CH422280A - Verfahren zur Herstellung eines insbesondere für Fenster und Türen bestimmten Rahmenprofils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines insbesondere für Fenster und Türen bestimmten Rahmenprofils

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CH422280A
CH422280A CH321365A CH321365A CH422280A CH 422280 A CH422280 A CH 422280A CH 321365 A CH321365 A CH 321365A CH 321365 A CH321365 A CH 321365A CH 422280 A CH422280 A CH 422280A
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CH
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Application number
CH321365A
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English (en)
Inventor
Erik Kjorning Sven
Original Assignee
Gotaverkens Fonster Ab
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/267Frames with special provision for insulation with insulating elements formed in situ

Description


      Verfahren        zur    Herstellung eines insbesondere für Fenster und Türen bestimmten     Rahmenprofils       Es sind Verfahren zur Herstellung eines für Fen  ster oder Türen bestimmten Rahmenprofils bekannt,  bestehend aus zwei parallelen, in gegenseitigem Ab  stand nebeneinander angeordneten     Metallprofilstä-          ben,    die mittels einer wärmeisolierenden Zwischen  lage zusammengehalten sind, welche mit den Stäben  durch mindestens eine     hintergreifende,    z.

   B.     schwal-          benschwanzartige    Nut des einen Teils und eine in  diese eingreifende, entsprechend geformte und vor  springende Leiste des anderen Teils fest miteinander  verbunden sind.  



  Bei den bekannten Verfahren dieser Art wird von  zwei oder mehreren Profilstäben ausgegangen, die  mit     einer    oder mehreren     Wärmeisolationszwischen-          lagen    verbunden werden, wobei sämtliche genannten  Bestandteile eigens hergestellt werden müssen. Für  jede Einheit sind daher besondere Werkzeuggarnitu  ren, Maschinen und Lagerplätze für Ersatzteile erfor  derlich. Das Zusammenbauen der verschiedenen       Teile    zum fertigen Rahmenprofil ist ausserdem mit  besonderem Aufwand verbunden, und muss meistens  in mehreren Arbeitsschritten durchgeführt werden.  



  Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile  und     betrifft    ein Verfahren zur Herstellung     eines    Rah  menprofils der eingangs     erwähnten    Art, das dadurch  gekennzeichnet ist, dass der nach oben offene Kanal  eines aus den beiden im genannten gegenseitigen Ab  stand befindlichen Metallprofilen und einem diese  auf der unteren Seite starr verbindenden     überbrük-          kulgssteg    bestehenden     Grundprofils    mit einem pulve  rigen bis     flüssigen    zur wärmeisolierenden Zwischen  lage     härtbaren        Stoff    gefüllt wird und nach erfolgter  Härtung des Stoffes der Überbrückungssteg 

  entfernt  wird.  



  Das     erfindunggemässe    Verfahren hat den Vorteil,    dass nur ein Grundprofil benötigt wird, welches die       beiden        Metallprofilsroäbe    bereits im     vorbestimmten     Abstand und vorbestimmter Lage aufweist und die  wärmeisolierende     Zwischenlage    in einfachster Weise  ohne jede Anpassung des genannten Abstandes und  der Lage eingesetzt werden kann. Zur Durchführung  des Verfahrens genügen daher drei Arbeitsschritte,  nämlich:  Herstellung des Grundprofils, zweckmässig durch       Strangpressen,          Einfüllen    und anschliessendes Härten des Stoffes  für die wärmeisolierende Zwischenlage sowie  Entfernen des Überbrückungssteges des Grund  profils.

    



  Das Härten des eingefüllten     Wärmeisolierstoffes     kann je nach der     Beschaffenheit    dieses Stoffes in  üblicher Weise z. B. durch Erstarren, durch Zusetzen  eines     Härtemittels,    durch     Polymerisation    oder Kon  densation eines     monomeren    Kunstharzes, gegebenen  falls unter Wärmebestrahlung erfolgen.  



  Das Entfernen des Überbrückungssteges kann  durch mechanisches Abtrennen ohne Verletzung der  Zwischenlage in einfacher Weise vorgenommen wer  den.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachste  hend beispielsweise anhand der Zeichnung näher er  läutert, die zwei Ausführungsbeispiele des Rahmen  profils aufweist.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen das Grundprofil des er  sten     Ausführungsbeispieles    im Querschnitt vor bzw.  nach Einfüllen des     Zwischenlagestoffes.     



       Fig.    3 zeigt in der gleichen Darstellung das fertige  Rahmenprofil nach Einsetzen in einem Fenster.  



       Fig.    4 zeigt im Querschnitt das Grundprofil des  zweiten     Ausführungsbeispieles.         Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss den     Fig.    1 bis  3 ist ein     Grundprofil    1 vorgesehen, das aus einem       einstückigen    Metallprofil besteht. Es weist einen Steg  4 und zwei von diesem abzweigende Winkelprofile 2  bzw. 3 auf, deren in den Steg 4 einmündende, quer zu  diesem verlaufende Schenkel einen Kanal 7 seitlich  begrenzen, dessen Boden durch den Steg 4 gebildet  ist.

   Die anderen beiden, einander zugekehrten, ver  laufenden Schenkel     sind    am freien Ende     mit    je einer  in Richtung auf den Steg 4 zu vorspringenden     Veran-          kerungsleiste    8 versehen. Diesen Leisten gegenüber  ist am     Steg    4 ebenfalls je eine in den Kanal 7 hinein  ragende     Verankerungsleiste    8 vorgesehen. Der zwi  schen den beiden am Steg 4     befindlichen    Leisten 8  liegende     Stegteil    ist     mit    6 bezeichnet. An dem am  Steg 4 sitzenden Schenkel des     Winkelprofils    3 sitzt  ferner ein Flansch 5, der quer zum Steg 4 verläuft.  



  Zur Herstellung des Rahmenprofils     wird    nun der  nach oben zwischen den betreffenden beiden     Veran-          kerungsleisten    8 offene Kanal 7     reit    einem pulvrigen  bis     flüssigen    Stoff 10     gefüllt        (Fig.    2). Dieser ist     härt-          bar        und    im gehärteten Zustand wärmeisolierend.  



  Nach erfolgter Härtung wird der Teil 6 des Steges  4 auf mechanischem Weg entfernt, wodurch das       Grundprofil    1 in zwei parallele     Metallprofüstäbe    un  terteilt wird, die     mittels    der wärmeisolierenden Zwi  schenlage 10     zusammengehalten    sind. Diese Zwi  schenlage greift, wie aus den     Fig.    2 und 3 ersichtlich  ist, lückenlos in die hintergreifenden Nuten ein, die  durch die     Verankerungsleisten    8 und die Schenkel  der     Winkelprofile    2 bzw. 3 nebst den betreffenden  Teilen des Steges 4 gebildet sind.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.4    unter  scheidet sich vom     vorangegangenen    im Prinzip ledig  lich dadurch, dass an Stelle der beiden Winkelprofile  2 und 3 zwei vom Steg 4     winkelrecht    abzweigende  Schenkel 2' bzw. 3' vorgesehen sind, die auf den  einander     zugekehrten    Seiten mit je einer im Quer  schnitt     schwalbenschwanzförmigen    Längsleiste 9 ver  sehen sind. Diese ragen daher in den Kanal ein und  verankern die     Zwischenlage    10.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines insbesondere für Fenster- oder Türflügel bestimmten Rahmenprofils, bestehend aus zwei parallelen, in gegenseitigem Ab stand nebeneinander angeordneten Metallprofilstä- ben, die mittels einer wärmeisolierenden Zwischen lage zusammengehalten sind, welche mit den Stäben durch mindestens eine hintergreifende Nut des einen Teils und :eine in;
    diese eingreifende, entsprechend ge formte und vorspringende Leiste des anderen Teils fest miteinander verbunden sind, dadurch gekenn zeichnet, dass der nach oben offene Kanal eines aus den beiden im genannten gegenseitigen Abstand be findlichen Metallprofilen und einem diese auf der unteren Seite starr verbindenden Überbrückungssteg bestehenden Grundprofils mit einem, ,
    pulvrigen bis flüssigen zur wärmeisolierenden Zwischenlage h'ärt- baren Stoff gefüllt wird und nach erfolgter Härtung des Stoffes der Überbrückungssteg entfernt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Grundprofil verwendet wird, das aus einem einstückigen Metallprofil besteht, das einen den Kanalboden bildenden Steg und zwei auf diesem sitzende, den Kanal seitlich durch den einen Schenkel begrenzende Winkelprofile aufweist, deren einander zwgekehee,andere Schenkel: iam :
    freien Ende je eine in Richtung auf den Steg zu vorspringende Verankerungsleiste aufweist, der je eine Veranke- rungsleiste des Steges gegenüberliegt, welche den Überbrückungsteil des Steges begrenzt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Grundprofil verwendet wird, das aus einem einstückigen Metallprofil besteht, das einen, den Kanalboden bildenden Steg und zwei auf diesem sitzende, den Kanal seitlich begrenzende Schenkel aufweist, die auf den einander zugekehrten Seiten mit je einer, im Querschnitt schwalben- schwanzförmigen Längsleiste versehen sind. PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes Rahmenprofil.
CH321365A 1964-03-12 1965-03-08 Verfahren zur Herstellung eines insbesondere für Fenster und Türen bestimmten Rahmenprofils CH422280A (de)

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NO (1) NO115974B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751632C2 (de) * 1977-11-18 1981-07-09 Julius & August Erbslöh GmbH + Co, 5600 Wuppertal Verfahren zur Herstellung wärmegedämmter Profile aus Metall

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JPS6010087A (ja) * 1983-06-30 1985-01-19 ワイケイケイ株式会社 断熱形材の製造方法

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DE1987931U (de) 1968-06-20
NO115974B (de) 1969-01-06

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