DE908846C - Schaleisen - Google Patents

Schaleisen

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Publication number
DE908846C
DE908846C DEH1821D DEH0001821D DE908846C DE 908846 C DE908846 C DE 908846C DE H1821 D DEH1821 D DE H1821D DE H0001821 D DEH0001821 D DE H0001821D DE 908846 C DE908846 C DE 908846C
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DE
Germany
Prior art keywords
shell iron
piece
shell
iron
reinforcement
Prior art date
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Expired
Application number
DEH1821D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arnold Haarmann
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents goi 642 ist ein Schaleisen für bergmännische Gewinnungsbetriebe, welches, in der Nähe der Unterstützungsstellen zur Erhöhung seiner Biegesteifigkeit mit Verstärkungsstücken versehen ist. Da die Schaleisen gewöhnlich aus I-Profilen oder Breitflanschträ!n rn bestehen, sollten die Verstärkungen aus Laschenförmigen Füllstücken gebildet werden, die vorzüglich j7-wischen die Flansche des Profils eingesetzt und finit diesem verschweißt werden. Um Abknickungen der Balken an den Enden der 'Verstärkung sstücke zu vermeiden. wurden die zu beiden Seiten des Steges eingelegten Verstärkungsstücke verschieden lang gewählt, so daß sich also ein stufenweiser Übergang von der verstärkten Stelle zu- d!en. normalen Profilen des Balkens ergibt.
  • Das Einschweißen -der Verstärkungsstücke ist vor allen Dingen wegen :der langen Schweißnähte sehr zeitraubend und teuer. Außeridem wird auf diese Weise die gewünschte Verstärkung der Schaleisen nur erzielt, wenn die Schweißnähte einwandfrei, also gut eingebrannt sind und keine Lunker oder Schlackeneinschlüsse aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schaleisen, welches sowohl bezüglich der Herstellung als auch im Gebrauch erhehliche Vorteile gegenüber der beschriebenen Ausführung aufweist. Dias Neue besteht dabei darin, diaß der Balken, und die Verstärkungseinlagen aus einem Stück bestehen, z. B. aus einem Stück gepreßt dder geschlagen, sind. Dabei gehen zweckmäßig die Verstärkungsstellen allmählich in das normale Balkenprofil über. Ein Abknicken der Balken an :den Enden der verstärkten Stellen kann alsdann nicht mehr eintreten. Bei Überlastungen werden sich vielmehr allmählich verlaufende Abbiegungen des Schaleisens ergeben, die nachträglic'li durch Richten ohne weiteres wieder beseitigt werden können. Außerdem platzen die Schweißnähte bei Überlastungen leicht auf. Dadurch werden die Verstärkungseinlagen praktnsch wirkungslos. Ähnliche Nachteile können sich bei der Herstellung der Schaleisen mit verstärkten Stellen aus einem Stück nicht ergeben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung diargestellt. Es zeigt Fig. i das Ende eines Schaleisens in Ansicht, Fig, 2 einen Schnitt nach ,der Lirnie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den verstärkten Teil des Schaleisens.
  • Das Schaleisen io besitzt auf dem größten Teil seiner Länge ein beliebiges Profil von ausreichender Biegesteifigkeit. Praktisch kommen in erster Linie I- oder Breitflansehprofile sn Betracht.
  • Die Stellender Schaleisen io, welche durch Stempel) i i unterstützt werden, sind. mit Verstärkungseinliagen 12 versehen. Diese Verstärkungen befinden sich vorteilhaft zwischen den Flanschen 13 des Profils, ragen also. nicht über das Profil hinaus und können gegebenenfalls etwas gegenüber !den Außenkanten der Flansche 13 zurückspringen. Bei dieser Ausführung können diie Verstärkungen 13 beim Rauben der Schaleisen nicht hlinderlich sein.
  • Erfin!durngsgemäß werden die Verstärkungen 12 nicht nachträglich eingesetzt und angeschweißt, sondern mit dem Balken 1o aus einem Stück gepreßt oder geschlagen. Dabei werden d'ie verstärkten Stellenzweckmäßig soaus!geführt, daß s:ie allmählich in das normale Profil (Fig. 2 und 3) übergehen. Die Übergänge 14 und 15 brauchen dabei nicht notwen die knickförmig ausgebildet zu sein, wie zur Verdeutlichung in Fig. 3 der Zeichnung angegeben ist. Vorteilhafter ist ein bogenförmiger Übergang.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaleisen, «-elches zur Erhöhung seiner Biegesteifigkeit in der Nähe .der Unterstützungsstellen mit Verstärkungsstücken versehen ist, nach Patent goi 642, @dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (io) und die Verstärkungseinlagen (12) aus einem Stück bestehen, z. B. aus einem Stück gepreßt oder geschilagen sind. a. Schaleisen mach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen allmählichen Übergang der Verstärkungen (12) in das normale Ba.llenprofil. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 590 .a.78.
DEH1821D 1941-09-09 1941-09-09 Schaleisen Expired DE908846C (de)

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DE908846C true DE908846C (de) 1954-04-12

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ID=7142785

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590478C (de) * 1932-10-21 1934-01-02 Ver Stahlwerke Akt Ges Schaleisen fuer den Grubenausbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590478C (de) * 1932-10-21 1934-01-02 Ver Stahlwerke Akt Ges Schaleisen fuer den Grubenausbau

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