AT166093B - Verbundbalken, insbesondere für Einschubdecken - Google Patents

Verbundbalken, insbesondere für Einschubdecken

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AT166093B
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Austria
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Ernst Hoffmann
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Ernst Hoffmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Die Erfindung bezieht sich   a1tf   armierte Betonbalken, wie sie insbesondere für bei teilweise zerstörten Gebäuden zu    crs', tzende   Decken in Verwendung kommen. Hiebei bedient man sich gerne Deckenträger aus zwei Teilen, die jeder in die vorhandenen   Tramlöcher   eingeschoben und bu dann miteinander in geeigneter Weise verbunden werden. Bei einer bekannten Ausführung 
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 teilen von vollem Querschnitt einheitlichen, sich zum vollen Querschnitt   ergänzenden   Balkenteile nach Art einer Überblattung, wobei die überblattenden Teile je an ihren Enden miteinander verbunden sind. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte   Ausführungsform   eines solchen Balkens und besteht darin, dass die Trennfuge der Balkenteile in dem einander überblattenden Teile Dreieckform besitzt und in den beiden anschliessenden vollen Endstücken der Balkenteile 
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 eine durchlaufende Nut entsteht, in welche zweckmässig eine vorteilhaft zickzackförmige Drahtarmierung eingelegt ist, die beim Verguss in den Füllbeton eingebettet wird. 



   Die   Überblattung   erfolgt auf grössere Länge, bei zwei verbundenen Balken vorteilhaft auf ein Drittel der Spannweite, wobei jeder Balkenteil eigene, an den Stossstellen durchlaufende Bewehrungen bis zum Ende des uberblattenden Teiles besitzt ; es tritt daher an den Stossstellen keinerlei Schwächung ein An den Stellen des   grössten     Momentes, zwischen   den beiden Enden der überblattenden Teile, ist die Bewehrung verdoppelt, was eine erhöhte Sicherheit gewährt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Verbundbalkens dargestellt. Es zeigen Fig. 1 den Balken in Seitenansicht, Fig 2 denselben in der Draufsicht, Fig. 3 den linksseitigen Balkenteil, Fig. 4 den rechtsseitigen Balkenteil, beide in Seitenansicht, in grosserem Massstab, Fig. 5-8 lotrechte Schnitte durch die Balken nach den Linien   a-a,   b-b,   c-c,     d-d   der Fig. 1, 3 und 4. 



   Der in die Tramlöcher 2 der vorhandenen   Alsuern   eingesetzte Balken besteht aus den beiden Teilen 3 und 4, die sich durch Über-   bit, ttung übergreifen   und an den Stellen 5, 6 etwa in ein und zwei Drittel der Spannweite miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Verbindungsstellen erscheint der Balken demnach lotrecht gespalten. Beide Balkenteile 3 und 4 sind völlig gleich in Form und Abmessungen, so dass eine einzige Form zur Herstellung aller verwendeten Balkenteile genügt. 



   Zwecks Verbindung der   beiden Balkenteile. ?   und 4 werden an den Verbindungsstellen 5 und 6 Bolzenlager 7 eingeformt. Diese Bolzenlager bestehen aus zwei aneinanderschliessenden Eisen-   rohr n Q, , v n welchen   das eine (8) in das freie End-des einen Balkenteiles eingesetzt ist und   get :die Länge der Balkenstärke an jener Stelle be-   sitzt, während das zugehörige zweite (9) so weit aus dem Betonkörper des zweiten Balkenteiles herausragt, dass beide Lagerteile bzw.   Robratücke ss, ss   einander im zusammengeschraubten Zustande (Fig. 6 und 8) berühren. 



   Die Trennfuge 10 der beiden Halbträger besitzt Dreiecksquerschnitt, sie   ers rut   sich vom Nullwert unten nach oben zu. Diese Nut ha auch in den vollen Schlussstücken der beiden   Bau, anteile   eine Fortsetzung      so dass eine durchlaufende Nut vorhanden ist, die den Zweck hat, durch Verguss die zusammengeschraubten Halbträger zusätzlich zu verbinden, anderseits aber auch die schräg abgesetzten Enden 14 der Betondruckplatten 13 in üblicher Weise zu verankern. Zu diesem Zwecke ist eine zickzackförmige Draht- armierung 15 in die durchlaufende Nut der Balken nach dem Auflegen der Druckplatten, jedoch vor dem Vergiessen der Nuten, eingelegt. 



   Jeder der beiden Balkenteile wird für sich in der im Betonbau übhchen Weis : mit Eiseneinlagen bewehrt, wodurch die Balken im mittleren, die Überblattung bildenden Felde zwei Be-   wehrungen 16, 17   besitzen, was eine besonders günstige Ausnützung der Eisen darstellt. Der gefährliche Querschnitt wird dadurch in die
Ebenen b-b bzw. d-d "crlegt. An diesen Stellen wird zweckmässig ein Zulageeisen 18 als Bewehrung eingebaut, welches die Verbindungsstelle der
Balkenteile, im Ausführungsbeispiel das Bolzen- lager 7, umfasst und beide Balkenhälften sicher miteinander verbindet. 



   Zum Zwecke der Gewichtsersparnis kann der
Balkenquerschnitt, der im überblattenden Teile die Form eines umschriebenen Rechteckes be- sitzt, in den beiden vollen Endteilen einen trapez- förmigen Querschnitt (Fig. 5) besitzen, also   V-Form   aufweisen. 

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   Falls erforderlich oder zweckmässig, kann der Tragbalken auch aus mehr als zwei einander überblattenden Teilen zusammengesetzt sein. 



   Bei Ausführung von Decken unter Verwendung der erfindungsgemässen Deckenträger werden die Balkenteile zweckmässig auf eine in Raummitte aufgestellte Unterstellung, bestehend aus Stehern und Unterzügen, aufgelagert, verschraubt, sodann die Druckplatten aufgelegt und die Trennfugen bzw. die durchlaufenden Nuten vergossen, wonach die Decke bereits begehbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verbundbalken, insbesondere für Einschubdecken, welcher aus mindestens zwei aneinander   gossenen,   sich überblattenden und miteinander   verbundenen Balkenteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfuge (10) der Balken-   teile in dem einander überblattenden Teile Dreieckform besitzt rnd in den beiden anschliessenden vollen Endstücken der Balkenteile ihre Fortsetzung in einer Dreiecksnut hat, so dass eine durchlaufende Nut entsteht, in welche zweckmässig eine vorteilhaft zickzackförmige Drahtarmierung (15) eingelegt ist, die beim Verguss in den Füllbeton eingebettet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verbundbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstellen (5, 6) der Balkenteile Zulageeisen (18) als Bewehrung eingelegt sind, welche diese Verbindungsstellen umfassen.
    3. Verhundbalken nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Balkenteile in den vollen, einander nicht überblattenden End- stücken trapezförmigen Querschnitt in der Form eines aufrechten V besitzen (Fig. 5).
AT166093D 1947-07-19 1947-07-19 Verbundbalken, insbesondere für Einschubdecken AT166093B (de)

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AT166093B true AT166093B (de) 1950-06-10

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