DE3515169A1 - Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden - Google Patents

Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden

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DE3515169A1 DE19853515169 DE3515169A DE3515169A1 DE 3515169 A1 DE3515169 A1 DE 3515169A1 DE 19853515169 DE19853515169 DE 19853515169 DE 3515169 A DE3515169 A DE 3515169A DE 3515169 A1 DE3515169 A1 DE 3515169A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/12Joints for pipes being spaced apart axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/02Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints allowing substantial longitudinal adjustment by use of a long screw-threaded part

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Description

  • Rohrverbinduna zum Verbinden von zwei mit Gewinden ver-
  • sehenen Rohrenden Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung zum Verbinden von zwei im axialen Abstand starr angeordneten Rohrenden, mit an die Rohrleitungen anschließbaren Verlängerungsstücken und mindestens einem die Verlängerungsstücke mittels Gewinde verbindenden Zwischenstück.
  • Eine Roarverbindung der eingangs beschriebenen Art, bei der es möglich ist, ein zwischen. starr angeordneten Rohrenden liegendes Zwischenstück a#szutauschen, ist aus der AT-B - 333 556 bekannt. iese Rohrverbindung besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen unc benötigt, um Dichtheit zu erreichen, je Rohrende mehrere verschiedene Dichtungsringe, wobei Verlängerunssstucke an den Außenflächen der glatten Rohre mittels Dichtungen, die durch Keilringe an diesen Außenflächen angerreß. werden, gedichtet sind.
  • Diese bekannte Rohrverbindung ist nicht nur kompliziert im Auf bau, sondern auch kompliziert zusammenzubauen und an den Rohr enden anzubringen, wcbei die Rohra#ßenfl#chen zwecks Erzielung von Dichtheit sauber uno glatt gestaltet sein müssen. Da die Rohrverbindung aus lautet Sonderbauteilen zusammengesetzt ist, ist sie aufwendig herzustellen.
  • weitern ist ein der Distanz der Rohrenden angepaßtes Zwischenstück erforderlich, so dar: für jede herzustellende Rohrverbindung Anpassungsarbeiten durchzuführen sind.
  • Eine einfach gestaltete Verbindungsvorrichtung für Rohrleitungen, deren Rohrenden im starren Abstand voneinander angeordnet sind, ist aus der DE-A - 24 32 912 bekannt. Bei dieser Vorrichtung müssen die Rohrenden der zu verbindenden Rohrleitungen mit verschieden große Außengewinde aufweisenden Gewindebüchsen versehen sein. Eine Verbindungsmuffe, die dementsprechend verschieden große Innengewinde aufweist, ist zunächst auf einem Rohr aufgeschoben und wird zwecks Verbindung der Rohrenden mit dem den größeren Durchmesser aufweisenden Innengewinde über die das kleinere Außengewinde aufweisende Gewindebüchse geschoben, bis das den größeren Durchmesser aufweisende Innengewinde der Verbindungsmuffe mit dem den größeren Außendurchmesser aufweisenden Außengewinde der zweiten Rohrleitung in Eingriff gelangt.
  • Nachteilig ist hierbei, daß die Verbindung nicht mit handelsüblichen Fittings herstellbar ist; die Verbindungsmuffe ist wegen der unterschiedlichen Innengewinde ein Sonderbauteil. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Verbindungsmuffe nicht gegen eine andere ausgetauscht werden kann, also nicht ersetzt werden kann z.B.
  • durch ein T-Stück, da die Verbindungsmuffe lediglich über die erste Rohrleitung zurückgeschraubt bzw. -geschoben werden kann, worauf sie von der ersten Rohrleitung, von der nur ein Ende frei liegt, jedoch nicht entfernbar ist.
  • Eine Rohrverbindung ähnlicher Art ist aus der DE-C -142 597 bekannt. Auch hier ist eine Verbindungsmuffe zur Verbindung zweier starrer Rohrenden vorgesehen, wobei die Verbindungsmuffe, die zunächst auf ein Langgewinde eines Rohrendes geschraubt ist, in tmichtanc z# zweiten Rohrende geschraubt wird, bis sie die beiden Rohrenden überbrückt. Hier ergeben sich Probleme mit der Abdichtung, da das Aufhanfen von Langgewinoen nur sehr schwierig durchführbar ist und eine Dichtheit nicht erzielbar ist.
  • Ein Austausch der Verbindungsmuffe ist bei dieser Rohrverbindung ebenfalls nicht möglich.
  • Die beiden letztgenannten Druckschriften weisen weiters den Nachteil auf, daß die Rohre genau fluchten müssen, zumal durch Verdrehen der Verbindungsmuffe diese auf beide Rohrenden gleichzeitig aufgeschraubt wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Rohrverbindung zu schaffen, mit der zwei starre, unbewegliche Rohrenden in einfacher eise und unter Verwendung herkömmlicher handelsüblicher Fittings, die nur geringfügig modifiziert werden müssen, dichtend verbunden werden können, wobei ein zwischen den Rohrenden liegender Teil aus- und einbaubar ist und beispielsweise gegen ein T-Stück etc. austauschbar ist, so daß an z.B. zu eine beliebigen späteren Zeitpunkt eine Rohr abzweigung anbringen kann, ohne Veränderungen an den die Rohrenden aufweisenden Rohren und Anpassungsarbeiten an der Rohrverblndung durchführen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) ein mit dem ersten Rohrende leitungsmäßig mittels Gewinde verbindbares erstes Verlängerungsstück mit Außengewinde b) ein auf das Außengewinde des ersten Verlängerungsstückes mittels eines Innengewindes auf schraubbares Zwischenstück, wobei das Innengewinde des Zwischenstückes kürzer, vorzugsweise etwa halb so lang ist wie das Außengewinde des ersten Verlängerungsstückes, und c) mindestens ein weiteres zweites Verlängerungsstück, das mit einem Ende leitungsmäßig mit dem zweiten Rohrende verbindbar ist und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, das auf ein korrespondierendes Gegengewinde des Zwischenstückes aufschraubbar ist, wobei d) der Abstand des äußeren Endes des ersten Verlängerungsstückes zum äußeren Ende des zweiten Verlängerungsstückes bei vollständig in das zweite Verlängerungsstück eingeschraubtem erstem Verlängerungsstück kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden.
  • Die AT-PS 349 276 beschäftigt sich mit dem Anschluß eines Sanitärblockes an eine vertikal verlaufende Warmwasserleitung, also eines zunächst beweglichen Rohres an ein ortsfestes Rohr. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Rohrverbindung zwischen der Warmwasserleitung und dem Sanitärblock, u.zw. ein Verbindungsrohr mit einem Reduktionsstück auf die Warmwasserleitung und ein weiterer Teil, nämlich ein Kompensator am Sanitärblock festgeschraubt. Erst danach wird der Sanitärblock in seiner endgültigen Stellung aufgestellt und das Reduktionsstück bis zum Anschlag an dem Kompensator festgeschraubt.
  • Ein besonders großer Spielraum zum Anbringen der Rohrverbindung kann zweckmäßig dadurch erzielt werden, daß das zweite Verlängerungsstück an seinem leitungsmäßig mit dem zweiten Rohrende verbindbaren Ende mit einem weiteren Gewinde versehen ist, das mit einem zweiten Zwischenstück verschraubbar ist, welches zweite Zwischenstück ein Innengewinde aufweist, das auf ein ALßenqewinde eines dritten Verlängerungsstückes, das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück, aufschraubbar ist, wobei der Abstand des äußeren Endes des ersten Verlängerungsstückes zum äußeren Ende des dritten Verlängerungsstückes bei in das zweite Verlängerungsstück vollständig eingeschraubtem erstem und dritten Verlängerungsstück kleiner ist als der Abstand zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen das erste und das gegebenenfalls vorhandene dritte Verlängerungsstück endseitig je ein Innengewinde zum Anschluß an ein Rohrende auf.
  • Vorzugsweise ist das zweite Verlängerungsstück als Zweibogen -T-Stück, als Verteilerbatterie, als Kreuzstück, als Reduktionsmuffe, als Doppelnippel oder als Winkelverteiler oder Winkelstück ausgebildet.
  • Eine besonders einfache Bauform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück einen Werkzeugansatz und ein Außengewinde und das zweite Verlängerungsstück ein dazupassendes Innengewinde aufweisen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsformen näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Rohrverbindung vor dem Einbau und Fig. 2 einen Axialschnitt der Rohrverbindung nach ihrem Einbau gemaß einer ersten Ausführungsform zeigen. Die Fig.
  • 3 und 4 stellen in analoger speise eine zweite Ausführungsform dar.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei im Abstand 1 voneinander liegende Rohrenden 2, 3 zweier miteinander zu verbindender Rohrleitungen 4, 5, wobei der Abstand 1 zwischen den Rohrenden unveränderbar ist. Die Rohrleitungen 4, 5 können beispielsweise unter Putz liegen, wobei nur die Rohrenden 2, 3 freigelegt sind. Die Rohrverbindung 6, mit der die Verbindung der beiden Rohrenden 2, 3 geschaffen wird, weist ein erstes Verlängeruncsstuck 7 auf, dessen eines Ende als ein Innengewinde 8 zufweisende Muffe 9 ausgestaltet ist, welche Muffe 9 auf ein am Rohrende 2 vorgesehenes Außengewinde lOunter Zwischenlage einer Hanfdichtung aufschraubbar ist.
  • Das der Muffe 9 gegenüberliegende Ende 11 des ersten Verlängerungsstückes 7 ist mit einem Außengewinde 12 versehen. Auf das Außengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 ist ein rohrförmiges Zwischenstück 13 mit einem durchgehenden Innengewinde lß auf schraubbar, das an seinem der Muffe 9 zugewandten Ende mit einem Werkzeugansatz 15 versehen ist und am gegenüberliegenden Ende ein Außen- gewinde 16 aufweist. Das Außengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 weist etwa die doppelte Gewindelänge 17 der Länge 18 des Innengewindes 19 des Zwischenstückes 13 auf. Dieses Zwischenstück 13 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, vor dem Einbau der Rohrverbindung 6 zur Gänze auf das Außengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 aufgeschraubt und in ein Innengewinde 19 eines zweiten Verlängerungsstückes 20 mit seinem Außengewinde 16 eingeschraubt.
  • Das zweite Verlängerungsstück 20 ist ebenfalls rohrförmig gestaltet und weist an seinem dem Zwischenstück 13 gegenüberliegenden Ende ebenfalls ein Innengewinde 21 auf, in das ein weiteres Zwischenstück 22 eingesetzt ist, das mit einem Innengewinde 23 auf das zweite, ein Außengewinde 24 aufweisende Rohrende 3 auf schraubbar ist.
  • Die Funktion der Einrichtung ist folgende: Zunächst ist die Rohrverbindung 6, wie in Fig. 1 dargestellt, zusammengeschraubt, d.h. die beiden Zwischenstücke 13 und 22 sind zur Ganze in das zweite Verlängerungsstück 20 und das erste Verlängerungsstück 7 ist zur Gänze in das Zwischenstück 13 eingeschraubt. Die beiden Zwischenstücke sind in dem zweiten Verlängerungsstück gedichtet eingesetzt, c.n. it einer Hanfdichtung versehen. Das über das Zwischenstück 13 hinausragende Außengewinde 12 des ersten Verlängerungsstückes 7 wurde vor dem Einschrauben des Zwischenstückes 13 in das zweite Verlängerungsstück 20 aufgehanft, d.h. mit einer Hanfdichtung umwickelt.
  • Der Abstand 25 zwischen dem äußeren Ende des ersten Verlängerungsstückes 7 und des Zwischenstückes 22 am anderen Ende der Rohrverbindung 6 ist in diesem Zustand der Rohrverbindung etwas geringer als der Abstand 1 zwischen den zu verbindenden Rohrenden 2 und 3, so daß die Rohrverbindung 6 zwischen die Rohrenden 2 und 3 eingesetzt werden kann.
  • Daraufhin wird das weitere Zwischenstück 22 auf das zweite Rohrende 3 nach Aufhanfen dieses Rohrendes 3 aufgeschraubt, u.zw. unter Drehen der gesamten Rohrverbindung 6 um ihre Längsachse 26, worauf das Außengewinde 10 des ersten Rohrendes 2 auf gehanft und das erste Verlängerungsstück 7 auf das Rohrende 2 aufgeschraubt wird, u.zw. unter gleichzeitigem Herausschrauben aus dem ersten Zwischenstück 13, wodurch das dieses Zwischenstück innerhalb des zweiten Verlängerungsstückes 20 überragende Ende des ersten Verlängerungsstückes 7 in das Zwischenstück 13 eingeschraubt und die auf diesem Teil zuvor aufgewickelte Hanfdichtung für eine Dichtung gegenüber dem Zwischenstück 13 sorgt.
  • Der Ausbau des zweiten Verlängerungstückes 20 gestaltet sich einfach, indem die Rohrverbindung 6 durch Zurückschrauben des ersten Verlängerungsstückes 7 in das Zwischenstück 13 wiederum verkürzt und damit von den Rohrenden 2 und 3 entfernbar ist. Das zweite Verlängerungsstück 20 kann, wenn dies gewünscht wird, beispielsweise durch ein T-Stück 27 (in Fig. 1 strichliert dargestellt) oder ein beliebiges anderes Stück ersetzt werden, wobei die Rohrenden der Rohrleitungen unverändert belassen werden können.
  • Gemäß der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist in das zweite Zwischenstück 22 anstelle des Rohrendes 3 ein drittes Verlängerungsstück 28 eingesetzt, das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück 7. Das erste und dritte Verlängerungsstück weisen gemäß den Fig. 3 und 4 zum Anschluß an die hier mit Innengewinden ausgestatteten Rohrenden Außengewinde auf. Durch das Vorsehen von drei Verlängerungsstücken 7, 20 und 28 kann ein- und dieselbe Rohrverbindung zum Verbinden von in unterschiedlichen Abstansen 1 befindlichen Rohrenden 2, 3 eingesetzt werden, wobei die für die Dichtheit verantwortlichen Gewindeverbindungen stets eine genügende Einschraubtiefe aufweisen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So ist es nicht unbedingt notwendig, das zweite Verlängerungsstück mittels eines Zwischenstückes an das zweite Rohrende leitungsmäßig anzuschließen, sondern es kann auch direkt auf das zweite Rohrende aufgeschraubt werden. Die Rohre müssen nicht unbedingt fluchten, sie können auch seitlich zueinander versetzt sein, wobei das zweite Verlängerungsstück entsprechend geformt sein muß. Die Rohre können auch im Winkel zueinander stehen, wobei das zweite Verlängerungsstück bogenförmig gestaltet ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Rohrverbindung zum Verbinden von zwei im axialen Abstand starr angeordneten Rohrenden, mit an die Rohrleitungen anschließbaren Verlängerungsstücken und mindestens einem die Verlängerungsstücke mittels Gewinde verbindenden Zwischenstück, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender Merkmale: a) ein mit dem ersten Rohrende (2) leitungsmäßig mittels Gewinde verbindbares erstes Verlängerungsstück (7) mit Außengewinde (12) b) ein auf das Außengewinde (12) des ersten Verlängerungsstückes (7) mittels eines Innengewindes (14) aufschraubbares Zwischenstück (13), wobei das Innengewinde (14) des Zwischenstückes (13) kürzer, vorzugsweise etwa halb so lang ist wie das Außengewinde (12) des ersten Verlängerungsstückes (7), und c) mindestens ein weiteres zweites Verlängerungsstück (20), das mit einem Ende leitungsmäßig mit dem zweiten Rohrende (3) verbindbar ist und an seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde (19) versehen ist, das auf ein korrespondierendes Gegengewinde (16) des Zwischenstückes (13) aufschraubbar ist, wobei d) der Abstand (25) des äußeren Endes des ersten Verlängerungsstückes (7) zum äußeren Ende des zweiten Verlängerungsstückes (20) bei vollständig in das zweite Verlängerungsstück (20) eingeschraubtem erstem Verlängerungsstück (7) kleiner ist, als der Abstand (1) zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden (2, 3).
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verlängerungsstuck (20) an seinem leitungsmäßig mit dem zweiten Rohrende (3) verbindbaren Ende mit einem weiteren Gewinde (21) versehen ist, das mit einem zweiten Zwischenstück (22) verschraubbar ist, welches zweite Zwischenstück (22) ein Innengewinde aufweist, das auf ein Außengewinde (12) eines dritten Verlängerungsstückes (28), das gleich gestaltet ist dem ersten Verlängerungsstück (7), aufschraubbar ist, wobei der Abstand des äußeren Endes des ersten Verlängerungsstückes (7) zum äußeren Ende des dritten Verlängerungsstückes (28) bei in das zweite Verlängerungsstück (20) vollständig eingeschraubtem erstem und dritten Verlängerungsstück (7, 28) kleiner ist als der Abstand (1) zwischen den beiden starr angeordneten zu verbindenden Rohrenden (2, 3).
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das gegebenenfalls vorhandene dritte Verlängerungsstück (7, 28) endseitig je ein Innengewinde (8) zum Anschluß an ein Rohrende (2, 3) aufweisen.
  4. 4. Rohrverbindung Ilach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verlängerungsstück (20) als Zweibogen-T-Stück, als Verteilerbatterie, als Kreuzstück, als Reduk,ionsmuffe, als Doppelnippel oder als Winkelverteiler oder Winkelstbck aussebilde. ist.
  5. 5. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zw#schenstück (13, 22) einen Werkzeugansatz (15) und ein Außengewinde (16) und das zweite Verlängerungsstück (20) ein dazupassendes Innengewinde (19) aufweisen.
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