DE1843803U - Abstandschalter fuer betonschalungen. - Google Patents

Abstandschalter fuer betonschalungen.

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DE1843803U
DE1843803U DE1961H0039342 DEH0039342U DE1843803U DE 1843803 U DE1843803 U DE 1843803U DE 1961H0039342 DE1961H0039342 DE 1961H0039342 DE H0039342 U DEH0039342 U DE H0039342U DE 1843803 U DE1843803 U DE 1843803U
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  • Ab-standahalter rar botonschalungen
    Die Neueruug bezieht a : Loh auf einem Abetandohalter fur Be-
    tonsohalunges. alt eines Mittelteil tme zwei zur Anlage an
    denSehIngeä&Stn estiamten seitlichem. Teilen, insbesex-
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    fQ&yß n Bwa&zieh&a ins SMmdrahtat o. dßl. bilden,
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    weisendeu k=isohen Teilen. D*r*rtige Ab « tandohtlter bieten
    d<Ma. Torheit, < r iB &lis&er ei&< mittels ine paaa-
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    Spannen der Schalung ohne Verwendung von Spannschlössern ode dgl. gestattet und der sich durch Betriebssicherheit sowie durch eine Reihe weiterer Vorteile auszeichnet.
  • Gemäß der Neuerung sind bei einem Abstandshalter der eingangs genannten Art mit Gewinde versehene Spannelemente, die in an sich bekannter Weise die Schalungswände von außen her durchgreifen, frei durch die auf dem Mittelteil des Abstandshalters angeordneten seitlichen Anschlagteile hindurchgeführt und unmittelbar mit dem Mittelteil verschraubbar. Hierdurch wird eine doppelte Verschraubung, wie sie bei bekannten Vorrichtungen auf jeder Seite der Schalung innerhalb von konischen Teilen erfolgen muß, vermieden. Dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung in der Handhabung und beim Aufbau der Schalung. Zugleich ergibt sich dadurch eine vorteilhafte Einstellbarkeit, d. h. es ist in einem verhältnismäßig großen Bereich eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten, z. B. unterschiedliche Stärke der für die Schalung verwendeten Hölzer, möglich, ohne daß Spannschlösser od. dgl. verwendet werden müssen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, daß der Mittelteil Innengewinde zum Einschrauben der Spannelemente aufweist. Das Innengewinde kann dabei entweder nur in einem gewissen Bereich an den beiden Enden des Mittelteiles oder aber auch auf der gesamten Länge des Mittelteiles vorgesehen sein. Im ersteren Falle läßt sich für den Mittelteil z. B. auch ein an beiden Enden mit Gewindebohrungen versehener Vollstab verwenden.
  • Zweckmäßig ist der Mittelteil mit durch spanlose Verformung hergestelltem Gewinde versehen. Ein solches Gewinde läßt sich dabei durch Drücken, Pressen, Einwalzen od. dgl. erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung. ist ein rohrförmig ausgebildeter Mittelteil im Bereich seines durch spanlose Verformung hergestellten Innengewindes mit bei dieser Verformung gleichzeitig erzeugten, im Abstand von den äußeren Enden des Mittelteiles beginnenden und über dessen Außenum-
    fang vorstehenden Vorsprüngen oder Rippen versehen. Hierdurch
    9
    ist der Mittelteil nach dem Ausfüllen der Schalung mit Beton gegen Verdrehung gesichert.
  • Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß für die Verschraubung von Mittelteil und Spannelementen Grobgewinde in Form von Rundgewinden od. dgl. gewählt werden. Dies hat den Vorteil, daß der Abstandshalter weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzung und dgl. ist. Selbst wenn die Gefahr einer Verschmutzung sehr groß ist, bleibt der z. B. mit einem Rundgewinde oder sogenanntem Kordelgewinde versehene Abstandshalter betriebsfähig und gestattet ein sicheres Spannen der Schalung. Das Gewinde kann z. B. von der Art sein, wie sie bei Glühlampensokkeln und Fassungen verwendet wird. Es ist auch möglich, ein gewisses Spiel in dem Gewinde vorzusehen, insbesondere am Anfang.
  • Die mit dem Mittelteil verschraubbaren Spannelemente können in ihrer Form dem jeweiligen Bedarfsfall angepaßt sein. Als
    Spannelemente lassen sich z. B. in an sich bekannter Weise
    t
    Schraubenbolzen verwenden, die an einem Ende einen Kopf mit
    Schlüsselangriffsflächen, so einen Vierkant-oder Sechskant-
    kopf oder auch einen Kopf mit einem Innenmehrkant aufweisen.
  • Der Kopf des Spannelements kann über eine Unterlegscheibe oder Andruckplatte od. dgl. auf die Schalung wirken, um diese zu spannen. An dem Spannelement bzw. seinem Kopf ist zweckmäßig ein Bund vorgesehen, der dann an der Andruckplatte anliegt. Jedoch kann der Bund auch selbst so groß gewählt werden, daß sich eine besondere Unterlegscheibe oder Andruckplatte erübrigt.
  • Eine andere Ausführung besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Spannelemente auf ihrer ganzen Länge oder wenigstens an beiden Enden mit Außengewinde versehen sind. Auf die nach außen gerichteten Enden solcher Spannelemente lassen sich dann Spannmuttern od. dgl. aufschrauben, die auf-die Schalung wirken. Auf diese Weise läßt sich bei Bedarf ein noch größerer Verstellbereich erzielen. An sich kann ein dem Aufschrauben einer Spannmutter dienendes Gewinde des Spannelemente eine andere Form oder andere Abmessungen aufweisen als das der Verschraubung mit dem Mittelteil dienende Gewinde. Die Verwendung von Spannelementen mit gleichem Gewinde an beiden Seiten bzw. mit durchgehendem Gewinde bietet jedoch einen besonderen Vorteil, da sich mit Hilfe eines solchen Elements im Bedarfsfall zwei kurze Mittelteile auch zu einem langen Element zusammensetzen lassen, welches dann in seiner Gesamtheit als Mittelteil, z. B. bei großer Wandstärke, eingesetzt werden kann, wobei sich außerdem die Länge dieses zusammengesetzten Mittelteiles infolge der Verschraubung in weiten Grenzen verändern läßt.
  • Die Spannelemente können aus vollem Material bestehen oder aber auch hohl oder rohrförmig ausgebildet sein. Im letzteren Falle läßt sich beim Errichten einer Schalungswand durch das auf dieser Seite befindliche Spannelement und durch einen mit diesem verbundenen rohrförmigen Mittelteil ein Werkzeug hindurchführen, um an der gegenüberliegenden Schalungswand die Stelle eines zu bohrenden Loches zu markieren oder ein solches selbst zu bohren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind bei einem rohrförmigen Mittelteil zum Verschließen eines oder beider Enden desselben einschraubbare oder einpreßbare töpfen od. dgl. vorgesehen. Damit läßt sich nach dem Ausschalen in sehr einfacher Weise eine zuverlässige Abdichtung erzielen, so daß zwischen der einen Seite der fertiggestellten Wand und deren anderer Seite kein Durchlaß mehr besteht, durch den Feuchtigkeit, Wasser und dgl. hindurchtreten kann. Der bis zu der nach außen weisenden Stirnfläche eines solchen Stopfens noch in der Wand verbleibende kleine Hohlraum läßt sich in der üblichen Weise schnell und einfach mit Beton od. dgl. verschließen. Es ist aber auch möglich, einen solchen Stopfen mit einem entsprechend geformten Kopf, z. B. einem konischen Kopf, zu versehen, derart, daß hierdurch'die gesamte, nach dem Ausschalen und dem Entfernen der Anschlagteile oder Konen noch in der Wand verbleibende Öffnung ausgefüllt wird. Vorteilhaft bestehen die Stopfen aus einem flexiblen oder elastechen Kunststoff, obgleich auch andere Werkstoffe, z. B.
  • Gummi, verwendet werden können.
  • Ein anderer Weg, um bei einem rohrförmigen Mittelteil einen Durchlaß zwischen dessen beiden Enden zu verhindern, besteht neuerungsgemäß darin, daß die Wandung des Mittelteiles zur Erzielung eines inneren Verschlusses zwischen beiden Enden an einer oder mehreren Stellenflach zusammengepreßt ist. Es kann dabei auch eine Umfalzung od. dgl. vorgesehen sein, Gegebenenfalls läßt sich vor dem Zusammenpressen der Wandung an der betreffenden Stelle ein Dichtungsmittel in das Innere des Mittelteiles einbringen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es zeigen : Abb. 1a und 1b Teile einer mit Hilfe des neuerungsgemäßen Abstandshalters errichteten Schalung im Schnitt, wobei Abb. 1a eine Ausführungsform und Abb. 1b eine zweite Ausführungsform veranschaulicht,
    Abb. 2 ein Rundgewinde für die Verschraubung im Schnitt,
    .
    Abb. 3 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform mit
    geschnittenemKegel,
    Abb. 4 eine Stirnansicht des Mittelteiles nach Abb. 3 und Abb. 5 eine Ausführungsform des Verschlusses für einen rohrförmigen Mittelteil.
  • Bei den in den Abb. 1a und 1b dargestellten Ausführungsformen des Abstandshalters ist ein rohrförmiger Mittelteil 1 vorgesehen, auf dessen Enden Kunstatoffkogel 2 aufgesetzt sind.
  • Die Durchgangsöffnungen der Kunststoffkegel 2 sind mit Absetzungen oder Schultern 3 versehen, mit denen sich die Kegel an den Enden des Mittelteiles 1 abstützen. Durch die jeweils gewählte Länge des Mittelteiles ist zusammen mit den Kunstöffkegeln der Abstand der Schalungswände 5 voneinander bestimmt. In der der Schalungswand zugekehrten Fläche jedes Kunstotoffkegels 2 ist eine Ausnehmung 4 mit Mehrkantquerschnitt, z. B. Vierkantquerschnitt, vorgesehen. Dies dient zur Aufnahme eines Schlüssels, mit dessen Hilfe nach dem Ausschalen der fertig betonierten Wand der Kunststoffkegel gedreht und aus der Wand herausgenommen werden kann, während der Mittelteil im Beton verbleibt. Das nach dem Herausnehmen des Kegels aus der betonierten Wand in dieser vorhandene Loch läßt sich mit Betonmörtel od. dgl. schnell und sauber verschließen. Die Neuerung ist jedoch nicht auf die Verwendung solcher Kegel beschränkt, sondern läßt sich auch in Verbindung mit anders ausgebildeten Teilen vorteilhaft anwenden, z. B. bei solchen, die sämtlich in der fertigen Wand verbleiben.
  • Der rohrformige Mittelteil 1 ist auf seiner ganzen Länge mit einem Inngewinde 1a versehen, vorzugsweise mit einem Rundgewinde, etwa der in Abb. 2 gezeigten oder ähnlichen Art. Naturgemäß könnte der Mittelteil auch nur an seinen Enden Gewinde von entsprechender Länge aufweisen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 1o ist ein bolzenförmiges Spannelement 6 vorgesehen, welches auf einem Teil seiner Länge mit einem dem Gewinde des Mittelteiles entsprechenden Gewinde 6a versehen ist. Am hinteren Ende weist das bolzenförmige Spannelement 6 einen Sechskantkopf 7 mit einem Bund 8 auf. Mit diesem Bund 8 wirkt das Spannelement über eine Andruckplatte 9 auf die waagerechten Kanthölzer 10 der Schalung. Die üblicherweise verwendeten senkrechten Kanthölzer sind mit der Ziffer 11 bezeichnet.
  • Mittels eines am Kopf 7 des Spannelemente 6 angreifenden Schlüssels läßt sich die Schalung sehr einfach und schnell spannen, ohne daß es dazu sonstiger Hilfsmittel bedarf. Duroh die vorhandene Einschraublänge ist dabei auch eine vorteil-
    hafte Ausgleichamogliohkeit gegeben, z. B. bei unterschiedli-
    chenHolzstärken.
    Bei der abgewandelten Ausführung nach Abb. 1b ist ein rohr-
    förmig ausgebildetes Spannelement 12 vorgesehen. Mit seinem
    vorderen, mit Außengewinde 12a versehenen Teil ist es in den
    t
    Mittelteil 1 eingeschraubt. An seinem hinteren Ende ist ein
    weiteres Außengewinde 12b vorgesehen, auf welches eine Mutter
    1',z. B. eine gechskantmutter, aufschraubbar ist. Die Mut-
    ter 13 girkt über eine Andruckplatte 14 auf die Xanthölzer 109
    so'dai ähnlich wie in Abb. 1a die Teile der Schalung an die
    Stirnflächen <r Kegel 2 angedrückt werden. Die gewindes
    und 12b kömmn gleich oder =terschiedlioh sein. la läßt
    sich auch ein durchgehendes Gewinde vorsehen. An einem oder an beiden Enden kann ein solches Spannelement auch mit einer Ausnehmung für einen Schlüsselangriff versehen sein, d. h. die Bohrung. des Spannelements kann sich am Ende z.B. zu einem Vierkant erweitern oder verengen.
  • Der Mittelteil des Abstandshalters kann aus Metall, z. B.
  • Stahl, oder aus Kunststoff bestehen. Die Kegel sind vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt. Je nach dem Bedarfsfall können die Spannelemente ebenso wie der Mittelteil aus Metall oder aus Kunststoff bestehen.
  • Wie bereits erwähnt, wird für die Verschraubung von Mittelteil und Spannelementen zweckmäßig ein Rundgewinde od. dgl. gewählt, wie es z. B. Abb. 2 zeigt. Dort ist mit dem Buchstaben A der eine und mit dem Buchstaben B der andere der miteinander zu verschraubanden Teile bezeichnet. Das Gewinde kann bei dem Mittelteil durch Pressen, Drücken, Rollen od. dgl. auch in der Weise hergestellt sein, daß sich auf dem Außenumfang ebenfalls eine entsprechende Profilierung bzw. ein Gewinde ergibt, wie dies in Abb. 2 striohpunktiert ange-
    deutetist.
    Bei der Ausführung nach den Abbildungen 3 und 4 besteht der
    Mittelteil 15 aus. einem Stahlrohr und ist mit einem durch
    spanlose Verformung, z. B. durch Pressen, hergestellten Innengewinde 16 versehen, wodurch sich auf der Außenfläche eine entsprechende Profilierung 16a ergeben hat. Bas Gewinde beginnt erst in einem gewissen Abstand vom äußeren Ende des Mittelteiles, so daß dort ein zylindrischer Teil 15a verbleibt, auf den ein zur Anlage an der nicht dargestellten Schalungswand bestimmter Kunststoffkegel 17 aufgesetzt ist, der ähnlich wie bei der Ausführung nach den Abbildungen 1 a und 1b mit einer Ringschulter 17a an der Stirnseite des Mittelteiles 15 anliegt. In den Mittelteil 15 ist ein Spannele-
    ment in ? orm eines Bolzens 18 eingeschraubt, dessen Gewinde
    18a in das Innengewinde 16 des Mittelteiles 15 eingreift.
    Bei der Verformung den Mittelteiles 15 zur ld ãeg
    gewindea 16 sind gleichzeitig xwei nach außen vorstehende
    Rippen 19 erzeugt wort. di-etwa dieselbe Läng% MtTa. wiat
    das Gewinde und den Mittelteil 15 nach dem Einbetonieren zusätzlich gegen Verdrehen sichern.
  • Abb. 5 veranschaulicht den Verschluß eines rohrförmigen Mittelteils bei fertiggestelltem Bauwerk, d. h. nach dem Abnehmen der Schalung und dem Entfernen der Kunststoffkegel. Der mit Innengewinde 20a versehene rohrförmige Mittelteil 20 sitzt in dem die Wand oder das Bauwerk bildenden Beton 21.
  • In den Mittelteil ist von seinem Ende her ein Stopfen 22 eingepreßt, der vorzugsweise aus flexiblem oder elastischem Kunststoff besteht und bei der dargestellten Ausführung an seinem Umfang mit einem Profil versehen ist und mit einem Kopfteil 22a an der Stirnseite des Mittelteiles anliegt. Unter Mitwirkung des Innengewindes 20a des Mittelteiles 20 wird der Stopfen 22 fest in der eingesetzten Lage gehalten.
  • Der Stopfen läßt sich auch selbst mit einem entsprechenden Gewinde versehen, so daß er in den Mittelteil 20 eingeschraubt werden kann. Der in der Wand verbliebene Hohlraum 23 läßt sich auch hier in üblicher Weise mit Betonmörtel od. dgl. ausfüllen. Es ist aber auch möglich, den Stopfen selbst mit einem solchen Kopf zu versehen, daß dieser den Hohlraum 23 ganz oder teilweise ausfüllt.
  • Eine andere Möglichkeit, einen Durchgang zwischen den beiden Enden eines rohrförmigen Mittelteiles auszuschließen, besteht darin, daß die Wandung des Mittelteiles zwischen den beiden Enden an einer oder mehreren Stellen flach zusammengepreßt ist, wobei gegebenenfalls zuvor noch ein geeignetes Dichtungsmaterial in den Mittelteil eingeführt werden kann. Ein solches Zusammenpressen der Wandung des Mittelteiles läßt sich bei dessen Herstellung ohne Schwierigkeiten durchführen, beispielsweise bei einem Mittelteil der in Abb. 3 gezeigten Art.
  • Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Mittelteil naturgemäß auch ein Vollstab sein. Er läßt sich dann an beiden Enden mit Gewindebohrungen versehen oder kann an beiden Enden auch von entsprechend ausgebildeten Kegeln überdeckte Gewindeansätze aufweisen, auf welche dann mit einem Innengewinde versehene Spannelemente aufgeschraubt werden.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Abstandshalter für Betonschalungen od. dgl. mit einem Mittelteil und zwei zur Anlage an der Schalungswand bestimmten seitlichen Teilen, insbesondere mit einem Stahlrohr oder Kunststoffrohr als Mittelteil und zwei die Enden des Rohres jeweils in einer abgesetzten Öffnung aufnehmenden Kunststoffkegeln, dadurch gekennzeichnet, daß mit Gewinde versehene Spannelemente, die in an sich bekannter Weise die Schalungwände von außen her durchgreifen, frei durch die auf dem Mittelteil des Abstandshalters angeordneten seitlichen Anschlagteile hindurchgeführt und unmittelbar mit dem Mittelteil verschraubbar sind.
  2. 2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil Innengewinde zum Einschrauben der Spannelemente aufweist.
  3. 3. Abstandshalter nach. einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil durch spanlose Verformung hergestelltes Gewinde aufweist.
  4. 4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmig ausgebildeter Mittelteil im Bereich seines durch spanlose Verformung hergestellten Innengewindes mit bei dieser Verformung erzeugten, im Abstand von den äußeren Enden des Mittelteiles beginnenden und über dessen Außenumfang vorstehenden Vorsprüngen oder Rippen versehen ist.
  5. 5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschraubung von Mittelteil und Spannelementen Grobgewinde in Form von Rundgewinde od. dgl. vorgesehen ist.
  6. 6. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente auf ihrer ganzen Länge oder wenigstens an beiden Enden mit Außengewinde versehen sind.
  7. 7. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente hohl oder rohrförmig ausgebildet sind.
  8. 8. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rohrförmigen Mittelteil zum Verschließen eines oder beider Enden desselben einpreßbare oder einschraubbare Stopfen od. dgl. vorgesehen sind.
  9. 9. Abstandshalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen aus einem flexiblen oder elastischen Kunststoff bestehen.
  10. 10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rohrförmigen Mittelteil dessen Wandung zur Erzielung eines inneren Verschlusses zwischen beiden Enden an einer oder mehreren Stellen flach zusammengepreßt ist.
DE1961H0039342 1961-09-27 1961-09-27 Abstandschalter fuer betonschalungen. Expired DE1843803U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416862A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 Paul Werner Baubedarf, 2000 Hamburg Spreize zur abstuetzung von schalungselementen sowie verfahren zur errichtung von druckdichten, geschuetteten verbaenden
DE3911491A1 (de) * 1989-04-08 1990-10-11 Walter Hoff System zur verwendung beim aufbau von betonschalungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416862A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 Paul Werner Baubedarf, 2000 Hamburg Spreize zur abstuetzung von schalungselementen sowie verfahren zur errichtung von druckdichten, geschuetteten verbaenden
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