DE4341329A1 - Eingußdübel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eingußdübel für
Betonbauteile, der als Schwerlast-Anker zum mühelosen
Befestigen von abgehängten Decken, aufgehängten Kanalrohren,
Leitungen, Maschinen und Geräten aller Art, zum Verbinden
von Beton-Wandelementen durch Verschraubung und für viele
andere Zwecke, bei denen ein Bauteil durch Schrauben, ins
besondere Maschinenschrauben, sicher und ggf. lösbar an
einem Betonteil befestigt werden soll.
Wenn ein Bauelement durch Schrauben an einem Betonteil
befestigt werden soll, werden üblicherweise ein oder mehrere
Löcher an ausgewählten Stellen in das Betonteil gebohrt und
in diese Löcher wird dann ein Dübel eingesetzt, der sich in
dem gebohrten Loch durch Dehnen oder Spreizen verklemmt,
wenn in ihn die zur Befestigung des anzubringenden Elements
dienende Schraube eingeschraubt wird.
Die gebräuchlichen Betondübel, Sicherheitsdübel, Anker,
Bolzenanker und ähnliche Befestigungsvorrichtungen haben den
Nachteil, daß sie bei zu starker Belastung leicht herausge
rissen werden können und daß sie ihren Halt verlieren
können, wenn in dem betreffenden Betonteil Risse durch
Schwund, durch Untergrundbewegungen, Erdbeben, Wirbelstürme,
Hitzeeinwirkung und dergl. auftreten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Eingußdübel anzugeben, der auch extremen Belastungen stand
zuhalten vermag und seinen Halt auch dann nicht verliert,
wenn in dem ihn enthaltenden Betonteil Risse oder andere
Beschädigungen auftreten.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch
einen Eingußdübel für Betonbauteile mit einem Schaft gelöst,
der an einem ersten, bei der Oberfläche des Betonbauteils zu
liegen kommenden Ende ein Innengewinde hat und einen Längs
abschnitt aufweist, der eine um mindestens das 1,3-fache
größere Querabmessung hat als ein näher am ersten Ende
gelegener, benachbarter Abschnitt und/oder mindestens eine
Querbohrung zur Aufnahme eines Querstabes aufweist.
Der Abschnitt größerer Querabmessung kann eine Scheibe
und/oder einen Querstab enthalten.
Der Eingußdübel gemäß der Erfindung versagt erst bei
extremer Überbelastung, die ein Ausreißen des Gewindes
verursacht, oder beim Ausbrechen großer Bereiche des
betreffenden Betonteils, in dem sich der Eingußdübel
befindet. Nachträgliche Schwundrisse in einem Bauwerk, das
mit den vorliegenden Eingußdübeln versehen ist, bedürfen
keiner aufwendigen Sanierung aus Sicherheitsgründen. Da der
Dübel ein Innengewinde hat, kann er mit seiner Stirnseite
fluchtend in den Beton eingegossen werden, so daß er nicht
über die Betonoberfläche vorsteht. Die Schraubverbindung ist
leicht lösbar. Bei der Planung von Gebäuden können Beton
decken, Betonwände und dergleichen mit einem Raster von
Eingußdübeln der vorliegenden Art, ähnlich einem Loch
plattensystem, versehen werden, so daß die Anbringung von
Deckenkonstruktionen, Leitungen und dergl. auch bei nach
träglicher Lageänderung keine Probleme mit sich bringt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert, dabei werden noch weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung zur Sprache kommen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform
eines Eingußdübels gemäß der Erfindung, der an einer
Schalungsplatte befestigt und in ein armiertes
Betonteil eingegossen ist;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die
Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwandlung des Eingußdübels gemäß Fig. 3;
Fig. 4 eine Teilansicht eines Eingußdübels der in Fig. 1
dargestellten Art mit einem Signal- oder Schutzstift;
Fig. 5 eine Teilansicht einer weiteren Abwandlung des
Eingußdübels gemäß Fig. 5;
Fig. 6 eine als Schalungsplatten-Abstandshalter verwendbare
Ausführungsform des vorliegenden Eingußdübels;
Fig. 7 einen Eingußdübel des in Fig. 1 dargestellten Typs
mit einer Vorrichtung zum Befestigen an einer
Schalungsplatte;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung
gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht einer anderen Befestigungs
vorrichtung für einen erfindungsgemäßen Eingußdübel;
Fig. 10 einen Axialschnitt eines Eingußdübels, der sich für
ein nachträgliches Eingießen eignet, und
Fig. 11 ein Beispiel eines Rasterplanes für die Anordnung
von Eingußdübeln gemäß der Erfindung in einer Beton
decke, einem Fertigbau-Wandelement und dergleichen.
Der in Fig. 1 dargestellte Eingußdübel hat einen im wesent
lichen zylindrischen Schaft mit einem ersten, relativ dicken
Endabschnitt, der ein Sackloch 12 mit einem Innengewinde,
einen mittleren verjüngten Abschnitt 10b und einen zweiten
Endabschnitt 10c aufweist, welcher ein Querloch 14 und am
äußeren Ende ein axiales Loch 18 aufweist, das bis zum
Querloch 14 reicht und ein Innengewinde aufweist.
Der Durchmesser der Endabschnitte 10a und 10c beträgt
mindestens das 1,3-fache, im vorliegenden Falle etwa das
1,6-fache des Durchmessers des verjüngten Abschnitts 10b.
Im Querloch 14 ist ein Querstab 20 angeordnet, der durch
eine in das Loch 18 eingeschraubte Sechskantkopfschraube 22
befestigt ist. An die Stelle der Sechskantkopfschraube 22
kann auch ein Gewindestab 24 beliebiger Länge treten.
Die Länge des Querstabes 20 ist wesentlich größer als der
größte Durchmesser des Schaftes 10. Die Länge des Querstabes
20 kann je nach Sicherheitsanforderungen in der Größen
ordnung von Dezimetern oder sogar Metern liegen. Der
Querstab 20 kann durch mehrere Dübel hindurchgezogen werden.
Der Endabschnitt 10a hat bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 am Ende einen kleinen Bund 26, der von einer
entsprechenden Ansenkung eines Mittelloches einer Ring
scheibe 28 aufgenommen wird. Die Ringscheibe hat Löcher 30
zur Aufnahme von Holzschrauben oder Nägeln, mit der sie und
damit der vorliegende Eingußdübel an einer Schalungsplatte
32 befestigt wird.
Auf den Schaft 10 sind zwei Halter 34, 36 für Armierungs
eisenstäbe 38 bzw. 40 aufgeschoben. Die Halter sind
näherungsweise U-förmig. Ihre Schenkel haben Buchsen oder
klammerförmige Enden, die auf dem Schaft sitzen, und ein
flaches, bügelförmiges Zwischenstück, das am einen axialen
Ende einen klammerartigen Vorsprung zur Halterung des
betreffenden Armierungseisens aufweist. Die Halter 34 können
beliebig gegeneinander verdreht werden, z. B. um 180 Grad,
wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Querstab 20 kann auch lose im Querloch 14 angeordnet
sein oder durch einen Keil in diesem fixiert sein. Er kann
auch fest mit dem Schaft verbunden, z. B. verschweißt sein.
Die Schraube 22 und das Gewindeloch 18 können dann entfallen.
Fig. 2 zeigt die wesentlicheren Teile der Anordnung gemäß
Fig. 1 von oben in Richtung auf die Scheibe 28 gesehen.
Die Ringscheibe 28 kann auch im Beton 44 verbleiben und dann
wie der Schaft 10 aus Stahl bestehen und fest mit dem
äußeren Ende des Schaftes verbunden sein. Auch im Falle der
Verwendung einer Kunststoffscheibe kann diese im Beton
verbleiben, in diesem Falle muß dann sichergestellt sein,
daß die Befestigungselemente (Schrauben, Nägel), mit denen
die Scheibe 28 an der Schalung 32 befestigt ist, brechen
oder aus der Schalung ausreißen, wenn das Betonteil ausge
schalt wird.
Zwischen dem äußeren Ende des Schaftes bzw. der Scheibe 28
und der Schalung 32 ist vorzugsweise eine Klebefolie 46
vorgesehen, die am Stirnende des Schaftes haftet und das
Eindringen von Beton in das Sackloch verhindert. Bei
Verwendung einer zweiseitig klebenden Folie kann diese
anstelle von Nägeln oder Schrauben oder zusätzlich zu diesen
zur Befestigung der Scheibe 28 und des Eingußdübels an der
Schalung dienen.
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht einer Abwandlung des Einguß
dübels gemäß Fig. 1. Bei dem Eingußdübel gemäß Fig. 3 ist an
dem mit dem Loch 18 versehenen inneren Ende eine Ringscheibe
42 angebracht, die die Funktion des Querstabes 20 gemäß Fig.
1 übernimmt oder zusätzlich zu diesem vorgesehen ist. Die
Ringscheibe hat einen Durchmesser, der mindestens das
Doppelte, hier etwa das Dreifache des größten Durchmessers
des Schaftes hat. Die Scheibe kann auch fest am Schaft 10
angebracht, z. B. angeschweißt sein.
Wenn das mit dem vorliegenden Eingußdübel versehene Bauteil
später verputzt werden soll, ist es zweckmäßig, die Lage des
Eingußdübels zu markieren, so daß er leicht aufgefunden
werden kann. Wie Fig. 4 zeigt, kann dies durch einen z. B.
auffällig gefärbten "Signal"-Stift 48 geschehen, der in das
Sackloch 12 eingesteckt oder eingeschraubt ist und über die
aufgebrachte Putzschicht 50 hinaus ragt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der
innere Endabschnitt 10c sowohl mit einem Querloch 14 zur
Aufnahme eines Querstabes 20 versehen als auch am Ende
eine Ringscheibe 42 trägt, die auf einer Gewindestange 24
sitzt und mit einer Kontermutter 52 fixiert ist.
Fig. 6 zeigt einen Eingußdübel, dessen Schaft eine solche
Länge X hat, daß er als Abstandshalter für zwei Schalungs
platten 32a und 32b verwendet werden kann. Bei Fig. 6
erfolgt die Verankerung nur durch die gegenüber dem verjüng
ten Mittelabschnitt 10b verdickten Endabschnitte 10a und
10c, zusätzlich ist jedoch vorzugsweise ein Querstab
entsprechend dem Querstab 20 in Fig. 1 und/oder eine
Ringscheibe 28 gemäß Fig. 3 vorgesehen, die im Abstand von
den Enden des Schaftes 10 angeschweißt sein können.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Möglichkeit für die Befes
tigung einer mit dem Schaft 10 verbundenen Ringscheibe 28
eines Eingußdübels gemäß der Erfindung an einer Schalungs
platte 32. Hier erfolgt die Befestigung durch eine Kunst
stoffscheibe 54, die sechs längs des Umfanges gleichmäßig
beabstandete krallenartige Vorsprünge 54a mit Nasen 54b,
aufweist und durch Kleben oder Nägel oder Schrauben (durch
Pfeile symbolisiert) an der Schalungsplatte befestigt ist.
Beim Ausschalen kann die Kunststoffscheibe im Beton oder
ganz oder teilweise an der Schalung verbleiben, z. B. kann am
Fuß der Vorsprünge eine Kerbe 54c vorgesehen sein, die als
Sollbruchstelle wirkt. Am Umfang der Scheibe sind vier
rippenförmige Markierungen 54d vorgesehen, die einen Winkel
abstand von 90° haben und dazu dienen, die Scheibe 54 und
damit den einzugießenden Dübel bezüglich zwei sich kreu
zenden Anrißlinien auszurichten. Auch hier ist wieder eine
Folie 46 zum Schutz des Sackloches 12 vorgesehen.
Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine ähnliche Befesti
gungsvorrichtung wie Fig. 7 und 8. Hier hat die Kunststoff
scheibe 54 ein Mittelloch zur Aufnahme einer Senkkopf
schraube und sie hat einen etwas nach innen in Winkel
abständen von z. B. 60 Grad jeweils schmale Vorsprünge 54a
vorspringen, die mit Nasen 54b über den Bund 26 des End
abschnittes 10a (Fig. 1) des Dübels greifen.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform des vorliegenden Ein
gußdübels, die sich für ein nachträgliches Eingießen in ein
Betonteil, z. B. eine Betonplatte oder eine bereits fertig
gestellte Betondecke 60 eignet, die Armierungseisen 62 ent
halten kann. Der Dübel entspricht im wesentlichen dem gemäß
Fig. 1. Der durch einen Schraubenbolzen 22 gesicherte Quer
stab 20 (oder alternativ ein Schwerspannstift ohne
Schraubensicherung) hat jedoch eine verhältnismäßig geringe
Querabmessung. Ferner ist der mit dem Innengewinde versehene
erste Endabschnitt 10a des Dübels mit einer hülsenförmigen
Kunststoffbuchse 64 versehen, die aufgegossen, aufgeklebt
oder aufgepreßt sein kann und aus einem etwas elastischen
Material, wie Polyamid, besteht.
Zur Montage wird in die Betondecke ein Loch 66 gebohrt, das
einen verhältnismäßig weiten oberen Teil 66a und einen ver
hältnismäßig engen unteren Teil 66b aufweist. Zur Montage
wird der Dübel 10 mit der Kunststoffbuchse 64 in den engen
unteren Teil 66b des Loches geschlagen oder gepreßt und dann
wird das gebohrte Loch 66 mit flüssigem Betonmörtel 68 aus
gegossen.
Die Kunststoffbuchse 64 kann entfallen, wenn ein Austreten
von Betonmörtel anderweitig verhindert wird, z. B. indem ein
Schalungsbrett 70 mit einer Schraube 72 am Dübel befestigt
und durch eine Stütze 74 gegen die Unterseite der Betondecke
60 gedrückt wird.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel ,eines Eingußdübel-Rasterplanes
für eine Betondecke. Bei dem vorliegenden Beispiel sind drei
Sorten von Eingußdübeln eingegossen und zwar Eingußdübel für
schwere Lasten, die durch Kreise dargestellt sind, Einguß
dübel für mittelschwere Lasten, die durch Kreuze dargestellt
sind und Eingußdübel für kleine Lasten, die durch Quadrate
dargestellt sind. Die Eingußdübel für die schweren, mittel
schweren und leichten Lasten können beispielsweise Sack
löcher 12 mit Gewinden M20 bzw. M12 bzw. M8 aufweisen. Die
Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Gewinde
größen beschränkt, sondern kann Sacklöcher 12 mit Gewinden
von beispielsweise M8 bis M64 und größer oder entsprechenden
Zollgewinden aufweisen. Sondergrößen bis zu einer Länge von
10 000 mm und mehr sind möglich, ferner auch Feingewinde
nach Bedarf, alles gegebenenfalls mit selbstsicherndem
Gewindering.
Der Schaft, die Ringscheiben und Querstäbe können je nach
Anwendung aus den verschiedensten Materialien bestehen,
z. B. Stählen mit den Festigkeitsklassen 8.8 und 10.9,
Edelstahl 18 Cr Ni8, Edelstahl 18 Cr Ni10, Einsatzstahl
16 Mn Cr5 oder 20 Mn Cr5, Vergütungsstahl C60 und C65 um nur
einige Materialien zu nennen. Für den Schaft wird aus
Fertigungsgründen Rundmaterial bevorzugt. Es können jedoch
auch Rohre, Rechteckprofile, Vierkantprofile und Sechskant
profile verwendet werden.
Durch die Erfindung wird also ein Eingußdübel für Betonbau
teile mit einem Schaft (10) geschaffen, der an einem ersten,
bei der Oberfläche des Betonbauteiles zu liegen kommenden
Ende ein axiales Loch (12) mit einem Innengewinde hat und
einen Längsabschnitt (10b, 20, 42), z. B. in Form einer
Verdickung oder einer sich quer zur Längsrichtung des
Schaftes erstreckenden Scheibe oder Stange, der eine um
mindestens das 1,3-fache größere Querabmessung hat als ein
näher am genannten Ende gelegener benachbarter Abschnitt
und/oder mindestens ein Querloch (18) zur Aufnahme eines
Querstabes (20) aufweist, so daß der vorliegende Eingußdübel
auch dann seinen Halt nicht verliert, wenn im Betonbauteil
durch Schwund, Erdbeben, Hitzeeinwirkung u. dgl. Risse
auftreten.
Claims (17)
1. Eingußdübel für Betonbauteile mit einem Schaft (10), der
an einem ersten, bei der Oberfläche des Betonbauteiles zu
liegen kommenden Ende ein axiales Loch (12) mit einem
Innengewinde hat und mindestens einen Längsabschnitt (10b,
20, 42), der eine um mindestens das 1,3-fache größere
Querabmessung hat als ein näher am genannten Ende gelegener
benachbarter Abschnitt und/oder mindestens ein Querloch (18)
aufweist.
2. Eingußdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt größerer Querabmessung einen quer zur
Längsachse des Dübels verlaufenden Stab (20) oder
Schwerspannstift enthält, der im Querloch (18) angeordnet
ist.
3. Eingußdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Längsabschnitt größerer Querabmessung einen Querstab
(20) enthält, der mit dem Schaft (10) fest verbunden, ins
besondere verschweißt ist.
4. Eingußdübel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Längsabschnitt größerer Abmessung
eine Scheibe (42) enthält.
5. Eingußdübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (28) mit dem Schaft (10) fest verbunden, ins
besondere verschweißt ist.
6. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen Längsabschnitt
(10c) größerer Querabmessung enthält, der an einen näher am
ersten Ende gelegenen Längsabschnitt (10b) verringerter
Querabmessung angrenzt.
7. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) am ersten Ende
einen ringförmigen Bund (26) aufweist.
8. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem ersten Ende ent
gegengesetzten zweiten Ende ein weiteres axiales Gewindeloch
(18) vorgesehen ist.
9. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine lösbare Abdeckung (46) für das
axiale Loch (12).
10. Eingußdübel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbare Abdeckung eine zweiseitig klebende Klebefolie
ist.
11. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine aus Kunststoff bestehende, an
einer Schalung (32) befestigbare Halterungsvorrichtung (54).
12. Eingußdübel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsvorrichtung aus einer Kunststoffscheibe
(54) besteht, welche krallenartige Ansätze (54a, 54b) zur
Halterung des Schaftes (10) aufweist.
13. Eingußdübel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein an das erste Ende angrenzender Längs
abschnitt (10a) des Schaftes (10) mit einer hülsenartigen
Buchse (64) aus einem elastischen Material versehen ist.
14. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaft (10) mindestens
eine Halterung (34, 36) für ein Armierungseisen (38)
angeordnet ist.
15. Eingußdübel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Armierungseisen-Halterung (34, 36) einen auf dem
Schaft drehbar anzuordnenden buchsen- oder klammerartigen
Teil und einen klammerartigen Vorsprung zur Halterung des
Armierungseisens aufweisen.
16. Eingußdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er mit weiteren Eingußdübeln in
einer rasterartigen Anordnung in einem Betonteil angeordnet
ist (Fig. 11).
17. Verwendung des Eingußdübels nach Anspruch 8 als
Abstandshalter für zwei Schalungsbretter (32a, 32b, Fig. 6).
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