DE4312127A1 - Vereinfachte Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke - Google Patents
Vereinfachte Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete RaumfachwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Knotenpunktverbindung für aus
Rohrstäben gebildete Raumfachwerke mit einem kugelförmigen
Knotenstück - nachstehend immer Knoten genannt -,
das Bohrungen mit Rechtsgewinde aufweist, und mit dem
verjüngten Anschlußende jedes Rohrstabes über einen Gewindebolzen
- nachstehend immer Verbinderbolzen genannt -
verbunden wird. Das Gewinde im Rohrstab ist erfindungsgemäß
ebenfalls ein Rechtsgewinde mit vorzugsweise den gleichen
Abmessungen wie das Gewinde im Knoten. Lediglich die Länge
des Bolzengewindes im Rohrstab ist vorzugsweise länger als
das Bolzengewinde im Knoten. In einem genau definierten
Längenbereich, etwa in der Mitte des Verbinderbolzens ist
eine über ihn geschobene Treibmuffe axial schiebbar aber
drehfest angeordnet.
Es sind verschiedene Konstruktionen für derartige Knotenpunktverbindungen
bekannt, die aber alle sehr aufwendig
und teuer in der Herstellung sind. In erster Linie rührt
das daher, daß Rohrstäbe in Raumfachwerken einschließlich
ihrer beidendigen Schraubverbindungen vor der Montage nicht
oder nur unwesentlich länger sein dürfen als im fertig montierten
Zustand, weil sie sonst zwischen zwei, im Bauwerk
fixierten Knoten nicht eingeschoben und montiert werden
können. Ebenso wäre der Austausch eines fehlerhaften Rohrstabes
in einem Raumfachwerk unmöglich, wenn der Rohrstab
beim Herausschrauben bestrebt wäre, sich zu verlängern.
Solche Konstruktionen sind für Raumfachwerke nicht geeignet.
Bei einer bekannten Lösung dieses Problems weist der Verbinderbolzen
an seinem schiebbar in das verjüngte Anschlußende
des Rohrstabs eingreifenden Endbereich einen Kopf auf,
der sich beim Eindrehen in den Knoten gegen eine im Anschlußende
ausgebildete Schulter abstützt. Das bedeutet aber, daß
bei Druckbelastung des Rohrstabes dieser Kopf sich von der
Schulter abhebt und die Druckbelastung über die Treibmuffe
auf den Knoten abgeleitet wird.
Das bedeutet zudem, daß die Treibmuffe so konstruiert und
aus hochwertigem Material hergestellt sein muß, daß sie diese
Belastung aushält. Darüber hinaus werden sowohl die Treibmuffe
wie auch der Verbinderbolzen mit einer, beide schwächenden
Bohrung versehen, damit dort ein Mitnehmerstift
eingesetzt werden kann, um mittels der Treibmuffe bei der
Montage dem Verinderbolzen die notwendige Schraubdrehung
zu geben. Um aber überhaupt den Verbinderbolzen mit seinem
erwähnten Kopf in das Rohrstabende hineinstecken zu können,
besitzt der Rohrstab an beiden Enden ein großes Durchsteckloch.
Abgesehen davon, daß dieser Rohrstab mit seiner Verschraubung
nicht nur bei Druck- sondern auch bei Zugbelastung
durch die Bohrungen und Öffnungen geschwächt wird, so
daß das verwendete Material nicht voll ausgenutzt werden
kann, besteht zudem bei diesen Raumfachwerken im Freien
an den empfindlichsten Stellen infolge der dortigen Öffnungen
eine erhebliche Korrosionsgefahr. Die Konstruktion
ist kompliziert und kostspielig.
Deshalb benutzt die vorliegende Erfindung unter Vermeidung
obiger Nachteile einen Verbinderbolzen, der sowohl
im Knoten wie auch im Rohrstabende je ein gleichsinniges
Gewinde besitzt und verzichtet auf jegliche Öffnungen
oder Bohrungen. Eine bessere Kraftübertragung von Zug
oder Druck als die über das Gewinde im Rohrstab über den
Verbinderbolzen zum Gewinde im Knoten ist nicht denkbar.
Bevor die vorliegende Erfindung genau beschrieben wird
sei noch eine weitere bekannte Konstruktion erwähnt, die
auch die direkte Übertragung von Zug und Druck über einen
Verbinderbolzen mit gleichsinnigen Gewinden an beiden Enden
verwendet. Um aber das Problem zu lösen, daß der Rohrstab
einschließlich seiner beidendigen Schraubverbindungen
vor der Montage nicht länger ist als im fertig montierten
Zustand, verwendet diese Konstruktion im Knoten Normalgewinde,
im Rohrstabende aber ein Feingewinde mit kleinerer
Steigung. Dadurch verlängert sich der Rohrstab erst
nach dem Einfügen zwischen zwei fixierten Knoten, indem
das knotenseitige Ende des Verbinderbolzens, der hier
"Differenzgewindebolzen" genannt wird, schneller bei jeder
Schraubdrehung in den Knoten eindringt, als er aus dem
Rohrstabende herauskommt. Dabei ist der gesamte Rohrstab
vor der Montage nicht länger als der Abstand zwischen zwei
im Raum fixierten Knoten. Zwischen dem Normalgewinde und
dem Feingewinde dieses Differenzgewindebolzens befindet
sich ein vorstehender Sechskant, über den der Innensechskant
der Treibmuffe paßend gleitet, wodurch bei der Schraubdrehung
der Treimuffe der Differenzgewindebolzen mitdreht.
Hierdurch werden Bohrung und Mitnehmerstift der obenerwähnten
Konstruktion ebenso vermieden wie die große Durchstecköffnung
im Rohrstab. Der Fortschritt dieser eleganten
Lösung ist erheblich, aber der Aufwand an Präzision für
die Einzelteile, insbesondere für den Innen- und Außensechskant
am Differenzgewindebolzen und in der Treibmuffe sowie
die unterschiedlichen Gewindearten ist erheblich. Außerdem
verlangt bei diesem allseitig geschlossenen System die
Kontrolle der vorgeschriebenen Einschraubtiefe im Knoten
zusätzliche Maßnahmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die bekannten Knotenpunktverbindungen für aus Rohrstäben
gebildete Raumfachwerke mit dem Ziel zu verbessern, daß
Schwachstellen durch Bohrungen oder Löcher an den Anschlußstellen
der Rohrstäbe, an den Verbinderbolzen und an den
Rohrstäben selber vermieden werden, und daß trotzdem eine
Vereinfachung und Verbilligung von Herstellung und Montage
erzielt und das Eindringen von Feuchtigkeit bei Bauten im
Freien vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
anstelle eines Verbinderbolzens mit gleichsinnigen Gewinden
aber unterschiedlichen Steigungen ein einfacher Bolzen
mit einheitlich durchgehendem Gewinde über seine ganze
Länge benutzt wird, der in einem genau definierten Teil
seiner Längserstreckung zwei einander gegenüberliegende,
zueinander parallele Flächen besitzt, deren Länge ebenfalls
genau definiert ist, und deren Abstand zu einander gleich
dem Kerndurchmesser des verwendeten Gewindes ist. Dieser
Gewindebolzen wird nach DIN 976 Form B mit beidseitiger
Kuppe in der gewünschten Festigkeitsklasse handelsüblich
bezogen und im definierten Bereich mit obenerwähnten Parallelflächen
versehen. Dadurch wird dieser Bolzen preisgünstiger
als die bekannten Verbinderbolzen. Die so erzeugten
Parallelflächen sind Mitnehmerflächen zur Drehung des
Verbinderbolzens bei der Montage des Raumfachwerkstabes am
Knoten. Vor der Montage deckt eine Treibmuffe den aus dem
Rohrstabende vorstehenden Teil des Verbinderbolzens ab und
schützt ihn gegen Transportschäden. Die Treibmuffe ist ebenfalls
preisgünstiger als bei den bekannten Konstruktionen
weil sie die Form eines einfachen Zylinders oder des Abschnitts
eines dickwandigen Rohres hat. Nach dem üblichen
Verzinken des Verbinderbolzens und der Treibmuffe wird die
Muffe über den Verbinderbolzen geschoben und im genau definierten
Teilbereich, der in einer entsprechenden Vorrichtung
festgelegt ist, auf die parallelen Mitnehmerflächen
des Verbinderbolzens kalt gepreßt, wodurch gleichzeitig
an der Außenkontur der Treibmuffe Schlüsselflächen für
den Maulschlüssel des Monteurs erzeugt werden. Die natürliche
Rückfederung im Zehntelmillimeterbereich der Schlüsselmuffe
beim Preßvorgang reicht aus, um eine leichte
Längsverschiebung der Muffe auf dem Verbinderbolzen zu ermöglichen.
Im Preßwerkzeug verhindern seitliche Widerstandsflächen,
die im Abstand des Treibmuffendurchmessers angeordnet
sind, das seitliche Ausweichen der Außenkontur der
zylinderförmigen Treibmuffe beim Preßvorgang, so daß ihre
Zylinderform weitgehend erhalten bleibt. Dies hat einen
lediglich ästhetischen Sinn, der dem Betrachter einen schönen
Übergang vom Rohrstab zum Knoten im montierten Zustand
vorzeigen soll, wobei die erzeugten Schlüsselflächen nicht
auffallen. Aber der Architekt legt Wert darauf.
Erfindungsgemäß ist der Monteur nicht mehr gezwungen, die
vorgeschriebene Einschraubtiefe im Knoten durch ein Sichtloch
in der Treibmuffe zu kontrollieren, wie es bei bekannten
Konstruktionen nötig ist. Er schraubt einfach solange,
bis er einen deutlichen Widerstand gegen weiteres Schrauben
spürt, weil bei beendeter Montage des Rohrstabes die
inneren Mitnehmerflächen der Treibmuffe gegen das, über
den Mitnehmerflächen des Verbinderbolzens vorstehende Gewinde,
welches sich im Rohrstab befindet, anstößt und ein
Weiterschrauben verhindert. Dabei wird das Ende der inneren
Mitnehmerfläche in der Treibmuffe auf den Gewindeanfang
des Verbinderbolzens im Rohrstabende aufgezwängt
und der Gewindeanfang an dieser Stelle gequetscht, wodurch
eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lockern der
Verbindung gewährleistet wird. Dabei wird die Treibmuffe
nicht zwischen Knoten und Rohrstab verspannt und dient
nicht zur Übertragung von Druckkräften. Die Zug- und
Druckkräfte des Raumfachwerkes werden vom Rohrstab über
den Verbinderbolzen direkt in den Knoten geleitet. Die
Treibmuffe besitzt keine Sicht- oder Kontrollbohrung.
Nachdem die Treibmuffe mit ihrem Teilbereich auf den Verbinderbolzen
aufgepreßt ist, wird der Verbinderbolzen mit
seiner begrenzt längsverschieblichen Treibmuffe in das
Rohrstabende eingeschraubt. Danach ist der Rohrstab montagebereit,
die beidendigen Verschraubungen beim Transport
unverlierbar und die Gewindeteile gegen Beschädigung
geschützt.
Die erfindungsgemäße Knotenpunktverbindung ist in der Herstellung
billiger als die bekannten Verbindungen. Sie ist
bei der Montage narrensicher und korrosionsfester weil sie
allseitig geschlossen ist. Der Übergang vom Rohrstab zum
Knoten ist formschöner weil die Treibmuffe rund ist, mit
dem gleichen Durchmesser wie das Rohrstabende und weil
sie keine Sechskantflächen besitzt wie die bekannten Systeme.
Die kaltgepreßten Schlüsselflächen der Treibmuffe
sind unauffällig und vom kritischen Beobachter des Raumfachwerkes
nicht oder kaum wahrnehmbar. Es entsteht der
Eindruck eines unmittelbaren Überganges vom Rohrstabende
zum Knoten. Weil nur zwei Schlüsselflächen am äußeren Umfang
der Treibmuffe vorhanden sind, hat der Montageschlüssel
des Monteurs ein gerades, und am anderen Ende ein abgewinkeltes
Maul, damit er an engen Stellen eingesetzt werden
kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen rohrförmigen Stab 4 mit verjüngtem
Endstück 5 und den eingeschraubten Kupplungselementen
6 und 7 sowie dem zugehörigen, kugelförmigen
Knotenstück 3 vor der Montage.
Fig. 2 im Schnitt die gleichen Teile wie in Fig. 1 dargestellt,
jedoch im montierten Zustand.
Fig. 3 in Front- und Seitenansicht einen Vorschlag für das
Preßwerkzeug 8 und 9 mit den Anschlägen 81 und 82
bei Beginn des Preßvorganges.
Fig. 4 in Front- und Seitenansicht die fertig gepreßte
Treibmuffe 6.
Fig. 5 in zwei Ansichten den Verbinderbolzen 7 sowie
einen Schnitt durch denselben im Bereich der parallelen
Mitnehmerflächen 71.
Die dargestellte "vereinfachte Knotenpunktverbindung"
zur Erstellung von Raumfachwerken besteht aus dem kugelförmigen
Knoten 3, dem rohrförmigen Stab 4 mit seinem verjüngten
Rohrstabende 5 sowie aus den Kupplungselementen 6 und 7.
Der Knoten 3 besitzt radiale Gewindebohrungen 31. In dem
verjüngten Rohrstabende 5 ist ein Innengewinde 51 eingearbeitet.
Der Verbinderbolzen 7 besteht aus einem beidendig
gekuppten Gewindebolzen, vorzugsweise mit Rechtsgewinde, an
dem an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in einem
genau definierten Teil seiner Längserstreckung parallele
Mitnehmerflächen 71 eingearbeitet sind, deren Abstand von
einander kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes,
vorzugsweise gleich dem Kerndurchmesser des verwendeten
Gewindes ist. Das bedeutet, daß an den Flächen 71 das durchgehende
Gewinde teilweise beseitigt wird. Die Treibmuffe 6
besteht aus einem zylinderförmigen Rundstahlabschnitt mit
mit einer glatten Längsbohrung, etwa dem Außendurchmesser
des Verbinderbolzens 7 entsprechend, und ermöglicht die
gleitende Aufnahme des Verbinderbolzens 7. Die Treibmuffe 6
besitzt an ihrer knotenseitigen Anschlußseite ein konkav
ausgebildetes Stirnende 61. An ihrem anderen Ende wird die
Treibmuffe 6 auf die parallelen Mitnehmerflächen 71 des
eingeschobenen Verbinderbolzens 7 nur gerade so weit zusammengepreßt,
daß die dabei entstehenden Innenflächen 62 noch
auf den Mitnehmerflächen 71 des Verbinderbolzens 7 gleiten
können und dabei die beschränkte Längsbeweglichkeit der
Treibmuffe 6 auf dem Verbinderbolzen 7 erhalten bleibt.
Die Längsbeweglichkeit der Treibmuffe 6 auf dem Verbinderbolzen
7 wird nach dem Preßvorgang durch die Länge der Mitnehmerflächen
71 auf dem Verbinderbolzen 7 begrenzt. Bei
dem Preßvorgang werden auf der Treibmuffe 6 zugleich die
parallelen Außenflächen 63 erzeugt, die als Schlüsselflächen
für den Schraubenschlüssel des Monteurs dienen. Das
Preßwerkzeug 8 mit seinem Stempel 9 besitzt zwei gegenüberliegende
Widerstandsflächen 83, die ein Ausweichen des
Treibmuffenmaterials unter dem Preßdruck verhindern, damit
die fertig gepreßte Treibmuffe 6 nicht zu sehr von ihrer
ursprünglichen Rundform abweicht. Außerdem besitzt das
Preßwerkzeug die Anschläge 81 und 82, gegen die der Verbinderbolzen
7 und die Treibmuffe 6 angeschoben werden,
um nur den definierten Endbereich der Treibmuffe 6 zu verformen.
Nach dem Verformen der Treibmuffe 6 unter Zuhilfenahme
des eingesteckten Verbinderbolzens 7 sind beide Teile
unverlierbar miteinander verbunden, obwohl in dem durch die
Mitnehmerflächen 71 begrenzten Bereich eine Längsverschiebung
der Treibmuffe 6 auf dem Verbinderbolzen 7 ermöglicht
wird.
Danach können diese Kupplungselemente 6 und 7 mit dem
Rohrstab 4 verbunden werden, indem der Verbinderbolzen 7
so weit in das verjüngte Rohrstabende 5 eingeschraubt wird
bis die Treibmuffe 6 mit ihrem verformten Teil 62/63 an dem
verjüngten Rohrstabende 5 anliegt und in ihrem Inneren das
Gewindeteil 72 des Verbinderbolzens 7 an der inneren Fläche
62 der Treibmuffe 6 anstößt.
In dieser Form ist der Rohrstab 4 mit seinen beidendigen
Kupplungselementen 6/7 fertig für Transport und Montage.
Die Gewinde sind gegen Transportschäden abgedeckt und sicher.
Zum Anschließen des Rohrstabes 4 an den Knoten 3 wird die
Treibmuffe 6 gedreht, wobei die Teile 3 und 4 sich nicht
mitdrehen weil sie in der schon vorhandenen Konstruktion
des Raumfachwerkes fest eingespannt sind. Die Schraubdrehung
wird solange fortgesetzt, bis das rohrstabseitige Ende
der Mitnehmerfläche 71 mit seinem dahinter befindlichen
ersten vollen Gewindegang gegen die innere Mitnehmerfläche
62 der Treibmuffe 6 anstößt und bei "x" in Fig. 2 eine
Materialquetschung entsteht, die der Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Lockern der Verbindung dient. Dabei spürt der
Monteur einen erheblichen Widerstand gegen weitere Schraubdrehungen
und kann somit sicher sein, daß die vorgeschriebene
Einschraubtiefe des Verbinderbolzens 7 im Knoten 3
erreicht wurde. Aus diesem Grunde kann bei der vorliegenden
Erfindung auf Kontrollbohrungen für die erreichte Einschraubtiefe
verzichtet werden. In gleicher Weise kann der
Kontrollingenieur mit einem Schraubschlüssel die Prüfung
vornehmen.
Claims (5)
1. Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete
Raumfachwerke mit einem Knotenstück, das Gewindebohrungen
aufweist, und mit einem im verjüngten Anschlußende jedes
Rohrstabes axial bewegbaren Gewindebolzen, der mit Hilfe
einer im Bolzenmittelbereich auf ihm axial schiebbar angeordneten
und drehfest verbundenen Treibmuffe in einer
der Gewindebohrungen im Knotenstück eindrehbar ist, wobei
in der Verbindungsstellung die Treibmuffe am Knotenstück
und an der Stirnfläche des Anschlußendes anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System im montierten Zustand allseitig und vollständig
geschlossen ist und die Kupplungselemente, bestehend
aus dem Verbinderbolzen (7) und der Treibmuffe (6)
drehfest, aber nur in einem definierten Teilbereich ihrer
Längserstreckung axial verschiebbar gegeneinander und unverlierbar
miteinander verbunden sind.
2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste, nur im Teilbereich ihrer Längserstreckung
axial verschiebbare, unverlierbare Verbindung der
Treibmuffe (6) mit dem Verbinderbolzen (7) durch eine
plastische Verformung eines Teiles der Treibmuffe (6)
bewirkt wird.
3. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der parallelen Mitnehmerflächen (71) auf
dem Verbinderbolzen (7) kleiner ist als der Außendurchmesser
des Gewindes des Verbinderbolzens (7).
4. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß gegen Ende des Montagevorganges die Treibmuffe (6)
und der Verbinderbolzen (7) gegeneinanderstoßn und dabei
an dieser Stelle ("x") eine Quetschung an den korrespondierenden
Enden der Teile (6) und (7) entsteht.
5. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewinde der beidendigen Kupplungselemente im
montagebereiten Zustand des Rohrstabes (4) vollständig
vom verjüngten Rohstabende (5) und der Treibmuffe (6)
abgedeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312127 DE4312127A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Vereinfachte Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934312127 DE4312127A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Vereinfachte Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4312127A1 true DE4312127A1 (de) | 1994-10-20 |
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ID=6485420
Family Applications (1)
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DE19934312127 Withdrawn DE4312127A1 (de) | 1993-04-14 | 1993-04-14 | Vereinfachte Knotenpunktverbindung für aus Rohrstäben gebildete Raumfachwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4312127A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107202055A (zh) * | 2016-03-16 | 2017-09-26 | 金台渊 | 具备加固棒的管连接结构 |
DE102020007959A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-06-30 | Boris Pushkin | Stabelement eines montierbaren vorgefertigten Tragwerks |
CN114922288A (zh) * | 2022-06-21 | 2022-08-19 | 中铁十五局集团有限公司 | 高强度螺栓和钢网架螺栓球节点连接结构 |
-
1993
- 1993-04-14 DE DE19934312127 patent/DE4312127A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107202055A (zh) * | 2016-03-16 | 2017-09-26 | 金台渊 | 具备加固棒的管连接结构 |
CN107202055B (zh) * | 2016-03-16 | 2019-04-05 | 金台渊 | 具备加固棒的管连接结构 |
DE102020007959A1 (de) | 2020-12-29 | 2022-06-30 | Boris Pushkin | Stabelement eines montierbaren vorgefertigten Tragwerks |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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