CH667505A5 - Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden. - Google Patents

Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden. Download PDF

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CH667505A5
CH667505A5 CH1916/85A CH191685A CH667505A5 CH 667505 A5 CH667505 A5 CH 667505A5 CH 1916/85 A CH1916/85 A CH 1916/85A CH 191685 A CH191685 A CH 191685A CH 667505 A5 CH667505 A5 CH 667505A5
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum Verbinden von zwei im axialen Abstand starr angeordneten
Rohrenden, mit an die Rohrleitungen anschliessbaren Verlängerungsstücken und mindestens einem die Verlängerungsstücke mittels Gewinde verbindenden Zwischenstück.
Eine Rohrverbindung der eingangs beschriebenen Art, bei der es möglich ist, ein zwischen starr angeordneten Rohrenden liegendes Zwischenstück auszutauschen, ist aus der AT-B - 333 556 bekannt. Diese Rohrverbindung besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen und benötigt, um Dichtheit zu erreichen, je Rohrende mehrere verschiedene Dichtungsringe, wobei Verlängerungsstücke an den Aussenflächen der glatten Rohre mittels Dichtungen, die durch Keilringe an diesen Aussenflächen angepresst werden, gedichtet sind. Diese bekannte Rohrverbindung ist nicht nur kompliziert im Aufbau, sondern auch kompliziert zusammenzubauen und an den Rohrenden anzubringen, wobei die Rohraussen-flächen zwecks Erzielung von Dichtheit sauber und glatt gestaltet sein müssen. Da die Rohrverbindung aus lauter Sonderbauteilen zusammengesetzt ist, ist sie aufwendig herzustellen. Weiters ist ein der Distanz der Rohrenden angepas-stes Zwischenstück erforderlich, so dass für jede herzustellende Rohrverbindung Anpassungsarbeiten durchzuführen sind.
Eine einfach gestaltete Verbindungsvorrichtung für Rohrleitungen, deren Rohrenden im starren Abstand voneinander angeordnet sind, ist aus der DE-A - 24 32 912 bekannt. Bei dieser Vorrichtung müssen die Rohrenden der zu verbindenden Rohrleitungen mit verschieden grosse Aussengewinde aufweisenden Gewindebüchsen versehen sein. Eine Verbindungsmuffe, die dementsprechend verschieden grosse Innengewinde aufweist, ist zunächst auf einem Rohr aufgeschoben und wird zwecks Verbindung der Rohrenden mit dem den grösseren Durchmesser aufweisenden Innengewinde über die das kleinere Ausengewinde aufweisende Gewindebüchse geschoben, bis das den grösseren Durchmesser aufweisende Innengewinde der Verbindungsmuffe mit dem den grösseren Aussendurchmesser aufweisenden Aussengewinde der zweiten Rohrleitung in Eingriff gelangt.
Nachteilig ist hierbei, dass die Verbindung nicht mit handelsüblichen Fittings herstellbar ist; die Verbindungsmuffe ist wegen der unterschiedlichen Innengewinde ein Sonderbauteil. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Verbindungsmuffe nicht gegen eine andere ausgetauscht werden kann, also nicht ersetzt werden kann z.B. durch ein T-Stück, da die Verbindungsmuffe lediglich über die erste Rohrleitung zurückgeschraubt bzw. -geschoben werden kann,
worauf sie von der ersten Rohrleitung, von der nur ein Ende freiliegt, jedoch nicht entfernbar ist.
Eine Rohrverbindung ählicher Art ist aus der DE-C -142 597 bekannt. Auch hier ist eine Verbindungsmuffe zur Verbindung zweier starrer Rohrenden vorgesehen, wobei die Verbindungsmuffe, die zunächst auf ein Langgewinde eines Rohrendes geschraubt ist, in Richtung zum zweiten Rohrende geschraubt wird, bis sie die beiden Rohrenden überbrückt. Hier ergeben sich Probleme mit der Abdichtung, da das Auf hänfen von Langgewinden nur sehr schwierig durchführbar ist und eine Dichtheit nicht erzielbar ist. Ein Austausch der Verbindungsmuffe ist bei dieser Rohrverbindung ebenfalls nicht möglich.
Die beiden letztgenannten Druckschriften weisen weiters den Nachteil auf, dass die Rohre genau fluchten müssen, zumal durch Verdrehen der Verbindungsmuffe diese auf beide Rohrenden gleichzeitig aufgeschraubt wird.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Rohrverbindung zu schaffen, mit der zwei starre, unbewegliche Rohrenden in einfacher Weise und unter Verwendung herkömmlicher handelsüblicher Fittings, die nur geringfügig modifiziert werden müssen, dichtend verbunden werden
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können, wobei ein zwischen den Rohrenden liegender Teil aus- und einbaubar ist und beispielsweise gegen ein T-Stück etc. austauschbar ist, so dass man z.B. zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt eine Rohrabzweigung anbringen kann, ohne Veränderungen an den die Rohrenden aufweisenden Rohren und Anpassungsarbeiten an der Rohrverbindung durchführen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) ein mit dem ersten Rohrende leitungsmässig mittels Gewinde verbindbares erstes Verlängerungsstück mit Aussengewinde b) ein auf das Aussengewinde des ersten Verlängerungsstückes mittels eines Innengewindes aufschraubbares Zwischenstück, wobei das Innengewinde des Zwischenstückes kürzer ist wie das Aussengewinde des ersten Verlängerungsstückes, und c) mindestens ein weiteres zweites Verlängerungsstück, das mit einem Ende leitungsmässig mit dem zweiten Rohrende verbindbar ist und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, das auf ein korrespondierendes Gegengewinde des Zwischenstückes aufschraubbar ist, wobei d) der Abstand des äusseren Endes des ersten Verlängerungsstückes zum äusseren Ende des zweiten Verlängerungsstückes bei vollständig in das zweite Verlängerungsstück eingeschraubtem erstem Verlängerungsstück kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden.
Die AT-PS 349 276 beschäftigt sich mit dem Anschluss eines Sanitärblockes an eine vertikal verlaufende Warmwasserleitung, also eines zunächst beweglichen Rohres an ein ortsfestes Rohr. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Rohrverbindung zwischen der Warmwasserleitung und dem Sanitärblock, u. zw. ein Verbindungsrohr mit einem Reduktionsstück auf die Warmwasserleitung und ein weiterer Teil, nämlich ein Kompensator am Sanitärblock festgeschraubt. Erst danach wird der Sanitärblock in seiner endgültigen Stellung aufgestellt und das Reduktionsstück bis zum Anschlag an dem Kompensator festgeschraubt.
Ein besonders grosser Spielraum zum Anbringen der Rohrverbindung kann zweckmässig dadurch erzielt werden, dass das zweite Verlängerungsstück an seinem leitungsmässig mit dem zweiten Rohrende verbindbaren Ende mit einem weiteren Gewinde versehen ist, das mit einem zweiten Zwischenstück verschraubbar ist, welches zweite Zwischenstück ein Innengewinde aufweist, das auf ein Aussengewinde eines dritten Verlängerungsstückes, das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück, aufschraubbar ist, wobei der Abstand des äusseren Endes des ersten Verlängerungsstückes zum äusseren Ende des dritten Verlängerungsstückes bei in das zweite Verlängerungsstück vollständig eingeschraubtem erstem und dritten Verlängerungsstück kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weisen das erste und das gegebenenfalls vorhandene dritte Verlängerungsstück endseitig je ein Gewinde zum Anschluss an ein Rohrende auf.
Vorzugsweise ist das zweite Verlängerungsstück als Zweibogen-T-Stück, als Verteilerbatterie, als Kreuzstück, als Reduktionsmuffe, als Doppelnippel oder als Winkelverteiler oder Windelstück ausgebildet.
Eine besonders einfache Bauform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück einen Werkzeugansatz und ein Aussengewinde und das zweite Verlängerungsstück ein dazupassendes Innengewinde aufweisen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsformen näher erläutert, wobei Fig. 1 einen
Axialschnitt durch die Rohrverbindung vor dem Einbau und Fig. 2 einen Axialschnitt der Rohrverbindung nach ihrem Einbau gemäss einer ersten Ausführungsform zeigen. Die Fig. 3 und 4 stellen in analoger Weise eine zweite Ausführungsform dar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei im Abstand 1 voneinander liegende Rohrenden 2,3 zweier miteinander zu verbindender Rohrleitungen 4,5, wobei der Abstand 1 zwischen den Rohrenden unveränderbar ist. Die Rohrleitungen 4,5 können beispielsweise unter Putz liegen, wobei nur die Rohrenden 2,3 freigelegt sind. Die Rohrverbindung 6, mit der die Verbindung der beiden Rohrenden 2,3 geschaffen wird, weist ein erstes Verlängerungsstück 7 auf, dessen eines Ende als ein Innengewinde 8 aufweisende Muffe 9 ausgestaltet ist, welche Muffe 9 auf ein am Rohrende 2 vorgesehenes Aussengewinde 10 unter Zwischenlage einer Hanfdichtung aufschraubbar ist.
Das der Muffe 9 gegenüberliegende Ende 11 des ersten Verlängerungsstückes 7 ist mit einem Aussengewinde 12 versehen. Auf das Aussengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 13 mit einem durchgehenden Innengewinde 14 aufschraubbar, das an seinem der Muffe 9 zugewandten Ende mit einem Werkzeugansatz 15 versehen ist und am gegenüberliegenden Ende ein Aussengewinde 16 aufweist. Das Aussengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 weist etwa die doppelte Gewindelänge 17 der Länge 18 des Innengewindes 14 des Zwischenstückes 13 auf. Dieses Zwischenstück 13 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vor dem Einbau der Rohrverbindung 6 zur Gänze auf das Aussengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 aufgeschraubt und in ein Innengewinde 19 eines zweiten Verlängerungsstückes 20 mit seinem Aussengewinde 16 eingeschraubt.
Das zweite Verlängerungsstück 20 ist ebenfalls rohrförmig gestaltet und weist an seinem dem Zwischenstück 13 gegenüberliegenden Ende ebenfalls ein Innengewinde 21 auf, in das ein weiteres Zwischenstück 22 eingesetzt ist, das mit einem Innengewinde 23 auf das zweite, ein Aussengewinde 24 aufweisende Rohrende 3 aufschraubbar ist.
Die Funktion der Einrichtung ist folgende:
Zunächst ist die Rohrverbindung 6, wie in Fig. 1 dargestellt, zusammengeschraubt, d.h. die beiden Zwischenstücke 13 und 22 sind zur Gänze in das zweite Verlängerungsstück 20 und das erste Verlängerungsstück 7 ist zur Gänze in das Zwischenstück 13 eingeschraubt. Die beiden Zwischenstücke sind in dem zweiten Verlängerungsstück gedichtet eingesetzt, d.h. mit einer Hanfdichtung versehen. Das über das Zwischenstück 13 hinausragende Aussengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 wurde vor dem Einschrauben des Zwischenstückes 13 in das zweite Verlängerungsstück 20 auf-gehanft, d.h. mit einer Hanfdichtung umwickelt.
Der Abstand 25 zwischen dem äusseren Ende des ersten Verlängerungsstückes 7 und des Zwischenstückes 22 am anderen Ende der Rohrverbindung 6 ist in diesem Zustand der Rohrverbindung etwas geringer als der Abstand 1 zwischen den zu verbindenden Rohrenden 2 und 3, so dass die Rohrverbindung 6 zwischen die Rohrenden 2 und 3 eingesetzt werden kann.
Daraufhin wird das weitere Zwischenstück 22 auf das zweite Rohrende 3 nach Aufhanfen dieses Rohrendes 3 aufgeschraubt, u.zw. unter Drehen der gesamten Rohrverbindung 6 um ihre Längsachse 26, worauf das Aussengewinde 10 des ersten Rohrendes 2 aufgehanft und das erste Verlängerungsstück 7 auf das Rohrende 2 aufgeschraubt wird, u.zw. unter gleichzeitigem Herausschrauben aus dem ersten Zwischenstück 13, wodurch das dieses Zwischenstück innerhalb des zweiten Verlängerungsstückes 20 überragende Ende des ersten Verlängerungsstückes 7 in das Zwischenstück 13 ein5
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geschraubt und die auf diesem Teil zuvor aufgewickelte Hanfdichtung für eine Dichtung gegenüber dem Zwischenstück 13 sorgt.
Der Ausbau des zweiten Verlängerungsstückes 20 gestaltet sich einfach, indem die Rohrverbindung 6 durch Zurückschrauben des ersten Verlängerungsstückes 7 in das Zwischenstück 13 wiederum verkürzt und damit von den Rohrenden 2 und 3 entfernbar ist. Das zweite Verlängerungsstück 20 kann, wenn dies gewünscht wird, beispielsweise durch ein T-Stück 27 (in Fig. 1 strichliert dargestellt) oder ein beliebiges anderes Stück ersetzt werden, wobei die Rohrenden der Rohrleitungen unverändert belassen werden können.
Gemäss der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist in das zweite Zwischenstück 22 anstelle des Rohrendes 3 ein drittes Verlängerungsstück 28 eingesetzt, das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück 7. Das erste und dritte Verlängerungsstück weisen gemäss den Fig. 3 und 4 zum Anschluss an die hier mit Innengewinden ausgestatteten Rohrenden Aussengewinde auf. Durch das Vorsehen von drei Verlängerungsstücken 7,20 und 28 kann ein-und dieselbe Rohrverbindung zum Verbinden von in unterschiedlichen Abständen 1 befindlichen Rohrenden 2,3 eingesetzt werden, wobei die für die Dichtheit verantwortlichen s Gewindeverbindungen stets eine genügende Einschraubtiefe aufweisen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie kann in to verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So ist es nicht unbedingt notwendig, das zweite Verlängerungsstück mittels eines Zwischenstückes an das zweite Rohrende leitungsmässig anzuschliessen, sondern es kann auch direkt auf das zweite Rohrende aufgeschraubt werden. Die Rohre müssen ls nicht unbedingt fluchten, sie können auch seitlich zueinander versetzt sein, wobei das zweite Verlängerungsstück entsprechend geformt sein muss. Die Rohre können auch im Winkel zueinander stehen, wobei das zweite Verlängerungsstück bogenförmig gestaltet ist.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

667 505 PATENTANSPRÜCHE
1. Rohrverbindung zum Verbinden von zwei im axialen Abstand starr angeordneten Rohrenden, mit an die Rohrleitungen anschliessbaren Verlängerungsstücken und mindestens einem die Verlängerungsstücke mittels Gewinde verbindenden Zwischenstück, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender Merkmale:
a) ein mit dem ersten Rohrende (2) leitungsmässig mittels Gewinde verbindbares erstes Verlängerungsstück (7) mit Aussengewinde (12)
b) ein auf das Aussengewinde (12) des ersten Verlängerungsstückes (7) mittels eines Innengewindes (14) aufschraubbares Zwischenstück (13), wobei das Innengwinde (14) des Zwischenstückes (13) kürzer ist als das Aussengewinde (12) des ersten Verlängerungsstückes (7), und c) mindestens ein weiteres zweites Verlängerungsstück (20), das mit einem Ende leitungsmässig mit dem zweiten Rohrende (3) verbindbar ist und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde (19) versehen ist, das auf ein korrespondierendes Gegengewinde (16) des Zwischenstückes (13) aufschraubbar ist, wobei d) der Abstand des äusseren Endes des ersten Verlängerungsstückes (7) zum äusseren Ende des zweiten Verlängerungsstückes (20) bei vollständig in das zweite Verlängerungsstück (20) eingeschraubtem erstem Verlängerungsstück (7) kleiner ist als der Abstand (1) zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden (2, 3).
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verlängerungsstück (20) an seinem leitungsmässig mit dem zweiten Rohrende (3) verbindbaren Ende mit einem weiteren Gewinde (21) versehen ist, das mit einem zweiten Zwischenstück (22) verschraubbar ist, welches zweite Zwischenstück (22) ein Innengewinde aufweist, das auf ein Aussengewinde (12) eines dritten Verlängerungsstückes (28), das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück (7), aufschraubbar ist, wobei der Abstand des äusseren Endes des ersten Verlängerungsstückes (7) zum äusseren Ende des dritten Verlängerungsstücks (28) bei in das zweite Verlängerungsstück (20) vollständig eingeschraubtem erstem und drittem Verlängerungsstück (7,28) kleiner ist als der Abstand ( 1 ) zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden (2,3).
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das gegebenenfalls vorhandene dritte Verlängerungsstück (7, 28) endseitig je ein Gewinde (8) zum Anschluss an ein Rohrende (2,3) aufweisen.
4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verlängerungsstück (20) als Zweibogen-T-Stück, als Verteilerbatterie, als Kreuzstück, als Reduktionsmuffe, als Doppelnippel oder als Winkelverteiler oder Winkelstück ausgebildet ist.
5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (13,22) einen Werkzeugansatz ( 15) und ein Aussengewinde (16) und das zweite Verlängerungsstück (20) ein dazupassendes Innengewinde (19) aufweisen.
6. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (14) des Zwischenstückes (13) etwa halb so lang ist wie das Aussengewinde (12) des ersten Verlängerungsstückes (7).
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