DE2732183A1 - Stossverbindung von teilen aus stahlbeton - Google Patents

Stossverbindung von teilen aus stahlbeton

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DE2732183A1 DE19772732183 DE2732183A DE2732183A1 DE 2732183 A1 DE2732183 A1 DE 2732183A1 DE 19772732183 DE19772732183 DE 19772732183 DE 2732183 A DE2732183 A DE 2732183A DE 2732183 A1 DE2732183 A1 DE 2732183A1
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    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • E04B1/215Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts

Description

  • "Stoßverbindung von Teilen
  • aus Stahlbeton" Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung von Fertigteilen alls Stahlbeton der im Oberbegriff des Anspruchs l aneeeebenen Baart. Diese Verschraubune erfolgt an der Baustelle.
  • An dieser werden die Fertigteile also starr und biegefest miteinander verbunden.
  • Bei bekannten Stonverbindllngen dieser Art werden die miteinander zu verscliraubenden Armaturen von Rundstähen gebildet, die der inneren Bewehrung der Fertigteile dienen und aus diesen herausragen. Sie sind mit Gewinde versehen und werden durch aufgescl>raubte Muffen zug- und druckfest miteinander verbunden, dabei verbindet also die runde Gewindemuffe beide Rundstabenden zug- und druckfest. Die Stoßmuffe wird beidseitig mit Muttern gekontert.
  • Diese bekamlte Art der Stoßverbindung erfordert an der Baustelle einen erheblichen Abstand der einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Fertigteile, damit man zum Aufschrauben der Muffen genügend Platz hat. Dieser Abstand verändert sich dabei, weshalb es nicht möglich ist, mit Hilfe dieser bekannten Stoßverbindung solche Fertigteile aus Stahlbeton zu verbinden, die sich bereits in ihrer endgültigen Lage befinden und sich daher bei Herstellung der Stoßverbindung nicht mehr relativ zueinander verschieben können.
  • Damit man die Fertieteile in die Lage bringen kann, in der die mit Gewinde versehenen hervorstehenden Enden der Bewehrungsstäbe genau zueinander ausgerichtet sind, müssen diese Enden einen Abstand haben, der ein Vielfaches der Gewindeganghöhe ist. Ein genaues Justieren des Abstandes der Fertigteile an der Baustelle mit Hilfe der Stoßverbindung ist nicht möglich. Mehrere Gewindestöße lassen sich an einer Stoßstelle nicht ausführen.
  • Bekannt sind ferner Stoßverbindungen von Fertigteilen aus Stahlbeton, bei denen die Muffe auf andere Art als durch Verschrauben mit den Rundstähen verbunden wirft. So ist es helsannt, ein Muffenr@hr aus verhältnismäßig weichem Stahl iiber die zu verbindenden Rundstäbe zu schieben und mit einer Spezialpresse an die mit Gewinde versehenen Rundstäbe aiizupressen, so daß ein Scherverbund entsteht. Dieser Pressmuffenstoß eiEnet sich nur für vorwiegend ruhende Lasten.
  • AticIi verlängert sich rlie Muffe beim Anpressen und ergibt Längsverschiehungen der Fertigteile, die unerwünscht sind.
  • Diese Art der Stoßverbindung erfordert höchste Maßgenauigeist, weil die gegenüberliegenden Rundstäbe ganz genau in einer Achse liegen müssen.
  • Auch ist es benannt, statt einer Gewindemuffe eine innen gerippte Muffe mit Spielraum über die vorstehenden Bewehrungsstäbe zu schieben und dann in die Muffe Mörtel hoher bestigkeit zu pressen, der nach Erhärten eine feste Verbindung zwischen der Muffe und den Bewehrungsstäben bildet. Da es unter den an Baustellen herrschenden Bedingungen sehr schwierig ist, den Mörtel zuverlässig zu verpressen, kann man sich auf die Giite dieser Stoßverbindungen nicht verlassen.
  • Die Nachteile dieser bekannten Stoßverbindungen haben dazu eefiihrt, daß man nach Möglichkeit die Herstellung biegesteifer Stoßverbindungen von Fertigteilen an der Baustelle vermeidet und statisch bestimmte Konstruktionen bevorzugt.
  • Diese erfordern jedoch mehr Betonstahl. Auch bietet die Stahlbetonbauweise den Vorteil, daß sich im Endzustand ein monolithisches Gebilde ergibt.
  • Der Erfindung lieet nun die Aufgabe zugrunde, eine gute, für alle vorkommenden Fälle geeignete Stoßverbindung von Fertigteilen zur Herstellung biege fester Verbindungen zu schaffen, die an der Baustelle eine genaue Justierung des Abstandes der Fertigteile und die Verbindung von solchen Fertigteilen ermöglicht, die sicli Iierci ts in ihrer endgültigen Lage befinden, und keine genane Ausrichtung der gegenüberliegenden Rundstäbe, @einen großen Abstand der Fertigteile und keine große Geschicklich@eit erfordert.
  • Wie diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst ist, ergibt sich aus den Patentansprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansieht eines Fertigteils aus Stahlbeton, aus dessen Stirnfläche zwei Bügel herausragen.
  • Fig. 2 einen waagerechten Scljnitt durch ein den Bügel bildendes Stiick eines im Querschnitt rechteckigen Rohres und durch die dadurch verbundenen Bewehrungsstäbe.
  • Fig. 3 einen Schnitt längs der lotrechten Ehene 3 - 3 der Fie. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch einen der in Fig. 1 gezeigten Bügel längs der Schnittebene 4 - 4 der lig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. igestrichelt dargestellten Teil des den Bügel bildenden Rohrstücks längs der Schnittebene 5 - 5 der Fig. 2, Fig. 6 zwei Fertigbetonteile während des Zusammenbaus mittels der Stoßverbindung nach der Erfindung in einei lotrechten Schnitt längs der Ebene 3 - 3 der Fig. 2.
  • Fig.7 einen lotrecliten Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Bügels, Fig. 8 einen lotrechten Längsschnitt durch eine Armatur, die eine ähnliche Ausfiihrunesform des Bügels bildet, den 9 den Schnitt nach der linie 9 - 9 der Fig. 8 und Fie. 10 den Schnitt nach der Linie 10 - 10 der Fig. s.
  • Ein Fertigteil 10 aus Stahlbeton (Fig. i und 6) soll mit einem Fertigteil 12 so verbunden werden, daß ihre Stirnflächen 14 und 16 einander parallel gegenüberstehen. Zu diesem Zweck tragen die beiden Fertigteile 10 und 12 an ihren Stirnflächen 111 und 16 hervorragende einbetonierte Armaturen, die sich miteinander verschrauben lassen, worauf der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen 14 und 16 mit Beton ausgefiillt wird, der diese Armaturen vollständie umgibt und somit gegen Korrosion schützt.
  • Diese Armaturen werden aus mindestens einem aus der Stirnfläche 14 hervorragenden Bügel 18 und aus einem aus der Stirnflache 16 herausragenden Gewindebolzen 20 gebildet, der mit Muttern 22 und 24 besetzt ist.
  • In dem Fertigteil 10 ist nämlich ein Stück eines im Querschnitt rechteckigen Rohres 26 einbetoniert, dessen Achse 27 sich in der Stirnfläche 14 oder parallel zu dieser erstreckt und das daher aus der Stirnfläche hervorragt und mit seinem anderen im Inneren des Fertigteils 10 befindlichen Ende an einen der Bewehrune des Teiles 10 dienenden Stahlstabes 28 zugfest angeschlossen ist. Dieser Stab ragt zu diesem Zweck mit seinem mit Gewinde versehenen Ende durch ein Loch 30 tiindurch, das in der zur Stirnfläche 14 parallelen Wand 32 des Rohrstücks vorgesehen ist. Beiderseits dieser Wand trägt der Bewehrungsstab 28 Unterlegscheiben 34 und 36 und Muttern 38 und 40, die vor dem Einbetonieren der Bewehrunde festgezogen sind und daher eine zugfeste Verbindung zwischen dem Rohrstück 26 und dem Fertigteil 10 gewällrleisten. Nach Abbinden des Betons ist diese Verbindung audi biegefest.
  • In der der Wand 32 gegeniiberliegenden Wand 42 des Rohrstücks, also in dem äußeren Steg des Bügels, befindet sich ein unten offener Schlitz 44, vergleiche Fig. 1 und 4. Dieser Schlitz kann oben gerade wie in Fie. 4 oder rund wie in Fie. 1 begrenzt sein.
  • Zum Zusammenbau der beiden Fertigteile 10 und 12 geht man folgendermaßen vor: Zunächst brinet man die beiden Stirnseiten 14 und 16 ungefahr auf den gewünschten Abstand, wobei sich der Teil 10 in einer höheren Lage befindet als in derjenigen, die er endgültig einnehmen soll. Dann stellt man die Muttern 22 und 24 und große rechteckige Unterlegscheiben 46 und 48 in eine solche Lage auf dem Schraubenbolzen 20 ein, daß sich der zwischen ihnen befindliche Raum unter dem Schlitz 44 des Bügels 18 befindet und wesentlich breiter ist als die Stärke des den Bügel 18 bildenden Rohrstücks 26.
  • Alsdann senkt man den Teil 10 herab oder hebt den Teil 12 an, bis sich der Bügel 18 mit seinem Schlitz 44 zwischen die Unterlegscheiben 46 und 48 schiebt. Dank der Breite dieser Unterlegscheiben kann der Schlitz 44 wesentlich breiter bemessen werden, als es dem Durchmesser des von einem Bewehrungsstab gebildeten Gewindebolzens entspricht. Infolgedessen kommt es auf eine genau gleichachsige Ausrichtung der heiden Bewehrungstäbe 20 und 28 nicht an, was die Montage wesentlich erleichtert. Geringer Achsversprung ist zulässig. Der Abstand D der beiden Stirnflächen 14 und 16 hann verhältnismäßig perillo hemessen werden. Er ist durch die Forderungen bestimmt, daß der Zwischenraum zwischen den Unterlegscheiben 46 und 48 beim Absenken des Fertigteils 10 eroX genug bemessen werden kann, daß ferner der Innenraum des Bügels 1Y genug Platz fiir die Unterlegscheibe 48 und die Mutter 24 und für einen Schraubenschlüssel zum Festziehen der Mutter bietet und daß schließlich für die Mutter 22 ein ausreichender Platz vorgesehen sein muß. Bewährt hat sich ein Abstand D von 140 mm.
  • Hat man den Fertigteil 10 in die gewünschte Lage eebracht, in welcher der Schlitz 44 den Gewindebolzen 20 aufnimmt, dann zieht man die Muttern 22 und 24 fest, wobei man den Abstand D ganz genau justieren kann. Diese Justierung, die vor dem Festziehen der Muttern 22 und 24 erfolgt, kann weeen des Spielraums des Gewindebolzens 20 im Schlitz 44 in lotrechter Richtllng Iintl auch waagerecht quer zum Bolzen 20 erfoleen. Die Justierung längs des Bolzens 20 nimmt man mit. hilfe der Muttern 22 und 24 vor.
  • Ist der Fertigteil 10 mit mehreren Bügeln 18 verdsehen, wie es Fig. 1 zeigt, dann miissen die Schlitze 44 dieser Bügel parallel verlaufen, damit die beiden Bügel gleichzeitig iiber die ihnen zugeordneten Gewindebolzen 20 gescliolien werden können.
  • Das Absenken des Teiles 10 muß so erfolgen, daß sich dabei die beiden Teile 10 und 12 längs ihrer Stirnflächen 14 und 16 relativ zueinander bewegen. Durch diese Bewegung können sie in ihre endgültige Lage gebracht werden, die sich dann beim Festziehen der Mattern 22 und 24 nicht mehr zu verändern braucht, wenn man von der genauen Justierung absieht.
  • Nach der Durchführung des Verschraubens der Bügel au den Gewindeholzen wird der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen 14 und 16 mit Beton ausgefüllt. Nach @bbinden des Betons hat die beschriebene Stoßverbindung eine große Festigkeit gegenüber allen in Betracht kommenden Kräften. Dadurch daß der Bügel 18 in den erstarrten Beton völlig eingehettet ist, kann er sich unter solchen Kräften nicht verformen, wodurch seine Zug- und Druckfestigkeit in der Richtung des Gewindeholzens 20 zusätzlich gesteigert wird.
  • Die Breite des Rechteckrohrs 20 kann ungefähr der Entfernung D entsprechen.
  • Das @eschriebene Ansführungsbeispeiel läßt sich in mannigfacher Hinsicht ahändern. So kann der im Fertigteil 10 einbetonierte Teil des Bügels 18 anders gestaltet sein, z.B.
  • statt der mit dem Loch versehenen Querwand 32 seitliche Flansche aufweisen, die au Bewehrungsstähe angeschrauh@ sind.
  • Auch kann das Rohrstück 26 durch eine etwa quadratische Plat@e 42', Fig. 7, ersetzt werden, welche die Größe und Gestalt der Wand 42 hat und in ihren Ecken mit Bohrungen versehen ist, mit denen die Platte 42' auf vier Bewehrungsstäbe 50 auieesteckt tind festgeschweint ist. Diese Bewehrungsstäbe 5() rngen aus der Stirnfläche 14 des Fertigteiles 10 heraus.
  • In den Fig. 8 - 10 ist ein Zwischenstück dargestellt, daß an die Stelle des Rechteckrohrs 26 treten kann Fs besteht aus zwei rechteckigen Platten 142 und 132, die den Stirnwänden 42 und 32 des Rechteckrohrs 26 entsprechen und daher einen Schlitz 144 bzw. ein Loch 130 haben. Diese heitlen Platten sind durch 6 Stäbe 150 miteinander verbunden, die in Bohrungen der Platten eingesteckt und in diesen verschweißt sind. Dieses Zwischenstück kann anstelle des Rechteckrohrs 126 verwendet werden.
  • Das @instellen der Muttern 22 und 24, das Absenken des Fertigteils 10, das Festziehen der Muttern 22 und 24 und das Ausgießen mit Beton stellen Arbeiten dar, die keiner Ge-Schicklich@eit bedürfen und sich leicht überwachen lassen.
  • Aus diesem Grunde ist die beschriebene Stoßverbindung auch danit sellr zuverlässig, wenn sie durch mangelhaft angelerntes Personal durchgeführt wird.
  • Die beschriehene Stoßverbindung eignet sich für Stöße von Stützen jeder Art von Balken, Decken und Konsolen, Stöße von Stützen @nd Stützmauern, Stöße von Rahmentragwerken und Fachwerk-@indern, töße von Fundamentbauteilen und Stöße beim Zusammenbau von Wänden und Decken zu räumlichen Kästen. Auch für deil allgemeinen Stalilbetonbau ist die Verwendung der beschriebenen Stoßverbindung geeignet, vor allem infolge der bequemen Montaee auf der Baustelle unabhängig von der Laee der Gewinde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Stoßverbindung von Teilen aus Stahlbeton, die an ihren einander gegenüberstehenden Stirnflächen hervorragende einbetonierte Armaturen tragen, die miteinander verschraubt werden, worauf der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen mit Beton ausgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturen einen aus der einen Stirnfläche (14) herausragenden Bügel (18) mit einem einseitig offenen Schlitz (44) und die aus der anderen Stirnfläche (16) herausragende Armatur einen mit Muttern (22, 24) besetzten Gewindebolzen (2()) bilden, einer den der Bügel (IX) durch relative Beweeune der Teile (io, 12) längs ihrer Stirnflächen (14, i6) bis in eine Lage verschiebbar ist, in der der Bolzen (20) durch den Schlitz (44) bindurchragt und eine (24) der Muttern sich im Inneren des Bügels (18) und die andere Mutter (22) sich außerhalb des Bügels (18) befindet, worauf die Muttern (22, 24) fest an den Bügel (18) anschraubbar sind.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Stirnfläche (14) des Stahlbetonteiles (10) herausragende Bügel (18) von einem Stück (26) eines im Querschnitt rechteckigen Rohres gebildet wird, dessen Achse (27) sich parallel zur Stirnfläche (14) entweder in dieser oder in geringem Abstande von ihr erstreckt und in seiner Im Inneren des Stahlbetonteiles liegenden, zur Stirnfläche parallelen Seitenwand (32) eine Bohrung (30) aufweist, durch die ein Bewehrungsstab (28) hindurchragt und Muttern (38, 40) trägt, mit denen dieser Stab (28) an dem Rechteck-Rohr angeschraubt ist.
  3. 3. Stoßver@indung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Stirnfläche (14) des Stahihetonteiles (10) gemessene Breite des Rechtec@-Rohrs (2b) ungefäbr dem Abstand (D) der einander gegenüberliegenden Stirnflächen (14, 16) entspricllt.
  4. 4. Stoßverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der anderen Stirufläche der Stoßverbindung herausragende Gewindeholzen (20) von dem Endabschui eines inneren Bewehrungsstabes gebildet wird.
  5. 5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus derselben Stirnfläche (14) mehrere iiber diese verleilte Biieel (lb) herausragen und so angeordnet sind, daß ihre einseitig offenen Schlitze (44) parallel ztieinander verlaufen.
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