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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsmuffe für den endseitigen
Anschluß an
ein Bewehrungselement eines Betonbauteiles, wobei das Ende des Bewehrungselementes
in die Verbindungsmuffe hineinragt und der Zwischenraum zwischen
Verbindungsmuffe und Bewehrungselement mit einem Verguß- oder
Klebemörtel
ausgefüllt
ist.
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Im Stand der Technik sind Verbindungsmuffen
bekannt, die als Gußteile
ausgebildet sind. Der Herstellaufwand für solche Teile ist verhältnismäßig hoch.
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Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe
gemacht, eine Verbindungsmuffe wie eingangs beschrieben zur Verfügung zu
stellen, die möglichst kostengünstig herstellbar
ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die
Erfindung aus von einer Verbindungsmuffe wie eingangs beschrieben
und schlägt
vor, daß diese
durch Ablängen
von einem Profilmaterial gewonnen wird.
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Der erfindungsgemäße Vorschlag wendet sich ab
von der aufwendigen Produktion von einzelnen Gußteilen und schlägt vielmehr
vor, zum Beispiel rohrförmiges
Stangenmaterial, zum Beispiel entsprechende Stahlrohre, zu verwenden,
die in der gewünschten
Länge abgelängt werden
und so die Grundkörper
der Verbindungsmuffe bilden. Dabei ist es problemlos möglich, durch
entsprechende Auswahl der Profilware (Stahlqualität, Innendurchmesser,
Wandstärke)
die Verbindungsmuffe den jeweiligen Belastungszwecken optimal anzupassen.
Dabei steht die Profilware als Massenprodukt günstig zur Verfügung, was
letztendlich mit günstigen
Gestehungskosten der Verbindungsmuffe bei gleichzeitig sehr hoher
Bandbreite von Varianten der Verbindungsmuffe für verschiedenste Anwendungen
einhergeht. Damit schafft es die Erfindung, daß eigentlich zwei einander
widerstrebende Merkmale kombiniert werden. Eine hohe Variantenzahl
führt normalerweise
zu entsprechend hohem Aufwand bei der Vorhaltung von entsprechenden
Werkzeugen, Formen und bei der Produktion von kleinen Serien. Der erfindungsgemäße Vorschlag
stellt bereits bei kleinen Serien eine günstige Produktion sicher.
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In einer bevorzugten Variante der
Erfindung ist vorgesehen, daß die
Verbindungsmuffe auf ihrer Innenseite ein Gewinde trägt.
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Der Einsatz eines Innengewindes bietet mehrere
Vorteile. Zum einen ist es möglich,
daß das Gewinde
zum Eindrehen von einem Bolzen oder dergleichen mit passendem Außengewinde
dient. Des weiteren dient das Innengewinde aber auch dazu, die Kraftüber tragung
zwischen dem Bewehrungselement (zum Beispiel ein Betonstahl oder
Bewehrungsstab) über
den Klebemörtel
auf die Verbindungsmuffe zu verbessern. Der Einsatz des Gewindes
ist also doppelt günstig.
Der erfindungsgemäße Vorschlag beschränkt die
Verbindungsmuffe nicht nur auf ein Verbinden mit einem weiteren
Element mit Hilfe von Klebemörtel,
sondern erlaubt auch das Eindrehen eines Bolzens mit entsprechendem
Außengewinde.
Es können
daher auch unterschiedliche Systeme von Bewehrungselementen mit
Hilfe einer entsprechend gleichwohl als Schnittstelle wirkenden
Verbindungsmuffe problemlos miteinander verbunden werden.
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Hierbei ist es auch günstig, wenn
zumindest das Verbindungsmuffenende ein Innengewinde trägt. Es ist
gefunden worden, daß schon
bei einer solchen Ausgestaltung eine ausreichende Kraftübertragung von
dem Bewehrungselement (oder Bewehrungsstab) auf die Verbindungsmuffe
erreicht wird. Der Aufwand für
das Einschneiden des Gewindes kann daher entsprechend reduziert
werden, ohne dabei aber den Vorteil der Anschlußmöglichkeit, gerade im Endbereich
der Verbindungsmuffe, einzubüßen. Neben
der Möglichkeit,
einen Bolzen oder dergleichen in die Verbindungsmuffe einzuschrauben,
ist es natürlich
auch möglich,
Montageteller, gegebenenfalls aus Kunststoff bestehend, in das Gewinde
einzudrehen. Dabei braucht der Kunststoff kein vorgeschnittenes
Gewinde aufweisen, das weichere Kunststoffmaterial gibt entsprechend
nach.
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Dabei ist es erfindungsgemäß vorgesehen, sowohl
Gewinde mit kleinen wie auch mit großen Gewindegängen oder
innen vorstehende Vorsprünge, Rippen,
Profilierung und dergleichen einzusetzen.
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Alternativ hierzu ist es natürlich auch
möglich,
daß sich
das Innengewinde über
die gesamte Länge
der Verbindungsmuffe erstreckt.
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Die Erfindung beschränkt sich
nicht nur auf die reine Verbindung von Bewehrungselementen, die an
ihrem Stoß entsprechend
zu verbinden sind. Es ist prinzipiell auch möglich, die Verbindungsmuffe
so zu dimensionieren, daß diese
mehrere Bewehrungselemente aufnimmt.
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Dabei ist es möglich, daß auf der einen Seite nur ein,
gegebenenfalls in seinem Querschnitt dickeres Bewehrungselement
eingeführt
ist und auf der anderen Seite zwei oder mehrere, entsprechend dünnere Bewehrungselemente
herausführen.
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Des weiteren ist vorgesehen, daß die Verbindungsmuffe
mit dem im wesentlichen gleichbleibenden Querschnitt ausgebildet
ist. Um zu vermeiden, daß der
Klebemörtel,
der in den Zwischenraum zwischen Bewehrungselement und Verbindungsmuffe einfließt, im Endbereich
aus der Verbindungsmuffe herausfließt, können entsprechende Abdichtungen vorgesehen
werden. Eine solche Ausgestaltung erlaubt, daß ein entsprechendes, gesichertes
Maß des Innengewindes
für Verbindungszwecke
zur Verfügung
steht.
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Wenn es hierauf nicht unbedingt ankommt, ist
es alternativ auch möglich,
daß die
Verbindungsmuffe endseitig derart eingeschnürt ist, daß das Bewehrungselement noch
einführbar
ist. Bei dieser erfindungsgemäßen Variante
treffen einige, vorteilhafte Möglichkeiten
zusammen. Zum einen kann die Einschnürung gerade so bemessen sein,
daß wenn
der Bewehrungsstab in das Bewehrungselement eingeführt ist,
der verbleibende Spalt so gering ist, daß kein Klebemörtel herausfließt. Des
weiteren kann diese Einschnürung
günstigerweise
auch als Zentriervorrichtung für
den Bewehrungsstab dienen, um sicherzustellen, daß der Bewehrungsstab
möglichst konzentrisch
für eine
optimale Kraftübertragung
zwischen dem Bewehrungselement und der Verbindungsmuffe angeordnet
ist.
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Die Einschnürung wird dabei in einfacher Weise
gewonnen. Diese ist zum Beispiel durch ein entsprechendes Pressen
oder Verpressen des Endbereiches der Verbindungsmuffe möglich. Um
eine hohe Kraftübertragung
zwischen dem Bewehrungselement und der Verbindungsmuffe zu erreichen,
kann das Innengewinde vor oder nach dem Verpressen eingeschnitten
werden. Dabei ist es sogar möglich, auch
das Innengewinde im Einschnürungsbereich, zum
Beispiel für
das Aufsetzen eines Kunststoffmontagetellers oder dergleichen, zu
nützen.
Es ist aber auch problemlos möglich,
gerade den Endbereich der Verbindungsmuffe nachzuschneiden, wenn
entsprechend genaue Innengewinde, zum Beispiel für das Eindrehen eines Bolzens
und so weiter, benötigt werden.
Dabei hilft der Bereich der Einschnürung auch bei der Statik mit,
da sich die auftretenden Scherkräfte
gegebenenfalls auch auf dem Einschnürungsbereich abstützen. Bei
einer entsprechenden Dimensionierung resultieren hieraus höhere Belastbarkeiten,
oder das Gewinde kann zur Lasteintragung kürzer ausfallen oder entfallen.
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Günstigerweise
weist die Verbindungsmuffe verschiedene Öffnungen auf. Zum Beispiel
sind eine oder mehrere Einfüllöffnungen
für den
Klebemörtel vorgesehen,
in welche der Klebemörtel
dann eingeführt
wird, wenn die Bewehrungselemente beziehungsweise Bewehrungsstäbe in der
Verbindungsmuffe entsprechend positioniert sind. Bevorzugt wird der
Klebemörtel
mit Druck eingepreßt.
Dabei ist es Ziel, daß sich
der Klebemörtel
möglichst
ohne Bildung von Hohlkammern und so weiter in dem Spalt zwischen
Bewehrungselement und Verbindungsmuffe ausbreitet. Um dies zu unterstützen, werden
eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen
in der Verbindungsmuffe vorgesehen.
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Bevorzugt befindet sich dabei die
Einfüllöffnung in
der Mitte beziehungsweise im mittleren Bereich der Verbindungsmuffe,
um ein möglichst
symmetrisches Ausbreiten des Klebemörtels in der Muffe zu erreichen.
Die Entlüftungsöffnungen
befinden sich dabei bevorzugt im Endbereich der Verbindungsmuffe.
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Um zu vermeiden, daß endseitig
aus der Verbindungsmuffe Klebemörtel
herausfließt,
kann am Verbindungsmuffenende eine Dichtung vorgesehen werden. Hierzu
gibt es verschiedene Varianten.
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Zum einen ist es möglich, einen
Dichtring oder eine Dichtschnur als Dichtung vorzusehen. Der Dichtring
wird zum Beispiel auf das als Bewehrungsstab ausgebildete Bewehrungselement
endseitig aufgeschoben und klemmt auf diesem. Alternativ ist es auch
möglich,
eine Dichtschnur in den Spalt zwischen Bewehrungsstab und Verbindungsmuffe
einzulegen. Bei dieser Variante wird die Dichtung in der Verbindungsmuffe
angeordnet und verdeckt den Spalt zwischen der Verbindungsmuffe
und dem Bewehrungselement.
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Alternativ dazu ist es aber auch
möglich,
eine Abdichtkappe als Dichtung vorzusehen, wobei die Abdichtkappe
auf die Verbindungsmuffen klemmend aufsetzbar ist.
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Für
eine sichere Verbindung der Abdichtkappe auf der Verbindungsmuffe
ist es auch möglich, daß das Verbindungsmuffenende
auf seiner Außenseite
ein entsprechendes Gewinde oder eine Hinterschneidung aufweist,
welche/s mit der Abdichtkappe in entsprechender Weise (Gewinde oder
vorspringende Nase) haltend zusammenwirkt.
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Es ist auch von Vorteil, die Dichtung
gegebenenfalls aus mehreren Elementen zu bilden, die zusammen eine
vollständige
Abdichtung ergeben. Gerade bei verhältnismäßig schlecht zugänglichen
Verbindungen ist dies eine interessante Möglichkeit.
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Der Dichtungsring kann auch zur Zentrierung des
Bewehrungstabes in der Hülse
dienen, was die Qualität
der Krafteinleitung und somit die Belastbarkeit verbessert.
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Wie bereits oben geschildert, ist
auch vorgesehen, daß die
endseitige Einschnürung
(oder Verpressung) der Verbindungsmuffe als Dichtung wirkt. Die
endseitige Einschnürung
verringert den Spalt zwischen der Verbindungsmuffe und dem Bewehrungselement,
wobei dieses so bemessen werden kann, daß der verbleibende Spalt, der
für das
Einführen
des Bewehrungselementes noch besteht, so klein ist, daß kein nennenswertes
Klebemörtelmaterial
herausfließt.
Wenn ein entsprechend schnell abbindender Klebemörtel verwendet wird, so wird
dieser diesen Spalt von selber verschließen. Gegebenenfalls ist es
aber auch möglich,
ein leicht nachgebendes Band oder Klebeband im Innenbereich der Einschnürung aufzukleben,
welches beim Einführen des
Bewehrungselementes entsprechend zusammengedrückt wird, aber den übrigen Spalt
sicher verschließt.
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Günstigerweise
ist vorgesehen, daß die Dichtung
mit dem Innengewinde der Verbindungsmuffe haltend zusammenwirkt,
um eine sichere Anordnung der Dichtung in dem interessierenden Bereich
zu erhalten. Dabei erlaubt die Ausgestaltung der Dichtung auch,
daß diese
als Montageteller ausgebildet ist, wodurch die Montage, zum Beispiel
innerhalb der Schalung bei Erstellung des Betonbauteiles, erleichtert
wird. Auch hier wird die Dichtung doppelt genützt, denn neben der eigentlichen
Funktion den Spalt abzudichten, dient diese als Montageteller und
erleichtert die Montage. Des weiteren ist es günstig, wenn in den Verbindungsmuffen,
bevorzugt im mittleren Bereich, ein Begrenzungsstück angeordnet
ist. Das Begrenzungsstück
dient dazu, die Verbindungsmuffe möglichst mittig über den
beiden stoßweise
angeordneten Bewehrungselementen zu platzieren. Sie begrenzt daher
die Möglichkeit,
wie weit ein Bewehrungselementende in die Muffe eintaucht. Günstigerweise
wird dabei das Begrenzungsstück mittig
angeordnet, ohne dies aber hierauf zu begrenzen. Es ist auch möglich, entsprechende
asymmetrische Anordnungen des Begrenzungsstückes zu wählen. Dabei ist vorgesehen,
falls eine Einschnürung
an der Endseite der Verbindungsmuffe angeordnet ist, das Begrenzungsstück vor dem
Verpressen des Verbindungsmuffenendes einzubauen.
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Es bieten sich mehrere Varianten
an, wie das Begrenzungsstück
realisiert ist. Zum Beispiel ist das Begrenzungsstück als Verschlußstopfen
ausgebildet, wobei dieser im wesentlichen den Querschnitt des Innendurchmessers
der Verbindungsmuffe verschließt. Dadurch
ist es möglich
zu vermeiden, daß der
Klebemörtel
in den hinter dem Stopfen liegenden Bereich fließt. Zum Beispiel ist eine solche
Ausgestaltung dann von Vorteil, wenn an dem Verbindungsmuffenende
das Gewinde, zum Beispiel zum Eindrehen eines Bolzens, sauber und
zugänglich
bleiben soll.
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Alternativ hierzu ist vorgesehen,
daß als
Begrenzungsstück
ein durch eine Bohrung einführbarer Splint
dient. Der Splint ist dabei jederzeit, unabhängig von dem Vorhandensein
einer Einschnürung,
in die Verbindungsmuffe einsetzbar.
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Ein besonderer Vorteil ergibt sich
dann, wenn der Splint innen hohl ist und durch den Splint das Vergußmaterial
bzw. der Klebemörtel
einfüllbar ist.
Zum Beispiel ist vorgesehen, daß dieser
hohle Splint das vordere Ende einer Mischdüse der Kartusche zum Einfüllen des
Klebemörtels
ist und die Kartusche in die jeweilige Öffnung einführbar ist, um den Klebemörtel einzufüllen. Dadurch
wird sichergestellt, daß ein
Splint zur Verfügung
steht, da dieser den vorderen Teil der Düse bildet und einfach an einer
Sollbruchstelle abgebrochen wird und in der Verbindungsmuffe verbleibt.
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Um sicherzustellen, daß das einzubauende Bewehrungselement
möglichst
konzentrisch in der Verbindungsmuffe sitzt, ist eine Zentriervorrichtung für das Bewehrungselement
vorgesehen. Dadurch wird ein möglichst
symmetrischer Übertrag
der von dem Bewehrungsstab in die Verbindungsmuffe überzuleitenden
Kräfte
erreicht. Auch für
die Ausgestaltung der Zentriervorrichtung bestehen mehrere Möglichkeiten.
Zunächst
wird vorgeschlagen, daß mehrere,
bevorzugt drei, am Umfang der Verbindungsmuffe äquidistant angeordnete Klemmschrauben
vorgesehen sind. Die Klemmschrauben erlauben dabei eine flexible
Anpassung an den jeweiligen Durchmesser des Bewehrungselementes.
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Alternativ hierzu ist in einer weiteren
erfindungsgemäßen Variante
vorgesehen, daß als
Zentriervorrichtung mehrere, bevorzugt drei, am Umfang äquidistant
angeordnete nachgiebige Zapfen aus Kunststoff dienen. Die Zapfen
sind derart nachgiebig, daß sie
in einer entsprechenden Öffnung
in der Verbindungsmuffe eingedrückt,
dort aber lagestabil sind, um eine sichere Zentrierung zu erreichen.
Der Vorteil bei dieser Variante liegt darin, daß auf das Einschneiden eines
Gewindes in der Verbindungsmuffe verzichtet werden kann. Alternativ
ist es natürlich
möglich,
das Gewinde vorzusehen und den Kunststoff so zu bewegen, daß dieser
im Gewinde entsprechend nachgibt und das Gewinde in dem Kunststoff
einschneidet.
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Es ist aber auch möglich, daß das Begrenzungsstück mittig
eine Aufnahme für
das Bewehrungselement aufweist und so als Zentriervorrichtung mitdient.
Beispielsweise besitzt das Begrenzungsstück eine kegelartige oder kegelstumpfartige
Ausnehmung, die ebenfalls ein stufenloses Anpassen an verschiedene
Durchmesser des Bewehrungselementes erlaubt. Des weiteren ist vorgesehen,
daß auch
die Dichtung beziehungsweise die Einschnürung als Zentriervorrichtung
mitdient. Dadurch wird erreicht, daß die Muffe entlang zweier
Bereiche, nämlich
im mittleren und im Endbereich, konzentrisch zur Verbindungsmuffe
orientierbar ist. Insbesondere die Anordnung der Einschnürung, wie
eingangs bereits beschrieben, ergibt zusätzliche synergetische Effekte.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist vorgesehen, daß als Vergußmörtel ein Klebemörtel vorgesehen
ist. Soweit im Zusammenhang mit dieser Anmeldung von Klebemörtel gesprochen
worden ist, ist hierbei natürlich
in gleicher Weise auch hier zum Beispiel auf Zementbasis aufbauender Vergußmörtel zu
sehen. Klebemörtel
bestehen hiergegen aus einer Mischung von Zementen, verschiedenen
Kunststoffen und sonstigen Zusatzstoffen. Zum Beispiel wird den
Klebemörteln
spezielles Kunstharzdispersionspulver usw. zugesetzt. Der Vergußmörtel oder
der Klebemörtel
sollen dabei günstigerweise
folgende Eigenschaften aufweisen. Er soll eine hohe Druckfestigkeit
bei gleichzeitig gutem Fließvermögen besitzen.
Durch gutes Fließvermögen wird
ein vollräumiges
Verpressen des Verbindungsmuffeninnenraumes erreicht. Günstig ist
eine hohe Frühfestigkeit,
um bereits kurz nach dem Vergießen
eine gewisse Teilbelastung der Verbindungsmuffe zu erreichen.
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In der Zeichnung ist die Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
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1, 2 in einer Schnittdarstellung
verschiedene Varianten der Erfindung;
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3, 4, 5, 6, 7 in einer Schnittdarstellung verschiedene
Details der Erfindung;
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8a, 8b, 8c in einer Schnittdarstellung ( 8a), ein vergrößertes Detail
( 8b) und in einer Draufsicht
( 8c) weitere Details
der Erfindung;
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9a, 9b, 9c in einer Schnittdarstellung ( 9a) eine weitere Variante
der Erfindung, in 9b Draufsicht
auf ein Detail der Erfindung, 9c ein
vertikaler Schnitt durch das Element nach 9b;
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10a, 10b die Zentriervorrichtung
einer erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe
in einer Schnittdarstellung ( 10a)
und in einer Draufsicht nach 10b;
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11, 12 je eine weitere Variante
der Erfindung in einer Schnittdarstellung;
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13, 14 das Befüllen der
erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe
mit Klebemörtel
in zwei verschiedenen Varianten;
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15 die
in ein Betonbauteil eingebaute erfindungsgemäße Verbindungsmuffe.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Verbindungsmuffe 1.
Die Verbindungsmuffe wird auf das Ende eines Bewehrungselementes 2,
zum Beispiel einen Bewehrungsstab 20, 21 aufgesetzt
und verbindet die beiden Bewehrungsstäbe 20, 21 endseitig. Hierzu
wird der zwischen dem Bewehrungselement 2 und der Verbindungsmuffe 1 verbleibende
Zwischenraum mit Klebemörtel 5 vergossen.
Hierzu besitzt die Verbindungsmuffe eine Einfüllöffnung 12, die in
diesem Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen in der Mitte der Verbindungsmuffe 1 angeordnet
ist.
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Zumindest der Rand- oder Endbereich 11 der Verbindungsmuffe 1 weist
ein Innengewinde 4 auf. Das Innengewinde 4 dient
im Wesentlichen zwei Zwecken. Zum einen wird damit der Verbund zwischen
dem Klebemörtel
und der Verbindungsmuffe erhöht,
das heißt,
die übertragbare
Kraft zwischen Bewehrungselemt 2 und Verbindungsmuffe 1 erhöht.
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In dem in 1 gezeigten Beispiel befindet sich das
Gewinde 4 nur im Endbereich 11 der Verbindungsmuffe 1.
Der mittlere Bereich weist kein Gewinde auf. Alternativ ist vorgesehen,
daß das
Gewinde 4 sich über
die ganze Länge
der Innenseite 10 der Verbindungsmuffe 1 erstreckt.
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In 2 ist
eine interessante erfindungsgemäße Variante
gezeigt. Anstelle des Verbundes zweier Bewehrungsstäbe 20, 21,
wie in 1, wird in der 2 an dem linken Ende der
Verbindungsmuffe 1 ein Bolzen 3 auf das Gewinde 4 aufgedreht.
Auf dem Gewindebolzen 3 können dann gegebenenfalls ähnlich ausgestaltete
Verbindungsmuffen 1 aufgedreht werden, um einen entsprechenden
weiteren Anschluß an
andere Bewehrungselemente zu ergeben. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
befindet sich die Einfüllöffnung 12 außermittig,
hier im linken Bereich der Verbindungsmuffe. Der in den Zwischenraum
eingedrückte
Klebemörtel
quillt aus dem endseitigen Spalt 14 zwischen der Muffe 1 und
dem Bewehrungselement 2, wenn der Zwischenraum gefüllt ist,
heraus.
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In 3 ist
der Einsatz der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe 1 gezeigt.
Zwei Stoß an
Stoß zu
verbindende Bewehrungsstäbe 20, 21 sollen
mit der Verbindungsmuffe 1 verbunden werden. Der linke Bewehrungsstab 21 ist
bereits in den linken Teil der Verbindungsmuffe eingeschoben, der
Spalt zwischen dem Bewehrungsstab und der Verbindungsmuffe 1 ist
durch eine Dichtung 6 verschlossen. Der rechte Stab 20 wird
gerade eingeführt,
dies ist durch den Pfeil angedeutet. Auch dieser Bewehrungsstab 20 trägt einen
Dichtring 60 als Dichtung 6. Dieser sitzt fest
auf dem Bewehrungsstab 2 zur Lagesicherung und Abdichtung.
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Sind die beiden als Bewehrungsstäbe 20, 21 ausgebildeten
Bewehrungselemente 2 in die Verbindungsmuffe 1 eingeführt, so
dichten die jeweiligen Dichtungen 6 den Zwischenraum beziehungsweise den
Spalt zwischen dem Bewehrungselement 2 und der Verbindungsmuffe 1 ab.
Es wird dann durch die Einfüllöffnung 12 Klebemörtel 5 eingefüllt. Zum
Entweichen der Luft sind Entlüftungsöffnungen 13 in
der Verbindungsmuffe (in diesem Fall an deren Ende) oder in den
Dichtungen 6 vorgesehen. Die Dichtung 6 wird hierbei
beim Einbau derart gequetscht, daß eine sichere Dichtung entsteht.
Da durch die Entlüftungsöffnung 13 in
der Verbindungsmuffe 1 noch vorhandene Luft ausströmen kann,
wird ein möglichst blasen-
oder einschußfreier
Verguß mit
Klebemörtel 5 erreicht.
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In 5, 6 ist eine weitere, insbesondere
interessante Ausführungsform
der Erfindung gezeigt. Der Aufbau insbesondere der Verbindungsmuffe 1 nach 5 ist dem nach 1 ähnlich. Zusätzlich hierzu ist am seitlichen
Rand der Verbindungsmuffe 1 eine Einschnürung 15 vorgesehen,
die durch eine Verpressung erreicht wird. Diese Einschnürung 15 bewirkt
mehreres gleichzeitig. Zum einen wirkt die Einschnürung 15 auch
als Dichtung 6, das heißt, sie verhindert, daß Klebemörtel 5 aus
dem Inneren der Verbindungsmuffe 1 herausläuft. Der
verbleibende Spalt dient als Entlüfungsöffnung.
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Gleichzeitig wirkt diese Einschnürung 15 auch
mit, die zu übertragenden
Kräfte
sicher von dem Bewehrungselement 2 auf die Verbindungsmuffe 1 zu übertragen.
Außerdem
ist es möglich,
wenn die Verpressung beziehungsweise Einschnürung 15 entsprechend
eng gewählt
wird, die Verbindungsmuffe 1 für Montagezwecke auf dem Bewehrungselement 2 entsprechend
aufzuklemmen. Darüber
hinaus wirkt diese Einschnürung 15 auch
als Zentriervorrichtung 7, um sicherzustellen, daß das Bewehrungselement 2 möglichst
konzentrisch in der Verbindungsmuffe 1 eingebaut ist.
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Die Erfindung erlaubt dabei sowohl
die Realisierung mit einem Gewinde 4 (siehe 5) oder ohne ein solches
Gewinde (siehe 6).
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In 7 ist
gezeigt, daß die
Einschnürung 15 so
eng ausgebildet ist, daß kein
Spalt mehr zwischen der Muffe 1 und dem Bewehrungsstab 2 verbleibt,
aus welchem Vergußmaterial
herausquellen könnte,
wie das noch bei der Variante nach 5 angedeutet
und gegebenenfalls auch akzeptierbar ist. Zusätzlich ist zum Beispiel auch
vorgesehen, im Bereich der Einschnürung 15 ein elastisches
Dichtband oder dergleichen vorzusehen, welches das Einschieben des
Bewehrungselementes 2 erlaubt, aber das Herausfließen von
Klebemörtel 5 verhindert.
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In den 8a, 8b und 8c ist eine weitere erfindungsgemäße Variante
gezeigt. Als Abdichtung 6 dient hierbei eine Abdichtkappe 61,
die eine Öffnung zum
Durchführen
des Bewehrungselementes 2 aufweist. Dies ist zum Beispiel
in 8c gezeigt, wobei die
aus Lamellen 62 bestehende Abdichtkappe kreuzartig geschlitzt 63 ist,
wodurch sich eine entsprechende Elastizität ergibt und eine stufenlose
Angleichung der Öffnung
an den jeweiligen Durchmesser des Bewehrungsstabes 2.
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Die Abdichtkappe 61 wird
dabei auf den endseitigen Rand der Verbindungsmuffe 1 aufgesetzt
beziehungsweise aufgeklemmt, so daß diese sicher die Verbindungsmuffe
endseitig abschließt
und verhindert, daß Klebemörtel 5 herausläuft. Die Öffnung in der
Abdichtkappe 61 zentriert den Bewehrungsstab in der Hülsenlängsachse.
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In dem Detail nach 8b ist gut erkennbar, wie sich der Klebemörtel 5 in
den Zwischenraum zwischen dem Bewehrungsstab 2 beziehungsweise
Bewehrungselement 2 und der Verbindungsmuffe 1 erstreckt.
Die Verbindungsmuffe 1 besitzt dabei im Endbereich ebenfalls
ein Gewinde 4, wobei der Klebemörtel 5 sowohl in die
Gewindegänge
des Gewindes 4 wie auch in die Zwischenräume zwischen
den Rippen des Bewehrungsstabes 20 einfließt und so nicht
nur eine kraft- sondern auch eine formschlüssige Verbindung herstellt.
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In 9a ist
eine weitere erfindungsgemäße Variante
gezeigt. Die Dichtung 6 ist hierbei als Montageteller 64 ausgebildet,
der, ähnlich
wie die Kappe 61, endseitig auf die Verbindungsmuffe 1 aufgesetzt oder
aufgedrückt
wird. Für
einen verbesserten Verbund des Montagetellers 64 auf dem
Bewehrungselement 2 besitzt der Montageteller 64 eine
konzentrische Bohrung mit Innengewinde 65. Das Innengewinde 65 erleichtert
ein Verklemmen des Montagetellers 64 auf dem gegebenenfalls
auch mit Rippen ausgestatteten Bewehrungsstab oder einem sonstigen Bewehrungselement 2.
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Gleichzeitig wirkt natürlich dieser
Montageteller 64 auch als Zentriervorrichtung 7.
Günstigerweise
besitzt der Montageteller 64 eine kleine Bohrung 66,
die ebenfalls als Entlüftungsbohrung
dient.
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Des weiteren ist in dem in 9a gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Begrenzungsstück 8 in
das Innere der Verbindungsmuffe 1 eingeschoben. Dieses
wirkt gleichzeitig auch als Zentriervorrichtung 7 für das Bewehrungselement 2.
Hierzu besitzt die Zentriervorrichtung 7 eine kegelartige
Aufnahme 70, die sich konzentrisch in der Verbindungsmuffe 1 befindet.
Wird nun das Bewehrungselement 2 eingeführt, so wird es bei einer weiteren
Einführbewegung in
die Aufnahme 70 hineinrutschen und so automatisch zumindest
an seinem vorderen Ende zentriert ausgerichtet. In dem Bereich,
in welchem das Bewehrungselement 2 die Verbindungsmuffe 1 verläßt, hilft
die Dichtung 6 für
eine konzentrische Ausrichtung mit, wobei insofern die Dichtung 6,
sei es nun der Dichtring 60, die Abdichtkappe 61,
der Montageteller 64 oder die Einschnürung 15, als Teil
der Zentriervorrichtung 7 mitdient. Im Ergebnis wird somit
erreicht, daß in
dem Abschnitt, in welchem das Bewehrungselement 2 in die
Verbindungsmuffe 1 eintaucht, diese möglichst konzentrisch orientiert
ist, um einen möglichst
gleichmäßigen Kraftübergang
zwischen dem Bewehrungselement 2 und der Verbindungsmuffe 1 über den
eingegossenen Klebemörtel 5 zu erreichen.
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In 10a, 10b ist eine weitere Variante
der Zentriervorrichtung 7 gezeigt. Hier werden mehrere, bevorzugt
drei, am Umfang der Verbindungsmuffe 1 äquidistant angeordnete Klemmschrauben 71 vorgeschlagen.
Diese Schrauben können
auch versetzt angeordnet sein. Es werden hierbei zweimal drei Schrauben
angeordnet, um auch so eine möglichst konzentrische
Ausrichtung des Bewehrungselementes 2 zu erreichen. In
der Variante nach 10a ist auf
eine Dichtung 6 verzichtet, wobei auch hier die Dichtung 6,
wie geschildert, als Zentriervorrichtung 7 mitdienen kann.
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In 11 ist
eine weitere erfindungsgemäße Variante
gezeigt. Im Inneren der Verbindungsmuffe 1 ist hierbei
ein Begrenzungsstück 8 vorgesehen,
welches als Verschlußstopfen 80 derart
ausgebildet ist, daß dieser
den wesentlichen Teil des Querschnittes des Innendurchmessers der
Verbindungsmuffe verschließt.
Eine solche Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sichergestellt
werden soll, daß auf
der linken Seite kein Klebemörtel 5 einlaufen soll,
um zum Beispiel diesen Gewindebereich für das Eindrehen von entsprechenden
Bolzen und so weiter sauber zu halten. Gegebenenfalls weist dabei
auch das Begrenzungsstück 8 ein
entsprechendes Außengewinde
auf, wodurch der Verschlußstopfen 80 beziehungsweise
das Begrenzungsstück 8 exakt
positionierbar und auch die Gewindegänge sicher abdichtbar sind.
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Das in 11 dargestellte
Beispiel wird dann zum Beispiel in 15 eingebaut.
Anstelle eines Verschlußstopfens 80 zeigt 12 einen Splint 81 als Begrenzungsstück 8,
der durch eine Bohrung in der Mitte der Verbindungsmuffe 1 eingedrückt wird
und auch so eine entsprechende Lagebegrenzung der Bewehrungselemente 2 erreicht.
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Soweit in dieser Anmeldung von Bewehrungsstäben gesprochen
wird, begrenzt dies die Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform.
In gleicher Weise soll unter Bewehrungsstäben hier auch Bewehrungselemente
verstanden sein. Als Vergußmörtel dient
auch Klebemörtel
oder ähnliches.
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In 13 ist
eine weitere interessante Variante der Erfindung gezeigt. Üblicherweise
wird der Klebemörtel
durch eine Kartusche 9 vorgehalten und über eine Düse 90 in die Verbindungsmuffe 1 gefüllt. Hierbei
wird die Düse 90 in
die Einfüllöffnung 12 eingeführt und
dann zum Beispiel unter Druck der Klebemörtel 5 eingefüllt. Es
ist hierbei zum Beispiel vorgesehen, daß an der Düse 90 im vorderen
Bereich, also an der Düsenspitze 91 eine
Sollbruchstelle 92 angeordnet ist, wodurch es möglich ist,
die Düsenspitze 91 abzubrechen
und den vorderen Teil als Begrenzungsstück 8, zum Beispiel
als Splint 81, zu verwenden.
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In 14 ist
eine weitere Variante der Erfindung gezeigt. In diesem Fall ist
in der Verbindungsmuffe 1 ein Steg 16 als Begrenzungsstück 8 vorgesehen.
Dieser Steg ist dabei zum Beispiel nachträglich in die Verbindungsmuffe 1 eingebaut,
zum Beispiel eingeschweißt
oder eingeschlagen worden. Es ist gut zu erkennen, wie die Verbindungsmuffe 1 vollständig in
ein Betonbauteil 29 eingebaut ist. Dies kann dabei ein
Ortbeton- oder Fertigbetonbauteil sein. Der innenliegende Bewehrungsstab 20 endet
dabei im rechten Teil der Verbindungsmuffe 1. Im linken
Teil der Verbindungsmuffe 1 schließt der linke Bewehrungsstab 21 an,
der zum Beispiel für
den Anschluß eines
weiteren Betonbauteiles dient. Für
das nachträgliche
Einfüllen
des Klebemörtels 5 ist
dabei zum Beispiel ein gebogener Schlauch an der Einfüllöffnung 12 vorgesehen,
durch die es möglich
ist, auch über
eine gewisse Entfernung von außen,
durch das Betonfertigteil hindurch, Klebemörtel 5 in die Verbindungsmuffe 1 zu
bringen.
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Der Montageteller 64 diente
dabei nicht nur als Abdichtung, sondern in diesem Ausführungsbeispiel
auch als Montagehilfe, wenn nämlich
die Verbindungsmuffe 1 beim Schalen des Betonbauteiles an
diesem zu befestigen ist. Es ergibt sich dann die der Form des Montagetellers 64 entsprechende
Aussparung 28 nach dem Ausschalen. Wie hier dargestellt,
ist der Montageteller 64 erst nachdem der Klebemörtel 5 eingelaufen
und ausgehärtet
ist abgebaut worden. So dient natürlich der Montageteller 64 auch noch
als Dichtung.
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In 15 ist
noch eine weitere erfindungsgemäße Variante
gezeigt. Ähnlich
wie in 11 ist die Verbindungsmuffe 1 mit
Hilfe des Montagetellers 64 (hier noch auf der Verbindungsmuffe
aufgesteckt gezeigt) beim Herstellen des Betonbauteiles verwendet worden.
Dabei wird ein Hohlraum 30 durch den Montageteller 64 vor
dem Eindringen von Beton geschützt.
Dazu kann der Montageteller 64 völlig geschlossen sein. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist die Einfüllöffnung 12 nicht
mittig, sondern stark außermittig
angeordnet. Es verbleibt links ein kürzerer Bereich, in welchem
zum Beispiel auf das Gewinde 4 ein entsprechender Bolzen 3 aufdrehbar
ist. Die Erfindung erlaubt es daher, zum Beispiel über einen entsprechenden
Bolzen 3 mit Außengewinde,
eine zweite Verbindungsmuffe anzuschließen. Dies ist zum Beispiel
beim abschnittweisen Betonieren von Vorteil, wobei die Belastung
von dem ersten Bewehrungselement beziehungsweise Bewehrungsstab über den
Klebemörtel
auf eine erste Verbindungsmuffe übertragen
wird und die Verbindungsmuffe diese Kraft weitergibt auf den Verbindungsbolzen,
der seinerseits in eine zweite Verbindungsmuffe ebenfalls eingedreht
ist und dort ebenfalls über
einen Klebemörtel
die Kräfte
auf den nächsten
Bewehrungsstab abgibt. Dabei ist zu beachten, daß diese erfindungsgemäße Ausgestaltung
sich nicht von dem Einsatzzweck der erfindungsgemäßen Verbindungsmuffe 1 nach 1, bei der zum Beispiel
zwei Bewehrungselemente Stoß an
Stoß miteinander
zu verbinden sind, unterscheidet. Diese sehr einfache Ausgestaltung
der Erfindung erlaubt einen großen
Schatz an Einsatzbereichen.
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Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten
Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere
auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale, die bislang nur in der
Beschreibung offenbart wurden, können
im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung,
zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
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Merkmale, die nur in de Beschreibung
offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die
eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.