DE2746548A1

DE2746548A1 - Stossverbindung von teilen aus stahlbeton

Info

Publication number: DE2746548A1
Application number: DE19772746548
Authority: DE
Inventors: Robert Dipl Ing Doblin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-07-15
Filing date: 1977-10-17
Publication date: 1979-04-19

Description

"Stoßverbindung von Teilen aus
Stahlbeton" Zusatz zu Patent Nr..........
Gegenstand des Patentes Nr (P 27 32 183.1) ist eine Stoßverbindung von Teilen aus Stahlbeton, die an ihren einander gegenüberstehenden Stirnflächen hervorragende einbetonierte Armaturen tragen, die miteinander verschraubt werden, worauf der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen mit Beton ausgefüllt wird.
Durch das Patent ist eine Ausgestaltung dieser Stoßverbindung gestützt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Armaturen einen aus der einen Stirnfläche herausragenden Bügel mit einem offenen Schlitz und die aus der anderen Stirnfläche herausragende Armatur einen mit Muttern besetzten Gewindebolzen bilden, über den der Bügel durch relative Bewegung der Teile längs ihrer Stirnflächen bis in eine Lage verschiebbar ist, in der der Bolzen durch den Schlitz hindurchragt und eine der Muttern sich im Inneren des Bügels und die andere Mutter sich außerhalb des Bügels befindet, worauf die Muttern fest an den Bügel anschraubbar sind.
Bei den im Patent beschriebenen Ausführungsformen der Stoßverbindung ist der Schlitz des Bügels einseitig offen.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schlitz an seinen beiden Enden offen auszuführen. Zwar ist dann der Bügel nicht so stabil wie mit einseitig offenem Schlitz. Wird er aber stark genug bemessen, dann reicht seine Stabilität für die meiste Anwendungsfälle aus, zumal der Bügel nach Ausfüllen des Zwischenraums zwischen den Stirnflächen der Stahlbetonteile mit Beton völlig in diesen Beton eingebettet und dadurch weitgehend gegen bleibende Formveränderungen gesichert ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein waagerechter Schnitt durch einen Stahlbetonteil dargestellt, aus dessen Stirnfläche der Bügel mit dem durchgehenden Schlitz herausragt.
In dem Fertigteil 10 ist nämlich ein Stück eines im Querschnitt rechteckigen Rohres 26 einbetoniert, dessen Achse 27 sich in der Stirnfläche 14 oder parallel zu dieser erstreckt und das daher aus der Stirnfläche hervorragt und mit seinem anderen im Inneren des Fertigteils 10 befindlichen Ende an einen der Bewehrung des Teiles 10 dienenden Stahlstabs 28 zugfest angeschlossen ist. Dieser Stab ragt zu diesem Zweck mit seinem mit Gewinde versehenen Ende durch ein Loch 30 hindurch, das in der zur Stirnfläche 14 parallelen Wand 32 des Rohrstücks vorgesehen ist. Beiderseits dieser Wand trägt der Bewehrungsstab 28 Unterlegscheiben 34 und 36 und Muttern 38 und 40, die vor dem Einbetonieren der Bewehrung festgezogen sind und daher eine zugfeste Verbindung zwischen dem Rohrstück 26 und dem Fertigteil 10 gewährleisten. Nach Abbinden des Betons ist diese Verbindung auch biegefest.
In der der Wand 32 gegenüberliegenden Wand 42 des Rohrstücks, also in dem äußeren Steg des Bügels, befindet sich ein Schlitz 44, der von oben nach unten durchgeht, also an beiden Enden offen ist.
Wie der andere der beiden an der Stoßstelle zu verbindenden Fertigteile beschaffen ist und wie diese beiden Teile verbunden werden, ist in dem Hauptpatent erläutert.
Da das aus dem Fertigteil herausragende Ende des Rohrstücks 26 durch den Schlitz 44 in zwei Arme unterteilt ist, muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß sich diese Arme unter dem Einfluß der Belastung nicht übermäßig auseinander biegen können.
Aus diesem Grunde wird die Wandung des Rohrstücks 26 möglichst stark gewählt, zum Beispiel 6,3 Millimeter. Zusätzlich kann das Rohrstück durch eine Innenwand 45 verstärkt werden, die an die Seitenwände des Rohres 26 angeschweißt ist. Diese Innenwand kann auch durch einzelne Bolzen ersetzt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH Stoßverbindung von Teilen aus Stahlbeton, die an ihren einander gegenüberstehenden Stirnflächen herausl-ugende einbetonierte Armaturen tragen, die miteinander vel,lhraubt werden, woruuf der Zwischenraum zwischen den Stirnflächen mit Beton ausgefüllt wirtl, wobei die Armaturen einen aus der inen Stirnfläche herausragenden Bügel mit einem offener utll Ii Lz und die aus der anderen Stirnfläche herausragende Armatur einen mit Muttern besetz@en Gewindebolzen bilden, über den dr Bügel durch relative Bewegung der Teile längs ihrer Stirnflächen bis in eine Lage verschiebbar ist, in der der Bolzen durch den Schlitz hindurchragt und eine der Muttern sich im Inneren des Bügels und die andere Mutter sich außerhalb des Bügels befindet, worauf die Muttern @st an den Bügel anschraubbar sind, nach Patent Nr. ......

(P 27 32 183.1), dadurch gekennzeichnet, dß der Schlitz (44) an seinen beiden Eiiden affen ist.