DE60200118T2 - Bewehrungsstabverbindung und Verbindungsverfahren - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
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Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Wie bereits angedeutet, befasst sich diese Erfindung generell mit einer Bewehrungsstabverbindung, und noch genauer mit einer hochfesten Bewehrungsstab-Fugenverbindung, die nicht nur hohe Zug- und Druckfestigkeiten bereitstellt, sondern auch die dynamischen oder Ermüdungs-Eigenschaften aufweist, um sie als Typ 2 Verbindungsstück zu qualifizieren, wie es sich für alle Erdbebengebiete in den USA bewährt hat. Die Erfindung befasst sich außerdem mit einem Verfahren zur Herstellung der Verbindung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei stahlbewehrten Betonkonstruktionen gibt es generell drei Typen von Fugenverbindungen oder Verbindungen; namentlich sind das Überlappungsfugenverbindungen; mechanische Fugenverbindungen; und Schweißungen. Vermutlich ist die Überlappungsfugenverbindung, bei welcher zwei Stabenden Seite an Seite überlappen und fest zusammen gedrahtet sind, die häufigste. Die Stabenden sind auf jeden Fall axial gegeneinander versetzt, was zu Problemen bei der Ausführung führt, und zu exzentrischer Beanspruchung, entweder durch Druck oder Zug, von Stab zu Stab. Für manchen Stabstahl ist Schweißen geeignet, aber für andere nicht, und die Hitze kann manche Stäbe ziemlich schwächen. Wenn es richtig ausgeführt wird, erfordert es höchstes Können und ist teuer. Für mechanische Fugenverbindungen ist normalerweise eine Vorbereitung oder Behandlung des Stabendes, wie etwa Gewindeschneiden, Stauchen oder beides, notwendig. Sie können auch ein sorgfältiges Einstellen des Drehmoments erfordern. Solche mechanischen Fugenverbindungen haben nicht notwendigerweise eine hohe Druck- und Zugfestigkeit, auch eignen sie sich nicht notwendigerweise als Typ 2 Verbindung von mechanischer, hoher Ermüdungsfestigkeit.
  • Folglich ist es wünschenswert, ein hochfestes Verbindungsstück zu haben, das sich als Typ 2 Verbindungsstück eignet, welches überall in einer Struktur in allen vier Erdbebenzonen der Vereinigten Staaten zugelassen ist, und welches sogar am Einsatzort einfach zusammenzubauen und zu verbinden ist, und welches keine Vorbereitung der Stabenden und Drehmomenteinstellung beim Prozess des Zusammenbauens benötigt. Es wäre auch wünschenswert, ein Verbindungsstück zu haben, das am Anfang einfach zusammenzubauen ist, indem ein Stabende in ein Ende einer Manschette des Verbindungsstücks gesteckt wird, oder indem eine Manschette des Verbindungsstück auf ein Stabende platziert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Bewehrungsstabverbindung für bewehrte Betonkonstruktionen verwendet Federscheiben, die in einer Manschette angebracht sind. Die Scheiben verfügen über flexible innere Kanten, welche verbiegen, wenn ein Stabende durch die Scheiben gesteckt wird. Die bewehrten inneren Kanten der Scheiben schneiden in das Stabende ein und halten es fest, wodurch ein Herausziehen verhindert wird. Die Verbindung kann als Fassung in einem Dübelstabansatzstück, als durchgehendes Set oder in einer Stoßfugenverbindung, die axial ausgerichtete Stäbe der selben oder unterschiedlicher Größe verbindet, verwendet werden. Die Manschette mit den Stäben, die an ihrem Platz festgehalten werden, wird mit einem Mörtel oder einer anderen aushärtbaren Grundsubstanz gefüllt. In einer bevorzugten Form sind keilförmige Nute, die Vorsprünge bilden, an den Enden der Manschette ausgebildet. Diese Nute verstärken die Leistungsfähigkeit der Verbindung bei der elastischen Verlängerung. Diese Manschetten können eine beträchtliche Anzahl von Scheiben enthalten, welche in einander gegenüberliegende Richtungen gewandt sind, um damit Stäbe festzuhalten, die an den jeweiligen axialen Enden als eine Begrenzung eingeführt sind. Die Verbindung oder Fugenverbindung stellt nicht nur hohe Druck- und Zugfestigkeit bereit, sondern auch die dynamische und/oder Ermüdungsfestigkeit, um die Testzyklen zu vervollständigen, die sie als ein Typ 2 Verbindungsstück qualifizieren, das überall in einer Struktur, in allen Erdbebenzonen der Vereinigten Staaten eingesetzt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindung, bei welcher die obere Hälfte der Manschette entfernt wurde, und welche die mit Fingern versehenen Scheiben in jedem Ende der Manschette, die keilförmigen Nute an den Enden der Manschetten und die zentrale Begrenzungsplatte- oder Scheibe zeigt;
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht wie 1, jedoch sind hier die Stabeneden eingeführt;
  • 3 ist ein axialer Ausschnitt aus der Manschette, wie er von der Linie 3-3 in 4 aus zu sehen ist, jedoch ohne die Scheiben oder Stäbe;
  • 4 ist eine Aufsicht auf das Ende der Manschette aus 3;
  • 5 ist ein axialer Ausschnitt aus einer anderen Form der Manschette, wie sie von der Linie 5-5 in 6 aus zu sehen ist;
  • 6 ist eine Aufsicht auf das Ende der Manschette aus 5;
  • 7 ist eine aufgebrochene perspektivische Ansicht einer Verbindung, wie sie in abgegossenem oder Gussbeton als Verankerung eingesetzt werden kann;
  • 8 ist eine axiale Aufsicht auf eine mit Sperren versehene Federscheibe;
  • 9 ist die Ansicht einer Kante der Scheibe aus 8, in welcher drei der acht Finger gezeigt sind;
  • 10 ist eine vergrößerte, axiale Aufsicht auf einen der Finger;
  • 11 ist eine weitere vergrößerte Aufsicht auf die Fingerbewehrung, wie sie vom Boden der 10 aus zu sehen ist;
  • 12, ist ein radialer Schnitt durch den Finger, wie er von der Linie 12-12 in 11 aus zu sehen ist; und
  • 13 ist eine aufgebrochene, perspektivische Ansicht einer Verbindung, wie sie in abgegossenem oder Gussbeton als Dübelstab oder als durchgehende Verbindung eingesetzt werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Zu Anfang wird Bezug auf die 1 bis 4 genommen, in denen eine Verbindungsmanschette dargestellt wird, wie sie generell bei 20 gezeigt ist. Die obere Hälfte der Manschette wurde der Anschaulichkeit der Abbildung wegen in den 1 und 2 entfernt. Die Manschette 20 ist generell zylindrisch und ist mit einem durchgehenden Loch ausgestattet, das mit 21 bezeichnet ist und sich von einem Ende bis zum anderen erstreckt. Das Zentrum der Manschette ist mit einer inneren Nut, die mit 22 bezeichnet ist, ausgestattet, welche dazu geeignet ist, eine Begrenzungsscheibe (hier auch als "Begrenzungsplatte" bezeichnet), welche generell bei 23 gezeigt ist, aufzunehmen. Die Begrenzungsscheibe befindet sich somit am wesentlichen Mittelpunkt der Manschette. Die Begrenzungsscheibe verfügt über eine zentrale Öffnung 24, die kleiner als der Durchmesser der verbundenen Stäbe, welche bei 25 und 26 in 2 gezeigt sind, ist. Wie in 2 dargestellt ist, sind die Stäbe 25 und 26 ein verformter Bewehrungsstab, für die Verwendung in Betonkonstruktionen, und die Enden der Stäbe, die bei 27 und 28 gezeigt sind, stoßen jeweils an die Begrenzungsscheibe oder Platte 23.
  • Auf jeder Seite der zentralen Nut 22 und der Begrenzungsscheibe 23 ist der Bereich einheitlicher Wanddicke der Manschette 20 mit einer Anzahl von Nuten, die in gleichem Abstand zueinander liegen, ausgestattet. Auf der linken Seite der Begrenzungsscheibe 23, wie es in den 1, 2 und 3 zu sehen ist, ist der zentrale Abschnitt einheitlicher Wanddicke der Manschette mit Nuten, die bei 30, 31, 32, 33, 34 und 35 zu sehen sind, ausgestattet. In diesen Nuten sind jeweils mit Fingern versehene Scheiben 36, 37, 38, 39, 40 und 41 untergebracht, deren Finger, die generell bei 42 gezeigt sind, auf den Mittelpunkt der Manschette 20 zu orientiert liegen (auf die Begrenzungsscheibe 23 zu).
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Begrenzungsscheibe ist der zentrale Abschnitt einheitlicher Wanddicke mit inneren Nuten ausgestattet, die bei 44, 45, 46, 47, 48 und 49 zu sehen sind. In diesen sechs Nuten sind jeweils mit Fingern versehene Scheiben 52, 53, 54, 55, 56 und 57 untergebracht. Diese mit Fingern versehenen Scheiben, von 52 bis 57, in den Nuten, die in gleichem Abstand voneinander liegen, sind jedoch so orientiert, dass sich die Finger, die generell bei 59 gezeigt sind, entgegengesetzt zu den Fingern 42 der Scheiben 3641, erstrecken, was bedeutet, dass sie sich ebenfalls auf die zentrale Begrenzungsscheibe 23 zu erstrecken. Auf diese Weise sind die beiden Sets von mit Fingern versehenen Scheiben, jeweils sechs in einem Set, in einem gleichen Abstand voneinander entlang des zentralen Abschnitts einheitlicher Wanddicke der Manschette in entgegengesetzter Richtung orientiert oder gewandt.
  • Die Enden der Manschette 20, jenseits des zentralen Abschnitts einheitlicher Wanddicke, sind mit sich verjüngenden, keilförmigen Nuten, wie sie bei 62, 63 und 64 am linken Ende und bei 66, 67 und 68 am rechten Ende zu sehen sind, ausgestattet, wie abgebildet. Jede der keilförmigen Nute bildet einen rechtwinkligen Begrenzungsvorsprung. Die Begrenzungsvorspünge, die von den keilförmigen Nuten 62, 63 und 64 gebildet werden, sind jeweils bei 70, 71 und 72 gezeigt. Die Begrenzungsvorsprünge, die am rechten Ende abgebildet sind, werden bei 74, 75 und 76 jeweils für die keilförmigen Nute 66, 67 und 68 gezeigt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, kann die Manschette 20 auf jeder Seite der zentralen Begrenzungsscheibe oder -Platte 23 mit kleinen Schlitzen 80 und 81 ausgestattet sein. Diese ermöglichen das Injizieren einer aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa zum Beispiel Mörtel oder Epoxydharz, in die Manschette, nachdem die Stäbe 25 und 26 sich auf ihren Plätzen befinden. Beispiele für geeignete, aushärtbare Grundsubstanzen sind Ciba's 4036/RP1500TM Epoyx-System und Erico's HY 10LTM Mörtel.
  • Wegen der Orientierung der Finger können die Stäbe, die mit 25 gekennzeichnet sind, in das linksseitige Ende der Manschette 20 eingeführt werden, wie es in den 1 und 2 zu sehen ist, und die Finger 42 der mit Federn versehenen Federscheiben werden sich auf das Zentrum der Verbindung zu verbiegen, was es dem Stab ermöglicht, so weit eingeführt zu werden, bis das Stabende 27 an die zentrale Begrenzungsscheibe 23 stößt. Die entgegengesetzte Orientierung der Finger der Scheiben auf der entgegengesetzten Seite ermöglicht das Selbe für den Stab 26 und sein Ende 28. Somit können beide Stäbe korrekt in die entgegengesetzten Enden der Manschette eingeführt werden, um gegen die zentrale Begrenzungsscheibe 23 zu stoßen. Die bewehrten Finger der Scheiben werden jedoch in die äußere Staboberfläche einschneiden, und so ein Herausziehen auszuschließen. Wenn die Manschette mit der aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa der Mörtel oder Epoxyd, gefüllt ist, ist die Fugenverbindung komplett. Es muss jedoch in Betracht gezogen werden, dass die Fugenverbindung entweder durch Einführen der Stabenden in die Manschette oder auch durch Einsetzen der Manschette über wenigstens ein Stabende geschaffen werden kann.
  • Die keilförmigen Nute und die axial nach außen gewandten Vorsprünge an jedem Ende der Manschette verstärken die dynamischen und Ermüdungsfestigkeits-Eigenschaften der Verbindung. Es hat sich herausgestellt, dass in der Nähe der äußersten Festigkeit des Stabes, der Stab sich auf Grund des Poisson-Effekts etwas zusammenzieht und sich von der aushärtbaren Grundsubstanz zurückzieht. Die oben beschriebene Konfiguration bei der Verlängerung führt dazu, dass der Kern der aushärtbaren Grundsubstanz sich am Ende der Verbindung von der Wand der Manschette zurückzieht, wenn die Verbindung sich verlängert, und diese Struktur ermöglicht eine Verlängerung, ohne dass destruktive Folgen auftreten.
  • Während die Fugenverbindung in den 1 und 2 ein Set von sechs mit Fingern versehener Federscheiben auf entgegengesetzten Seiten der zentralen Begrenzungsscheibe zeigt, die entgegengesetzt zueinander orientiert sind, muss in Betracht gezogen werden, dass auch mehr oder weniger von ihnen verwendet werden können. Es sollten mindestens drei Scheiben an jedem Ende der Manschette vorhanden sein, und es muss in Betracht gezogen werden, dass insgesamt sechs oder mehr eingesetzt werden können. Es muss außerdem in Betracht gezogen werden, dass die Scheiben an jedem Ende der Manschette nicht von der selben inneren Größe sein müssen. Somit kann sich in den Sets entgegengesetzt angeordneter Scheiben ein Bewehrungsstab mit unterschiedlichen Durchmessern befinden, um so eine Übergangs-Fugenverbindung von einer Stabgröße zu einer anderen darzustellen.
  • Jetzt wird Bezug auf 5 genommen, wo eine andere Manschettenform, die generell mit 84 bezeichnet wird, dargestellt ist, welche durchgehend eine im Wesentlichen einheitliche Wanddicke aufweist. Die Manschette ist mit einem durchgehenden Loch oder einer Öffnung 85 ausgestattet, und der Mittelpunkt der Manschette ist mit einer inneren Nut ausgestattet, die mit 86 gekennzeichnet ist. In gleichem Abstand zu einander befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten der zentralen Nut 86 zwei Sets innerer Nute, die bei 87 und 88 gezeigt sind. Jedes Set enthält in gleichem Abstand zueinander sechzehn Nute, in denen sich, in gleichem Abstand zueinander, sechzehn Finger befinden. Die beiden Sets mit Scheiben an jedem Ende sind entgegengesetzt orientiert. Somit kann jedes Ende der Fugenverbindung so wenige wie drei Scheiben pro Set, oder so viele wie sechs, acht, zehn oder sogar sechzehn und mehr Scheiben besitzen. Wenn die Scheiben sich an Ort und Stelle befinden und die Stabenden eingeführt sind, wird die Manschette wieder mit einer aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa Epoxydharz, Mörtel oder Zementpaste, gefüllt.
  • Jetzt wird Bezug auf 7 genommen, wo gezeigt wird, wie die Verbindung der vorliegenden Erfindung als Verankerungsverbindung in Gussbeton 91 verwendet wird, was generell bei 90 gezeigt ist. Die Verbindung 90 enthält eine Manschette 92, die ungefähr halb so lang sein kann, wie die axiale Länge der Manschette, welche in den Ausführungsformen der 1 und 2 zu sehen ist. Die Manschette verfügt über ein Sackloch 94, das eine Öffnung 95 hat. Das entgegengesetzte Ende der Manschette ist durch eine runde Ankerplatte 96 verschlossen. Der Durchmesser der Platte 96 ist größer als die Manschette und verschließt das blinde Ende der Öffnung oder des Lochs 94. Die Platte 96 kann durch Anschweißen am Ende der Manschette festgemacht sein.
  • Die Manschette 92 enthält innen in ihrem Bereich einheitlicher Wanddicke 97 innere Nute 98, 99, 100, 101, 102 und 103, die einen gleichen Abstand zueinander haben, und in denen jeweils mit Fingern versehene Federscheiben 105, 106, 107, 108, 109 und 110 angebracht sind. Die mit Fingern versehenen Federscheiben sind auf die selbe Weise ausgerichtet, wie das Set auf der rechten Seite bei der Ausführungsform aus den 1 und 2, um das Einführen eines verformten Bewehrungsstabes in die Öffnung 95 durch die Federfinger der Scheiben zuzulassen, und um ihn am Innere der Ankerplatte 96 enden zu lassen.
  • Das äußere Ende der Manschette ist mit den drei keilförmigen Nuten, die bei 111, 112 und 113 zu sehen sind, ausgestattet, welche die jeweiligen Vorsprünge 114, 115 und 116 bilden. Das äußere oder offene Ende der Manschette ist mit einer Flansch 118 ausgestattet, in welchem sich Löcher 119 befinden, um das Anbringen der Verbindung auf einer hier nicht gezeigten Form, welche die Betonoberfläche 120 bildet, zu ermöglichen. Die Verbindung wird auf einfache Weise an der gewünschten Stelle mit Steckern durch die Löcher 119 an der Form befestigt. Die Öffnung 95 kann verstopft werden, um das Eindringen von Betonpaste in das Innere der Manschette zu verhindern. Wenn die Betonform entfernt wird, nachdem der Beton 91 ausgehärtet ist und der Stopfen entfernt wurde, liegt die Öffnung 95 exponiert an der Betonoberfläche. Dann kann ein Verankerungsstab solange in das offene Ende der Manschette eingeführt werden und durch die Finger des Sets mit Fingern versehener Federscheiben gerückt werden, bis das Ende des Stabes das Innere der Ankerplatte 96 berührt. Die Manschette kann dann mit einer aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa dem erwähnten Mörtel oder Epoxydharz, gefüllt werden. Auf diese Weise kann ein Verankerungsstab in der Oberfläche 120 des vorher abgegossenen Betons verankert werden.
  • Jetzt wird Bezug auf die 8 bis 12 genommen, in welchen zu sehen ist, dass die mit Fingern versehene Federscheibe, die generell bei 36 gezeigt ist, mit einem ringförmigen Radkranz 124 ausgestattet ist, welcher in die entsprechenden Nute in der Manschette passt. In der abgebildeten Ausführungsform ist die Scheibe 36 mit acht, nach innen vorstehenden Bewehrungsfingern, die mit 126, 127, 128, 129, 129, 130, 131, 132 und 133 gekennzeichnet sind, ausgestattet. Die Finger sind im Detail weitaus deutlicher in den 10, 11 und 12 zu sehen.
  • Es muss angemerkt werden, dass jeder in 8 gezeigte Finger im Uhrzeigersinn von dem benachbarten Finger aus, durch ein im Wesentlichen offenes, V förmiges Fenster getrennt ist, welches wesentliche Öffnungen durch die mit Fingern versehenen Federscheiben darstellt, um das Fließen der aushärtbaren Grundsubstanz um einen Bewehrungsstab, der in die Verbindung eingesetzt ist, und axial entlang der Manschette zu ermöglichen. Wenn im Uhrzeigersinn von Finger 26 ausgehend um die Scheibe gelesen wird, werden diese V-förmigen Fenster bei 135, 136, 137, 138, 139, 140, 141 und 142 gezeigt. Diese Öffnungen werden gebildet, indem die nach innen vorstehenden Kanten eines jeden Fingers, wie es bei 144 und 145 in den 9, 10 und 11 zu sehen ist, gebogen werden, um jeden Finger generell kanalförmig zu gestalten. Die sich radial erstreckenden, gebogenen Kanten der Finger sind jeweils mit einer spitz zulaufenden oder ziselierten Kante ausgestattet, wie sie jeweils bei 146 und 147 gezeigt sind, welche eigentlich dafür konzipiert sind, in den Stab einzuschneiden, wenn die innere Kante des Fingers als Folge des Einsteckens des Stabes verbogen wird. Jeder Finger ist zusätzlich durch einen tonnenförmig nach innen gewölbten Abschnitt 150 bewehrt, welcher sich von dem halbkuppelförmigen Abschnitt 151, der von dem Radkranz 124 in einem Abstand radial nach innen liegt, nach innen erstreckt.
  • Wie aus den 8 und 10 ersichtlich wird, ist die innere Öffnung der Scheibe nicht ganz kreisförmig, und jeder Zahn weist eine leicht V förmige Gestalt auf, wobei die Zähne 146 und 147, die von den Bewehrungen 144 und 145 gebildet werden, radial weiter nach innen vorstehen, wie bei 153 und 154 zu sehen ist, als das Zentrum des Zahns, das bei 155 zu sehen ist.
  • Wenn die Scheiben in den Montagenuten im Inneren der Manschette eingesetzt und richtig orientiert wurden, sind die Finger so positioniert, dass sie sich verbiegen, wenn ein Stab eingeführt wird, sie jedoch auch in diesen Stab einschneiden, um zu verhindern, dass er herausgezogen wird. Das Füllen der Manschette mit einer aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa dem erwähnte Mörtel oder Harz, vervollständigt die Verbindung, um eine Verbindung zu bilden, die nicht nur hohe Druck- und Zugfestigkeit aufweist, sondern auch ausreichende Ermüdungsfestigkeit oder Eigenschaften hat, um den Testzyklus zu vervollständigen, der es als Test 2 Verbindungsstück qualifiziert, welches überall in jeder Struktur in jeder der Erdbebenzonen der Vereinigten Staaten eingesetzt werden kann.
  • Jetzt wird Bezug auf 13 genommen, wo abgebildet ist, wie die Verbindung der vorliegenden Erfindung als eine Dübelstabverbindung oder als durchgehende Verbindung verwendet wird, wie es generell bei 190 in Gussbeton 191 gezeigt ist. Die Verbindung 190 enthält eine Manschette 192, die eine ähnliche Länge und innere Gestalt wie die Manschette in den Ausführungsformen von 1 und 2 hat. Die Manschette 192 ist an einem ersten Ende 193 mit einem Loch 194, das eine Öffnung 195 hat, ausgestattet.
  • Das erste Ende 193 enthält innen an seinem Abschnitt einheitlicher Wanddicke 197 innere Nute 198, 199, 200, 201, 202 und 203, die in gleichem Abstand zueinander liegen, und in denen jeweils mit Fingern versehene Federscheiben 205, 206, 207, 208, 209 und 210 angebracht sind. Das äußere Ende der Manschette ist mit drei keilförmigen Nuten, welche bei 211, 212 und 213 zu sehen sind, ausgestattet, welche die jeweiligen Vorsprünge 214, 215 und 216 bilden. Das äußere oder offene Ende der Manschette ist mit einem Flansch 218 ausgestattet, in welchem sich Löcher 219 befinden, um das Anbringen der Verbindung an einer nicht gezeigten Form, welche die Betonoberfläche 220 bildet, zu ermöglichen. Die mit Fingern versehenen Federscheiben 205210 sind auf die selbe Weise orientiert, wie das Set auf der rechten Seite in der Ausführungsform aus den 1 und 2, um zu ermöglichen, dass ein verformter Bewehrungsstab durch die Federfinger der Scheiben in die Öffnung 195 eingeführt wird und auf der Begrenzungsscheibe 223, die in einer zentralen Nut 222 liegt, aufsetzt.
  • Ein zweites Ende 224 der Manschette 192 enthält Hilfsmittel, um damit einen Bewehrungsstab 225 zu befestigen. Die Befestigungs-Hilfsmittel enthalten Nute 230, 231, 232, 233, 234 und 235, in denen jeweils mit Fingern versehene Scheiben 236, 237, 238, 239, 240 und 241 liegen, welche den Stab 225 auf eine ähnliche Weise befestigen, wie es weiter oben in Bezug auf das linksseitige Set der Ausführungsform in den 1 und 2 beschrieben worden ist. Das zweite Ende 224 verfügt auch über Begrenzungsvorsprünge, die bei 270, 271 und 272 ausgebildet sind. Bei 280 und 281 können Schlitze bereitgestellt werden, um den Eintritt der aushärtbaren Grundsubstanz zu ermöglichen.
  • Die Manschette ist auf dem Stab 225 auf eine Weise befestigt, die ähnlich derjenigen sein kann, die weiter oben in Bezug auf die Ausführungsform in den 1 und 2 beschrieben worden ist. Dann kann die Verbindung mit Steckern durch die Löcher 219 einfach an der gewünschten Stelle auf der Form befestigt werden. Die Öffnung 195 kann verstopft sein, um das Eindringen von Betonpaste in das Innere der Manschette zu verhindern. Wenn die Betonform entfernt worden ist, nachdem der Beton 191 ausgehärtet ist und der Stopfen entfernt worden ist, liegt die Öffnung 195 exponiert an der Betonoberfläche. Dann kann ein Dübelstab oder durchgehender Stab in das offene Ende der Manschette eingeführt werden, und durch die Finger des Sets mit Fingern versehener Scheiben gedrückt werden, bis das Stabende die Begrenzungsscheibe 223 berührt. Die Manschette kann dann mit einer aushärtbaren Grundsubstanz, wie etwa dem erwähnten Mörtel oder Epoxydharz, gefüllt werden. Auf diese Weise wird ein durchgehender Stab oder ein Dübelstab in der Oberfläche 220 des vorher abgegossenen Betons verankert. Das kann in durchgehenden Abgüssen, Dübelstabverbindungen oder in einer Konstruktion aus durchgehender Bewehrung von Guss-zu-Guss in einer konventionellen Betonkonstruktion verwendet werden. Mit noch einem zusätzlichen Stab, der in das exponierte Ende der Manschette eingeführt ist, wird die Manschette dann weiter mit einer aushärtbarten Grundsubstanz, wie etwa dem Mörtel oder Epoxydharz, gefüllt. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird der zusätzliche Stab durch weiter Güsse in weiterem Beton eingebettet.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bestimmte, bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass gleichwertige Veränderungen und Modifikationen anderen, die auf diesem Gebiet erfahren sind, in den Sinn kommen werden, wenn sie diese Spezifizierung lesen und verstehen. Die vorliegende Erfindung beinhaltet alle diese Veränderungen und Modifikationen, und ist nur durch den Umfang der Ansprüche limitiert.

Claims (25)

  1. Ein Bewehrungsstabverbinder zum Ende auf Ende Zusammenfügen von zwei Bewehrungsstäben (25, 26) zur Verwendung in bewehrten Betonkonstruktionen, mit einer Manschette (20), dadurch charakterisiert, dass in der Manschette (20) mit Fingern versehene Federscheiben (36-41, 52-57) angeordnet sind und diese eine flexible innere Kante aufweisen, wobei die Kante geeignet ist, sich um die Enden (27, 28) der Bewehrungsstäbe aufzuweiten, welche in jedes Ende der Manschette (20) hineinreichen, und in die Enden der Bewehrungsstäbe (27, 28) einzuschneiden und diese festzuhalten, um so ein Herausziehen zu vermeiden.
  2. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 1, welcher wenigstens zwei Sätze von mit Fingern versehenen Federscheiben (36-41, 52-57) in der Manschette (20) umfasst, wobei diese gegenüberliegend angeordnet sind, um in die Enden der Bewehrungsstäbe (27, 28), welche in jedes Ende der Manschette (20) eingeführt sind, einzuschneiden und sich daran festzuhalten.
  3. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 2, wobei die federnden Finger (36-41, 52-57) eine im Wesentlichen kanalförmige Querschnittsformgebung aufweisen.
  4. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 1, mit einer aushärtbaren Grundsubstanz, welche die Manschette nach dem Einführen der Stäbe (25, 26) ausfüllt und wobei die mit Fingern versehenen Federscheiben (36-41, 52-57) Durchbrüche aufweisen, wenn die Enden der Stäbe (27, 28) eingeführt sind, um es so der aushärtbaren Grundsubstanz zu ermöglichen, an den Scheiben (36-41, 52-57) vorbeizufließen.
  5. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 4, wobei die aushärtbare Grundsubstanz ein Harz ist.
  6. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 4, wobei die aushärtbare Grundsubstanz ein Mörtel ist.
  7. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 2, welcher eine Begrenzungsscheibe (23) aufweist, die in der Manschette (20) eingesetzt ist und die Einführtiefe der Enden (27, 28) der Stäbe, welche in die Manschette (20) eingeführt sind, begrenzt.
  8. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 7, wobei die Begrenzungsscheibe (23) im Zentrum ein Loch (24) aufweist, welches im Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Enden (27, 28) der Stäbe ist.
  9. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 8, wobei die Außenseite der mit Fingern versehenen Federscheiben (36-41, 52-57) in einer Nut (30-35, 44-49) der Manschette (20) angeordnet ist.
  10. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 4, welcher wenigstens eine keilförmige Nut (62-64, 66-68) im Innern der Manschette (20) und an deren einem Ende aufweist, wobei dem Ende gegenüberliegend ein Vorsprung (70-72, 74-76) gebildet wird.
  11. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 10, wobei die keilförmige Oberfläche der keilförmigen Nut (62-64, 66-68) zum Ende der Manschette (20) hin auf einen kleinen Durchmesser sich verjüngt und der Vorsprung (70-72, 74-76) am größeren Durchmesser angeordnet ist.
  12. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 11, der eine Vielzahl keilförmiger Nuten (62-64, 66-68) und Vorsprünge (70-72, 74-76) an jedem Ende der Manschette (20) aufweist.
  13. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 2, welcher ungefähr 3 bis ungefähr zehn oder mehr gegenüberliegend angeordnete Scheiben (36-41, 52-57) in jedem Satz an jedem Ende der Manschette (20) aufweist.
  14. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 1, welcher einen, an einem Ende der Manschette (20) angeordneten Flansch (218) aufweist.
  15. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 14, wobei im Flansch (218) Löcher (219) vorgesehen sind.
  16. Ein Bewehrungsstabverbinder mit einer, ein Sackloch (94) aufweisenden Manschette (92), dadurch charakterisiert, dass in der Manschette (92) mit federnden Fingern versehene Scheiben (105-110) angeordnet sind, wobei diese geeignet sind, sich um ein Ende eines in das Sackloch (94) eingeführten Bewehrungsstabs aufzuweiten und in die Enden des Bewehrungsstäbe (27, 28) einzuschneiden und bei einem versuchten Herausziehen diesen festzuhalten, und dass die Manschette (92) in Gussbeton (91) einzubetten ist, wobei ein Ende der Manschette (92) an der abgegossenen Oberfläche (120) nach Vergießen des Betons freiliegt.
  17. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 16, welcher eine Halterung an der Sackloch Öffnung (95) für die Manschette (92) umfasst, um die Manschette (92) an einer Schalung zu befestigen.
  18. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 16, welcher wenigstens eine äußere Wölbung oder eine Flansch (118) an der Manschette (92) umfasst, welche geeignet sind, um die Manschette (92) im Gussbeton (91) zu verankern.
  19. Ein Bewehrungsstabverbinder gemäß Anspruch 18, wobei das Sackloch (94) mit einer aushärtbaren Grundsubstanz gefüllt ist, nachdem das Ende des Bewehrungsstabs in das Sackloch (94) eingeführt ist.
  20. Ein Verfahren zur Verbindung von Bewehrungsstäben in bewehrten Betonkonstruktionen, wobei Federscheiben (36-41, 52-57) so in einer Manschette (20) angeordnet werden, so dass in jedem Ende der Manschette (20) ein gegenüberliegender Satz von Federscheiben (36-41, 52-57) vorgesehen ist, wobei die Scheiben (36-41, 52-57) eine flexible innere Kante aufweisen, wobei ein Ende (27, 28) eines Stabes in jedes Ende der Manschette (20) eingeführt wird und die Scheiben (36-41, 52-57) so eingefedert werden, dass die inneren Kanten der Scheiben (36-41, 52-57) in die Enden der Stäbe (27, 28) einschneiden und sich daran festhalten, um so ein Herausziehen zu vermeiden.
  21. Ein Verfahren gemäß Anspruch 20, welches einen Schritt aufweist, bei dem keilförmige Nuten (62-64, 66-68) in jedem Ende der Manschette (20) vorgesehen werden und die Manschette (20) mit einer aushärtbaren Grundsubstanz ausgefüllt wird.
  22. Ein Verfahren gemäß Anspruch 20, welches einen Schritt aufweist, bei dem wenigstens zwei keilförmige Nuten (62-64, 66-68) und Vorsprünge (70-72, 74-76) in jedem Ende der Manschette (20) und wenigstens drei Scheiben (36-41, 52-57) in jedem Ende der Manschette (20) vorgesehen werden.
  23. Ein Verfahren zur Ausgestaltung eines Bewehrungsstabverbinders für Betonkonstruktionen, bei dem eine Manschette (92) mit einem Sackloch (94) versehen wird, bei dem ein Satz Scheiben (105-110) in der Manschette (92) angeordnet wird, wobei diese geeignet sind, sich um ein Ende eines in das Sackloch (94) eingeführten Bewehrungsstabs aufzuweiten und in das Ende des Bewehrungsstabs einzuschneiden und diesen festzuhalten, wobei die Manschette (92) in Beton eingebettet wird, wobei die Öffnung des Sacklochs (94) an der Oberfläche (120) des Gussbetons (91) nach Vergießen des Betons freiliegt.
  24. Ein Verfahren gemäß Anspruch 23, welches einen Schritt aufweist, bei dem eine Halterung an der Sackloch Öffnung (95) für die Manschette (92) vorgesehen wird, um die Manschette (92) an einer Schalung zu befestigen.
  25. Ein Verfahren gemäß Anspruch 23, welches einen Schritt aufweist, bei dem die Manschette (92) mit einer aushärtbaren Grundsubstanz ausgefüllt wird nachdem das Ende des Stabes eingeführt ist.
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