DE3911491A1 - System zur verwendung beim aufbau von betonschalungen - Google Patents
System zur verwendung beim aufbau von betonschalungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein System nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei Betonschalungen kommt es zum einen darauf an, für
die Einhaltung eines jeweils geforderten Abstandes zwischen
den Schalungswänden zu sorgen. Außerdem müssen die Scha
lungswände so miteinander verspannt werden, daß sie dem
Druck des eingefüllten Betons standhalten.
Bei einer seit langem üblichen Arbeitsweise wird jeweils
ein entsprechend langer, von der einen zur anderen Seite
der Schalung durch diese hindurchgehender Spannstab ver
wendet. Zur Abstandssicherung wird auf den Spannstab ein
Kunststoffrohr aufgeschoben, auf dessen Enden Kegel auf
gesetzt werden, die an den Schalungswänden zur Anlage
kommen. Die nach beiden Seiten aus der Schalung heraus
ragenden Teile des betreffenden Spannstabes dienen zur
Anbringung derjenigen Teile, wie Unterlegplatten, Spann
muttern usw., mit denen das Spannen der Schalung erfolgt.
Bei Vorrichtungen dieses Prinzips, das auch als "Durch
spannen" bezeichnet wird, spielte der Gedanke, den Spann
stab beim Abbau der Schalung nach dem Abbinden des Betons
wiederzugewinnen, eine wesentliche Rolle.
Das Durchspannverfahren bringt eine Anzahl von Problemen
mit sich. Beim Errichten der Schalung müssen u.a. die in
größeren Längen angelieferten Kunststoffrohre auf der
Baustelle entsprechend zugeschnitten werden, es müssen
die gesonderten Kegel aufgesetzt werden, der so vor Ort
angefertigte Abstandhalter muß auf den Spannstab aufge
schoben werden und dieser muß in die Schalung eingefädelt
werden. Beim Entschalen müssen die Kegel entfernt werden,
die offenen Enden des Kunststoffrohres sind ggfs. gesondert
zu verschließen, und es müssen die außerdem verbliebenen
kegelförmigen Öffnungen mühsam mit Mörtel zugeschmiert
werden. Dies sind vielfältige und zum Teil sehr aufwendige
Arbeitsgänge.
Darüber hinaus bleiben bei Bauwerken, die mit Schalungen
nach dem Durchspann-Prinzip errichtet wurden, notwendiger
weise immer Hohlräume im Beton zurück. Dies macht ein
Durchkriechen von Feuchtigkeit möglich, läßt eine uner
wünschte Schallübertragung zu und kann auch noch zu anderen
Unzuträglichkeiten oder sogar Gefahren führen.
Bei Betonwänden, an die höhere Anforderungen hinsicht
lich einer Wasserundurchlässigkeit gestellt werden, kann
das Durchspann-Verfahren mit der Wiedergewinnung von
Spannstäben wegen der verbleibenden Hohlräume nicht an
gewendet werden. Es muß dann eine andere Art von bekannten
Vorrichtungen verwendet werden, nämlich solche, bei denen
ein mit Gewinde versehener Distanz- oder Ankerstab aus
Baustahl vorhanden ist, der im Beton verbleibt. Die Länge
dieses Distanz- oder Ankerstabes ist geringer als der
Abstand der Schalungswände voneinander. Auf die Enden
des Ankerstabes werden zur Anlage an den Schalungswänden
bestimmte kegelförmige Teile aufgeschraubt, die aus einem
Stahl-Innenkörper mit Gewinde und einem relativ dazu
drehbaren Außenkörper aus Kunststoff mit konischer Mantel
fläche bestehen. In die Kegelteile werden von außen her
Spannstäbe oder ähnliche Spannelemente eingeschraubt,
denen weitere Teile, wie Platten, Muttern od.dgl. zugeord
net sind, um die Schalung zu spannen.
Auch bei solchen Vorrichtungen bestehen Probleme verschie
dener Art. Vor dem Einbau müssen die Kegelteile auf die
Enden des Ankerstabes aufgeschraubt und nach dem Entschalen
wieder abgeschraubt werden. Dabei müssen sie aus dem
fertigen Beton herausgedreht werden, was Schwierigkeiten
bereiten kann. Vor einer wegen ihres Wertes erwünschten
Wiederverwendung solcher Kegelteile müssen diese oft
noch mit entsprechendem Aufwand gereinigt werden. Ein
besonderes Problem liegt auch darin, wie ein unerwünschtes
oder unzulässiges Verdrehen oder sogar Losdrehen der
miteinander verschraubten Teile sicher verhindert werden
kann. Die Gefahr dazu ist unter den verschiedenen Einwir
kungen und Belastungen, wie sie auf der Baustelle generell
sowie im eingebauten Zustand der Vorrichtung, namentlich
beim Rütteln des Betons, auftreten, oft in starkem Maße
gegeben. Schließlich besteht auch bei diesen Spannvorrich
tungen die Notwendigkeit des Zuschmierens der nach dem
Herausdrehen der Kegelteile verbleibenden, relativ großen
Öffnungen.
Häufig sind bei ein und demselben Bauprojekt die Anfor
derungen an die einzelnen Wände oder Bauwerksteile unter
schiedlich. Bei einem Teil derselben können z.B. Hohlräume
in Kauf genommen werden, so daß dafür die sog. Durchspann-
Methode vorgesehen wird, während andere Wände möglichst
dicht sein sollen, so daß dafür nur die andere Art der
vorstehend erläuterten Vorrichtungen in Frage kommt.
Dies erfordert schon im Vorstadium, also vor Baubeginn,
eine sorgfältige Planung mit entsprechenden Entscheidungen.
Es muß dann in der Arbeitsvorbereitung berücksichtigt
werden, welche Schalung für den einen und welche Schalung
für den anderen Bauteil angewendet wird. Demzufolge muß
auch das gesamte unterschiedliche Material für die Errich
tung der verschiedenartigen Schalungen beschafft bzw.
bereitgestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, der
bestehenden Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten beim
Aufbau von Betonschalungen Rechnung trägt, insbesondere,
um die dabei auszuführenden Arbeitsgänge zu erleichtern,
diese und die Vorarbeiten zu vereinfachen und um Genauig
keitsanforderungen möglichst gut erfüllen zu können. Die
Erfindung strebt dabei auch vorteilhafte Ausbildungen ver
wendeter Elemente im einzelnen an. Weitere mit alledem
zusammenhängende Probleme, mit denen sich die Erfindung
befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der
aufgezeigten Lösung.
Die Erfindung sieht vor, daß Abstandhalter zum Abstützen
der Schalungswände jeweils aus einem Ankerstab und aus
zwei aus korrosionsbeständigem bzw. rostfreiem Metall
werkstoff bestehenden oder mit einem korrosionsbeständigen
Material versehenen, sacklochartig endende Einschraub
gewinde für Spannelemente aufweisenden Stützteilen an
den Enden des Ankerstabes als verwendungsfertige Einheiten
unter fester Verbindung der Stützteile mit dem Ankerstab
hergestellt werden und daß die Stützteile zur Anlage an
den Innenseiten der Schalungswände oder an in diese ein
gesetzten Widerlagern od.dgl. geeignete Stirnflächen
aufweisen, die einen durch die Herstellung des Elements
gegebenen festen Abstand voneinander haben, insbesondere
einen dem gewünschten Abstand der Schalungswände vonein
ander gleichen Abstand, wobei die in die Schalung einge
brachten Einheiten nach dem Abbinden des in die Schalung
eingefüllten Betons vollständig in diesem belassen werden.
Die Stützteile bestehen insbesondere aus korrosionsbe
ständigem oder rostfreiem Stahl. Jedoch sind auch andere
metallische Werkstoffe nicht ausgeschlossen, die den Anfor
derungen genügen. Ferner können die Stützteile aus selbst
nicht oder nicht ausreichend korrosionsbeständigem Werk
stoff bestehen, wobei dann die Widerstandsfestigkeit
gegen Korrosion durch einen Überzug, eine Bekleidung,
Beschichtung od.dgl. aus einem geeigneten Material bewirkt
wird. Dies kann u.a. durch Tauchen oder Umspritzen gesche
hen.
Mit der Erfindung ist eine Reihe wesentlicher Vorteile
erzielt. Es wird nur noch nach einem Prinzip gearbeitet,
mit dem überall ein dichter Beton erzielt wird. Damit
fallen zeitraubende und mühsame Dispositionen für die Be
schaffung oder Lagerhaltung unterschiedlicher Vorrichtungen
und Zubehörteile weg. Weil die einzusetzende Einheit aus
Ankerstab und Stützteilen fertig zur Verfügung steht,
brauchen an der Baustelle keine Zusammenschraubvorgänge
mehr zu erfolgen. Demzufolge können auch keine Fehler
oder Ungenauigkeiten mehr auftreten, wie sie sonst bei
diesen Arbeiten oder auch beim rauhen Umgang mit den
einzelnen Teilen auf der Baustelle nicht sicher auszu
schließen sind. Die vorgefertigte Abstandhalter-Einheit
hat eine genaue Länge. Deshalb wird ohne Schwierigkeiten
eine absolute Maßhaltigkeit der Wände oder anderer Bauteile
erreicht. Es gibt keinen Verschnitt und keinen Abfall
wie bei Teilen, die erst auf der Baustelle die richtige
Abmessung erhalten müssen. Ein besonders wichtiger Vorteil
besteht auch darin, daß nach dem Ausschalen keine großen
Öffnungen im Beton vorhanden sind, so daß die aufwendigen
Arbeiten des Zuschmierens solcher Öffnungen entfallen.
Trotzdem erhält der Beton ein einwandfreies Aussehen,
das normalerweise keiner Veränderung oder Nacharbeit
bedarf. Die Stützteile sind an ihren Stirnseiten zweckmäßig
matt und können farblich dem Beton angepaßt sein. Die
Erfindung schließt auch nicht aus, die Stützteile im
stirnseitigen Bereich mit einer Kappe, einem Überzug
od.dgl. zu versehen. Falls der Wunsch besteht, die kleinen
an den Stirnseiten der Stützteile offenen Gewindeenden
noch zu verschließen, so läßt sich dies mit einem schnell
einzusetzenden Stopfen, insbesondere aus Kunststoff oder
rostfreiem Stahl, erreichen. Der Stopfen kann ein Gewinde
haben, so daß er sich in die Einschraubgewinde der Stütz
teile eindrehen läßt.
Die Einschraubgewinde der Stützteile bleiben leicht zu
gänglich, ggfs. nach Entfernen eines Stopfens, so daß
sie bei später noch am Bauwerk vorzunehmenden Arbeiten
als Anker- oder Befestigungsstellen benutzt werden können.
Dies ist ein weiterer wichtiger Vorteil.
Die beim Aufbau der Schalung und zum Spannen derselben
benötigten äußeren Spannstäbe kann jeder Bauunternehmer
so vorrätig halten, daß sie für die zur Verwendung kom
menden Schalungsträger und Querriegel oder auch für Rah
menschalung immer passend sind. Die Verwendung von sehr
langen Stäben, wie bei der Durchspann-Methode, die bei
dünnen Wänden notwendigerweise weit vorstehen, den Arbeits
bereich einengen und zu Verletzungen führen können, fällt
weg.
Die Herstellung der Stützteile des erfindungsgemäßen
Systems kann ganz oder teilweise durch mechanische Bear
beitung erfolgen. Sehr vorteilhaft ist die Herstellung
durch Gießen. Dabei lassen sich auch besondere Anforde
rungen gut erfüllen.
Zweckmäßig haben die Stützteile zumindest auf ihrem Umfang
eine matte bzw. rauhe Oberfläche, welche die Haftung im
Beton noch verbessert. Eine solche Oberfläche läßt sich
bei gegossenen Stützteilen durch den Gießvorgang hervor
rufen, kann aber auch auf andere Weise erzeugt werden,
insbesondere auch durch Eintauchen des Stützteiles in
ein geeignetes Überzugmaterial.
Die Stützteile haben vorteilhaft eine von einer rotations
symmetrischen Form abweichende Außengestalt. Dadurch
wird eine Sicherheit gegen Verdrehen erreicht, wenn diese
gewünscht wird. Die Außengestalt kann z.B. mehreckig
sein oder eine andere nicht kreisförmige Kontur haben,
insbesondere auch seitliche Vorsprünge od.dgl. aufweisen.
Der Ankerstab kann ein im wesentlichen glatter Stab sein.
Vorteilhaft ist er aber wenigstens an seinen Enden mit
Gewinde, z.B einem metrischen bzw. ähnlichen Gewinde,
oder einer Profilierung versehen. So kann der Ankerstab
auch aus sog. Betonstahl mit gewindeartigem Profil beste
hen. Die Stützteile weisen in den genannten Fällen zweck
mäßig jeweils eine als Sackloch endende Gewindebohrung
auf, in die sich das betreffende Ende des Ankerstabes
einschrauben läßt. Dies ist für die gegenseitige Festle
gung der Teile aneinander günstig.
Ungeachtet seiner sonstigen Ausbildung kann der Ankerstab
zusätzlich mit wenigstens einem Sperrelement für Wasser
versehen sein, etwa in Form einer quer zu seiner Achse
gerichteten Platte oder Scheibe, die angeschweißt oder
auf andere Weise am Ankerstab befestigt sein kann.
Die feste Verbindung der Stützteile mit dem Ankerstab
läßt sich auf verschiedene Weise bewirken, so u.a. durch
eine Schrumpfverbindung, durch Schweißen und/oder durch
Verpressen, Quetschen od.dgl. der Stützteile auf den
Enden des Ankerstabes. Besonders bei den letztgenannten
Verbindungsarten ist es von Vorteil, wenn zumindest die
Enden des Ankerstabes ein Profil oder Gewinde haben. Die
Stützkörper können glatte Aufnahmebohrungen als Sacklöcher
für die Enden des Ankerstabes aufweisen. Insbesondere
sind die Sacklöcher aber auch mit einem Profil oder Gewinde
versehen.
Weil in den Stützteilen nur Sacklöcher vorhanden sind,
besteht also keinerlei Durchlaß oder Verbindungsweg für
Feuchtigkeit oder gasförmige Medien, so daß der fertige
Betonbauteil immer dicht ist.
Bei einem System zur Verwendung beim Aufbau von Beton
schalungen, bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente
in Stützteile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere einem
System mit einem oder mehreren der vorstehend erläuterten
Merkmale, sieht die Erfindung für die Spannelemente und
für die Einschraubgewinde der Stützteile Gewinde mit
einer Steigung von 6 mm vor. Ein solches Gewinde hat den
Vorteil, daß es weitgehend unanfällig gegen Einwirkungen
ist, die die Verbindung lockern könnten. Dies ist für
den Einsatz im Schalungsbau und für den Umgang mit solchen
Teilen auf der Baustelle von wesentlicher Bedeutung.
Weiterhin können bei Stäben mit einem solchen Gewinde
die zugeordneten Teile bzw. deren Gewinde kürzer gehalten
werden als bei den größeren herkömmlich verwendeten Gewin
desteigungen. Schließlich ist auch eine genauere Einstell
barkeit gegeben.
Bei einem System zur Verwendung beim Aufbau von Beton
schalungen, bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente
in Stützteile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere einem
System mit einem oder mehreren der vorstehend erläuterten
Merkmale, sieht die Erfindung für die Spannelemente ein
Gewinde mit folgenden Merkmalen vor, zu dem das Einschraub
gewinde passend ausgebildet ist:
- - das im Längsschnitt gesehene Gewindeprofil hat einen Grundbereich, einen Kopfbereich und einen Übergangs bereich zwischen beiden,
- - die Kontur des Grundbereichs ist zumindest überwiegend ein Kreisbogen,
- - die Kontur des Kopfbereichs ist zumindest überwiegend eine parallel zur Gewindeachse verlaufende Gerade,
- - der Übergangsbereich hat zumindest teilweise eine Kreisbogenkontur.
Ein derartiges Gewinde ist für alle Verschraubungen, die
bei der Errichtung und beim Abbau von Betonschalungen
mit Spannstäben, Ankerstäben und den diesen zugeordneten
Teilen durchzuführen sind, besonders gut geeignet. Dies
gilt u.a. für das Herstellen und Lösen dieser Gewindever
bindungen sowie hinsichtlich der Belastbarkeit und auch
einer weitgehenden Unempfindlichkeit gegenüber den auf
dem Bau auftretenden Einwirkungen.
Der Radius der Kreisbogenkontur des Grundbereichs beträgt
vorteilhaft etwa 1,4 mm, obgleich auch andere Werte nicht
ausgeschlossen sind.
Sei der Kreisbogenkontur des Übergangsbereichs ist ein
Radius von etwa 1,0 mm günstig. Es können aber auch noch
andere Werte in Betracht kommen.
Als Kopfbreite des Gewindes läßt sich ein Maß bezeichnen,
das zwischen den Schnittpunkten von Tangenten an Wende
punkte des Profils oder solchen entsprechende Zwischen
partien mit Verlängerungen der Geraden der Kopfkontur
gemessen werden kann. Bei einer vorteilhaften Ausbildung
des Gewindes beträgt die Kopfbreite etwa 2,6 mm. Andere
Werte sind aber auch hier nicht ausgeschlossen.
Der jeweilige Winkel zwischen einer Tangente an einen
Wendepunkt oder eine dem entsprechende Zwischenpartie
des Profils und einer Radiuslinie bzw. einer Lotrechten
auf die Gerade der Kopfkontur beträgt vorteilhaft etwa 30°.
Bei einem System zur Verwendung beim Aufbau von Beton
schalungen, bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente
in Stützteile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere einem
System mit einem oder mehreren der vorstehend erläuterten
Merkmale, sieht die Erfindung für Spannelemente und für
Einschraubgewinde der Stützteile namentlich Gewinde mit
Außendurchmessern von etwa 17 mm, 23 mm und 29 mm vor.
Der Kerndurchmesser eines Gewindes für Spannelemente und
für Einschraubgewinde der Stützteile beträgt - insbesondere
bei den vorgenannten Außendurchmessern - vorteilhaft etwa
14 mm bzw. 20 mm bzw. 26 mm.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Aus
führungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung und
aus den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung einer Abstandhaltereinheit in
Ansicht,
Fig. 2 einen Teil einer anderen Ausführung einer Abstand
haltereinheit in Ansicht,
Fig. 3 eine beondere Ausbildung eines Gewindes in ver
größerter Schnittdarstellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den mittleren Bereich
einer Schalung für eine Wand,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den außenliegenden
Teil der Schalung nach Fig. 4 auf einer Seite
derselben,
Fig. 6 einen Stützteil in einem Längsschnitt nach der
Linie VI-VI in Fig. 7,
Fig. 7 eine Rückansicht des Stützteiles nach Fig. 6,
Fig. 8 eine andere Ausführung eines Stützteiles in einem
Längsschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 eine Rückansicht des Stützteiles nach Fig. 8,
Fig. 10 eine weitere Ausführung eines Stützteiles in
axialem Längsschnitt,
Fig. 11 einen Stopfen in Seitenansicht und
Fig. 12 eine Stirnansicht zu Fig. 11.
In Fig. 1 ist ein Abstandhalter wiedergegeben, der eine
fertige Einheit 1 zum Einbau in eine Schalung bildet.
Ein Ankerstab 2 ist dabei an seinen Enden fest mit Stütz
teilen 3 verbunden, die jeweils einen Bund 8 aufweisen und
mit ihren Stirnseiten 4 zur unmittelbaren Anlage an den
Wänden der zu errichtenden Schalung bestimmt sind. Der
bei der Herstellung dieser Einheit 1 festgelegte Abstand
A der Stirnseiten 4 voneinander ist somit gleich dem
gewünschten Abstand der aufzustellenden Schalungswände
und somit der Stärke der zu betonierenden Wand.
Der Ankerstab 2 weist bei der Ausführung nach Fig. 1 ein
Gewinde 5 auf. Es kann sich um ein übliches Gewinde oder
um eine gewindeartige Profilierung handeln, wie sie sich
z.B. bei Betonstählen findet, insbesondere aber um ein
Gewinde, wie es in Verbindung mit Fig. 3 noch im einzelnen
erläutert werden wird. Die Stützteile 3 sind in Sacklöchern
jeweils mit einem entsprechenden Gewinde versehen (vgl.
Gewinde 9 in den Fig. 4, 6, 8 und 10), so daß sie bei
der Herstellung der Einheit 1 mit dem Ankerstab 2 ver
schraubt werden können. Die endgültige Verbindung der
Teile kann dann durch Schweißen oder durch Verpressen
der Stützteile 3 mit dem Ankerstab 2 erfolgen. Letzteres
ist bei der Ausführung nach Fig. 1 der Fall. Bei der
Zahl 6 sind durch einen Werkzeugangriff beim Verpressen
entstandene Verformungsstellen angedeutet. Es genügt
bereits ein leichtes Quetschen oder Andrücken des Stütz
teiles, um einen sicheren Zusammenhalt zu erzielen.
Jedes Stützteil 3 ist außerdem in einem zu seiner Stirn
seite 4 hin offenen Sackloch mit einem Einschraubgewinde
7 für ein Spannelement versehen. Das Gewinde 7 und das
entsprechende Gewinde des Spannelements kann von der
gleichen Art sein wie das Außengewinde 2 des Ankerstabes
2. Insbesondere ist es ein passendes Innengewinde zu dem
in Fig. 3 dargestellten Außengewinde.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung einer Abstandhalter
Einheit 11 handelt es sich um einen glatten Ankerstab 12,
der mit seinen Enden in Sacklöcher 18 der zugehörigen
Stützteile 13 eingreift. Die Festlegung beider Teile
aneinander kann z.B. durch eine Schweißstellen bzw. eine
Schweißnaht 16 am Ende des Stützteiles 13, durch eine
Reibschweißverbindung oder durch einen Schrumpfsitz bewirkt
sein.
Bei dem Schalungsaufbau nach den Fig. 4 und 5 bildet
eine Einheit 1 der in Fig. 1 gezeigten Ausführung den
Abstandhalter zwischen zwei Schalungswänden S 1 und S 2,
an denen die Stützteile 3 unmittelbar anliegen. Es ist
auch möglich, noch eine dünne Zwischenlage, Kappe od.dgl.
an dem anlageseitigen Ende eines oder beider Stützteile
vorzusehen. Wie in Fig. 4 strichpunktiert angegeben ist,
kann der Ankerstab 2 zusätzlich mit einer Wassersperre
in Form einer Platte 14 versehen sein, die z.B. durch
Schweißen am Ankerstab befestigt ist. In der linken Hälfte
der Fig. 4 ist der Stützteil 3 im Schnitt gezeigt, so
daß das Sackloch mit dem Gewinde 9 für den Ankerstab 2 und
das Sackloch mit dem Gewinde 7 für den Spannstab 17 erkenn
bar sind.
An den Außenseiten der Schalungswände S 1 und S 2 liegen
Vollwandholzträger T an. An deren Außenseiten sind U-
Profilträger P angebracht, gegen die sich eine Tellerflü
gelmutter 15 abstützt. Diese ist auf einen Spannstab 17
aufgeschraubt, der das gleiche Gewinde 5 wie der Ankerstab
2 aufweist. Auf der anderen Seite der Schalung ist die
Anordnung der Teile ebenso. Der Spannstab 17 ist in das
Einschraubgewinde 7 des Stützteiles 3 eingeschraubt. Mit
den Tellerflügelmuttern 15 wird die Schalung verspannt.
Anstelle von Vollwandholzträgern und U-Profilträgern
können natürlich auch andere übliche Teile zum Abstützen
der Schalung verwendet werden, wie Kanthölzer und Quer
riegel od.dgl.
In den Fig. 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausführung
eines Stützteiles 21 gezeigt. Dabei ist auch wiederum
ein vorderer Bund 8 vorhanden, dessen Außenseite die
Stirnfläche 4 zur Anlage an einer Schalungswand ergibt.
Der sich an den Bund 8 anschließende Teil des Stützkörpers
21 weist an diametral liegenden Stellen zwei leistenförmige
Vorsprünge 22 auf. Das Einschraubgewinde für ein Spann
element in dem zur Stirnseite 4 hin offenen Sackloch des
Stützteiles ist auch hier mit der Zahl 7 bezeichnet. Zur
anderen Seite hin ist ein Sackloch mit einem Gewinde 9
zum Einschrauben des Ankerstabes vorhanden.
Bei der Ausführung nach den Fig. 8 und 9 sind Merkmale,
die den bereits beschriebenen Ausführungen entsprechend
mit den gleichen Bezugszahlen wie dort bezeichnet. Das
Stützteil 23 hat in seinem sich an den Bund 8 anschließen
den Hauptkörper eine Vierkantform 24, wie besonders Fig.
9 zeigt.
Schließlich ist in Fig. 10 noch ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Stützteiles 25 mit Einschraubgewinde 7
für einen Spannstab und einem Einschraubgewinde 9 für
einen Ankerstab dargestellt. Der mit seiner Stirnseite 4
zur Anlage an der Schalungswand bestimmte vordere Teil
des Stützteiles hat einen größeren Durchmesser als der
hintere Teil, so daß sich eine entsprechend große Anlage
fläche ergibt. Der Übergang zwischen beiden Bereichen
ist zweckmäßig konisch gestaltet, wie der Winkel 26 angibt.
Nach dem Ausschalen liegen normalerweise die Stirnseiten
4 der Stützteile bündig mit der Außenseite der Betonfläche.
Falls erwünscht, kann das Sackloch mit dem Einschraubge
winde 7 durch einen Stopfen verschlossen werden. Dies
kann ein elastischer Stopfen bekannter Art sein, der
sich in die Gewindebohrung 7 hineindrücken läßt. In den
Fig. 11 und 12 ist ein Stopfen 30 gezeigt, der aus
Kunststoff oder auch aus korrosionsbeständigem Metall
bestehen kann und der ein Gewinde 31 aufweist, das in
das an seinem Anfang leicht eingesenkte Einschraubgewinde
7 des betreffenden Stützteiles paßt, so daß sich der
Stopfen 30 darin einschrauben läßt. Die Vorderseite eines
rückseitig nach Art einer Senkkopfschraube abgeschrägten
Kopfteils 32 des Stopfens 30 kommt dabei bündig mit der
Stirnfläche 4 des Stützteiles zu liegen. In dem Kopfteil
32 kann ein Schlitz 33 oder eine sonstige Art eines Schlüs
selangriffs vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist eine besonders vorteilhafte Ausführung
eines Gewindes in vergrößerter Schnittdarstellung gezeigt,
wie es für die Spannelemente, z.B. die Spannstäbe 5 in
den Fig. 4 und 5, und für die Einschraubgewinde 7 in
den Stützteilen in Betracht kommt, aber auch für einen
Ankerstab, zumindest an dessen in Stützteile einschraub
baren Enden, günstig ist.
Das Gewindeprofil nach Fig. 3 hat einen Grundbereich
41, dessen Kontur zumindest überwiegend ein Kreisbogen
42 mit dem Radius R ist, und einen Kopfbereich 43, dessen
Kontur überwiegend durch eine Gerade 44 gebildet ist.
Zwischen dem Grundbereich und dem Kopfbereich befindet
sich ein Übergangsbereich 45, der zumindest teilweise
von einer Kreisbogenkontur 46 mit dem Radius r begrenzt
ist.
Eine Kopfbreite ist mit dem Buchstaben B bezeichnet. Sie
ergibt sich aus den Schnittpunkten von Tangenten 48 an
Wendepunkte 47 bzw. kleinen geradlinigen Zwischenpartien
zwischen den Konturen 42 und 46 mit Verlängerungen der
Geraden 44 der Kopfkontur. Die Winkel zwischen den Tangen
ten 48 und Radiuslinien sind mit dem Buchstaben b bezeich
net. Das Gewinde hat einen Außendurchmesser D und einen
Kerndurchmesser d mit einer Profilhöhe h als Differenz
derselben. Das Gewinde hat eine Steigung t.
Vorteilhafte Werte für die Ausführung eines solchen Gewin
des sind nachstehend angegeben:
t = 6,0 mm
R = 1,4 mm
r = 1,0 mm
B = 2,6 mm
b = 30°
R = 1,4 mm
r = 1,0 mm
B = 2,6 mm
b = 30°
Für viele Einsatzfälle sind u.a. Außendurchmesser D von
etwa 17 mm, 23 mm und 29 und Kerndurchmesser d von 14 mm,
20 mm und 26 mm besonders günstig.
Ein derartiges Gewinde ist in hohem Maße unempfindlich
gegen ungünstige Einwirkungen, läßt sich gut schrauben
und kann hohe Belastungen aufnehmen. Es eignet sich deshalb
besonders für Spannelemente, insbesondere der vorstehend
erläuterten Art, kann aber auch für andere Teile im Beton
bau mit Vorteil verwendet werden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in
der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der
bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein
oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend
angesehen werden.
Claims (25)
1. System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen,
wobei zwei den Hohlraum zum Einfüllen des Betons auf
einander gegenüberliegenden Seiten begrenzende Scha
lungswände durch Abstandhalter, gebildet durch Anker
stäbe mit ein Einschrauben von Spannelementen in Form
von Bolzen, Stäben, od.dgl. von den Außenseiten der
Schalung her zulassenden Teilen an den Enden, abgestützt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter
jeweils aus einem Ankerstab (2, 12) und aus zwei aus
korrosionsbeständigem bzw. rostfreiem Metallwerkstoff
bestehenden oder mit einem korrosionsbeständigen Mate
rial versehenen, sacklochartig endende Einschraubgewinde
(7) für Spannelemente aufweisenden Stützteilen (3, 13,
21, 23, 25) an den Enden des Ankerstabes (2, 12) als
verwendungsfertige Einheiten (1, 11) unter fester Ver
bindung der Stützteile (3, 13, 21, 23, 25) mit dem
Ankerstab (2, 12) hergestellt werden und daß die Stütz
teile (3, 13, 21, 23, 25) zur Anlage an den Innensei
ten der Schalungswände oder an in diese eingesetzten
Widerlagern od.dgl. geeignete Stirnflächen (4) aufwei
sen, die einen durch die Herstellung der Einheit (1,
11) gegebenen festen Abstand (A) voneinander haben,
insbesondere einen dem gewünschten Abstand der Scha
lungswände voneinander gleichen Abstand, wobei die in
die Schalung eingebrachten Einheiten (1, 11) nach dem
Abbinden des in die Schalung eingefüllten Betons voll
ständig in diesem belassen werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützteile (3, 13, 21, 23, 25) aus korrosionsbe
ständigem bzw. rostfreiem Stahl bestehen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützteile (3, 13, 21, 23, 25) durch Gießen
hergestellt sind.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützteile (3, 13, 21, 23, 25) zu
mindest auf ihrem Umfang eine rauhe Oberfläche haben.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützteile (3, 13, 21, 23) eine von
einer rotationsymmetrischen Form abweichende Außenge
stalt haben.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ankerstab (2) wenigstens an seinen
Enden mit Gewinde (5) oder einer gewindeartigen Profi
lierung versehen ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ankerstab (2, 12) aus Betonstahl
besteht.
8. System nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützteile (3, 21, 23, 25) mit Gewindebohrungen
(9) zum Einschrauben des Ankerstabes (2) versehen sind.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ankerstab (12) ein im wesentlichen
glatter Stab ist.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ankerstab (2, 12) mit wenigstens einem
Sperrelement (14) für Wasser versehen ist.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützteile (13) mit dem Anker
stab (12) durch Schweißen verbunden sind.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützteile (3) mit dem Ankerstab
(2) durch Verpressen, Quetschen od.dgl. verbunden sind.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützteile (13) an dem Ankerstab
(12) durch Schrumpfverbindungen befestigt sind.
14. System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen,
bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente in Stütz
teile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere Sy
stem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Einschraubgewinde (7) der Stützteile
(3, 21, 23, 25) und für in diese einschraubbare Spann
elemente (17) Gewinde mit einer Steigung von 6 mm vor
gesehen sind.
15. System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen,
bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente in Stütz
teile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere Sy
stem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß für in die Stützteile (3, 21, 23, 25)
einschraubbare Spannelemente (17) ein Gewinde mit fol
genden Merkmalen vorgesehen ist, zu dem das Einschraub
gewinde (7) passend ausgebildet ist:
- - das im Längsschnitt gesehene Gewindeprofil hat einen Grundbereich (41), einen Kopfbereich (43) und einen Übergangsbereich (45) zwischen beiden,
- - die Kontur (42) des Grundbereichs (41) ist zumin dest überwiegend ein Kreisbogen,
- - die Kontur des Kopfbereichs (43) ist zumindest überwiegend eine parallel zur Gewindeachse ver laufende Gerade (44),
- - der Übergangsbereich (45) hat zumindest teilweise eine Kreisbogenkontur (46).
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Radius (R) der Kreisbogenkontur (42) des Grundbe
reichs (41) etwa 1,4 mm beträgt.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (r) der Kreisbogenkontur (46) des Über
gangsbereichs (45) etwa 1,0 mm beträgt.
18. System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kopfbreite (B), gemessen zwi
schen den Schnittpunkten von Tangenten (48) an Wende
punkte (47) oder solchen entsprechende Zwischenpartien
des Profils mit Verlängerungen der Geraden (44) des
Kopfbereichs (43), etwa 2,6 mm beträgt.
19. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Winkel (b) zwischen
einer Tangente (48) an einen Wendepunkt (47) oder eine
dem entsprechenden Zwischenpartie des Profils und
einer Radiuslinie etwa 30° beträgt.
20. System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen,
bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente in Stütz
teile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere Sy
stem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Spannelemente (17) Gewinde mit
einem Außendurchmesser (D) von etwa 17 mm bzw. 23 mm
bzw. 29 mm vorgesehen sind.
21. System zur Verwendung beim Aufbau von Betonschalungen,
bei dem mit Gewinde versehene Spannelemente in Stütz
teile eingeschraubt werden, die sich an den Enden
eines Ankerstabes od.dgl. befinden, insbesondere Sy
stem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Spannelemente (17) Gewinde mit
einem Kerndurchmesser (d) von etwa 14 mm bzw. 20 mm
bzw. 26 mm vorgesehen sind.
22. System nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ankerstab (2) mit dem gleichen
Gewinde (5) versehen ist, wie es die Spannelemente (17)
haben.
23. System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet
durch einen in das Einschraubgewinde (7) wenigstens
eines Stützteiles (3, 21, 23, 25) einfügbaren Stopfen
(30) od.dgl.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stopfen (30) mit einem in das Einschraubgewinde (7)
passenden Gewinde (31) versehen ist.
25. System nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (30) aus rostfreiem Metallwerkstoff
besteht.
Priority Applications (7)
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DE3911491A DE3911491A1 (de) | 1989-04-08 | 1989-04-08 | System zur verwendung beim aufbau von betonschalungen |
AT90106462T ATE81879T1 (de) | 1989-04-08 | 1990-04-04 | System zur verwendung beim aufbau von betonschalungen. |
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DE9090106462T DE59000388D1 (de) | 1989-04-08 | 1990-04-04 | System zur verwendung beim aufbau von betonschalungen. |
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