DE19530014A1 - An einem Gebäude anbringbarer Balkon sowie Befestigungselement für dessen Anbringung - Google Patents
An einem Gebäude anbringbarer Balkon sowie Befestigungselement für dessen AnbringungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen an einem Gebäude
anbringbaren Balkon mit einem umlaufenden die Balkonebene
aufspannenden Trägerprofil, das an wenigstens einer Stelle am
Gebäude verankert wird. Die Erfindung betrifft weiter einen
an einem Gebäude anbringbaren Balkon, der aus einem
einteiligen gegossenen Fertigbetonelement besteht. Außerdem
betrifft die Erfindung ein Befestigungselement, das geeignet
ist für die Wandverankerung eines Balkons mit umlaufendem
Trägerprofil der erstgenannten Art und das sich ebenfalls
eignet für die Verbindung eines Balkons mit einer gegossenen
Betonplattform mit den vertikalen Stützen, die für dessen
Abstützung verwendet werden.
Ein Balkon der ersten eingangs genannten Art mit einem
umlaufenden die Balkonebene auf spannenden Trägerprofil ist
aus der EP-A 05 61 058 bekannt. Bei diesem bekannten Balkon
erfolgt die Verankerung am Gebäude mit Hilfe von
Befestigungsschrauben, die Kanäle des Trägerprofils
durchsetzen und über Muttern an Stirnplatten von Doppel-T-
Trägern angeschraubt werden, die aus der Geschoßdecke des
Gebäudes in der Höhe heraus ragen, in der der Anbaubalkon
angebracht werden soll. Diese Art der Anbringung des Balkons
eignet sich demnach nur, wenn die Befestigung genau in Höhe
einer vorhandenen Geschoßdecke erfolgt und wenn die genannten
Doppel-T-Träger vorhanden sind. Die Aufgabe der Erfindung
besteht dem gegenüber darin, einen an einem Gebäude
anbringbaren Balkon der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die Möglichkeit der Befestigung am Gebäude variabler
ist, wobei gleichzeitig eine rasche und einfache Montage
möglich ist.
In manchen Fällen sind die an einem Gebäude anbringbaren
Balkone mit einem umlaufenden die Balkonebene aufspannenden
Trägerprofil, das z. B. durch Strangpressen aus Aluminium
hergestellt werden kann, in der Herstellung zu
kostenaufwendig, insbesondere da teilweise zusätzliche
Bauteile wie Verkleidungen oder dergleichen notwendig sind,
um den örtlichen Anforderungen der Feuerschutzbestimmungen
gerecht zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen
ebenfalls an einem Gebäude anbringbaren Balkon zu schaffen,
der sehr einfach werkseitig serienmäßig herstellbar ist, aus
einem einheitlichen Material besteht, den Anforderungen der
Feuerschutzbestimmungen gerecht wird und ebenfalls in rascher
und einfacher Montage am Gebäude anbringbar ist. Der
letztgenannte Punkt ist bei diesen Balkonen ein
Hauptgesichtspunkt, da heute die Montagekosten bei der
Anbringung des Balkons vor Ort einen Großteil der
Gesamtkosten des Balkons bilden.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Balkons mit dem
umlaufenden die Balkonebene aufspannenden Trägerprofil
liefert ein Balkon mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1. Besteht die Aufgabe darin, einen einfach
werkseitig herstellbaren kostengünstigen Balkon aus einem
einheitlichen Material gemäß einer Variante der Erfindung zu
schaffen, liefert die Lösung dieser Aufgabe ein
erfindungsgemäßer Balkon mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 7. Beide Balkonvarianten können je nach den
vorhandenen Gegebenheiten des Gebäudes, an das der Balkon
anzubringen ist und den jeweiligen Anforderungen des Kunden
alternativ in Betracht kommen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für beide
Balkonvarianten nicht nur eine Befestigungseinrichtung zu
schaffen, die eine einfache und schnelle Montage vor Ort
ermöglicht, sondern es soll auch eine Art der Befestigung
geschaffen werden, die mit möglichst wenig
Befestigungselementen für beide Balkonvarianten auskommt, um
dadurch die Fertigung zu rationalisieren und die
Herstellungskosten für die Balkone zu senken. Ziel der
Erfindung ist es daher, ein Befestigungselement zu schaffen,
daß sich einerseits für die Wandverankerung eines Balkons mit
umlaufenden Trägerprofil der in Anspruch 1 genannten Art
eignet und andererseits auch für die Verbindung eines Balkons
mit einer Betonplattform wie er in Anspruch 7 beschrieben ist
mit den für die Abstützung dieses Balkons erforderlichen
vertikalen Stützen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes
Befestigungselement der genannten Art mit den kennzeichnender
Merkmalen des Anspruchs 12. Bei dem Balkon der ersten
Variante mit dem umlaufenden Trägerprofil wird ein solches
Befestigungselement für die Wandverankerung des Trägerprofils
am Gebäude eingesetzt. Ein gleichartiges Befestigungselement
kann man bei dem Balkon der zweiten Variante mit der
gegossenen Betonplattform einsetzen, um die Stützen für die
Abstützung der Betonplattform mit dieser Plattform zu
verbinden.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement weist einen hohlen
Schaft auf und einen mit diesem verbundenen tellerartigen
Kopf, wobei die Höhlung des Schafts geeignet ist eine
innenliegende Mutter aufzunehmen. Diese innenliegende Mutter
kann z. B. in die Höhlung des Schafts eingegossen werden. Das
Befestigungselement gemäß der Erfindung kann beispielsweise
ein aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gegossenes
Teil sein. Dies hat dann den Vorteil, daß
Befestigungselemente für die unterschiedlichen Einsatzzwecke,
die in geringfügig unterschiedlichen Varianten benötigt
werden aus einer einzigen Kokille gegossen werden können und
erforderliche Varianten danach durch mechanische Bearbeitung
wie z. B. absägen, abdrehen einzelner Bereiche oder
dergleichen erhalten werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung weist
der tellerartige Kopf des Befestigungselements an der dem
Schaft abgewandten Seite eine waagrechte Riffelung auf.
Verwendet man das Befestigungselement für die Wandverankerung
des Balkons mit umlaufendem Trägerprofil, dann ist diese
Riffelung vorteilhaft, um einen Formschluß mit der
Winkelplatte zu erzielen, die ebenfalls eine solche Riffelung
aufweist, wobei der tellerartige Kopf des
Befestigungselements in unterschiedlicher Höhe an der
Winkelplatte angebracht werden kann, so daß man einen
Höhenausgleich schaffen kann, um den Balkon in der Waage
auszurichten.
Das Befestigungselement kann am tellerartigen Kopf seitlich
angeformte Laschen mit jeweils Löchern für die Aufnahme von
Schrauben aufweisen, um den Kopf seitlich über Schrauben und
Dübel in der Gebäudewand zu verankern und diese Art der
Anbringung hat den zusätzlichen Vorteil, daß eine Ausrichtung
des tellerartigen Kopfs möglich ist und so Unebenheiten der
Gebäudefassade ausgeglichen werden können.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Befestigungselement am Schaft im endseitigen Bereich eine
ringförmig umlaufende Nut auf, so daß man den Schaft z. B.
über Keilringe mit der Innenseite einer für die Abstützung
des Balkons verwendeten rohrförmigen Stütze verkeilen kann,
insbesondere bei der Befestigung des Balkons mit der
gegossenen Betonplattform.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Befestigungselement einen vorderen längeren Schaftabschnitt
mit geringerem Durchmesser und einen hinteren kopfseitigen
Schaftabschnitt mit größerem Außendurchmesser auf. Diese
Ausbildungsform ist z. B. vorteilhaft, wenn man einen Balkon
mit umlaufendem Trägerprofil an einer Gebäudewand befestigt,
die eine Dämmschicht aufweist. Der Schaftabschnitt mit dem
größeren Außendurchmesser durchdringt dann die Dämmschicht
und der Schaftabschnitt mit geringerem Durchmesser kann in
einem Rohr aufgenommen werden, das in der tragenden
Gebäudewand liegt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Befestigungselement am Schaft Querbohrungen auf, die z. B.
dazu dienen können, radial Spannhülsen in den Schaft des
Befestigungselements einzutreiben, um diesen bei der
Verwendung als Wandanker in dem Rohr, das den Schaft
aufnimmt, zu verkeilen. Ebenso kann man aber bei der
Verwendung des Befestigungselements als Stützenfuß diesen in
der rohrförmigen Stütze verkeilen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung weist
der tellerartige Kopf des Befestigungselements achsparallele
Bohrungen auf, die Schrauben aufnehmen können, um z. B. den
tellerartigen Kopf mit der Winkelplatte bei Verwendung des
Befestigungselements als Wandanker zu verschrauben.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des
Befestigungselements weist dieses nicht innenliegend eine
eingeschweißte Mutter auf, sondern im vorderen Bereich eine
im Querschnitt erweiterte Höhlung, die geeignet ist, eine
lose, d. h. nicht mit dem Befestigungselement verbundene
Mutter aufzunehmen. Man kann diese Variante des
Befestigungselements einfach dadurch erhalten, daß man durch
aufbohren oder abdrehen die vorhandene Höhlung des gegossenen
Befestigungselements entsprechend erweitert. Das im Rahmen
der vorliegenden Erfindung bevorzugt angewandte Verfahren zur
Herstellung des Befestigungselements ist in Anspruch 22
beschrieben. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1a einen Anker für die Wandverankerung eines
erfindungsgemäßen Balkons im teilweisen
Längsschnitt
Fig. 1b den Anker gemäß Fig. 1a in der Draufsicht
Fig. 1c den Anker gemäß den Fig. 1a, 1b in der Vorderansicht
Fig. 2a ein Befestigungselement das gemäß der Erfindung als
Stützenfuß für einen Balkon dient im teilweisen
Längsschnitt
Fig. 2b eine Draufsicht auf das Befestigungselement gemäß
Fig. 2a
Fig. 2c eine Vorderansicht des Befestigungselements gemäß den
Fig. 2a und 2b
Fig. 3a ein weiteres Befestigungselement für einen Stützenfuß
für einen erfindungsgemäßen Balkon im teilweisen
Längsschnitt
Fig. 3b das Befestigungselement gemäß Fig. 3a in der
Draufsicht
Fig. 3c das Befestigungselement gemäß den Fig. 3a und 3b in
der Vorderansicht
Fig. 4a ein Befestigungselement das als Stützenfuß für einen
Balkon dient gemäß einer weiteren Variante der
vorliegenden Erfindung im teilweisen Längsschnitt
Fig. 4b eine Draufsicht auf das Befestigungselement gemäß
Fig. 4a
Fig. 4c eine Vorderansicht des Befestigungselements gemäß den
Figuren Fig. 4a und 4b
Fig. 5a eine Ansicht einer Winkelplatte für die Verankerung
eines erfindungsgemäßen Balkons
Fig. 5b einen horizontalen Schnitt durch die Winkelplatte
gemäß Fig. 5a entlang der Linie Vb von Fig. 5a
Fig. 5c einen Längsschnitt durch die Winkelplatte entlang der
Linie Vc von Fig. 5a
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Verankerung eines
erfindungsgemäßen Balkons im Mauerwerk
Fig. 7 einen entsprechenden Horizontalschnitt durch eine
erfindungsgemäße Verankerung eines Balkons gemäß Fig. 6
Fig. 8 eine Ansicht einer Stützenbefestigung gemäß der
Erfindung an einem Balkon im teilweisen vertikalen
Schnitt
Fig. 9 eine entsprechende Ansicht einer Stützenbefestigung
an einem Balkon im teilweisen vertikalen Schnitt
gemäß einer Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf Fig. 1a bis 1c Bezug genommen. Die
Darstellung zeigt ein Befestigungselement für die
erfindungsgemäße Wandverankerung eines Balkons. Es handelt
sich um einen Anker mit einem Schaft 10 und einem Kopf 11,
wobei sich an den vorderen außen zylindrischen Schaft 10 zum
Kopf hin ein Abschnitt 12 des Schafts mit größerem
Durchmesser anschließt. Wie man aus Fig. 1c erkennen kann ist
der Kopf 11 des Befestigungselements im wesentlichen
kreisrund, wobei jedoch seitlich zwei Laschen 13, 14
angeformt sind, die jeweils Löcher 13a, 14a aufweisen. Wie
man aus Fig. 1a erkennt, hat der Schaft eine durchgehende
axiale Bohrung 14, die zum vorderen Ende des Schafts 10 hin
sich leicht konisch erweitert und die sich auch in den
Abschnitt 12 des Schafts mit größerem Durchmesser hinein
erstreckt. Der Schaft ist also innen hohl. Im hinteren
Bereich des Schafts 10 ist mit etwas Abstand vom Anfang der
axialen Bohrung 14 in einer Nut eine Mütter 16 fest
eingesetzt. Der tellerartige Kopf 11 hat an seiner Sichtseite
eine waagrechte Riffelung 17, die man in den Fig. 1a und 1c
erkennen kann. In dem Schaft 10 des Befestigungselements
können Querbohrungen 18 angebracht sein. Im vorderen Ende des
Schafts 10 ist eine ringförmig umlaufende Nut 19 vorgesehen.
Im tellerartigen Kopf 11 können sich mehrere achsparallele
Bohrungen 20 unterschiedlichen Durchmessers befinden.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen ein Befestigungselement 2, das in
seinem Aufbau dem als Wandanker verwendeten
Befestigungselement 1 gemäß den Fig. 1a bis 1c sehr ähnlich
ist. Wie man sieht, stimmen die Befestigungselemente 2 und 1
überein bis auf die beiden Laschen 13, 14, die bei dem
Befestigungselement 2 nicht vorhanden sind (siehe
insbesondere Fig. 2b und 2c). Das Befestigungselement findet
daher gemäß der Erfindung auch eine andere Verwendung und
dient als Stützenfuß bei der Montage der Stützen für die
Abstützung der Balkone wie noch weiter unten erläutert wird.
Ein besonderer Vorteil besteht im Rahmen der vorliegenden
Erfindung darin, daß der mit 2 bezeichnete Stützenfuß und der
mit 1 bezeichnete Wandanker z. B. aus Aluminium aus der
gleichen Kokille gegossen werden können, so daß sich hier
Kosten einsparen lassen.
Bei dem als Stützenfuß verwendeten Befestigungselement 2 sind
der Kopf mit 21, der Schaft mit 22, der hintere im
Durchmesser größere Schaftabschnitt mit 23, die innenliegende
Mutter mit 26, die axiale Bohrung mit 25 und die Nut mit 29
bezeichnet.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen ein ähnliches Befestigungselement 3
gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung, das
sich von dem Befestigungselement 2 im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß der Schaft wesentlich kürzer ist. Es ist
hier nur der Schaftteil 33 mit größerem Durchmesser
vorhanden, während der bei dem Befestigungselement 2 mit 22
bezeichnete vordere Teil des Schafts fehlt. Wie man aus Fig.
3c im Vergleich mit Fig. 2c erkennt, ist jedoch der Kopf 31
des Befestigungselements 3 entsprechend dem Kopf 21 des
Befestigungselements 2 gestaltet. Auch hier ist wieder die
Riffelung vorhanden. Ebenso vorhanden ist die innenliegende
Mutter 36. Der Schaft 33 ist auch hier hohl mit der axialen
Bohrung 35, die lediglich hier entsprechend kürzer ist. Auch
dieses Befestigungselement 3 wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung als Stützenfuß für die Stützen der Balkonabstützung
verwendet. Die ähnliche Gestaltung des Befestigungselements 3
verglichen mit den Befestigungselementen 1 und 2 hat den
Vorteil, daß auch dieses Befestigungselement 3 aus der
gleichen Kokille gegossen werden kann, wie die beiden anderen
Befestigungselemente 1 und 2.
Die Fig. 4a bis 4c zeigen ein Befestigungselement gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung, das demjenigen gemäß Fig. 3a
bis 3c ähnlich ist. Dieses Befestigungselement 4 wird
ebenfalls als Stützenfuß bei der Befestigung der Abstützung
für den Balkon verwendet. Das Befestigungselement 4 hat
wiederum den kurzen Schaft 43 mit tellerartigem runden Kopf
41. Von dem Befestigungselement 3 unterscheidet sich das
Befestigungselement 4 wie man aus Fig. 4a gut erkennt im
wesentlichen dadurch, daß die innenliegende Mutter fehlt. Die
Bohrung 45 entspricht im vorderen Bereich des Schafts 43
zunächst im Durchmesser der Bohrung 35. Es ist aber hier ein
ringförmiger einspringender Absatz 46 vorhanden und dort wo
bei dem Befestigungselement 3 die innenliegende Mutter
vorhanden ist, hat das Befestigungselement 4 eine axiale
Bohrung 47 mit einem etwas weiteren Querschnitt als die
vordere axiale Bohrung 45. In allen anderen wesentlichen
Elementen besteht in der Form zwischen dem
Befestigungselement 4 und demjenigen mit der Bezugsziffer 3
Übereinstimmung, so daß auch diese beiden
Befestigungselemente 3, 4 aus der gleichen Kokille gegossen
werden können, wobei das Befestigungselement 4 lediglich eine
anschließende weitere mechanische Bearbeitung erfährt.
Die Fig. 5a bis 5c zeigen ein weiteres Einzelelement, nämlich
eine Winkelplatte 5, die bei der Verankerung des Balkons an
der Gebäudewand verwendet wird, wie weiter unten noch
erläutert wird. Wie man aus dem Längsschnitt gemäß Fig. 5c
erkennt hat die Winkelplatte 5 einen L-förmigen Querschnitt,
mit einem langen in der montierten Stellung senkrechten
Schenkel 51 und einem unteren in der montierten Stellung
horizontalen kürzeren Schenkel 52, wobei beide einen rechten
Winkel miteinander einnehmen. Der lange Schenkel 51 weist
mehrere Langlöcher 53 (hier insgesamt 4) auf für die
Befestigung. Der kurze waagrechte Schenkel ist ebenfalls mit
Langlöchern 54 versehen, wie man insbesondere auch aus Fig.
5b erkennt. Im übrigen hat die Winkelplatte 5 noch waagrechte
Stege 55 und Vertiefungen 56 an ihrem langen senkrechten
Schenkel 51. Außerdem sind senkrechte Stege 57 vorhanden, wie
man aus Fig. 5b erkennt, so daß die Vertiefungen 56 im Umriß
rechteckig sind.
Nachfolgend wird die Wandverankerung eines Balkons gemäß der
Erfindung mit Hilfe des in den Fig. 1a bis 1c dargestellten
Befestigungselements 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7
näher beschrieben. In Fig. 6 ist das umlaufende Trägerprofil
60 eines an der Wand 61 zu befestigenden Balkons im Schnitt
dargestellt. Es handelt sich um ein Trägerprofil 60
vorzugsweise aus Aluminium, mit mehreren horizontalen Kanälen
60a und einem unteren horizontalen einwärts gerichteten
abgewinkelten Steg 60b. Dieses Trägerprofil 60 liegt wie man
sieht mit seiner Unterseite auf dem unteren waagrechten Steg
52, der in der Fig. 5c im Längsschnitt dargestellten
Winkelplatte 5 auf. Über eine nicht dargestellte
Schraubverbindung von unten her durch den waagrechten Steg 52
durch die Langlöcher 54 der Winkelplatte hindurch wird die
Winkelplatte 5 mit dem Trägerprofil 60 verschraubt. Die
Langlöcher 54 sind in der Draufsicht gemäß Fig. 7 gestrichelt
erkennbar. Der senkrechte Steg 51 der Winkelplatte 5 dient
dazu, diese über die Schraubverbindung 62 (siehe Fig. 6)
durch die Langlöcher 53 der Winkelplatte hindurch mit dem
Kopf 11 des als Wandanker dienenden Befestigungselement 1 zu
verschrauben. Der Schaft 10 des Befestigungselements 1 wird
wie man aus Fig. 6 erkennt von einem in eine Bohrung in der
Mauer 61 des Gebäudes eingeschobenen Rohr 63 über eine
gewisse Länge aufgenommen. Dabei ist diese Länge, die der
Schaft des Befestigungselements 1 in das Rohr 63 eingeschoben
wird ebenso wie die Länge des Rohrs 63 selbst innerhalb
gewisser Bereiche variabel, wodurch sich der Vorteil ergibt,
daß man unterschiedliche Wandstärken der Gebäudemauer 61
ausgleichen kann. Wie aus Fig. 6 weiterhin ersichtlich ist
befindet sich zwischen dem Mauerwerk 61 und dem Kopf 11 des
Befestigungselements 1 eine Dämmschicht 64, die ebenfalls
eine unterschiedlich Dicke je nach Gebäude aufweisen kann.
Diese Dämmschicht 64 wird von dem Abschnitt 12 des Schafts
des Befestigungselements 1 durchdrungen. Die Riffelung 51a
der Winkelplatte 5 (siehe Fig. 5c) greift in die Riffelung 17
des Kopfs 11 des Befestigungselements 1 ein, so daß das
Abrutschen der Winkelplatte 5 bei der Anbringung verhindert
wird und gleichzeitig eine Anbringung der Winkelplatte 5 in
unterschiedlichen Höhen am Kopf 11 des Befestigungselements 1
möglich ist, um so eine exakte Ausrichtung des Balkons in der
Waage zu erreichen.
Aus Fig. 7 erkennt man, daß eine weitere Befestigung des
Wandankers 1 durch zwei Schrauben 65 erfolgt, die in Dübel im
Mauerwerk eingreifen und die durch die Löcher 13a, 14a in den
am Kopf 11 angeformten Laschen 13, 14 hindurchgreifen. Man
kann wie dies bei der in Fig. 7 gezeigten Variante der Fall
ist eine zusätzliche Platte 66 verwenden, die mit Muttern 67
am Schaft der Schrauben 65 festgelegt wird, wobei die Platte 66
am Mauerwerk 61 anliegt. Dadurch kann man vornehmlich die
Kantenpressung des Mauerwerks verringern. Auf die gleichen
Schrauben 65 werden dann weitere Muttern 68 aufgeschraubt, es
folgen dann die Laschen 13, 14 des Befestigungselements und
dann wiederum weitere Muttern 69, so daß der Kopf des
Befestigungselements beidseitig der Laschen 13, 14 durch
Muttern 68 und Kontermuttern 69 festgelegt ist.
Die Verbindung von dem Trägerprofil 16 des Balkons und dem
als Wandanker dienenden Befestigungselement 1 wird dann
mittels langer Schrauben 70 vorgenommen, deren Gewinde am
Schaft in die innenliegenden Muttern 16 der
Befestigungselemente 1 eingreift. Man kann außerdem den
Schaft 10 des Befestigungselements 1 mit Hilfe in den Fig. 6
und 7 nicht dargestellter Spannhülsen, die radial in die
Querbohrungen 18 (siehe Fig. 1) des Schafts 10 eingreifen, im
Rohr 63 verankern. Es können dazu z. B. solche Spannhülsen
dienen, die einseitig am Umfang axial geschlitzt sind und in
die Querbohrungen 18 eingetrieben werden, so daß sie beim
einbringen des Schafts 10 den Anker 1 in dem Rohr 63
verkeilen. Die erfindungsgemäße Wandverankerung des Balkons
ermöglicht neben der genannten Ausrichtung des Balkons in der
horizontalen auch eine Ausrichtung des Balkons in der
vertikalen und den Ausgleich vorhandener Unebenheiten in der
Fassade.
Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9
die Befestigung der Stützen für die bodenseitige Abstützung
des Balkons näher beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine andere Ausführungsart des Balkons,
nämlich um einen Balkon mit einer Betonplattform 71, während
sich die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Wandverankerung auf
einen Balkon mit einem umlaufenden Trägerprofil 60
vorzugsweise aus Aluminium bezieht. Fig. 8 zeigt die
Befestigung einer unteren Stütze 72 von der Unterseite der
Plattform des Betonbalkons 71 und einer oberen Stütze 73,
wobei diese Stützen 72, 73 Aluminiumrohre sein können mit
einem Profil wie es in Fig. 8 oben dargestellt ist. Diese Art
der Befestigung gemäß Fig. 8 wird verwendet zwischen zwei
Balkonen in zwei übereinanderliegenden Geschossen. Wie man
sieht ist auf der Unterseite der Betonplattform 71 des
Balkons ein Stützenfuß 3 der Variante gemäß den Fig. 3a bis
3c mit einer innenliegenden Mutter 36 vorgesehen. Dagegen
wird auf der Oberseite der Betonplattform 71 des Balkons der
Stützenfuß 4 gemäß der Variante der Fig. 4a bis 4c verwendet,
bei dem keine innenliegende Mutter vorhanden ist und die
axiale Bohrung 45, 47 etwas anders gestaltet ist. Die
Verbindung zwischen unterem Stützenfuß 3 und unterer Stütze
72 wird wiederum durch radial eingetriebene Spannhülsen 74
vorgenommen. In die innenliegende Mutter 36 des Stützenfußes
3 wird eine Gewindestange 75 eingeschraubt, die die
Betonplattform 71 des Balkons in einer Bohrung durchsetzt.
Damit ist die Festlegung des Balkons an der unteren Stütze 72
und dem Stützenfuß 3 gegeben. Aufgrund der innenliegenden
Mutter 36 kann man die Gewindestange 75 in den unteren
Stützenfuß 3 eindrehen. Zwischen dem Stützenfuß 3 und auch
auf dem Stützenfuß 4 und der Betonplattform 71 des Balkons
ist noch jeweils ein scheibenförmiges Elastomer-Lager 76
angeordnet. Bevor die obere Stütze 73 befestigt wird, wird
nun zunächst auf die Gewindestange 75 auf der Oberseite der
Betonplattform 71 eine Mutter 77 aufgeschraubt, die nicht mit
dem Stützenfuß 4 verbunden ist, so daß man anschließend den
Stützenfuß 4 darüberstülpen und diesen noch drehen kann. Die
Festlegung des Stützenfußes 4 erfolgt dann von dessen
Oberseite her mittels der Mutter 78, die auf das freie Ende
der Gewindestange 75 aufgeschraubt wird. Über den Stützenfuß
4 stülpt man dann die obere Stütze 73, die wiederum mittels
Spannhülsen 74 ähnlich wie dies bei dem Stützenfuß 3 gezeigt
ist mit dem Schaft des Stützenfußes verbunden wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 die Befestigung
der Stützen für die vertikale Abstützung einer Betonplatte 71
eines Balkons näher beschrieben, die bei einer Variante der
Erfindung zur Anwendung gelangt, insbesondere bei der
Befestigung der Stützen im letzten Obergeschoß, wenn eine
Reihe von Balkonen mehrerer übereinanderliegender Geschosse
an einem Gebäude angebracht werden. Wie man durch Vergleich
mit der Darstellung der Fig. 8 ohne weiteres erkennt, ist der
Stützenfuß 3 auf der Unterseite ebenso gestaltet wie der in
der Variante gemäß Fig. 8 verwendete. Es werden wiederum
radial eingetriebene Spannhülsen 74 für die Verbindung
zwischen Stützenfuß 3 und Stütze 72 verwendet. Ebenso enthält
der Stützenfuß 3 wieder eine eingegossene Mutter 36, in die
die Gewindestange 75 eingeschraubt wird, die die
Betonplattform 71 des Balkons durchdringt. Anders als bei der
Variante gemäß Fig. 8 wird jedoch gemäß Fig. 9 für die
Verbindung mit der Stütze 73 auf der Oberseite des Balkons
hier der Stützenfuß 2 (siehe Fig. 2a bis 2c) mit dem längeren
Schaft 22 verwendet, der ebenfalls eine eingegossene Mutter
26 enthält. Man kann also nach Befestigung der Gewindestange
75 in der eingegossenen Mutter 36 des Stützenfußes 3 an der
Unterseite des Balkons anschließend auf der Oberseite des
Balkons den Stützenfuß 2 mit der eingegossenen Mutter 26 auf
die Gewindestange 75 aufdrehen.
Bei dieser Variante werden für die Verbindung von Stützenfuß
2 und Stütze 73 keine Spannhülsen verwendet, sondern ein
Keilring 79, der zwischen dem oberen Ende des Schafts 22 und
der Rohrinnenfläche der Stütze 73 verkeilt werden kann, wobei
hier die ringförmig am Schaft 22 außen umlaufende Nut 29 des
Stützenfußes 2 hilfreich ist (siehe Fig. 2) . Zusätzlich kann
man radiale Blechschrauben 80 verwenden, die radial in die
Stützen 73 und den Abschnitt 23 des Schafts des
Befestigungselements 2 eingeschraubt werden. Diese
zusätzliche Verbindung über die Schrauben 80 ist nicht
unbedingt notwendig und wird nur vorsorglich angewandt, um
sicher zu stellen, daß zwischen Stütze 73 und Stützenfuß 2
kein Spiel besteht. Aus der Draufsicht im oberen Teil der
Fig. 9 erkennt man, daß für die Blechschrauben 80 Längsnuten
81 im äußeren Umfang der Stütze 73 vorgesehen sind.
Diese Art der Stützenbefestigung gemäß Fig. 9 wird bei der
obersten Stütze im letzten Obergeschoß angewandt, wenn kein
weiterer Balkon am oberen Ende dieser Stütze 73 befestigt
wird. Die Höhe der Stütze 73 im obersten Geschoß entspricht
dabei etwa der Höhe des Geländers des obersten Balkons, wobei
dieses Geländer an der Stütze 73 befestigt werden kann.
Claims (22)
1. An einem Gebäude anbringbarer Balkon mit einem
umlaufenden die Balkonebene aufspannenden Trägerprofil,
das an wenigstens einer Stelle am Gebäude verankert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im Vertikalschnitt L-
förmige Winkelplatte (5) vorgesehen ist, auf deren
horizontalem Schenkel (52) das umlaufende Trägerprofil
(60) des Balkons aufliegt und daß Befestigungselemente
als Wandanker (1) vorgesehen sind, die mit ihrem Schaft
(10) in Rohre (63), die in der Gebäudewand liegen,
eingeschoben sind, wobei die Wandanker (1) einen
tellerartigen Kopf (11) aufweisen, der über
Verbindungsmittel (62) mit dem vertikalen Schenkel (51)
der Winkelplatte (5) verbunden ist und parallel zum
vertikalen Schenkel (51) liegt und wobei
Verbindungsmittel (70) für die Verbindung von
Trägerprofil (60) und Wandanker (1) vorgesehen sind.
2. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem tellerartigen Kopf
(11) des Wandankers (1) seitlich angeformte Laschen (13,
14) vorgesehen sind mit Löchern (13a, 14a), die Schrauben
(65) aufnehmen, die in in der Wand (61) liegende Dübel
eingreifen.
3. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des
umlaufenden Trägerprofils (60) des Balkons mit dem
Wandanker (1) Schrauben (70) vorgesehen sind, die in das
Gewinde von in der Höhlung des Schafts der Wandanker (1)
liegenden Muttern (16) eingreifen.
4. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Verbindung der Winkelplatte (5) mit dem Kopf (11) des
Wandankers (1) Schrauben (62) vorgesehen sind, die durch
Löcher (53) in der Winkelplatte (5) hindurch in den Kopf
(11) des Wandankers (1) eingeschraubt werden.
5. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Winkelplatte (5) zugewandten Seite des Kopfs (11) eine
waagrechte Riffelung (17) angebracht ist, in die eine
entsprechende Riffelung (51a) des senkrechten Schenkels
(51) der Winkelplatte (5) eingreift.
6. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
der horizontale Schenkel (52) der Winkelplatte (5) über
Verbindungsmittel mit dem umlaufenden Trägerprofil (60)
verbunden wird.
7. An einem Gebäude anbringbarer Balkon, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser aus einem einteiligen
gegossenen Fertigbetonelement mit innen liegender
Bewehrung besteht und daß dieser eine ebene Plattform und
einen mit der Plattform einstückigen diese umgebenden
umlaufenden Rahmen umfaßt, wobei der Rahmen eine größere
Materialstärke aufweist als die ebene Plattform und daß
der Balkon bauseitig über vordere und hintere Stützen
(72, 73) abgestützt ist, die über Befestigungselemente
(2, 3, 4) mit dem Balkon verbindbar sind.
8. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselemente für
die Verbindung der Stützen (72, 73) mit der
Betonplattform (71) des Balkons Stützenfüße (2, 3) mit
einem tellerartigem Kopf (21, 32) verwendet werden, der
auf der Unterseite oder auf der Oberseite der
Betonplattform (71) aufliegt und mit einem im montierten
Zustand vertikalen Schaft (22, 33), der in seiner Höhlung
eine innenliegende Mutter (26, 36) aufnimmt, die auf eine
Gewindestange (75) auf schraubbar ist, die die
Betonplattform (71) durchsetzt.
9. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützenfüße (2, 3) über radial eintreibbare Spannhülsen
oder Spannkeile (74) oder über Keilringe (79) mit den
rohrförmigen Stützen (72, 73) verbindbar sind.
10. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Unterseite der Betonplattform (71) Stützenfüße (3)
verwendet werden mit eingegossener innenliegender Mutter
(36) und auf der Oberseite der Betonplattform (71)
Stützenfüße verwendet werden, die in einer Höhlung lose
Muttern (77) aufweisen, die an der Betonplattform (71)
aufliegen und weitere Muttern (78), die das gegenüber den
Stützenfüßen (4) vorstehende Ende der Gewindestangen (75)
an den Stützenfüßen (4) stirnseitig festlegen.
11. An einem Gebäude anbringbarer Balkon nach einem der
Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Anordnung mehrerer Balkone übereinander auf der Oberseite
des obersten Balkons Stützenfüße (2) mit längerem Schaft
als die Stützenfüße (3, 4) verwendet werden, wobei diese
Stützenfüße im endseitigen Bereich ihres Schafts Nuten
aufweisen und über in diese Nuten wenigstens teilweise
eingreifende Keilringe (79) mit den über die Stützenfüße
(2) gestülpten rohrförmigen Stützen (73) verkeilt werden.
12. Befestigungselement für die Wandverankerung eines Balkons
mit umlaufenden Trägerprofil gemäß einem der Ansprüche 1
bis 6 oder für die Verbindung eines Balkons mit einer
Betonplattform mit vertikalen Stützen für die Abstützung
des Balkons gemäß einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (1, 2, 3, 4)
einen hohlen Schaft (10, 22, 33, 43) aufweist und einen
mit diesem verbundenen tellerartigen Kopf (11, 21,
31, 41), wobei die Höhlung des Schafts geeignet ist eine
innenliegende Mutter (16, 26, 36) aufzunehmen.
13. Befestigungselement nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (16, 26, 36) in die
Höhlung (15, 25, 35) des Schafts eingegossen ist.
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der tellerartige Kopf (11,
21, 31, 41) an der dem Schaft abgewandten Seite eine
waagrechte Riffelung (17) aufweist.
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses am tellerartigen Kopf
(11) seitlich angeformte Laschen (13, 14) mit jeweils
Löchern (13a, 14a) aufweist.
16. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses am Schaft im
endseitigen Bereich eine ringförmig umlaufende Nut (19)
aufweist.
17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses einen vorderen
längeren Schaftabschnitt (10, 22) mit geringerem
Durchmesser und einen hinteren kopfseitigen
Schaftabschnitt (12, 23) mit größerem Außendurchmesser
aufweist.
18. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) des
Befestigungselements (1, 2, 3, 4) Querbohrungen (18)
aufweist.
19. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der tellerartige Kopf (11,
21, 31, 41) des Befestigungselements achsparallele
Bohrungen (20) aufweist.
20. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (4)
anstelle einer eingeschweißten Mutter im vorderen Bereich
eine im Querschnitt erweiterte Höhlung (47) geeignet zur
Aufnahme einer Mutter aufweist.
21. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 12 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses ein aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung gegossenes Teil ist.
22. Verfahren zur Herstellung der Befestigungselemente nach
einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß unterschiedliche Varianten der Befestigungselemente
(1, 2, 3, 4) zunächst aus der gleichen Kokille gegossen
und danach die einzelnen Varianten durch mechanische
Bearbeitung wie z. B. Absägen oder Abdrehen einzelner
Bereiche erhalten werden.
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- 1995-02-21 DE DE29502816U patent/DE29502816U1/de not_active Expired - Lifetime
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1996
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