DE10107481A1 - Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte für fluide Medien sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE10107481A1 DE2001107481 DE10107481A DE10107481A1 DE 10107481 A1 DE10107481 A1 DE 10107481A1 DE 2001107481 DE2001107481 DE 2001107481 DE 10107481 A DE10107481 A DE 10107481A DE 10107481 A1 DE10107481 A1 DE 10107481A1
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Abstract

Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte von Leitungen für fluide Medien, umfassend mindestens ein Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) sowie mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47), wobei jeweils einer der Leitungsabschnitte derart mit einem der Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) verbindbar ist und wobei die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) derart mit dem mindestens einen Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) verbunden sind oder verbindbar sind, dass das fluide Medium aus einem der Leitungsabschnitte durch das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) und die mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) in einen anderen der Leitungsabschnitte hindurchtreten kann, wobei das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) als Drehteil ausgeführt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte von Leitungen für fluide Medien, umfassend mindestens ein Verbindungsstück sowie mindestens zwei Anschlussstücke, wobei jeweils einer der Leitungsabschnitte derart mit einem der Anschlussstücke verbindbar ist und wobei die Anschlussstücke derart mit dem mindestens einen Verbindungsstück verbunden sind oder verbindbar sind, dass das fluide Medium aus einem der Leitungsabschnitte durch das mindestens eine Verbindungsstück und die mindestens zwei Anschlussstücke in einen anderen der Leitungsabschnitte hindurchtreten kann. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 35 15 169 A1 bekannt. Bei der darin beschriebenen Vorrichtung ist das Verbindungsstück beispielsweise als T-Stück ausgeführt, das drei Verbindungsbereiche aufweist, die mit einem Innengewinde versehen sind. In diese Verbindungsbereiche können Anschlussstücke eingeschraubt werden, die mit als Rohren ausgeführten Leitungsabschnitten für fluide Medien verbunden werden können. Bei diesen Rohrleitungen kann es sich beispielsweise um in einem Hausnetz verlegte Wasserleitungen handeln. Alternativ dazu könnten an ein derartiges als T- Stück ausgeführtes Verbindungsstück auch Anschlussstücke angeschraubt werden, die im wesentlichen als Schlauchtüllen ausgeführt sind, so dass als Kunststoffrohre oder als Schläuche ausgebildete Leitungsabschnitte mit den Anschlussstücken verbindbar sind. Derartige als Kunststoffrohre oder als Schläuche ausgeführte Leitungsabschnitte werden beispielsweise in einem Leitungssystem einer Fußbodenheizung verwendet.
Als nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik erweist sich, dass das beispielsweise als T-Stück ausgeführte Verbindungsstück ein Gussteil ist. Durch Herstellungsverfahren wie Gießen, Druckgießen und Schmieden werden die Werkstoffeigenschaften des fertigen Anschlussstückes maßgeblich beeinflusst. Insbesondere können sich Inhomogenitäten bzw. Spannungen und Gefügeveränderungen des fertigen Verbindungsstückes ergeben, die letztlich zum Ausfall des Verbindungsstücks führen können.
Weiterhin als nachteilig kann die Wahl eines bestimmten Guss- oder Schmiedematerials für bestimmte Anwendungsbereiche eines derartigen Verbindungsstückes sein, da unter Umständen fluide Medien diese Materialien bei längerem Einsatz beeinflussen und chemisch verändern können.
Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung gemäß der vorgenannten Offenlegungsschrift ist darin zu sehen, dass die Vorrichtung nicht variabel aufgebaut werden kann, da jeweils nur ein bereits werkseitig vorgefertigtes Verbindungsstück in die Vorrichtung eingebaut werden kann.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die effektiver aufgebaut ist und einfacher und kostengünstiger herstellbar ist, sowie die Angabe eines Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung.
Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 3 erreicht.
Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass das mindestens eine Verbindungsstück als Drehteil ausgeführt ist. Durch die Ausführung der Verbindungsstücke als Drehteil lassen sich diese kostengünstiger herstellen, als beispielsweise die aus dem Stand der Technik bekannten Gussteile. Hierbei kann gemäß dem Verfahren nach Anspruch 16 in nur einem Rohmaterialumformprozess aus einem als Schmelze vorliegenden Ausgangsmaterial ein Stangenmaterial erzeugt werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt aus dem Stangenmaterial zerspanend, insbesondere durch Drehen und/oder Fräsen ein entsprechendes Verbindungsstück hergestellt werden kann. Hierbei können beispielsweise handelsübliche Stangendrehmaschinen verwendet werden. Insbesondere werden durch die bei dem Drehen der Verbindungsstücke vorgenommenen spanenden Bearbeitungen die Materialeigenschaften der Ausgangswerkstoffe nicht wesentlich beeinflusst, so dass die vorgenannten Nachteile, wie sie bei Schmiede- oder Gussteilen aus dem Stand der Technik auftreten, entfallen. Durch dieses Verfahren ist eine bestimmte, definierte Materialqualität für eine gesamte Charge des Stangenmaterials gleichbleibend. Daraus ergibt sich für die daraus gefertigten Drehteile der gleiche Status. Das Drehverfahren übt auf deren Materialqualität keinen Einfluss aus. Hierdurch kann bei entsprechenden Eigenschaften des Ausgangsmaterials ein sehr hohes, gleichbleibendes Niveau der Materialeigenschaften des fertigen Verbindungsstückes gewährleistet werden. Gleiches gilt natürlich auch für die Anschlussstücke, die ebenfalls als Drehteile ausgeführt werden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass das ganze System aus Drehteilen besteht, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass keine Schwachstellen in Form von Schmiede- oder Gussteilen auftreten. Vorzugsweise können hierbei die Anschlussstücke auf den gleichen Maschinen und mit den gleichen Abmessungen gearbeitet werden wie die Verbindungsstücke, so dass der Fertigungsaufwand weiter verringert werden kann. Weiterhin lassen sich durch die Ausführung von Verbindungsstück und Anschlussstück als Drehteil auf einfache Weise große Öffnungsquerschnitte für den Hindurchtritt des fluiden Mediums realisieren.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 besteht das mindestens eine Verbindungsstück zumindest teilweise aus Kunststoff. Eine Ausführung eines Verbindungsstückes aus Kunststoff gewährleistet hohe chemische Beständigkeit bei kostengünstiger Herstellmöglichkeit. Insbesondere wird die Gefahr einer Schwermetallbelastung im Trinkwasserbereich, wie sie beispielsweise durch Blei, Nickel oder Cadmium gegeben sein kann, weitestgehend ausgeschlossen. Hierbei besteht insbesondere die Möglichkeit, ein Kunststoffverbindungsstück zur Erhöhung der Festigkeit mit Metallanteilen zu versehen.
Dabei kann beispielsweise ein Kunststoffverbindungsstück mit Metallringen umgeben werden, um eine entsprechende Festigkeit zu erzielen. Weiterhin kann ein aus Kunststoff bestehendes Verbindungsstück mit einem entsprechend geformten Blechstanzteil umwickelt werden, um eine entsprechende Festigkeit zu erzielen. Alternativ dazu kann aber auch ein im wesentlichen aus Metall bestehendes Verbindungsstück auf seinen inneren Oberflächen mit Kunststoff beschichtet werden, um die gegebenenfalls mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Oberflächen unempfindlicher zu gestalten.
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3 ist die Vorrichtung modular aus mindestens zwei Verbindungsstücken sowie jeweils mindestens zwei Anschlussstücken pro Verbindungsstück zusammengesetzt. Durch diesen modularen Aufbau ergibt sich eine wesentlich flexiblere Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. So kann beispielsweise von dem Installateur vor Ort eine geeignete Verbindungsvorrichtung aus zwei oder drei Verbindungsstücken zusammengefügt werden, die beispielsweise eine Verzweigung einer eingehenden Leitung in sechs oder sieben oder acht ausgehende Leitungen ermöglicht.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei der Anschlussstücke derart an dem Verbindungsstück anbringbar sind, dass die sich von diesen Anschlussstücken weg erstreckenden Leitungsabschnitte einen Winkel ungleich 180° miteinander einschließen, vorzugsweise einen Winkel von 90° oder von 135°. Derartige Verbindungsstücke können somit als Winkelstücke oder als T-Stücke ausgeführt sein.
Dazu kann vorzugsweise das Verbindungsstück im wesentlichen würfel- oder quaderförmig gestaltet sein, wobei sich die Anschlussstücke im mit dem Verbindungsstück verbundenen Zustand von den Flächen des Würfels im wesentlichen senkrecht nach außen weg erstrecken. Hier besteht die Möglichkeit zwei oder drei oder auch bis zu sechs Flächen dieses Würfels mit Verbindungsbereichen für die Anschlussstücke zu versehen.
Vorteilhafterweise kann die Verbindung zwischen den Anschlussstücken und dem mindestens einen Verbindungsstück vermittels Innengewinden und mit diesen zusammenwirkenden Außengewinden oder vermittels Verlöten oder vermittels Verkleben oder vermittels einer Kombination dieser Verbindungsarten realisiert werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit werkseitig einzelne Verbindungen mit Anschlussstücken mit Verbindungsstücken beispielsweise durch die vorgenannten Verfahren vorzukonfektionieren, während der Installateur vor Ort nur noch zusätzliche Verbindungen von Anschlussstücken mit Verbindungsstücken beispielsweise durch Verlöten, Verkleben oder aber Verschrauben vornimmt. Hierzu kann beispielsweise der Hersteller dem Installateur ein Baustellenset liefern, in dem einzelne und entsprechend vorkonfektionierte Verbindungsstücke, Anschlussstücke bzw. Verbindungen aus Verbindungsstücken und Anschlussstücken enthalten sind, so dass vor Ort flexibel eine entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen gesetzt werden kann.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass bei einem Verbindungsstück mit mehr als zwei Anschlussstücken von der Vorrichtung ein Blindstopfen umfasst wird, der derart in einen für eines der Anschlussstücke vorgesehen Verbindungsbereich des Verbindungsstückes einbringbar ist, dass dieser Verbindungsbereich nach außen dicht abgeschlossen wird. Der Installateur kann somit vor Ort beispielsweise aus einem als T-Stück ausgelegten Verbindungsstück durch Einbringen des Blindstopfens beispielsweise ein Winkelstück realisieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die an die Anschlussstücke anschließbaren Leitungsabschnitte als Rohre oder als Schläuche ausgeführt. Dabei können die Rohre aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoff bestehen. Hierbei kann an dem Anschlussstück ein Halteabschnitt für die Halterung eines als Schlauch oder als Kunststoffrohr ausgeführten Leitungsabschnittes ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können Anschlussstücke mit Halteabschnitten unterschiedlich großen Durchmessers Verwendung finden für die Halterung von entsprechend kleinen oder großen Schläuchen oder Kunststoffrohren. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Anschlussstücke kann am Montageort zwischen verschieden gestalteten Halteabschnitten gewählt werden, die mit entsprechend unterschiedlich großen Schläuchen oder Kunststoffrohren verbindbar sind, wobei trotzdem jeweils das gleiche Anschlussteil des entsprechenden Anschlussstückes zum Anschluss an ein Verbindungsstück verwendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verbindung zweier Verbindungsstücke vermittels eines beidseitig mit entsprechenden Verbindungsabschnitten ausgestatteten Anschlussstücks oder vermittels zweier geeignet miteinander verbindbarer Anschlussstücke realisiert werden. Durch die Verbindung zweier Verbindungsstücke durch relativ einfach aufgebaute, flexibel auswählbare Anschlussstücke wird ein ausgesprochen variabler und kostengünstiger Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet.
Das mindestens eine Verbindungsstück kann beispielsweise zumindest teilweise aus Messing, Rotguss oder Edelstahl bestehen. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Anschlussstücke entweder aus dem gleichen Material zu wählen oder aber entsprechend der Anwendungen unterschiedliche Materialien für die Verbindungsstücke und die Anschlussstücke vorzusehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2a eine erste Ausführungsform eines von der Vorrichtung umfassten Verbindungsstücks;
Fig. 2b eine stirnseitige Ansicht des Verbindungsstücks gemäß Fig. 2a;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines von der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassten Anschlussstückes;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Blindstopfens für eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines von der Vorrichtung umfassten Verbindungsstücks;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines von der Vorrichtung umfassten Verbindungsstücks;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform eines von der Vorrichtung umfassten Verbindungsstücks;
Fig. 8a eine Einzelteilseitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Anschlussstückes, einer Überwurfmutter und einer dritten Ausführungsform eines Anschlussstückes;
Fig. 8b eine Seitenansicht der zusammengebauten Anschlussstücke bzw. der Überwurfmutter gemäß Fig. 8a;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform eines Verbindungsstücks.
Die in Fig. 1 abgebildete erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Verbindungsstück 1 und drei mit diesem verbundene Anschlussstücke 2. Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich ist, weist die abgebildete Ausführungsform des Verbindungsstücks 1 einen im wesentlichen würfelförmigen Körper 3 auf. In diesem Körper 3 sind zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 4 vorgesehen, die miteinander verbunden sind, so dass für den Hindurchtritt des fluiden Mediums eine durchgehende Aussparung vorgesehen ist. In einem 90°-Winkel zu dieser durchgehenden Aussparung oder Bohrung ist eine weitere Öffnung 5 vorgesehen, die ebenfalls mit der durchgehenden Aussparung verbunden ist, so dass ein Hindurchtritt des fluiden Mediums von einer jeden der Öffnungen 4 zu der Öffnung 5 gewährleistet ist. Sowohl die Öffnungen 4 als auch die Öffnung 5 sind jeweils mit einem Innengewinde 6 versehen.
Das in Fig. 3 abgebildete Anschlussstück 2 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet und weist eine rohrähnliche Form auf mit einer zentrischen Bohrung für den Hindurchtritt des fluiden Mediums. Das Anschlussstück 2 weist an seiner dem Verbindungsstück 1 zuzuwendenden Seite ein Außengewinde 7 auf, das in eines der Innengewinde 6 einschraubbar ist. An das Außengewinde 7 schließt sich ein Außenmehrkant 8, insbesondere in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ein Außensechskant an. An den Außenmehrkant 8 schließt sich ein Bund 9 an, der einen größeren Durchmesser als der Außenmehrkant 8 sowie einen größeren Durchmesser als ein sich an den Bund 9 anschließender Schlauchhalteabschnitt 10 aufweist. Aufgrund dieses Schlauchhalteabschnittes 10 stellt das Anschlussstück 2 eine einschraubbare Schlauchtülle dar. Auf den Schlauchhalteabschnitt 10 kann ein Schlauch für die Weiterleitung des fluiden Mediums aufgebracht und mit üblichen Mitteln befestigt werden.
Die in Fig. 1 abgebildete Vorrichtung umfasst ein Verbindungsstück mit drei Öffnungen 4, 5. Es besteht erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, auch an der in Fig. 1 unteren Seite des Verbindungsstücks 1 eine zusätzliche Öffnung mit einem Innengewinde für die Verbindung mit einem zusätzlichen Anschlussstück 2 vorzusehen. Außerdem bestünde auch die Möglichkeit, an der in Fig. 1 vorderen und/oder hinteren Seite ebenfalls eine Öffnung für die Verbindung eines weiteren Anschlussstückes 2 vorzusehen.
Bei der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in die drei Öffnungen 4, 5 drei Anschlussstücke 2 eingeschraubt. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, in eine der Öffnungen 4, 5 einen Blindstopfen 11 einzuschrauben, wie er beispielsweise in Fig. 4 abgebildet ist. Der Blindstopfen 11 weist einen Außenmehrkant 12 sowie ein sich daran anschließendes Außengewinde 13 auf, das in eines der Innengewinde 6 eingeschraubt werden kann. Anstelle des Außenmehrkants 12 können auch andere Angriffsmöglichkeiten für Werkzeuge vorgesehen sein. Der Blindstopfen 11 weist auf der von dem Außengewinde 13 abgewandten Seite des Außenmehrkantes 12 eine geschlossene Oberfläche auf, so dass nach Einschrauben des Außengewindes 13 in ein Innengewinde 6 einer der Öffnungen 4, 5 diese entsprechende Öffnung 4, 5 durch den Blindstopfen 11 verschlossen wird. Durch Einbringung des Blindstopfens 11 beispielsweise in die in Fig. 1 linke Öffnung des Verbindungsteils 1 wird somit ein Winkelstück realisiert. Durch Einbringen des Blindstopfens 11 in die in Fig. 1 obere Öffnung wird ein Verbindungsstück realisiert, das insbesondere eine Verbindung zwischen zwei miteinander fluchtenden Anschlussstücken 2 ermöglicht.
Aus Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Verbindungsstückes 14 ersichtlich. Dieses Verbindungsstück 14 weist einen im wesentlichen quaderförmigen Körper 15 auf, durch den eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung 16 hindurchgreift. Von dieser durchgehenden Öffnung 16 zweigen im rechten Winkel vier Öffnungen 17 in Fig. 5 nach oben ab. Jede der Öffnungen 16, 17 ist an ihrem Rand und bis zu einer bestimmten Tiefe in den Körper 15 hineinragend mit einem Innengewinde 18 versehen. Durch ein derartiges Verbindungsstück 14 besteht die Möglichkeit, einen Verteilerverbinder zu realisieren, bei dem von dem durch die durchgehende Öffnung 16 hindurchtretenden Fluidstrom zwei oder mehr, insbesondere vier Teilströme abgezweigt werden können. Ebenso besteht die Möglichkeit, durch ein ähnlich gestaltetes Verbindungsstück einen Verteilerverbinder zu realisieren, bei dem mehr als vier Teilströme abgezweigt werden können.
Aus Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassten Verbindungsstück 19 ersichtlich. Dieses Verbindungsstück 19 weist einen Körper 20 auf, der im wesentlichen quaderförmig ist und auf einer seiner Seiten eine Abschrägung unter einem Winkel von 45° aufweist. Durch den Körper 20 greift eine Öffnung 21 hindurch, die auf einer der nicht abgeschrägten Flächen beginnt und aus der abgeschrägten Fläche 40 austritt. Beide Endbereiche der Öffnung 21 sind bis zu einer bestimmten Tiefe mit einem Innengewinde 41 für die Einschraubung von Anschlussstücken versehen. Mit einem derartigen Verbindungsstück 19 kann ein Winkelstück für einen Winkel von 45° bzw. 135° realisiert werden.
Aus Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform eines von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassten Verbindungsstückes 42 ersichtlich. Das Verbindungsstück 42 unterscheidet sich von dem Verbindungsstück 1 lediglich dadurch, dass an den mit der durchgehenden Öffnung 44 versehenen Stirnseiten Anschlussstücke 47 nicht eingeschraubt, sondern aus einem Stück gefertigt sind oder fest mit dem Körper 43 des Verbindungsstücks 42 verbunden sind, beispielsweise durch Verlöten. Von der durchgehenden Öffnung 44 zweigt wie bei dem Verbindungsstück 1 eine Öffnung 45 unter einem Winkel von 90° ab, wobei diese Öffnung 45 entsprechend mit einem Innengewinde 46 für die Anbringung eines weiteren Anschlussstücks oder eines Blindstopfens versehen ist.
In Fig. 8 sind zwei Anschlussstücke 22, 30 sowie eine Überwurfmutter 26 abgebildet, die zusammen die Verbindung zweier Verbindungsstücke 1 gewährleisten können. Das erste der dafür vorgesehenen Anschlussstücke 22 weist ein Außengewinde 23 auf, das in eines der Innengewinde 6 einschraubbar ist. An das Außengewinde 23 schließt sich ein Außenmehrkant 24 an, an den sich wiederum ein Außengewinde 25 anschließt, das in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel einen größeren Durchmesser aufweist als das Außengewinde 23. Selbstverständlich ist das Anschlussstück 22 mit einer durchgehenden inneren Bohrung für den Hindurchtritt des fluiden Mediums versehen.
Die Überwurfmutter weist einen Außenmehrkant 27 sowie ein Innengewinde 28 auf, das auf das Außengewinde 25 aufschraubbar ist. Weiterhin ist auf der von dem Anschlussstück 22 abgewandten Seite der Überwurfmutter 26 eine Bundanlage 29 vorgesehen, die sich ein Stück weit radial nach innen in die Überwurfmutter 26 erstreckt.
Das weitere Anschlussstück 30 weist einen Bund 31 auf, der an der Bundanlage 29 von links in Fig. 8a anliegen kann. An den Bund 31 schließt sich ein Außenmehrkant 32 und an diesen ein Innengewinde 33 an, das in eines der Innengewinde 6 eines Verbindungsstückes 1 einschraubbar ist. Sowohl die Überwurfmutter 26 als auch das zweite Anschlussstück 30 weisen selbstverständlich eine durchgehende innere Bohrung für den Hindurchtritt des fluiden Mediums auf.
Aus Fig. 8b ist der Zusammenbau der beiden Anschlussstücke 22, 30 vermittels der Überwurfmutter 26 ersichtlich. Fig. 9 zeigt die Verbindung zweier Verbindungsstücke 1 vermittels der Anschlussstücke 22, 30 und der Überwurfmutter 26. Durch eine derartige Verbindung zweier oder gegebenenfalls auch mehrerer Verbindungsstücke 1 können Verteiler realisiert werden. In dem in Fig. 9 abgebildeten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vier Anschlussstücke 2 für den Anschluss von Schläuchen zur Weiterleitung des fluiden Mediums vorgesehen. Es besteht aber durchaus­ erfindungsgemäß die Möglichkeit, mehr als zwei Verbindungsstücke 1 geeignet miteinander zu verbinden, so dass mehr als vier, beispielsweise sechs, sieben, acht oder mehr Anschlussstücke 2 vorgesehen werden können.
Es besteht erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, eine einfachere Verbindung zwischen zwei Verbindungsstücken 1 vorzusehen. Beispielsweise könnte ein Anschlussstück, wie das in Fig. 8a abgebildete Anschlussstück 22, auf beiden Seiten mit einem Außengewinde versehen werden, das in eines der Innengewinde 6 der Verbindungsstücke 1 einschraubbar ist. Beispielsweise könnte bei dem Anschlussstück 22 das in Fig. 8a rechte Außengewinde 25 durch ein Außengewinde ersetzt werden, das dem Außengewinde 23 entspricht. Damit könnte auf sehr einfache Weise vermittels eines einzigen Anschlussstückes eine Verbindung zwischen zwei Verbindungsstücken 1 hergestellt werden, indem die beiden dann identischen Außengewinde 23 in die einander gegenüberliegenden Innengewinde 6 zweier benachbarter Anschlussstücke 1 eingeschraubt werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungsstückes 34. Dieses Verbindungsstück 34 weist ebenfalls einen im wesentlichen würfelförmigen Körper 35 auf, in dem eine durchgehende Bohrung mit Innengewinden 36 an einander gegenüberliegenden Öffnungen vorgesehen ist. Von der durchgehenden Bohrung zweigt unter einem rechten Winkel eine Aussparung ab, die sich in einen rohrstutzenförmigen Ansatz 37 hineinerstreckt, an dem auf der von dem Körper 35 abgewandten Seite ein Bund 38 und ein sich daran anschließender Schlauchhalteabschnitt 39 vorgesehen ist. Auf diese Weise weist das Verbindungsstück 34 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen mit Innengewinden 36 auf und eine im rechten Winkel dazu ausgerichtete fest mit dem Körper verbundene Schlauchtülle, die durch den Bund 38 und den Schlauchhalteabschnitt 39 gebildet wird.
Es besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, weitere Modifikationen werkseitig vorzunehmen, das bedeutet weitere Schlauchtüllen oder andere Anschlussmöglichkeiten für andere Leitungsformen eines Rohr- oder Schlauchleitungssystems für fluide Medien fest oder abnehmbar an erfindungsgemäßen Verbindungsstücken anzubringen.
Die verwendeten Teile, insbesondere die verwendeten Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 sowie die Anschlussstücke 2, 22, 30, 47 sind bevorzugt als einfache Drehteile, beispielsweise aus Messing oder Rotguss, gefertigt. Hierzu wird zuerst in nur einem Rohmaterialumformprozess aus einem als Schmelze vorliegenden Ausgangsmaterial ein entsprechendes Stangenmaterial hergestellt. Es findet kein weiterer thermischer Umformprozess statt. Vielmehr wird aus dem Stangenmaterial durch zerspanende Verarbeitung, insbesondere durch Drehen, Bohren und/oder Fräsen ein Verbindungsstück hergestellt. Hierbei können durchaus handelsübliche Drehmaschinen Verwendung finden. Bei einer derartigen spanenden Bearbeitung werden die ursprünglichen insbesondere genau definierten Materialeigenschaften des Stangenmaterials beibehalten, ohne dass die bei thermischen Umformprozessen wie Gießen oder Schmieden auftretenden undefinierten Veränderungen, insbesondere Gefügeveränderungen, Spannungen und dergleichen stattfinden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die vorgenannten Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 bzw. die Anschlussstücke 2, 22, 30, 47 aus Kunststoff zu fertigen, wobei hierbei die Teile entweder durch Spritzen oder aber auch durch Drehen gefertigt werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Verbindungsstücke 1, 14, 19, 34, 42 bzw. die Anschlussstücke 2, 22, 30, 47 als Verbundteile aus einem Kunststoffanteil und einem Metallanteil zu fertigen. Es ist hierbei beispielsweise denkbar ein entsprechendes Kunststoffteil mit Metallringen zu umgeben, um eine entsprechende Festigkeit zu erzielen. Weiterhin besteht die Möglichkeit ein entsprechendes Kunststoffteil mit einem entsprechend geformten Blechstanzteil zu umwickeln, um die entsprechende Festigkeit zu erzielen. Es besteht aber auch die Möglichkeit ein Metallteil auf seinen inneren Oberflächen mit Kunststoff zu beschichten, um zum einen die mechanische Festigkeit des Metallkörpers zu nutzen und zum anderen durch die innere Kunststoffbeschichtung eine Unempfindlichkeit der mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Oberflächen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß besteht durchaus die Möglichkeit, die Verbindungen zwischen den Verbindungsstücken 1, 14, 19, 34, 42 und den Anschlussstücken 2, 22, 30, 47 nicht als Schraubverbindungen, sondern als Lötverbindungen, Klebeverbindungen bzw. Kombinationen daraus zu realisieren. Insbesondere bei Kunststoffteilen dürften sich Klebverbindungen anbieten. Weiterhin sind auch für den Installateur vor Ort Verlöten oder Verkleben neben dem Verschrauben durchaus gängige Verbindungsmethoden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass je nach Kundenwunsch einzelne dieser Verbindungen bereits werkseitig hergestellt werden.

Claims (18)

1. Vorrichtung für die Verbindung mindestens zweier Leitungsabschnitte von Leitungen für fluide Medien, umfassend mindestens ein Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) sowie mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47), wobei jeweils einer der Leitungsabschnitte derart mit einem der Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) verbindbar ist und wobei die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) derart mit dem mindestens einen Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) verbunden sind oder verbindbar sind, dass das fluide Medium aus einem der Leitungsabschnitte durch das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) und die mindestens zwei Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) in einen anderen der Leitungsabschnitte hindurchtreten kann, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) als Drehteil ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung modular aus mindestens zwei Verbindungsstücken (1, 14, 19, 34, 42) sowie jeweils mindestens zwei Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) pro Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) zusammengesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) derart an dem Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) anbringbar sind, dass die sich von diesen Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) weg erstreckenden Leitungsabschnitte einen Winkel ungleich 180° miteinander einschließen, vorzugsweise einen Winkel von 90° oder von 135°.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) wesentlichen würfel- oder quaderförmig gestaltet ist, wobei sich die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) im mit dem Verbindungsstück (1, 34) verbundenen Zustand von den Flächen des Würfels im wesentlichen senkrecht nach außen weg erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Anschlussstücken (2, 22, 30) und dem mindestens einen Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) vermittels Innengewinden (6, 18, 36, 41, 46) und mit diesen zusammenwirkenden Außengewinden (7, 13, 15, 23, 33) oder vermittels Verlöten oder vermittels Verkleben oder vermittels einer Kombination dieser Verbindungsarten realisiert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Anschlussstücke (2, 22, 30, 47) anschließbaren Leitungsabschnitte als Rohre oder Schläuche ausgeführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Anschlussstück (2, 22, 30, 47) ein Halteabschnitt (10, 39) für die Halterung eines als Schlauch oder Kunststoffrohr ausgeführten Leitungsabschnittes ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) versehen ist, die Halteabschnitte (10, 39) unterschiedlichen Durchmessers für die Verbindung mit entsprechend großen oder kleinen Schläuchen oder Kunststoffrohren umfasst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zweier Verbindungsstücke (1, 14, 19, 34, 42) vermittels einem beidseitig mit entsprechenden Verbindungsabschnitten ausgestatteten Anschlussstück oder vermittels zweier geeignet miteinander verbindbarer Anschlussstücke (22, 30) realisiert werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 34, 42) mit mehr als zwei Anschlussstücken (2, 22, 30, 47) verbunden ist oder verbindbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Blindstopfen (11) umfasst, der derart in einen für eines der Anschlussstücke (2, 22, 30) vorgesehenen Verbindungsbereich des Verbindungsstückes (1, 14, 19, 34, 42) einbringbar ist, dass dieser Verbindungsbereich nach außen dicht abgeschlossen wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) zumindest teilweise aus Messing, Rotguss oder Edelstahl besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) im wesentlichen aus Metall besteht, wobei seine inneren, mit dem fluiden Medium in Berührung kommenden Oberflächen mit Kunststoff beschichtet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) im wesentlichen aus Kunststoff besteht, wobei das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) außen von geeigneten Verstärkungsmitteln aus Metall umgeben ist, die vorzugsweise als Ringe oder als um das Kunststoffteil herumwickelbares Blechstanzteil ausgeführt sind.
16. Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsstücks (1, 14, 19, 34, 42) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - in einem Rohmaterialumformprozess wird aus einem Ausgangsmaterial ein Stangenmaterial hergestellt;
  • - aus dem Stangenmaterial wird zerspanend das Verbindungsstück (1, 14, 19, 34, 42) hergestellt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zerspanende Bearbeitung Drehen und/oder Bohren und/oder Fräsen umfasst.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zerspanende Bearbeitung des Stangenmaterials bei diesem keine Materialeigenschaftsänderungen hervorgerufen werden und die definierte Materialqualität des Stangenmaterials dabei unverändert erhalten bleibt.
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