DE1640853C3 - Verfahren zur Herstellung von Befestigungssiellen an Schenkeln von Kunststoffisolatoren und Kunststofftraversen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Befestigungssiellen an Schenkeln von Kunststoffisolatoren und Kunststofftraversen

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DE1640853C3
DE1640853C3 DE19661640853 DE1640853A DE1640853C3 DE 1640853 C3 DE1640853 C3 DE 1640853C3 DE 19661640853 DE19661640853 DE 19661640853 DE 1640853 A DE1640853 A DE 1640853A DE 1640853 C3 DE1640853 C3 DE 1640853C3
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insulators
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DE19661640853
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Gustav Dipl.-Ing. 6900 Heidelberg Meiners
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Befestigungsstellen an Schenkeln von Kunststoffisolatoren oder Kunststofftraversen für Querverstrebungen, die jeweils aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffstab mit an der jeweiligen Befestigungsstelle fächerartig gespreizten Enden bestehen.
Eine derartig hergestellte Befestigungsstelle ist bereits in dem älteren DT-Patent 16 40 827 vorgeschlagen worden. Bei dem älteren Vorschlag werden die gespreizten Enden, die ösenartig den Schenkel umschlingen, in einer Form in der gewünschten Weise hergestellt und in dieser Form in aushärtendem Kunststoff eingegossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zur Herstellung der Befestigungsstelle so durchzuführen, daß die Möglichkeit besteht, die Querverstrebung erst an der Baustelle anzubringen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt ausgehend von dem eingangs bezeichneten Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß im Zuge des Kunststoffisolators zwischen benachbarten Isolatortellern besondere Kunststoffteile angeordnet werden, in die die gespreizten, vorbereiteten Enden des glasfaserverstärkten Kunststoffstabes geführt und die in einer Gießform mit dem Isolator mittels Gießharz kraftschlüssig vereinigt werden.
Da man einerseits die Enden des Kunststoffstabes im Werk vorbereiten kann und es sich um das im Zuge des Isolators angeordnete besondere Kunststoffteil ebenfalls um ein vorgefertigtes Teil handelt, kann somit mittels eines relativ einfach durchzuführenden Vorgangs die Befestigung zwischen Isolatorschenkel und Querverstrebung erfolgen, die auch vor Ort erfolgen kann, so daß damit der Vorteil verbunden ist, daß keine sperrigen Teile auf die Bausteile transportiert werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Kunststoff-V-Isolator mit einer Querverstrebung,
F i g. 2 das Prinzip der Befestigung der Querverstrebung,
F i g. 3 Einzelheiten der Befestigung der Querverstrebung,
F i g. 4 und 5 die Anordnung des besonderen Kunststoffteils im Zuge des Kunststoff-Isolators.
Der bereits vorgeschlagene Kunststoff-V-Isolator nach F i g. 1 ist aus zwei Kunststoffisolatorschenkeln 1 und einer Querverstrebung 2 zusammengesetzt. Die Erfindung bezieht sich auf ein besonderes Verfahren zur Befestigung der Querverstrebung 2 an den Isolator-Schenkeln 1.
Die Querverstrebung besteht, wie in F i g. 2 dargestellt, aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffstab 4, dessen Ende fächerförmig gespreizt ist. An dem Schenkel 1 befindet sich — wie auch aus den F i g. 4 und 5 zu erkennen ist — im Zuge des Kunststoffisolators 6 zwischen zwei Isolatortellern ein besonders ausgebildetes Kunststoffteil 5, das in einer Gießform mit den Enden des Kunststoffstabes, die entsprechend vorbereitet sind, kraftschlüssig mittels eines aushärtenden Kunststoffes verbunden wird.
Die Fig.3 zeigt Details dieser Befestigung. Es ist eine zweiteilige Gießform 3 dargestellt, in die die Enden des glasfaserverstärkten Kunststoffstabes 4 und das Kunststoffteil 5 nach Art eines Gießkernes eingelegt werden.
Danach wird das Gießharz 8 unter Verwendung eines Eingießtrichters 7 eingefüllt.
Wegen der geringen Abmessungen der Gießform 3 können Gießverbindungen auf der Baustelle und auch auf einem Mast hergestellt werden. Grundsätzlich können beide Befestigungsstellen nach F i g. 1 gleichzeitig im Werk gefertigt werden oder eine Beiestigungsstelle kann im Werk und die andere auf der Baustelle hergestellt werden.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, können die Kunststoffisolatorschenkel 1 der V-Isolatoren vorfabriziert bereits das Kunststoffteil 5 als besonderen Kragen neben dem normalen Kragen 9 aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Befestigungsste!- len an Schenkeln von Kunststoffisolatoren oder Kunststofftraversen für Querverstrebungen, die jeweils aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffstab mit an der jeweiligen Befestigungsstelle fächerartig gespreizten Enden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Kunststoffisolators (6) zwischen benachbarten Isolatortellern besondere Kunststoffteile (5) angeordnet werden, in die die gespreizten, vorbereiteten Enden des glasfaserverstärkten Kunststoffstabes (4) geführt und die in einer Gießform (3) mit dem Isolator /6) mittels Gießharz kraftschlüssig vereinigt werden.
    IO
DE19661640853 1966-08-16 1966-08-16 Verfahren zur Herstellung von Befestigungssiellen an Schenkeln von Kunststoffisolatoren und Kunststofftraversen Expired DE1640853C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0054310 1966-08-16
DEL0054310 1966-08-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1640853A1 DE1640853A1 (de) 1970-11-26
DE1640853B2 DE1640853B2 (de) 1975-08-14
DE1640853C3 true DE1640853C3 (de) 1976-03-18

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