrei. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die
9 und10 ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem fünften Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die eigentlichen Leitplanken57 , die das Vorderteil13e bilden, Standard-Leitplanken sind. Es sind zwei übereinander angeordnete Leitplanken57 vorgesehen. Die obere Leitplanke57 ist über eine Schraube58 unter Zwischenschaltung eines L-förmigen Stützelements59 mit der im Querschnitt U-förmigen Stütze23e verschraubt. Die untere Leitplanke57 ist ebenfalls mit einer Schraube58 an einem im Wesentlichen zylindrischen, hohlen Dämpfungselement60 befestigt. An der gegenüberliegenden Seite ist dieses über zwei Schrauben58 mit der Stütze23e verschraubt. - Die Stützen
23e werden von zwei übereinander angeordneten Zug-Ankern53 durchzogen. Hierzu weisen die Schenkel61 der im Querschnitt U-förmigen Stützen23e jeweils hintereinander zwei Bohrungen52 auf, durch die jeweils ein Zug-Anker53 geführt ist. Bei den Zug-Ankern53 handelt es sich um Standard-Zug-Anker, wie sie unter anderem unter der Marke DYWIDAG auf dem Markt sind. Die Zug-Anker53 weisen ein grobes Außen-Gewinde54 und auf gegenüberliegenden Seiten Abflachungen62 auf, damit der Zug-Anker53 mit Werkzeugen ergriffen und vor allem gedreht werden kann. Der Zug-Anker53 ist im Bereich der Stützen23e durch auf diesen aufgeschraubte Mutter55 mit den Stützen23e fest verbunden. Jeweils hintereinander angeordnete Zug-Anker53 werden durch eine auch als Muffe bezeichnete Verbindungs-Mutter56 miteinander verbunden, die die Enden zweier benachbarter Zug-Anker53 umgreift. - Zur Reduktion des Spiels zwischen der Verbindungs-Mutter
56 und den Zug-Ankern53 weist die Mutter56 mittig eine radial nach außen verlaufende Bohrung63 auf. Nachdem die Mutter56 auf die beiden Zug-Anker53 aufgeschraubt worden ist, wird durch die Bohrung63 eine selbstaushärtende Klebemasse67 eingespritzt, die den verbleibenden Innenraum64 , insbesondere den Bereich zwischen dem Außen-Gewinde54 der Zug-Anker53 und dem Innen-Gewinde der Mutter56 , ausfüllt, wie dies in10 dargestellt ist. Als aushärtbare Klebemassen67 kommen beispielsweise Epoxydharze in Frage. Nach dem Aushärten der Klebemasse67 sitzt die Mutter56 fest auf den Zug-Ankern53 und es besteht kein Spiel mehr zwischen beiden. Dies ist für die Stabilität der Verkehrs-Leit-Einrichtung1e von großer Bedeutung. Auch ein geringes Spiel zwischen den Zug-Ankern entlang der Richtung3 führt zu einer vergleichsweise großen Instabilität entlang der Seiten-Richtung4 . Durch die Anbringung der Zug-Anker53 in der Verkehrs-Leit-Einrichtung1e wird deren Stabilität stark erhöht, wobei nur geringe zusätzliche Kosten erforderlich sind. Abgesehen von den Zug-Ankern53 handelt es sich bei der Verkehrs-Leit-Einrichtung1e um eine Standard-Verkehrs-Leit-Einrichtung. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
11 ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten f. Der wesentliche Unterschied gegenüber dem sechsten Ausführungsbeispiel besteht in der Befestigung der Zug-Anker53 an den Stützen. Ansonsten ist vor allem die Anordnung der Leitplanken57 identisch. Die Stützen23f weisen mit dieser über Mutter65 verschraubte, entgegen der Richtung4 vorstehende, U-förmige Befestigungs-Bügel66 auf. Durch diese sind die zwei übereinander angeordneten Zug-Anker53 geführt. Mit Hilfe der Mutter65 ist es möglich, die Befestigungs-Bügel66 an die Zug-Anker53 anzudrücken, sodass die Bügel66 in das Gewinde54 eingreifen und so auch eine Fixierung der Zug- Anker53 entlang der Richtung3 erfolgt. Die Verbindung zweier Zug-Anker53 miteinander erfolgt wie in10 dargestellt. Vorteilhaft an der Befestigung der Zug-Anker53 gemäß11 ist, dass diese nicht durch Bohrungen52 geführt werden müssen, was bei einer bereits bestehenden und montierten Verkehrs-Leit-Einrichtung schwieriger sein kann. Darüber hinaus werden die Stützen23f nicht durch die Bohrungen52 geschwächt. Die Befestigung der Zug-Anker53 gemäß11 ermöglicht somit ein einfaches Nachrüsten und Stabilisieren einer bereits existierenden Verkehrs-Leit-Einrichtung. - Allgemein wird darauf hingewiesen, dass die besonderen Merkmale der einzelnen Ausführungsbeispiele auch ohne weiteres miteinander kombiniert werden können. So können beispielsweise die Ausnehmungen
28 des ersten Ausführungsbeispiels bei allen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein. Die Befestigungs-Anker21 des ersten Ausführungsbeispiels können, wenn erforderlich, verwendet werden. Bei allen Ausführungsformen kann, wenn gewünscht, ein Block14 aus porösem, komprimierbarem Material verwendet werden. Sollte der Untergrund aus Erde bestehen, so kann in allen Fällen die Befestigung der jeweiligen Verkehrs-Leit-Einrichtung durch entsprechende Ramm-Anker erfolgen. Alle Ausführungsformen können auch bei entsprechender Anpassung als Mittelleitplanken ausgestaltet sein, wie dies in6 dargestellt ist. Die Zug-Anker53 können ebenfalls bei allen Ausführungsbeispielen und vor allem auch bei herkömmlichen Leitplanken-Systemen verwendet werden. - Bei dem auch als Gewindestab bezeichneten Zug-Anker handelt es sich allgemein um einen Standard-Zug-Anker, wie er unter anderem unter der Marke „Dywidag” auf dem Markt ist. Der Zug-Anker weist im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Zug-Anker ist massiv aus vollem Material, insbesondere Stahl ausgebildet. Insbesondere ist der Zug-Anker nicht nur ein Stahlblech oder Stahlrohr. Der Zug-Anker weist einen Durchmesser von 10 bis 60 mm, insbesondere 20 bis 40 mm, insbesondere 25 bis 32 mm auf. Auf der Außenseite ist ein grobes Außen-Gewinde vorgesehen, insbesondere aufgewalzt. Vorzugsweise erstreckt sich das Außen-Gewinde über die gesamte Länge des Zug-Ankers. Auf gegenüberliegenden Seiten des Zug-Ankers sind Abflachungen vorgesehen, damit der Zug-Anker mit Werkzeugen ergriffen und gedreht werden kann. Der Zug-Anker weist eine große Eigensteifigkeit auf, so dass auch Schubkräfte und nicht nur Zugkräfte entlang der Längsrichtung des Zug-Ankers übertragbar sind. Insofern unterscheidet sich der Zug-Anker wesentlich von einem Stahlseil. Darüber hinaus besteht beim Zug-Anker anders als bei einem Stahlseil nicht das Problem des Durchhängens und dass das Seil vorgespannt werden muss. Der Zug-Anker weist eine typische Zugfestigkeit von ca. 500–600 N/mm2 auf. Vorzugsweise wird für den Zug-Anker eine derartige Festigkeit gewählt, um die beste Kombination aus Zug- und Druckbelastbarkeit und Flexibilität zu gewährleisten. Höhere Festigkeiten von mehr als 900 N/mm2 könnten bei plötzlicher Stoßbelastung zum Reißen des Zug-Ankers führen, ohne dass eine plastische Deformation durch Einschnüren stattfindet. Ein Einsatz höherer Festigkeiten ist jedoch in Einzelfällen denkbar. Der Bruchwert der Zug-Anker auf Zug liegt zwischen 100 kN und 1200 kN, insbesondere 150 kN bis 630 kN. Bezogen auf die einzelnen Durchmesser sind die Bruchlasten wie folgt: Bei 50 mm Durchmesser 1080 kN, bei 40 mm Durchmesser 631 kN, bei 32 mm Durchmesser 442 kN, bei 28 mm Durchmesser 336 kN und bei 16 mm Durchmesser 111 kN. Diese Zahlenangaben sind alle rein beispielhaft. Es ist grundsätzlich möglich, auch Zug-Anker mit einem anderen Querschnitt, insbesondere einem rechteckigen Querschnitt, zu verwenden. Besonders bevorzugt sind jedoch Zug-Anker mit einem im Wesentlichen runden oder ovalen Querschnitt. Be nachbarte Zug-Anker sind durch nicht dargestellte Verbindungsmuttern bzw. -Muffen mit einem zu dem Außengewinde passenden Innengewinde zu einem endlosen Verbund verbunden. Bezüglich der Verbindung benachbarter Zug-Anker wird auf die
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- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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2 ) von Fahrbahnen (49 ) für Kraftfahrzeuge umfassend a. ein der Fahrbahn (49 ) zugewandtes, entlang des Randes (2 ) der Fahrbahn (49 ) befestigtes Vorderteil (13f ), b. mehrere auf der der Fahrbahn (49 ) abgewandten Seite des Vorderteils (13f ) angeordnete, mit dem Vorderteil (13f ) verbundene, gegenüber dem Boden (8 ) abgestützte Stützen (23f ) und c. mindestens einen Zug-Anker (53 ), d. wobei die Stützen (23f ) nach außen vorspringende, mit diesen verbundene Befestigungs-Bügel (66 ) aufweisen, durch die der mindestens eine Zug-Anker (53 ) geführt ist, e. dadurch gekennzeichnet, dass aneinander angrenzende Zug-Anker (53 ) miteinander verbunden sind, f. dass das System im Normalzustand spannungsfrei ist, und g. dass es sich bei dem Vorderteil (13f ) um eine normale Leitplanke handelt. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug-Anker (
53 ) durch die Befestigungs-Bügel (66 ) an den Stützen (23f ) festgelegt sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug-Anker (
53 ) feuerverzinkt sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf gegenüberliegenden Seiten der Zug-Anker (
53 ) Abflachungen vorgesehen sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug-Anker (
53 ) im Wesentlichen horizontal verlaufen. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug-Anker (
53 ) ein Außen-Gewinde (54 ), insbesondere ein Grobgewinde, aufweisen. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zug-Anker (
53 ) übereinander angeordnet sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Zug-Anker (
53 ) schräg zur Horizontalen verläuft. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (
23 ;23d ;23e ;23f ) die Form eines T, Doppel-T oder U besitzen. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs-Bügel (
66 ) mit den Stützen verschraubt sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs-Bügel (
66 ) mit den Stützen über Mutter (65 ) verschraubt sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs-Bügel (
66 ) mit Hilfe der Mutter (65 ) an den mindestens einen Zug-Anker (53 ) andrückbar sind. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungs-Bügel (
66 ) in ein Gewinde (54 ) auf den Zug-Ankern (53 ) eingreifen. - Verkehrs-Leit-Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zug-Anker (
53 ) einfach an eine bereits existierende Verkehrs-Leit-Einrichtung nachrüstbar ist.
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