DE19541550A1 - Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden - Google Patents
Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und BetonwerkswändenInfo
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- E04G23/02—Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von
Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden, Altmauer-
und Betonwerken, Pfeilern und Brückenpfeilern zum
Sanieren von Mauerwerken und Betonwerken und zum
Verfüllen und Verpressen von Injektionsmasse zu einer
Horizontal- und/oder Vertikalsperre gegen aufsteigende
und/oder eindringende Feuchtigkeit.
Bei Altmauerwerk liegt meistens ein inhomogenes,
hohlräumiges und zerklüftetes Mauerwerk vor. Dies ist vor
allem dann der Fall, wenn das alte Mauerwerk aus
Bruchsteinen oder dergleichen gebildet ist und der Anteil
des Mauermörtels verhältnismäßig hoch ist. Ist das
Altmauerwerk nicht einschalig, sondern zweischalig
ausgebildet, ist der Innenraum bzw. der Kern entweder
hohl geblieben oder mit Steinschrott verfüllt. Das
Mauerwerk besteht vielfach aus Steinen unterschiedlicher
Art, so daß auch hier oftmals große Hohlräume vorliegen.
Darüber hinaus werden durch offene Fugen und
Mauerwerksrisse ebenfalls erhebliche Hohlräume gebildet.
Das Sanieren des Altmauerwerks und/oder das Erzeugen
einer Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit
erfolgt üblicherweise dadurch, daß in das Mauerwerk in
einem vorgegebenen Abstand Sacklöcher gebohrt werden in
die über sogenannte Packer Suspensionen, beispielsweise
eine Zement-, oder Kunststoffsuspension, eingepreßt
werden. Dazu ist es sowohl notwendig, die Fugen bzw.
Bohrlöcher gegenüber den Packern nach außen so
abzudichten, daß die Suspension beim Einfüllen bzw.
Einspritzen nicht nach außen austreten kann, sondern
wirklich in den Hohlraum gelangt und ihn füllt, als auch
den Packer selbst nach außen abzudichten, daß die
eingespritzte Suspension das Bohrloch oder die Fuge nicht
auf dem gleichen Wege verläßt auf dem sie eingetreten
ist.
Es sind Vorrichtungen bekannt (DE-OS 36 27 627 A1) oder
wurden bereits vorgeschlagen (DE-P 42 20 684.7-25; DE-P
43 40 253.4), die aus Membranpumpe und Packer bestehen,
wobei die Injektionsmasse durch die Membranpumpe aus
einem Vorratsbehälter über eine Schlauchleitung und über
den Packer in die Hohlräume gepreßt wird. Die Packer sind
so ausgebildet, daß ein Austreten von Suspension am
Bohrloch nicht unterbunden werden kann, ein Trennen von
der Suspensions-Zuführeinrichtung und Packer ist erst
dann möglich, wenn der Aushärteprozeß begonnen hat.
Werden nach dem Einpressen der Zementsuspension die
Packer von der Schlauchleitung zu früh getrennt, weil die
Suspensions-Zuführeinrichtung weitere Packer bedienen
muß, tritt der gewollte Effekt nicht ein.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Füllen von
Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden die
universell beim Verpressen von Injektionsmassen,
insbesondere beim Füllen und/oder Verpressen von
Hohlräumen in Bauwerkswänden, einsetzbar ist, die das
Austreten von eingespritzen Medien sowohl am und aus dem
Bohrloch als auch aus dem Packer, selbst wenn dieser
bereits von der Injektionsmassenzuführeinrichtung
getrennt wurde, verhindert und die ein zügiges Arbeiten
durch schnelle Trennung von Packer und Suspensions-
Zuführeinrichtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen dargestellt.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die
erfindungsgemäße Vorrichtung universell, insbesondere
beim Füllen und/oder Verpressen von Hohlräumen in
Bauwerkswänden, einsetzbar ist und sowohl zum Einsatz mit
einer Injektionsbaugruppe als auch zum Einsatz mit einer
Pressen- oder Packerbaugruppe geeignet ist und daß die
Injektionsmassenzuführvorrichtung relativ schnell vom
Packer getrennt werden kann. Die Herstellung der
Vorrichtung ist einfach und der Einsatz selbst
unfallsicher.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer
Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1a, b und c erfindungsgemäße Schraubpacker,
Fig. 2 einen Anzugsbolzen,
Fig. 3 eine Spannhülse,
Fig. 4 eine Anzugsmutter,
Fig. 5 einen Stützring und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Schiebeflügel-
Verschlußstück.
Die Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks-
und Betonwerkswänden besteht aus einem Packer und einem
Schiebeflügel-Verschlußstück, das mit dem Packer
verbunden wird. In Fig. 1a, 1b und 1c sind
erfindungsgemäße Packer, vorzugsweise aus Kunststoff, im
wesentlichen bestehend aus einem rohrförmigen
Anzugsbolzen 1, einer rohrförmigen Spannhülse 2 und einer
Anzugsmutter 3, dargestellt. Der Anzugsbolzen 1 weist an
einem Ende ein Außengewinde auf. Am anderen Ende des
Anzugsbolzens 1 ist der Durchmesser größer als der
Rohrdurchmesser und ist als Anschlag (Kopf) zu
betrachten. Der Anzugsbolzen 1 weist entlang seiner Achse
mindestens eine Öffnung auf, durch die einzupressendes
Medium aus dem Innenraum des Anzugsbolzens 1 nach außen
treten bzw. gepreßt werden kann. Die Öffnung kann ein
Düsenloch 12 sein, es können mehrere Löcher sein, aber
der Anzugsbolzen kann auch auf seiner gesamten Länge
geschlitzt sein, selbst im Bereich des Anschlages
(Kopfes). Die Schlitzform kann beispielsweise v-förmig,
halbrund, rechteckig oder quadratisch sein. Auf dem
Anzugsbolzen 1 ist eine aus einem flexiblen Werkstoff,
vorzugsweise aus Gummi, bestehende zylindrische, an beiden
Enden abgesetzte, Spannhülse 2 angeordnet, deren
Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser des
zylindrischen Teils des Anzugsbolzens 1 entspricht und
deren Länge kleiner als die des Anzugsbolzens 1 ist. Die
Mantelfläche (äußere Oberfläche) der Spannhülse 2 ist
senkrecht zur Mittelachse zur Gewährleistung der
Dichtigkeit beim Einpressen des Mediums gerillt und weist
mehrere hervorstehende Krallen 4 auf. Die Verillung
rundum kann beispielsweise v-förmig, sägezahnförmig
(vorzugsweise in Kopfrichtung), quadratisch oder halbrund
eingebracht sein. Die hervorstehenden Krallen 4 sind
einseitig in Kopfrichtung abgeschrägt. Auf dem mit
Außengewinde versehenen verbleibenden Ende des
Anzugsbolzens 1 ist die zylinderförmige Anzugsmutter 3,
die ein dem Außendurchmesser entsprechendes Innengewinde
aufweist, aufgeschraubt. Das Innengewinde sollte ca. drei
Viertel der Gesamtlänge der Anzugsmutter 3 betragen und
der Länge des Anzugsbolzens 1 entsprechen. Zum Drehen der
Anzugsmutter 3 und gleichzeitigem Spannen
(Zusammendrücken) der Spannhülse 2 ist am Außenumfang
eine Fläche 5, beispielsweise ein Sechskant, angebracht,
die einer handelsüblichen Schlüsselweite entspricht.
Auf der vom Kopf des Anzugsbolzens 1 abgewandten Seite,
ist im Anschluß an die Fläche 5 ein leicht konisches
Außengewinde angebracht. Dieses Außengewinde entspricht
dem ebenfalls leicht konischen Innengewinde des auf die
Anzugsmutter 3 aufschraubbaren Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6 (Fig. 6), seine Länge entspricht ca.
einem Viertel der Gesamtlänge der Anzugsmutter 3. Die
Nenngröße der beiden Gewinde ist immer gleich groß,
jedoch variabel, um den individuellen Einsatz zu
gewährleisten. Wird auf die Anbringung des Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6 verzichtet, kann in das Innengewinde
der Anzugsmutter 3 ein für den individuellen Einsatz
benötigter handelsüblicher Nippel eingeschraubt werden.
Zur Verbesserung der Düsenwirkung des Kopfes des
Anzugsbolzens 1 kann dieser durch eine auf den
Anzugsbolzen 1 aufschiebbare Scheibe mit dem gleichen
Außendurchmesser des Kopfes, beispielsweise einen
Stützring gemäß Fig. 5, verlängert werden. Die
abgesetzten Enden der Spannhülse 2 greifen ca. 2 mm zur
besseren Abdichtung des Kanals sowohl in die Anzugsmutter
3 als auch in den Kopf oder die Scheibe ein.
Die erfindungsgemäße Schlitzanordnung (Fließkanal) bzw.
das in den Anzugsbolzen 1 eingebrachte Loch unterstützt
beim Durchfluß des einzupressenden Mediums deutlich und
nachweisbar die Aufweitung der Spannhülse 2 und
gewährleistet somit ein wesentlich besseres Abdichten
zwischen Spannhülse 2 und Bohrung in den Bauwerks
und/oder Betonwerkswänden als die bekannten Lösungen.
Selbstverständlich können auch mehrere Löcher vorgesehen
werden.
Beim Einpressen eines Mediums fließt dieses zuerst in die
umlaufende Verrillung (Einstich). Bedingt durch den Druck
beim Einfließen des Mediums in die Verrillung (Einstich)
weitet sich die Spannhülse 2 so weit auf, daß ihr
Außenmantel hervorhebt. Hierbei wird nachweislich der
erfindungsgemäße Effekt der Dichtigkeit zwischen
Spannhülse 2 und Bohrung des zu sanierenden Objektes
erzielt.
Die Krallen 4 bewirken nach dem Einführen der Spannhülse
2 in das zu sanierende Mauerwerk oder Betonwerk einen
stabilen Halt gegen das Verdrehen (Verdrehsicherung) beim
Anzugsvorgang der Anzugsmutter 3.
Aufgrund der Tatsache, daß die Spannhülse 2 aus flexiblem
Werkstoff besteht und sich beim Einpressen des Mediums
weitet (Ausdehnung des Durchmessers), ist eine Abdichtung
zwischen Spannhülse 2 und Bohrung des zu sanierenden
Objektes gewährleistet, auch dann, wenn der Durchmesser
der Bohrung stellenweise größer als der Durchmesser der
Spannhülse 2 ist.
In Fig. 6 ist ein mit einer Flügelmutter vergleichbares
Schiebeflügel-Verschlußstück 6 dargestellt. An einem
zylindrischen Außenmantel, dessen Außendurchmesser ca.
das 0,5fache der Gesamtlänge des Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6 beträgt, sind mit Abstand von den
Stirnseiten gegenüberliegend zwei Flügel angeordnet. Eine
Seite des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6 hat einen
Bund 7, dessen Außendurchmesser ca. dem 0,7fachen der
Gesamtlänge des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6
entspricht. Die Bundstärke beträgt ca. das 0,1fache der
Gesamtlänge des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6. An der
dem Bund 7 gegenüberliegenden Stirnseite des
Schiebeflügel-Verschlußstückes 6 ist im zylindrischen
Außenmantel ein Sackloch 11 mit einer Bohrtiefe von ca.
9/10 (neun zehntel) der Gesamtlänge des Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6 angeordnet. Im restlich verbleibenden
1/10 (ein zehntel) ist eine kleine Durchgangsbohrung
vorgesehen (Bundseite). Im Sackloch 11 ist von der
Stirnseite aus ein Innengewinde angeordnet, dessen
Nenndurchmesser gleichgroß dem Nenndurchmesser des
Außengewindes des einschraubbaren Packers ist. Die
Gewindetiefe dieses Innengewindes beträgt ca. das
0,4fache der Gesamtlänge des Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6. In das Sackloch 11 wird der
Reihenfolge nach eine Kugel 8 und eine Druckfeder 9
eingeführt und anschließend eine aus Kunststoff
bestehende Druckhülse 10 mit einem Außendurchmesser
annähernd dem Durchmesser der Sacklochbohrung so tief
eingedrückt, daß der Zwischenraum in dem sich die Kugel 8
und Druckfeder 9 befinden ca. die 0,3fache Länge der
Gesamtlänge des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6 beträgt.
Die Druckhülse 10 hat eine Länge von ca. dem 0,2fachen
des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6. Die zum
Aufschrauben des Schiebeflügel-Verschlußstückes 6 auf
einen Packer verbleibende Länge des Innengewindes beträgt
ca. das 0,4fache der Gesamtlänge des Schiebeflügel-
Verschlußstückes 6. Das Schiebeflügel-Verschlußstück 6
wird kostengünstig aus Kunststoff gespritzt.
Die in das Schiebeflügel-Verschlußstück 6 eingepreßte
Druckhülse 10 spannt die Druckfeder 9 und preßt die Kugel
8 gegen die innere Öffnung der Durchgangsbohrung. Kugel 8
und Druckfeder 9 bewirken also ein Schließen gegen das
Zurückfließen und Auslaufen nach dem Verpressen des
Mediums (vergleichbar mit einem Rückschlagventil).
Ein einwandfreies und kostensparendes Arbeitsverfahren
hinsichtlich aller zu verarbeitenden Medien in allen in
der Baubranche üblichen Werken (Mauerwerken und
Betonwerken) ist hierbei allzeit und allerorts
gewährleistet. Für das Einpressen einer Injektionsmasse
wird eine dafür ausgewählte nicht dargestellte
handelsübliche Schiebekupplung über den Bund 7 des
Schiebeflügel-Verschlußstückes 6 geschoben und verankert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und
Betonwerkswänden, bestehend aus einem den Hohlraum nach
außen abdichtenden Packer mit einem rohrförmigen
Anzugsbolzen (1), auf den eine flexible rohrförmige
Spannhülse (2) aufgeschoben und anschließend eine die
Spannhülse (2) zusammenpreßbare Anzugsmutter (3)
aufgeschraubt ist, und einem den Packer nach außen
abdichtenden die Injektionsmasse nur in Wandrichtung
durchlässigen Endstück.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Anzugsbolzen (1) senkrecht zur Achse
mindestens eine Öffnung aufweist, die seinen Innenraum
mit dem Raum zwischen seinem Mantel und der Spannhülse
(2) verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung ein Düsenloch (12) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung ein Kanal ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Endstück ein Schiebeflügel-
Verschlußstück (6) ist, in dessen einer Stirnseite ein
Sackloch (11) und im Anschluß an das Sackloch (11) eine
kleine Durchgangsbohrung angeordnet ist, wobei ausgehend
von dieser Stirnseite im Sackloch (11) ein Innengewinde
und im Sackloch (11) nacheinander eine Kugel (8), eine
Druckfeder (9) und eine Druckhülse (10) und an der dieser
Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite ein Bund (7)
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Innengewinde des Sackloches (11) eine Länge von ca. der
0,4fachen Gesamtlänge des Schiebeflügel-Verschlußstückes
(6) besitzt und der Außendurchmesser des Schiebeflügel-
Verschlußstückes (6) an dieser Seite ca. der 0,5fachen
Länge des Schiebeflügel-Verschlußstückes (6) entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrtiefe des Sackloches (11)
ca. 9/10 der Gesamtlänge des Schiebeflügel-
Verschlußstückes (6) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Bundes (7)
ca. das 0,7fache und dessen Bundstärke ca. das 0,1fache
der Gesamtlänge des Schiebeflügel-Verschlußstückes (6)
beträgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Druckhülse
(10) dem Durchmesser des Sackloches (11) entspricht und
daß ihre Länge ca. das 0,2fache der Gesamtlänge des
Schiebeflügel-Verschlußstückes (6) beträgt.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeflügel-
Verschlußstück (6) ein Kunststoffspritzteil ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, das Endstück ein
Kunststoffspritzteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541550A DE19541550A1 (de) | 1994-11-09 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4440100 | 1994-11-09 | ||
DE19541550A DE19541550A1 (de) | 1994-11-09 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541550A1 true DE19541550A1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6532931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541550A Withdrawn DE19541550A1 (de) | 1994-11-09 | 1995-11-08 | Vorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerks- und Betonwerkswänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541550A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007054286A1 (de) * | 2007-11-14 | 2009-05-28 | Köster Bauchemie AG | Packer zum Einbringen von Injektionsmaterial |
-
1995
- 1995-11-08 DE DE19541550A patent/DE19541550A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007054286A1 (de) * | 2007-11-14 | 2009-05-28 | Köster Bauchemie AG | Packer zum Einbringen von Injektionsmaterial |
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