AT390101B - Zwischenankeranordnung zum vorspannen von bauteilen und ein verfahren zum herstellen solcher zwischenankeranordnungen - Google Patents

Zwischenankeranordnung zum vorspannen von bauteilen und ein verfahren zum herstellen solcher zwischenankeranordnungen Download PDF

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Description

Nr. 390 101
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenankeranordnung zum Vorspannen von Bauteilen, insbesondere von Betondecken, die in mehreren Bauetappen erstellt werden, mittels wenigstens eines sich durch die Bauteile erstreckenden Spanngliedes, mit zwei je mindestens einen Klemmkeil aufweisenden Spannanker und mit Schrauben zum Zusammenhalten der beiden Spannanker nach dem Ausfuhren der vorangehenden Bauetappe und 5 während der nachfolgenden Bauetappe.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Zwischenankeranordnung durch Einbetonieren des ersten Spannankers der Zwischenankeranordnung während der vorangehenden Bauetappe und durch Vorspannen des betreffenden Abschnittes des Vorspanngliedes nach dem Erhärten des Betons. 10 Im Spannbetonbau kennt man die "Vorspannung mit nachträglichem Verbund", bei der die Spannglieder längsbeweglich in Hüllrohren geführt und nach dem Erhärten des Betons gespannt werden. Daran anschließend werden mit Injektionsgut die in den Füllrohren verbliebenen Leenäume ausgefüllt. Auf diese Weise wird über die gesamte Länge der jeweiligen Spannglieder ein Verbund zwischen diesen und dem sie umgebenden Beton erzielt, der sowohl im Bruchzustand als auch beim Versagen einer Verankerung eine zusätzliche Sicherheit darstellt. 15 Nebst der oben erwähnten "Vorspannung mit nachträglichem Verbund" wird in jüngster Zeit auch die "Vorspannung ohne Verbund" vermehrt für Betondecken und andere Betonbauteile verwendet Bei der "Vorspannung ohne Verbund" wird verhindert, daß das Spannglied direkt mit dem Beton in Kontakt kommt Das mit einer Schicht aus Dauerkorrosionsschutzfett umgebene Spannglied befindet sich in einem Kunststoffrohr. Nach dem Erhärten des Betons werden die Spannglieder vorgespannt ohne daß danach über die gesamte Länge 20 zwischen beiden Verankerungen ein Verbund mit dem umgebenden Beton erzeugt wird. hi solchen Konstruktionen ist insbesondere bei langen Spanngliedem, die mehrere Deckenfelder durchlaufen, nachteilig, daß bei örtlicher Zerstörung eines Deckenfeldes unter Umständen die direkt benachbarten Deckenfelder in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Auch kann es passieren, daß beim Versagen einer Verankerungsstelle eines Einzelspannngliedes die restlichen 25 intakt gebliebenen Spannglieder, die verloren gegangene Vorspannkraft des Einzelspanngliedes kompensieren müssen, was zwangsläufig zur Reduktion des Bruchwiderstandes eines solchen Bauabschnittes fuhren wird.
Man war deshalb bestrebt, durch zusätzliche Zwischenverankerungen, vorzugsweise im Bereich von Stützen, zusätzliche Reserven einzubauen, welche beim Versagen einer der Endverankerungen wirksam werden und somit nur ein Teil der Deckenfelder beschädigt wird. 30 Ein weiterer Vorteil dieser Zwischenverankerungen ist, daß im Verhältnis zur Verkleinerung der freien Dehnlänge der Spannglieder der Spannungszuwachs vergrößert wird und daß dadurch die Brachkraft entsprechend erhöht wird.
In der deutschen Patentschrift Nr. 1 143 319 ist eine Zwischenverankerung beschrieben, die als Spanngliedstoß bezeichnet ist, bei dem zwei benachbarte Spannanker vor dem Betonieren der zweiten Bauetappe 35 durch Gewindebolzen miteinander fest verbunden sind. Die beiden Spannanker werden durch die Gewindebolzen mit mindestens der Vorspannkraft des Spanngliedes gegeneinandergepreßt. Damit erreicht man, daß beim Anziehen der hochfesten Schrauben die Klemmkeile und die Drähte der noch ungespannten Spannglieder mit mindestens der vollen Vorspannkraft in den Ankerkonus eingedrückt werden, so daß beim Anspannen dieser Glieder kein Schlupf mehr eintritt und die hochfesten angespannten Schrauben praktisch nicht mehr gedehnt 40 werden.
Dieser bekannten Zwischenverankerung haften die Nachteile an, daß hochfeste Gewindeschrauben verwendet werden müssen, welche zusammen die Spannkraft des Spanngliedes aushalten müssen, das Anziehen der auf die Gewindebolzen aufgeschraubten Muttern erfordert eine große Geschicklichkeit und muß sehr sorgfältig ausgeführt werden, da mindestens vier hochfeste Schrauben gleichzeitig angespannt werden müssen, und schließlich wird auf . 45 das Teilstück des Spanngliedes im Bereich der Stoßfuge durch die starre und nicht dehnbare Spanngliedstoßstelle keine Vorspannung auf den Beton ausgeübt. Das heißt, daß gerade der Bauabschnitt im Bereich der Stoßfuge im Gebrauchszustand rißgefährdet ist und nach anderen statischen Kriterien als die der Vorspannbeton ohne Verbund bemessen werden muß. hi der US-PS Nr. 4 368 607 ist eine Zwischenverankerung beschrieben, die zwei Spannanker mit zugehörigen 50 Klemmkeilen aufweist. Den Klemmkeilen jedes Spannankers ist ein Betätigungsglied mit einem das Spannglied umgebenden Rohrstück und einem die dickeren Enden der Klemmkeile sowie einen Teil des Spannankers umgebenden Haube zugeordnet. Auf den Rohrstücken ist ein Außengewinde vorhanden und auf dieses Außengewinde der einander gegenüberliegenden Rohrstücke der Betätigungsglieder ist ein mit gegenläufigen Innengewinden versehenes rohrförmiges Preßglied aufgeschraubt. Der mittlere Bereich des Preßgliedes ist 55 sechskantig ausgebildet, damit das Preßglied mit Hilfe eines Schraubenschlüssels um seine Längsachse gedreht werden kann, wodurch die Betätigungsglieder auseinandergepreßt und die Klemmkeile in die kegelstumpffönnige Ausnehmung in den Spannankem hineingepreßt werden. Diese bekannte Zwischenankeranordnung wird als ganzes zwischen den beiden Ankerplatten ausgeschäumt mit Polystyren und bildet somit einen quaderförmigen Kunststoffaussparungsblock, wobei das Betätigungsglied sich in einer Stellung befindet, in welcher die 60 Klemmkeile nur teilweise in die genannte kegelstumpfförmige Ausnehmung hineinragen und das nachträgliche Einfädeln der Einzelspannglieder ermöglicht
Zum Erstellen beispielsweise einer Betondecke über mehrere Felder wird der -2-
Nr. 390 101
Kunststoffschaumaussparangsblock vorzugsweise über den Stützen angeordnet. An beiden Enden des Spanngliedes werden normale bekannte Spannanker gesetzt und danach wird die ganze Decke betoniert. Nach dem Erhärten des Betons wird der die Zwischenankeranordnungen umgebende Schaumstoff entfernt, damit die Preßglieder zugänglich sind. Danach werden die Spannglieder über ihre ganze Länge auf bekannte Weise gespannt Daran anschließend wird das Preßglied jeder Zwischenankeranordnung so betätigt daß die Klemmkeile in die kegelstumpfförmige Ausnehmung der Spannkeile gepreßt werden und damit die betreffenden Bereiche des Spanngliedes fest in den Spannankem eingeklemmt werden, so daß das Spannglied sich nicht mehr in seiner Längsrichtung verschieben kann. Schließlich werden die durch das Entfernen des Kunststoffes entstandenen Aussparungen mit Beton aufgefüllt.
Bei der oben beschriebenen Zwischenankeranordnung muß nach dem Erhärten des Betons der Kunststoff entfernt werden und die dabei entstehenden Hohlräume im Beton müssen nach dem Festziehen der Preßglieder wieder aufgefüllt werden, was mit erheblichem zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden ist. Das Festziehen des Preßgliedes muß mit großer Sorgfalt erfolgen, weil einerseits bei ungenügendem Festziehen die Klemmwiikung zu klein ist und die Zwischenankeranordnung nicht wirksam ist
Ein weiterer Nachteil ist, daß die Aussparungen im Beton erst nach Abschluß der Vorspannarbeiten mit Betonmörtel ausgefüllt werden und dadurch Stellen bilden, welche nicht vorgespannt sind.
Auch weiteren z. B. nach DE-AS 1 147 740 und FR-PS 1 526 738 bekannten Lösungen ist gemeinsam, daß in den einzelnen Deckenfeldern getrennte Spannglieder verwendet werden, die jeweils einen Betonabschnitt Vorspannen, und die durch Spanngliedstöße verbunden sind. Dadurch unterliegt ebenfalls im Bereich eines Spanngliedstoßes das Umgebungsmaterial einer anderen Spannung als zwischen zwei Spanngliedstößen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Zwischenankeranordnung und ein Verfahren zu deren Herstellung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine gleichmäßige Vorspannung des Betons über die gesamte, in einzelnen Bauetappen erstellte Bauteillänge gewährleisten und die einfach und problemlos handhabbar sind.
Dieses Ziel wird apparativ erreicht, indem die Zwischenankeranordnung durch eine starre Vorrichtung zum Halten der Klemmkeile der beiden genannten Spannanker auf einem Abstand, welcher Abstand so gewählt ist, daß sich nur der Klemmkeil des einen der Spannanker in voller Klemmwirkung befindet, gekennzeichnet ist.
Durch diese Anordnung wird das Ziel der Erfindung auf außergewöhnlich einfache Art erreicht Da ein Zwischenanker immer nur den vorangehenden Abschnitt des Spanngliedes in der gleichen Richtung und nicht zwei Spanngliedabschnitte gegeneinander spannt, unterliegt das Umgehungsmaterial im Bereich zwischen den dem einen und den dem anderen Spanngliedabschnitt zugeordneten Klemmkeilen der gleichen Spannung wie das Umgebungsmaterial zwischen zwei Zwischenankeranordnungen. Desweiteren übertragen erfindungsgemäß nicht die Verbindungsschrauben, sondern das Spannglied die Vorspannkraft, sodaß keine Spezialschrauben eingesetzt werden müssen.
Verfahrensgemäß wird das Erfindungsziel durch die Verfahrensschritte erreicht, daß nach den eingangs erwähnten Verfahrensschritten der zweite vom Spannglied durchsetzte Spannanker mittels Schrauben am einbetonierten ersten Spannanker so befestigt wird, daß die Klemmkeile der beiden Spannanker an dem Abstandshaltemittel anliegen, daß die genannten Schrauben nur soweit angezogen werden, daß der zweite Spannanker während dem Betonieren der nachfolgenden Bauetappe an Ort und Stelle verbleibt und sich die Klemmkeile des zweiten Spannankers in der Anfangsphase ihrer Klemmstellung befinden, daß nach dem Erhärten des während der nachfolgenden Bauetappe eingebrachten Betons der zugeordneten Abschnitte des Spanngliedcs vorgespannt wird, wie der vorangehende Abschnitt während der vorangehenden Bauetappe.
Durch dieses Verfahren ist ebenso sichergestellt, daß das alle Deckenfelder durchsetzende Spannglied auf seiner ganzen Länge, d. h. auch im Bereich der Zwischenankeranordnungen, gleichmäßig vorgespannt ist. Die Vorspannung ist insbesondere auch unabhängig von der Anzahl der Zwischenankeranordnungen, die sich zwischen den Endstellen des Spanngliedes befinden. Durch das Wegfallen von aufwendigen Justierungs· oder Verschraubungsarbeiten bei der Verbindung der Spannanker gestaltet ach das erfindungsgemäße Verfahren außerdem besonders einfach und problemlos.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung kann die starre Vorrichtung ein rohrförmiges starres Element mit einem größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Spanngliedes sein, das Element das Spannglied umgeben und das Element zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Klemmkeile der beiden Spannanker angeordnet sein. Dies ermöglicht einen wesentlich einfacheren und kompakteren Aufbau der Anordnung.
Ebenso ist es möglich, daß die starre Vorrichtung durch Verlängerungen an dem Klemmkeil einer der Spannanker gebildet ist und daß die genannte Verlängerung das Spannglied nicht berührt. Auch diese Ausgestaltung gestattet einen einfachen Aufbau der Anordnung.
Die Zwischenankeranordnung kann auch dadurch weiter gekennzeichnet sein, daß die starre Vorrichtung durch einen die Klemmkeile der Spannanker starr verbindenden Steg gebildet ist, und daß der Steg so ausgebildet ist, daß er das Spannglied nicht berührt Diese Ausführungsform des Abstandhaltemittels zeichnet sich durch eine besonders einfache Montierbarkeit aus.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert Es zeigen
Fig. 1 die stark vereinfachte Darstellung ein»' Betondecke im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zwischenankeranordnung, -3-
Nr. 390 101 wobei einer der Spannanker bereits einbetoniert ist,
Fig, 3 Klemmteile der Anordnung gemäß der Fig. 2 im Längsschnitt, mit einer zweiten Ausführungsform des Abstandhaltemittels,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie (IV-IV) der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie (V-V) der Fig. 3,
Fig. 6 Klemmteile der Anordnung nach der Fig. 2 im Längsschnitt, mit einer dritten Ausführnngsform des Abstandhaltemittels und
Fig. 7 einen Schnitt durch einen der Spannanker der Zwischenankeranordnung, wobei der Spannanker in einer Vorbereitungsphase nach dem Betonieren der vorangehenden Bauetappe dargestellt ist.
In der Fig. 1 ist ein Bauteil, insbesondere eine Betondecke (1), sehr vereinfacht und im Schnitt dargestellt, damit eines der sich durch die Betondecke (1) erstreckenden Spannglieder (2) sichtbar ist. Die Enden der Betondecke sind auf nur teilweise dargestellten Außenwänden (3) abgestützt. Zwischen den Außenwänden (3) sind Pfeiler (4), Metallstützen oder Zwischenwände vorgesehen, auf welchen die Betondecke (1) zusätzlich abgestützt ist. An beiden Enden des Spanngliedes (2), das beispielsweise ein Spannkabel aus Stahldrähten sein kann, ist je ein Spannanker (5) vorgesehen. Zum Vermeiden, daß bei einem allfälligen Lösen eines der Spannanker (5) oder eines Bruches des Spanngliedes (2) die Vorspannkraft über die ganze Länge des Spanngliedes verloren geht, werden vorzugsweise im Bereich oberhalb der Pfeiler (4) sogenannte Zwischenankeranordnungen (6) angeordnet. Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung und Herstellung einer solchen Zwischenankeranordnung (6).
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer solchen Zwischenankeranordnung (6), die zwei Spannanker (7) und (8) umfaßt, die einzeln auch als die oben erwähnten Spannanker (5) an den beiden Enden des Spanngliedes (2) verwendet werden können. Jeder Spannanker besitzt einen Stützkörper (9) bzw. (10) mit einem radial nach außen abstehenden Flanschen (11) bzw. (12) und einer ebenfalls nach außen abstehenden Stützrippe (13) bzw. (14). Anschließend an die Stützrippen (13) bzw. (14) weist der Stützkörper (9) bzw. (10) einen zylindrischen Ansatz (15) bzw. (16) auf. Durch den Stützkörper (9) bzw. (10) erstreckt sich ein aus einem zylindrischen Teil (17) bzw. (18) im Bereich des Ansatzes (15) bzw. (16) und einem kegelstumpfförmigen Teil (19) bzw. (20) bestehender Durchgang, durch den sich das Spannglied (2) erstreckt. Der kegelstumpfförmige Teil (19) ist zur Aufnahme von beispielsweise zwei Klemmkeilen (21) und der kegelstumpfförmige Teil (22) zum Aufhehmen von beispielsweise zwei Klemmkeilen (22) bestimmt. Die Klemmkeile (21) und (22) sind auf ihrer Innenseite mit sägezahnförmigen Rippen (23) versehen, die, wenn die Klemmkeile in Wirkstellung verbracht werden, zum Festhalten des Spanngliedes (2) zumindest teilweise in dasselbe eindringen.
Zwischen den großen Stirnseiten (24) der Klemmkeile (21) und (22) ist ein rohrförmiges starres Element (25), z. B. ein Rohrstück, angeordnet. Der Innendurchmesser des rohrförmigen Elementes (25) ist größer als der Außendurchmesser des Spanngliedes (2), damit sich dieses frei innerhalb des rohrförmigen Elementes (25) bewegen kann.
Gleichmäßig über den Umfangsbereich der Flanschen (11) und (12) verteilte Schrauben (26), z. B. vier, erstrecken sich durch Bohrungen in den Flanschen. Die Aufgabe, welche die Schrauben (26) zu erfüllen haben, ist weiter unten näher beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt nur einen Teil des Spanngliedes (2) und die Klemmkeile (21') und (22') der Zwischenankeranordnung. Die Klemmkeile (21') und (22*) sind über einen Steg (27) starr miteinander verbunden, welcher Steg die Funktion des oben genannten rohrförmigen Elementes (25) übernimmt Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Steg (27) und die Fig. 5 einen Schnitt durch die Klemmkeile (22'). Der Steg (27) ist so ausgebildet, daß er im montierten Zustand das Spannglied (2) nicht berührt.
Die Fig. 6 zeigt ebenfalls nur das Spannglied (2) und die Klemmkeile (21) und (22") der Zwischenankeranordnung. Die Klemmkeile (21) sind gleich ausgebildet wie die Klemmkeile (21), die in der Fig. 2 dargestellt sind. Die Klemmkeile (22") besitzen je eine Verlängerung (28), deren freie Enden zum Anliegen an die Stirnfläche (24) der Klemmkeile (21) bestimmt sind. Die Verlängerungen (28) sind so ausgebildet, daß sie im montierten Zustand der Klemmkeile das Spannglied (2) nicht berühren. Diese Ausführungsform ist die vorteilhafteste der drei oben genannten Ausführungsformen des Mittels zum Halten der Klemmkeile auf einem vorgegebenen Abstand.
Die Fig. 7 zeigt einen Teil der erfindungsgemäßen Zwischenankeranordnung nach dem Betonieren der vorangehenden Bauetappe. Vor dem Betonieren der vorangehenden Bauetappe wurde das Spannglied (2) durch den Spannanker (7) hindurchgeschoben und der Spannanker (7) mittels Schrauben (26) an einem nur teilweise dargestellten Schalungsbrett (29) befestigt, wobei der Spannanker (7) durch einen Füllkörper (30), z. B. aus Styropor, gegenüber dem Schalungsbrett (29) auf Abstand gehalten wird. Mit (31) ist der während der ersten Bauetappe eingefüllte Beton bezeichnet.
Da die oben beschriebene Zwischenankeranordnung zum Erstellen von Bauteilen, wie Betondecken, Bodenplatten, Flugpisten, Brückenplatten usw. mit "Vorspannung ohne Verbund" eingesetzt wird, sind die Abschnitte des Spanngliedes (2), welche sich durch den Beton erstrecken, von einer nicht dargestellten Schutzhülle oder einem Schutzrohr umgeben. Damit der Beton nicht in das Innere des Spannankers (7) eindringt, ist eine Manschette (32) vorgesehen, die einen Schutzübergang zwischen dem Ende der nicht dargestellten -4-
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Schutzhülle und dem zylindrischen Ansatz (15) bildet.
Nach dem Erhärten des Betons (31) wird das Schalungsbrett (29) und der Füllkörper (30) entfernt. Der letztere hinterläßt eine Nische (33) (siehe Fig. 2), in welche der Spannanker (7) teilweise hineinragt. Danach werden die Klemmkeile (21) in den kegelstumpfförmigen Teil (19) des Durchganges des Spannankers (7) eingesetzt und der sich durch den erhärteten Beton (31) erstreckende Abschnitt des Spanngliedes (2) wird mittels einer bekannten und deshalb nicht näher beschriebenen Vorspanneinrichtung auf den Sollwert vorgespannt Nach dem Ausfuhren der Vorspannung nehmen die Klemmkeile (21) innerhalb des Spannankers (7) die in der Fig. 2 dargestellte Lage ein und verhindern, daß sich der genannte Abschnitt des Spanngliedes (2) entspannen kann.
Jetzt wird zuerst das rohrförmige Element (25) und dann der Spannanker (18) vorerst ohne die Klemmkeile (22) auf das Spannglied (2) aufgeschoben, bis das Element (25) an der Stirnseite (24) der Klemmkeile (21) anliegt Danach werden die Klemmkeile (22) in den kegelstumpfförmigen Teil (20) des Durchganges im Spannanker (8) eingesetzt und dieser in Richtung zum bereits einbetonierten Spannanker (7) geschoben, bis die Stirnseite (24) der Klemmkeile (22) an dem rohrförmigen Element (25) anliegen und sich die Schrauben (26) durch den Flansch (12) des Spannankers (8) erstrecken. Mittels auf die Enden der Schrauben (26) aufgeschraubten Schraubenmuttern (34), die nur mäßig angezogen weiden, wird der Spannanker (8) koaxial zum Spannanker (7) gehalten. Die Schraubenmuttern (34) werden nur soweit angezogen, daß alle Klemmkeile (21) und (22) satt an dem rohrförmigen Element (35) anliegen und die Klemmkeile (22) nicht vollständig in den kegelstumpfförmigen Teil (20) des Durchganges im Spannanker (8) eingeschoben sind und somit nur eine sehr geringe Klemmwirkung auf das Spannglied (2) ausüben. Dieser Zustand ist in der Fig. 2 gezeichnet.
Nach dem Anbringen einer weiteren Manschette (32) am Ende des Ansatzes (16) des Spannankers (8) und eines Korrosionsschutzbandes (35) um die Fuge (36) zwischen den beiden Spannanker (7) und (8) erfolgt das Betonieren des nachfolgenden Bauabschnittes. Dabei wird auch die Nische (33) mit Beton ausgefüllt. Das Korrosionsschutzband (35) verhindert das Eintreten von Beton in den Raum zwischen den Klemmkeilen (21) und (22).
Nach dem Erhärten des während der nachfolgenden Bauetappe eingefüllten Betons wird der betreffende Abschnitt des Spanngliedes (2) auf den weiter oben genannten Sollwert vorgespannt. Am Ende dieses Abschnittes kann ein Endspannanker (5) oder der Spannanker (7) einer nachfolgenden Zwischenankeranoidnung angeordnet sein. Weil die Klemmkeile (22) des Spannankers (8) praktisch keine Klemmwirkung auf das Spannglied (2) ausüben, wirkt sich das Vorspannen des zweiten Abschnittes des Spanngliedes (2) bis in den von den Klemmteilen (21) eingeklemmten Teil des Spanngliedes (2) aus, wodurch das Spannglied (2) auf seiner ganzen Länge zumindest angenähert gleichmässig vorgespannt ist und zwar unabhängig von der Anzahl der Zwischenankeranordnungen, die sich zwischen den Endstellen des Spanngliedes (2) befinden.
Auch nach dem Vorspannen des nachfolgenden Abschnittes des Spanngliedes (2) befinden sich die Spannanker (7) und (8) sowie die ihnen zugeordneten Klemmkeile in der in der Fig. 2 dargestellten Lage, d. h. die Klemmkeile (21) der Spannvorrichtung (7) üben ihre volle Klemmwirkung auf das Spannglied (2) aus, während die Klemmkeile (22) des Spanngliedes (8) fast keine Klemmwirkung auf das Spannglied (2) ausüben.
Ein wesentlicher Vorteil der oben beschriebenen Zwischenankeranordnung ermöglicht, daß das vorgespannte Spannglied (2) auf seiner ganzen Länge, d. h. auch im Bereich der Zwischenankeranordnungen praktisch gleichmäßig vorgespannt ist
Falls sich der Spannanker (5) am anderen Ende des ersten Abschnittes des Spanngliedes (2) schlagartig löst oder das Spannglied im ersten Abschnitt bricht, so weiden die Klemmkeile (21) des Spannankers (7) durch die Vorspannung im restlichen Teil des Spanngliedes (2) bezogen auf die Fig. 2 nach rechts gezogen. Diese Bewegung wird augenblicklich über das rohrförmige Element (25) auf die Klemmkeile (22) des Spannankers (8) übertragen, wodurch die Klemmkeile (22) zwangsläufig in ihre Wirkstellung gelangen, d. h. vollständig in den kegelstumpfförmigen Teil (20) des Durchganges im Spannanker (8) hineingeschoben werden. Dadurch wird die Klemm wirkung von den Klemmkeilen (21) auf die Klemmkeile (22) übertragen.
Sollte sich die Verankerung im nachfolgenden Abschnitt lösen, so wird die Vorspannung im vorangehenden Abschnitt des Spanngliedes (2) durch die bereits sich in Klemmstellung befindlichen Klemmkeile (21) des Spannankers (7) aufrechterhalten.
Wie mit Bezugnahme auf die Fig. 3 und 6 bereits erwähnt, können anstelle der Klemmkeile (21) und (22) sowie des rohrföimigen Elementes (25) die Klemmkeile (21') und (22') verwendet werden, die über den Steg (27) starr miteinander verbunden sind, oder es können vorzugsweise die Klemmkeile (21) und (22') eingesetzt werden, wobei die Klemmkeile (22") die Verlängerung (28) aufweisen. Diese letztere Ausfuhrungsform des Abstandhaltemittels zeichnet sich durch eine vergleichsweise mit dem rohrförmigen Abstandhaltemittel einfachere Montage aus.
Die oben beschriebene Zwischenankeranordnung ist im Störungsfall auch dann wirksam, wenn beispielsweise beim Vorspannen der nachfolgenden Bauetappe eine größere Vorspannung an das Spannglied (2) angelegt wird, als der oben genannte Sollwert. In diesem Fall kann es sein, daß die Klemmkeile (21) des Spannankers (7) bezogen auf die Fig. 2 ein wenig nach rechts bewegt werden, wodurch die Klemmwirkung der Klemmkeile (21) reduziert wird. Das rohrförmige Element (25) überträgt aber die Verschiebebewegung der Klemmkeile (21) auf die Klemmkeile (22), in der Weise, daß die Klemmwirkung der Keile (22) in dem Maße zunimmt, in welchem die Klemmwirkung der Klemmkeile (21) abnimmt. Als Nebenerscheinung davon wird wiederum das Spannglied -5-

Claims (5)

  1. Nr. 390 101 (2) auf seiner ganzen Länge gleichmäßig auf Zug beansprucht. Sollte auf der einen oder anderen Seite der Zwischenankeranordnung ein Defekt auftreten, so reagieren die Klemmkeile auf die gleiche Weise, wie dies oben bereits beschrieben ist, d. h. bei einem Störungsfall werden immer automatisch jene Klemmkeile in ihre volle Wirkstellung verbracht, welche dem gestörten Bereich zugewandt sind. 5 Weil die Schrauben (26) einerseits zum Halten des Schalungsbrettes (29) während dem Einbetonieren des Spannankers (7), zum Halten des Spannankers (8) während der Montage und zum satten Anliegen des rohrförmigen Elementes (25) bzw. der Verlängerung (28) an die Stirnseite der Klemmkeile dienen, sind sie keiner größeren Belastung ausgesetzt und es können deshalb normale Schrauben verwendet werden. 10 PATENTANSPRÜCHE 15 1. Zwischenankeranordnung zum Vorspannen von Bauteilen, insbesondere von Betondecken, die in mehreren Bauetappen erstellt werden, mittels wenigstens eines sich durch die Bauteile erstreckenden Spanngliedes, mit zwei 20 je mindestens einen Klemmkeil aufweisenden Spannanker und mit Schrauben zum Zusammenhalten der beiden Spannanker nach dem Ausführen der vorangehenden Bauetappe und während der nachfolgenden Bauetappe, gekennzeichnet durch eine starre Vorrichtung (25; 27; 28) zum Halten der Klemmkeile (21; 22) der beiden genannten Spannanker auf einem Abstand, welcher Abstand so gewählt ist, daß sich nur der Klemmkeil des einen der Spannanker in voller Klemm Wirkung befindet. 25
  2. 2. Zwischenankeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Vorrichtung ein rohrförmiges starres Element (25) mit einem größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Spanngliedes ist, daß das Element das Spannglied (2) umgibt und daß das Element (25) zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnseiten (24) der Klemmkeile der beiden Spannanker angeordnet ist. 30
  3. 3. Zwischenankeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Vorrichtung durch Verlängerungen (28) an dem Klemmkeil (22") einer der Spannanker gebildet ist und daß die genannte Verlängerung das Spannglied nicht berührt.
  4. 4. Zwischenankeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Vorrichtung durch einen die Klemmkeile (21*, 22') der Spannanker starr verbindenden Steg (27) gebildet sind, und daß der Steg so ausgebildet ist, daß er das Spannglied nicht berührt
  5. 5. Verfahren zum Herstellen einer Zwischenankeranordnung nach Anspruch 1, durch Einbetonieren des ersten 40 Spannankers der Zwischenankeranordnung während der vorangehenden Bauetappe und durch Vorspannen des betreffenden Abschnittes des Vorspanngliedes nach dem Erhärten des Betons, dadurch gekennzeichnet, daß danach der zweite vom Spannglied durchsetzte Spannanker (8) mittels Schrauben (26) am einbetonierten ersten Spannanker (9) so befestigt wird, daß die Klemmkeile (21, 22) der beiden Spannanker an dem Abstandshaltemittel (25; 27; 28) anliegen, daß die genannten Schrauben nur so weit angezogen werden, daß der 45 zweite Spannanker während dem Betonieren der nachfolgenden Bauetappe an Ort und Stelle verbleibt und sich die Klemmkeile (22) des zweiten Spannankers in der Anfangsphase ihrer Klemmstellung befinden, daß nach dem Erhärten des während der nachfolgenden Bauetappe eingebrachten Betons der zugeordneten Abschnitte des Spanngliedes (2) vorgespannt wird, wie der vorangehende Abschnitt während der vorangehenden Bauetappe. 50 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -6-
AT0068485A 1985-01-17 1985-03-07 Zwischenankeranordnung zum vorspannen von bauteilen und ein verfahren zum herstellen solcher zwischenankeranordnungen AT390101B (de)

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CH216/85A CH665444A5 (de) 1985-01-17 1985-01-17 Zwischenankeranordnung zum vorspannen von bauteilen, die in mehreren bauetappen erstellt werden, und ein verfahren zum herstellen einer solchen zwischenankeranordnung.

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