DE10107481A1 - Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE10107481A1 DE10107481A1 DE2001107481 DE10107481A DE10107481A1 DE 10107481 A1 DE10107481 A1 DE 10107481A1 DE 2001107481 DE2001107481 DE 2001107481 DE 10107481 A DE10107481 A DE 10107481A DE 10107481 A1 DE10107481 A1 DE 10107481A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting piece
- connecting pieces
- pieces
- plastic
- connector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L47/00—Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
- F16L47/16—Screw-threaded joints
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/02—Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
- F16L41/021—T- or cross-pieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
Abstract
Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte von Leitungen für fluide Medien, umfassend mindestens ein Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) sowie mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47), wobei jeweils einer der Leitungsabschnitte derart mit einem der Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) verbindbar ist und wobei die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) derart mit dem mindestens einen Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) verbunden sind oder verbindbar sind, dass das fluide Medium aus einem der Leitungsabschnitte durch das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) und die mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) in einen anderen der Leitungsabschnitte hindurchtreten kann, wobei das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) als Drehteil ausgeführt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die
Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte von Leitungen
für fluide Medien, umfassend mindestens ein Verbindungsstück
sowie mindestens zwei Anschlussstücke, wobei jeweils einer
der Leitungsabschnitte derart mit einem der Anschlussstücke
verbindbar ist und wobei die Anschlussstücke derart mit dem
mindestens einen Verbindungsstück verbunden sind oder
verbindbar sind, dass das fluide Medium aus einem der
Leitungsabschnitte durch das mindestens eine Verbindungsstück
und die mindestens zwei Anschlussstücke in einen anderen der
Leitungsabschnitte hindurchtreten kann. Weiterhin betrifft
die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift DE 35 15 169 A1 bekannt. Bei der darin
beschriebenen Vorrichtung ist das Verbindungsstück
beispielsweise als T-Stück ausgeführt, das drei
Verbindungsbereiche aufweist, die mit einem Innengewinde
versehen sind. In diese Verbindungsbereiche können
Anschlussstücke eingeschraubt werden, die mit als Rohren
ausgeführten Leitungsabschnitten für fluide Medien verbunden
werden können. Bei diesen Rohrleitungen kann es sich
beispielsweise um in einem Hausnetz verlegte Wasserleitungen
handeln. Alternativ dazu könnten an ein derartiges als T-
Stück ausgeführtes Verbindungsstück auch Anschlussstücke
angeschraubt werden, die im wesentlichen als Schlauchtüllen
ausgeführt sind, so dass als Kunststoffrohre oder als
Schläuche ausgebildete Leitungsabschnitte mit den
Anschlussstücken verbindbar sind. Derartige als
Kunststoffrohre oder als Schläuche ausgeführte
Leitungsabschnitte werden beispielsweise in einem
Leitungssystem einer Fußbodenheizung verwendet.
Als nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik erweist
sich, dass das beispielsweise als T-Stück ausgeführte
Verbindungsstück ein Gussteil ist. Durch
Herstellungsverfahren wie Gießen, Druckgießen und Schmieden
werden die Werkstoffeigenschaften des fertigen
Anschlussstückes maßgeblich beeinflusst. Insbesondere können
sich Inhomogenitäten bzw. Spannungen und Gefügeveränderungen
des fertigen Verbindungsstückes ergeben, die letztlich zum
Ausfall des Verbindungsstücks führen können.
Weiterhin als nachteilig kann die Wahl eines bestimmten Guss-
oder Schmiedematerials für bestimmte Anwendungsbereiche eines
derartigen Verbindungsstückes sein, da unter Umständen fluide
Medien diese Materialien bei längerem Einsatz beeinflussen
und chemisch verändern können.
Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung gemäß der vorgenannten
Offenlegungsschrift ist darin zu sehen, dass die Vorrichtung
nicht variabel aufgebaut werden kann, da jeweils nur ein
bereits werkseitig vorgefertigtes Verbindungsstück in die
Vorrichtung eingebaut werden kann.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art,
die effektiver aufgebaut ist und einfacher und
kostengünstiger herstellbar ist, sowie die Angabe eines
Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
der Ansprüche 1 bis 3 erreicht.
Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass das mindestens eine
Verbindungsstück als Drehteil ausgeführt ist. Durch die
Ausführung der Verbindungsstücke als Drehteil lassen sich
diese kostengünstiger herstellen, als beispielsweise die aus
dem Stand der Technik bekannten Gussteile. Hierbei kann gemäß
dem Verfahren nach Anspruch 16 in nur einem
Rohmaterialumformprozess aus einem als Schmelze vorliegenden
Ausgangsmaterial ein Stangenmaterial erzeugt werden, wobei in
einem zweiten Verfahrensschritt aus dem Stangenmaterial
zerspanend, insbesondere durch Drehen und/oder Fräsen ein
entsprechendes Verbindungsstück hergestellt werden kann.
Hierbei können beispielsweise handelsübliche
Stangendrehmaschinen verwendet werden. Insbesondere werden
durch die bei dem Drehen der Verbindungsstücke vorgenommenen
spanenden Bearbeitungen die Materialeigenschaften der
Ausgangswerkstoffe nicht wesentlich beeinflusst, so dass die
vorgenannten Nachteile, wie sie bei Schmiede- oder Gussteilen
aus dem Stand der Technik auftreten, entfallen. Durch dieses
Verfahren ist eine bestimmte, definierte Materialqualität für
eine gesamte Charge des Stangenmaterials gleichbleibend.
Daraus ergibt sich für die daraus gefertigten Drehteile der
gleiche Status. Das Drehverfahren übt auf deren
Materialqualität keinen Einfluss aus. Hierdurch kann bei
entsprechenden Eigenschaften des Ausgangsmaterials ein sehr
hohes, gleichbleibendes Niveau der Materialeigenschaften des
fertigen Verbindungsstückes gewährleistet werden. Gleiches
gilt natürlich auch für die Anschlussstücke, die ebenfalls
als Drehteile ausgeführt werden. Auf diese Weise kann
erreicht werden, dass das ganze System aus Drehteilen
besteht, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass keine
Schwachstellen in Form von Schmiede- oder Gussteilen
auftreten. Vorzugsweise können hierbei die Anschlussstücke
auf den gleichen Maschinen und mit den gleichen Abmessungen
gearbeitet werden wie die Verbindungsstücke, so dass der
Fertigungsaufwand weiter verringert werden kann. Weiterhin
lassen sich durch die Ausführung von Verbindungsstück und
Anschlussstück als Drehteil auf einfache Weise große
Öffnungsquerschnitte für den Hindurchtritt des fluiden
Mediums realisieren.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 besteht das
mindestens eine Verbindungsstück zumindest teilweise aus
Kunststoff. Eine Ausführung eines Verbindungsstückes aus
Kunststoff gewährleistet hohe chemische Beständigkeit bei
kostengünstiger Herstellmöglichkeit. Insbesondere wird die
Gefahr einer Schwermetallbelastung im Trinkwasserbereich, wie
sie beispielsweise durch Blei, Nickel oder Cadmium gegeben
sein kann, weitestgehend ausgeschlossen. Hierbei besteht
insbesondere die Möglichkeit, ein Kunststoffverbindungsstück
zur Erhöhung der Festigkeit mit Metallanteilen zu versehen.
Dabei kann beispielsweise ein Kunststoffverbindungsstück mit
Metallringen umgeben werden, um eine entsprechende Festigkeit
zu erzielen. Weiterhin kann ein aus Kunststoff bestehendes
Verbindungsstück mit einem entsprechend geformten
Blechstanzteil umwickelt werden, um eine entsprechende
Festigkeit zu erzielen. Alternativ dazu kann aber auch ein im
wesentlichen aus Metall bestehendes Verbindungsstück auf
seinen inneren Oberflächen mit Kunststoff beschichtet werden,
um die gegebenenfalls mit dem fluiden Medium in Berührung
kommenden Oberflächen unempfindlicher zu gestalten.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3 ist die
Vorrichtung modular aus mindestens zwei Verbindungsstücken
sowie jeweils mindestens zwei Anschlussstücken pro
Verbindungsstück zusammengesetzt. Durch diesen modularen
Aufbau ergibt sich eine wesentlich flexiblere Gestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. So kann beispielsweise von dem
Installateur vor Ort eine geeignete Verbindungsvorrichtung
aus zwei oder drei Verbindungsstücken zusammengefügt werden,
die beispielsweise eine Verzweigung einer eingehenden Leitung
in sechs oder sieben oder acht ausgehende Leitungen
ermöglicht.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei der
Anschlussstücke derart an dem Verbindungsstück anbringbar
sind, dass die sich von diesen Anschlussstücken weg
erstreckenden Leitungsabschnitte einen Winkel ungleich 180°
miteinander einschließen, vorzugsweise einen Winkel von 90°
oder von 135°. Derartige Verbindungsstücke können somit als
Winkelstücke oder als T-Stücke ausgeführt sein.
Dazu kann vorzugsweise das Verbindungsstück im wesentlichen
würfel- oder quaderförmig gestaltet sein, wobei sich die
Anschlussstücke im mit dem Verbindungsstück verbundenen
Zustand von den Flächen des Würfels im wesentlichen senkrecht
nach außen weg erstrecken. Hier besteht die Möglichkeit zwei
oder drei oder auch bis zu sechs Flächen dieses Würfels mit
Verbindungsbereichen für die Anschlussstücke zu versehen.
Vorteilhafterweise kann die Verbindung zwischen den
Anschlussstücken und dem mindestens einen Verbindungsstück
vermittels Innengewinden und mit diesen zusammenwirkenden
Außengewinden oder vermittels Verlöten oder vermittels
Verkleben oder vermittels einer Kombination dieser
Verbindungsarten realisiert werden. Beispielsweise besteht
die Möglichkeit werkseitig einzelne Verbindungen mit
Anschlussstücken mit Verbindungsstücken beispielsweise durch
die vorgenannten Verfahren vorzukonfektionieren, während der
Installateur vor Ort nur noch zusätzliche Verbindungen von
Anschlussstücken mit Verbindungsstücken beispielsweise durch
Verlöten, Verkleben oder aber Verschrauben vornimmt. Hierzu
kann beispielsweise der Hersteller dem Installateur ein
Baustellenset liefern, in dem einzelne und entsprechend
vorkonfektionierte Verbindungsstücke, Anschlussstücke bzw.
Verbindungen aus Verbindungsstücken und Anschlussstücken
enthalten sind, so dass vor Ort flexibel eine entsprechende
erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen gesetzt werden kann.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass bei einem
Verbindungsstück mit mehr als zwei Anschlussstücken von der
Vorrichtung ein Blindstopfen umfasst wird, der derart in
einen für eines der Anschlussstücke vorgesehen
Verbindungsbereich des Verbindungsstückes einbringbar ist,
dass dieser Verbindungsbereich nach außen dicht abgeschlossen
wird. Der Installateur kann somit vor Ort beispielsweise aus
einem als T-Stück ausgelegten Verbindungsstück durch
Einbringen des Blindstopfens beispielsweise ein Winkelstück
realisieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die an die Anschlussstücke anschließbaren
Leitungsabschnitte als Rohre oder als Schläuche ausgeführt.
Dabei können die Rohre aus Metall, Kunststoff oder
Verbundwerkstoff bestehen. Hierbei kann an dem Anschlussstück
ein Halteabschnitt für die Halterung eines als Schlauch oder
als Kunststoffrohr ausgeführten Leitungsabschnittes
ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können
Anschlussstücke mit Halteabschnitten unterschiedlich großen
Durchmessers Verwendung finden für die Halterung von
entsprechend kleinen oder großen Schläuchen oder
Kunststoffrohren. Bei einer derartigen Ausgestaltung der
Anschlussstücke kann am Montageort zwischen verschieden
gestalteten Halteabschnitten gewählt werden, die mit
entsprechend unterschiedlich großen Schläuchen oder
Kunststoffrohren verbindbar sind, wobei trotzdem jeweils das
gleiche Anschlussteil des entsprechenden Anschlussstückes zum
Anschluss an ein Verbindungsstück verwendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann die Verbindung zweier Verbindungsstücke
vermittels eines beidseitig mit entsprechenden
Verbindungsabschnitten ausgestatteten Anschlussstücks oder
vermittels zweier geeignet miteinander verbindbarer
Anschlussstücke realisiert werden. Durch die Verbindung
zweier Verbindungsstücke durch relativ einfach aufgebaute,
flexibel auswählbare Anschlussstücke wird ein ausgesprochen
variabler und kostengünstiger Aufbau einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gewährleistet.
Das mindestens eine Verbindungsstück kann beispielsweise
zumindest teilweise aus Messing, Rotguss oder Edelstahl
bestehen. Hierbei besteht die Möglichkeit, die
Anschlussstücke entweder aus dem gleichen Material zu wählen
oder aber entsprechend der Anwendungen unterschiedliche
Materialien für die Verbindungsstücke und die Anschlussstücke
vorzusehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2a eine erste Ausführungsform eines von der
Vorrichtung umfassten Verbindungsstücks;
Fig. 2b eine stirnseitige Ansicht des Verbindungsstücks
gemäß Fig. 2a;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines von der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umfassten Anschlussstückes;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Blindstopfens für eine
erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
eines von der Vorrichtung umfassten
Verbindungsstücks;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
eines von der Vorrichtung umfassten
Verbindungsstücks;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
eines von der Vorrichtung umfassten
Verbindungsstücks;
Fig. 8a eine Einzelteilseitenansicht einer zweiten
Ausführungsform eines Anschlussstückes, einer
Überwurfmutter und einer dritten Ausführungsform
eines Anschlussstückes;
Fig. 8b eine Seitenansicht der zusammengebauten
Anschlussstücke bzw. der Überwurfmutter gemäß Fig.
8a;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
eines Verbindungsstücks.
Die in Fig. 1 abgebildete erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Verbindungsstück 1
und drei mit diesem verbundene Anschlussstücke 2. Wie aus
Fig. 2 deutlicher ersichtlich ist, weist die abgebildete
Ausführungsform des Verbindungsstücks 1 einen im wesentlichen
würfelförmigen Körper 3 auf. In diesem Körper 3 sind zwei
einander gegenüberliegende Öffnungen 4 vorgesehen, die
miteinander verbunden sind, so dass für den Hindurchtritt des
fluiden Mediums eine durchgehende Aussparung vorgesehen ist.
In einem 90°-Winkel zu dieser durchgehenden Aussparung oder
Bohrung ist eine weitere Öffnung 5 vorgesehen, die ebenfalls
mit der durchgehenden Aussparung verbunden ist, so dass ein
Hindurchtritt des fluiden Mediums von einer jeden der
Öffnungen 4 zu der Öffnung 5 gewährleistet ist. Sowohl die
Öffnungen 4 als auch die Öffnung 5 sind jeweils mit einem
Innengewinde 6 versehen.
Das in Fig. 3 abgebildete Anschlussstück 2 ist im
wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist eine
rohrähnliche Form auf mit einer zentrischen Bohrung für den
Hindurchtritt des fluiden Mediums. Das Anschlussstück 2 weist
an seiner dem Verbindungsstück 1 zuzuwendenden Seite ein
Außengewinde 7 auf, das in eines der Innengewinde 6
einschraubbar ist. An das Außengewinde 7 schließt sich ein
Außenmehrkant 8, insbesondere in dem abgebildeten
Ausführungsbeispiel ein Außensechskant an. An den
Außenmehrkant 8 schließt sich ein Bund 9 an, der einen
größeren Durchmesser als der Außenmehrkant 8 sowie einen
größeren Durchmesser als ein sich an den Bund 9
anschließender Schlauchhalteabschnitt 10 aufweist. Aufgrund
dieses Schlauchhalteabschnittes 10 stellt das Anschlussstück
2 eine einschraubbare Schlauchtülle dar. Auf den
Schlauchhalteabschnitt 10 kann ein Schlauch für die
Weiterleitung des fluiden Mediums aufgebracht und mit
üblichen Mitteln befestigt werden.
Die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung umfasst ein
Verbindungsstück mit drei Öffnungen 4, 5. Es besteht
erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, auch an der in Fig.
1 unteren Seite des Verbindungsstücks 1 eine zusätzliche
Öffnung mit einem Innengewinde für die Verbindung mit einem
zusätzlichen Anschlussstück 2 vorzusehen. Außerdem bestünde
auch die Möglichkeit, an der in Fig. 1 vorderen und/oder
hinteren Seite ebenfalls eine Öffnung für die Verbindung
eines weiteren Anschlussstückes 2 vorzusehen.
Bei der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in die drei Öffnungen 4, 5
drei Anschlussstücke 2 eingeschraubt. Es besteht jedoch
durchaus auch die Möglichkeit, in eine der Öffnungen 4, 5
einen Blindstopfen 11 einzuschrauben, wie er beispielsweise
in Fig. 4 abgebildet ist. Der Blindstopfen 11 weist einen
Außenmehrkant 12 sowie ein sich daran anschließendes
Außengewinde 13 auf, das in eines der Innengewinde 6
eingeschraubt werden kann. Anstelle des Außenmehrkants 12
können auch andere Angriffsmöglichkeiten für Werkzeuge
vorgesehen sein. Der Blindstopfen 11 weist auf der von dem
Außengewinde 13 abgewandten Seite des Außenmehrkantes 12 eine
geschlossene Oberfläche auf, so dass nach Einschrauben des
Außengewindes 13 in ein Innengewinde 6 einer der Öffnungen 4,
5 diese entsprechende Öffnung 4, 5 durch den Blindstopfen 11
verschlossen wird. Durch Einbringung des Blindstopfens 11
beispielsweise in die in Fig. 1 linke Öffnung des
Verbindungsteils 1 wird somit ein Winkelstück realisiert.
Durch Einbringen des Blindstopfens 11 in die in Fig. 1 obere
Öffnung wird ein Verbindungsstück realisiert, das
insbesondere eine Verbindung zwischen zwei miteinander
fluchtenden Anschlussstücken 2 ermöglicht.
Aus Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines
Verbindungsstückes 14 ersichtlich. Dieses Verbindungsstück 14
weist einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 15 auf,
durch den eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 16
hindurchgreift. Von dieser durchgehenden Öffnung 16 zweigen
im rechten Winkel vier Öffnungen 17 in Fig. 5 nach oben ab.
Jede der Öffnungen 16, 17 ist an ihrem Rand und bis zu einer
bestimmten Tiefe in den Körper 15 hineinragend mit einem
Innengewinde 18 versehen. Durch ein derartiges
Verbindungsstück 14 besteht die Möglichkeit, einen
Verteilerverbinder zu realisieren, bei dem von dem durch die
durchgehende Öffnung 16 hindurchtretenden Fluidstrom zwei
oder mehr, insbesondere vier Teilströme abgezweigt werden
können. Ebenso besteht die Möglichkeit, durch ein ähnlich
gestaltetes Verbindungsstück einen Verteilerverbinder zu
realisieren, bei dem mehr als vier Teilströme abgezweigt
werden können.
Aus Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines von einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassten Verbindungsstück 19
ersichtlich. Dieses Verbindungsstück 19 weist einen Körper 20
auf, der im wesentlichen quaderförmig ist und auf einer
seiner Seiten eine Abschrägung unter einem Winkel von 45°
aufweist. Durch den Körper 20 greift eine Öffnung 21
hindurch, die auf einer der nicht abgeschrägten Flächen
beginnt und aus der abgeschrägten Fläche 40 austritt. Beide
Endbereiche der Öffnung 21 sind bis zu einer bestimmten Tiefe
mit einem Innengewinde 41 für die Einschraubung von
Anschlussstücken versehen. Mit einem derartigen
Verbindungsstück 19 kann ein Winkelstück für einen Winkel von
45° bzw. 135° realisiert werden.
Aus Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform eines von einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassten Verbindungsstückes 42
ersichtlich. Das Verbindungsstück 42 unterscheidet sich von
dem Verbindungsstück 1 lediglich dadurch, dass an den mit der
durchgehenden Öffnung 44 versehenen Stirnseiten
Anschlussstücke 47 nicht eingeschraubt, sondern aus einem
Stück gefertigt sind oder fest mit dem Körper 43 des
Verbindungsstücks 42 verbunden sind, beispielsweise durch
Verlöten. Von der durchgehenden Öffnung 44 zweigt wie bei dem
Verbindungsstück 1 eine Öffnung 45 unter einem Winkel von 90°
ab, wobei diese Öffnung 45 entsprechend mit einem
Innengewinde 46 für die Anbringung eines weiteren
Anschlussstücks oder eines Blindstopfens versehen ist.
In Fig. 8 sind zwei Anschlussstücke 22, 30 sowie eine
Überwurfmutter 26 abgebildet, die zusammen die Verbindung
zweier Verbindungsstücke 1 gewährleisten können. Das erste
der dafür vorgesehenen Anschlussstücke 22 weist ein
Außengewinde 23 auf, das in eines der Innengewinde 6
einschraubbar ist. An das Außengewinde 23 schließt sich ein
Außenmehrkant 24 an, an den sich wiederum ein Außengewinde 25
anschließt, das in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel einen
größeren Durchmesser aufweist als das Außengewinde 23.
Selbstverständlich ist das Anschlussstück 22 mit einer
durchgehenden inneren Bohrung für den Hindurchtritt des
fluiden Mediums versehen.
Die Überwurfmutter weist einen Außenmehrkant 27 sowie ein
Innengewinde 28 auf, das auf das Außengewinde 25
aufschraubbar ist. Weiterhin ist auf der von dem
Anschlussstück 22 abgewandten Seite der Überwurfmutter 26
eine Bundanlage 29 vorgesehen, die sich ein Stück weit radial
nach innen in die Überwurfmutter 26 erstreckt.
Das weitere Anschlussstück 30 weist einen Bund 31 auf, der an
der Bundanlage 29 von links in Fig. 8a anliegen kann. An den
Bund 31 schließt sich ein Außenmehrkant 32 und an diesen ein
Innengewinde 33 an, das in eines der Innengewinde 6 eines
Verbindungsstückes 1 einschraubbar ist. Sowohl die
Überwurfmutter 26 als auch das zweite Anschlussstück 30
weisen selbstverständlich eine durchgehende innere Bohrung
für den Hindurchtritt des fluiden Mediums auf.
Aus Fig. 8b ist der Zusammenbau der beiden Anschlussstücke
22, 30 vermittels der Überwurfmutter 26 ersichtlich. Fig. 9
zeigt die Verbindung zweier Verbindungsstücke 1 vermittels
der Anschlussstücke 22, 30 und der Überwurfmutter 26. Durch
eine derartige Verbindung zweier oder gegebenenfalls auch
mehrerer Verbindungsstücke 1 können Verteiler realisiert
werden. In dem in Fig. 9 abgebildeten Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vier Anschlussstücke
2 für den Anschluss von Schläuchen zur Weiterleitung des
fluiden Mediums vorgesehen. Es besteht aber durchaus
erfindungsgemäß die Möglichkeit, mehr als zwei
Verbindungsstücke 1 geeignet miteinander zu verbinden, so
dass mehr als vier, beispielsweise sechs, sieben, acht oder
mehr Anschlussstücke 2 vorgesehen werden können.
Es besteht erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, eine
einfachere Verbindung zwischen zwei Verbindungsstücken 1
vorzusehen. Beispielsweise könnte ein Anschlussstück, wie das
in Fig. 8a abgebildete Anschlussstück 22, auf beiden Seiten
mit einem Außengewinde versehen werden, das in eines der
Innengewinde 6 der Verbindungsstücke 1 einschraubbar ist.
Beispielsweise könnte bei dem Anschlussstück 22 das in Fig.
8a rechte Außengewinde 25 durch ein Außengewinde ersetzt
werden, das dem Außengewinde 23 entspricht. Damit könnte auf
sehr einfache Weise vermittels eines einzigen
Anschlussstückes eine Verbindung zwischen zwei
Verbindungsstücken 1 hergestellt werden, indem die beiden
dann identischen Außengewinde 23 in die einander
gegenüberliegenden Innengewinde 6 zweier benachbarter
Anschlussstücke 1 eingeschraubt werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verbindungsstückes 34. Dieses
Verbindungsstück 34 weist ebenfalls einen im wesentlichen
würfelförmigen Körper 35 auf, in dem eine durchgehende
Bohrung mit Innengewinden 36 an einander gegenüberliegenden
Öffnungen vorgesehen ist. Von der durchgehenden Bohrung
zweigt unter einem rechten Winkel eine Aussparung ab, die
sich in einen rohrstutzenförmigen Ansatz 37 hineinerstreckt,
an dem auf der von dem Körper 35 abgewandten Seite ein Bund
38 und ein sich daran anschließender Schlauchhalteabschnitt
39 vorgesehen ist. Auf diese Weise weist das Verbindungsstück
34 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen mit
Innengewinden 36 auf und eine im rechten Winkel dazu
ausgerichtete fest mit dem Körper verbundene Schlauchtülle,
die durch den Bund 38 und den Schlauchhalteabschnitt 39
gebildet wird.
Es besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, weitere
Modifikationen werkseitig vorzunehmen, das bedeutet weitere
Schlauchtüllen oder andere Anschlussmöglichkeiten für andere
Leitungsformen eines Rohr- oder Schlauchleitungssystems für
fluide Medien fest oder abnehmbar an erfindungsgemäßen
Verbindungsstücken anzubringen.
Die verwendeten Teile, insbesondere die verwendeten
Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 sowie die Anschlussstücke
2, 22, 30, 47 sind bevorzugt als einfache Drehteile,
beispielsweise aus Messing oder Rotguss, gefertigt. Hierzu
wird zuerst in nur einem Rohmaterialumformprozess aus einem
als Schmelze vorliegenden Ausgangsmaterial ein entsprechendes
Stangenmaterial hergestellt. Es findet kein weiterer
thermischer Umformprozess statt. Vielmehr wird aus dem
Stangenmaterial durch zerspanende Verarbeitung, insbesondere
durch Drehen, Bohren und/oder Fräsen ein Verbindungsstück
hergestellt. Hierbei können durchaus handelsübliche
Drehmaschinen Verwendung finden. Bei einer derartigen
spanenden Bearbeitung werden die ursprünglichen insbesondere
genau definierten Materialeigenschaften des Stangenmaterials
beibehalten, ohne dass die bei thermischen Umformprozessen
wie Gießen oder Schmieden auftretenden undefinierten
Veränderungen, insbesondere Gefügeveränderungen, Spannungen
und dergleichen stattfinden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die vorgenannten
Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 bzw. die Anschlussstücke
2, 22, 30, 47 aus Kunststoff zu fertigen, wobei hierbei die
Teile entweder durch Spritzen oder aber auch durch Drehen
gefertigt werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit,
die Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 bzw. die
Anschlussstücke 2, 22, 30, 47 als Verbundteile aus einem
Kunststoffanteil und einem Metallanteil zu fertigen. Es ist
hierbei beispielsweise denkbar ein entsprechendes
Kunststoffteil mit Metallringen zu umgeben, um eine
entsprechende Festigkeit zu erzielen. Weiterhin besteht die
Möglichkeit ein entsprechendes Kunststoffteil mit einem
entsprechend geformten Blechstanzteil zu umwickeln, um die
entsprechende Festigkeit zu erzielen. Es besteht aber auch
die Möglichkeit ein Metallteil auf seinen inneren Oberflächen
mit Kunststoff zu beschichten, um zum einen die mechanische
Festigkeit des Metallkörpers zu nutzen und zum anderen durch
die innere Kunststoffbeschichtung eine Unempfindlichkeit der
mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Oberflächen zu
gewährleisten.
Erfindungsgemäß besteht durchaus die Möglichkeit, die
Verbindungen zwischen den Verbindungsstücken 1, 14, 19, 34,
42 und den Anschlussstücken 2, 22, 30, 47 nicht als
Schraubverbindungen, sondern als Lötverbindungen,
Klebeverbindungen bzw. Kombinationen daraus zu realisieren.
Insbesondere bei Kunststoffteilen dürften sich
Klebverbindungen anbieten. Weiterhin sind auch für den
Installateur vor Ort Verlöten oder Verkleben neben dem
Verschrauben durchaus gängige Verbindungsmethoden. Weiterhin
besteht die Möglichkeit, dass je nach Kundenwunsch einzelne
dieser Verbindungen bereits werkseitig hergestellt werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier
Leitungsabschnitte von Leitungen für fluide Medien,
umfassend mindestens ein Verbindungsstück (1, 14, 19, 34,
42) sowie mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30,
47), wobei jeweils einer der Leitungsabschnitte derart
mit einem der Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) verbindbar
ist und wobei die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) derart
mit dem mindestens einen Verbindungsstück (1, 14, 19, 34,
42) verbunden sind oder verbindbar sind, dass das fluide
Medium aus einem der Leitungsabschnitte durch das
mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) und
die mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) in
einen anderen der Leitungsabschnitte hindurchtreten kann,
dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine
Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) als Drehteil
ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens
eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) zumindest
teilweise aus Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung modular aus mindestens zwei
Verbindungsstücken (1, 14, 19, 34, 42) sowie jeweils
mindestens zwei Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) pro
Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) zusammengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Anschlussstücke
(2, 22, 30, 47) derart an dem Verbindungsstück (1, 14,
19, 34, 42) anbringbar sind, dass die sich von diesen
Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) weg erstreckenden
Leitungsabschnitte einen Winkel ungleich 180° miteinander
einschließen, vorzugsweise einen Winkel von 90° oder von
135°.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34,
42) wesentlichen würfel- oder quaderförmig gestaltet ist,
wobei sich die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) im mit dem
Verbindungsstück (1, 34) verbundenen Zustand von den
Flächen des Würfels im wesentlichen senkrecht nach außen
weg erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den
Anschlussstücken (2, 22, 30) und dem mindestens einen
Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) vermittels
Innengewinden (6, 18, 36, 41, 46) und mit diesen
zusammenwirkenden Außengewinden (7, 13, 15, 23, 33) oder
vermittels Verlöten oder vermittels Verkleben oder
vermittels einer Kombination dieser Verbindungsarten
realisiert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die an die Anschlussstücke (2, 22,
30, 47) anschließbaren Leitungsabschnitte als Rohre oder
Schläuche ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Anschlussstück (2, 22, 30, 47) ein Halteabschnitt
(10, 39) für die Halterung eines als Schlauch oder
Kunststoffrohr ausgeführten Leitungsabschnittes
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung mit Anschlussstücken (2, 22, 30, 47)
versehen ist, die Halteabschnitte (10, 39)
unterschiedlichen Durchmessers für die Verbindung mit
entsprechend großen oder kleinen Schläuchen oder
Kunststoffrohren umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier
Verbindungsstücke (1, 14, 19, 34, 42) vermittels einem
beidseitig mit entsprechenden Verbindungsabschnitten
ausgestatteten Anschlussstück oder vermittels zweier
geeignet miteinander verbindbarer Anschlussstücke (22,
30) realisiert werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 34, 42)
mit mehr als zwei Anschlussstücken (2, 22, 30, 47)
verbunden ist oder verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung einen Blindstopfen (11) umfasst, der
derart in einen für eines der Anschlussstücke (2, 22, 30)
vorgesehenen Verbindungsbereich des Verbindungsstückes
(1, 14, 19, 34, 42) einbringbar ist, dass dieser
Verbindungsbereich nach außen dicht abgeschlossen wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück
(1, 14, 19, 34, 42) zumindest teilweise aus Messing,
Rotguss oder Edelstahl besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück
(1, 14, 19, 34, 42) im wesentlichen aus Metall besteht,
wobei seine inneren, mit dem fluiden Medium in Berührung
kommenden Oberflächen mit Kunststoff beschichtet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34,
42) im wesentlichen aus Kunststoff besteht, wobei das
Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) außen von geeigneten
Verstärkungsmitteln aus Metall umgeben ist, die
vorzugsweise als Ringe oder als um das Kunststoffteil
herumwickelbares Blechstanzteil ausgeführt sind.
16. Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsstücks (1, 14,
19, 34, 42) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- - in einem Rohmaterialumformprozess wird aus einem Ausgangsmaterial ein Stangenmaterial hergestellt;
- - aus dem Stangenmaterial wird zerspanend das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) hergestellt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
die zerspanende Bearbeitung Drehen und/oder Bohren
und/oder Fräsen umfasst.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, dass durch die zerspanende Bearbeitung
des Stangenmaterials bei diesem keine
Materialeigenschaftsänderungen hervorgerufen werden und
die definierte Materialqualität des Stangenmaterials
dabei unverändert erhalten bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107481 DE10107481A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107481 DE10107481A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107481A1 true DE10107481A1 (de) | 2002-08-29 |
Family
ID=7674401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001107481 Withdrawn DE10107481A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107481A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2939491A1 (fr) * | 2008-12-04 | 2010-06-11 | Assemblage Et Brasage Soc D | Dispositif de raccordement d'une canalisation principale et d'une canalisation de derivation dans un circuit hydraulique haute pression, circuit hydraulique associe |
ITBO20110131A1 (it) * | 2011-03-16 | 2012-09-17 | Ima Life Srl | Elemento di raccordo tubolare per dispositivo di dosaggio |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734422A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Salanon S A | Verbindungsvorrichtung fuer rohre und leitungen |
DE3515169A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Voest-Alpine Ag, Linz | Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden |
FR2650050A1 (fr) * | 1989-07-03 | 1991-01-25 | Chainard Armand | Dispositif d'assemblage autobloquant de deux pieces cylindriques, pour realiser des rallonges de manches d'outil ou pour effectuer une fixation d'un tel outil sur son manche, notamment dans le domaine du ramonage |
DE19947632A1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-04-05 | Voss Armaturen | Steckverbindung für Druckmittel-Leitungen |
-
2001
- 2001-02-15 DE DE2001107481 patent/DE10107481A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734422A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Salanon S A | Verbindungsvorrichtung fuer rohre und leitungen |
DE3515169A1 (de) * | 1984-05-17 | 1985-11-21 | Voest-Alpine Ag, Linz | Rohrverbindung zum verbinden von zwei mit gewinden versehenen rohrenden |
FR2650050A1 (fr) * | 1989-07-03 | 1991-01-25 | Chainard Armand | Dispositif d'assemblage autobloquant de deux pieces cylindriques, pour realiser des rallonges de manches d'outil ou pour effectuer une fixation d'un tel outil sur son manche, notamment dans le domaine du ramonage |
DE19947632A1 (de) * | 1999-10-04 | 2001-04-05 | Voss Armaturen | Steckverbindung für Druckmittel-Leitungen |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Europäischer fluid Markt 1991, Auszüge der Fa. EMB * |
Europäischer fluid Markt 2000, Auszüge der Fa. Eisele * |
Schlauchanschlußteile, Kegeltülle mit Überwurfmutter, DIN 20 033, Juli 1990, Preisgr.6 * |
Schlauchanschlußteile, Verbindungsnippel mit Rundgewinde, DIN 20 036, Okt. 1990, Preisgr.5 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2939491A1 (fr) * | 2008-12-04 | 2010-06-11 | Assemblage Et Brasage Soc D | Dispositif de raccordement d'une canalisation principale et d'une canalisation de derivation dans un circuit hydraulique haute pression, circuit hydraulique associe |
ITBO20110131A1 (it) * | 2011-03-16 | 2012-09-17 | Ima Life Srl | Elemento di raccordo tubolare per dispositivo di dosaggio |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3536924C2 (de) | Pneumatisches oder hydraulisches Anschlußverbindungsstück | |
DE2011409C3 (de) | Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen | |
DE3602499A1 (de) | Kupplungsnippel | |
DE60223076T2 (de) | Endverbindung für rohre und herstellungsverfahren dafür | |
DE2355064A1 (de) | Anschlussvorrichtung mit absperrmittel | |
DE19603398B4 (de) | Heizungsanschlussvorrichtung, Verteiler und Bauelement für Heizungen | |
DE60205641T2 (de) | Zur verbindung zweier röhrenförmiger elemente verwendete kupplung und montageverfahren dafür | |
EP1038133A1 (de) | Sanitärarmatur | |
WO1997027417A1 (de) | Rohrverbinder | |
DE2527132A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer einen heizkoerper | |
DE10349925A1 (de) | Einbauventil für einen Heizkörper, insbesondere Gliederheizkörper | |
WO1998035178A1 (de) | Doppelrohrsystem, verfahren und werkzeuge zu dessen herstellung | |
DE19529189C2 (de) | Anschlußstück | |
DE10107481A1 (de) | Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1276996B1 (de) | Montageeinheit aus einem bauteil und mindestens einer gewindeformenden schraube | |
EP0458076A1 (de) | Verteiler für von wenigstens einem Medium durchströmte Rohrverzweigungen | |
DE2249449A1 (de) | Anschlussvorrichtung fuer die endoeffnungen von doppelwandigen schlaeuchen | |
DE102006015918A1 (de) | Rohrarmatur | |
DE102005008398B4 (de) | Anbohrarmatur für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschließen einer Anbohrarmatur | |
EP1726863B1 (de) | Vorrichtung zum Einrichten eines Übergangs zwischen einer metallischen Armatur und einem Kunststoffrohr | |
EP0777093A1 (de) | Verfahren zur Herstellung bestimmter Bereiche insbesondere von Anschlussarmaturen oder dergleichen | |
DE3221518C2 (de) | Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen | |
WO1986006813A1 (fr) | Procede de fabrication d'un embout pour raccords filetes ou a emboitement soumis a des charges hydrauliques | |
DE4413713A1 (de) | Zweiteiliger Klemmverbinder | |
DE10014454B4 (de) | Anschlusseinrichtung für einen Heizkörper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |