DE660886C - Elektrische Schaltzelle - Google Patents

Elektrische Schaltzelle

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DE660886C
DE660886C DEA76520D DEA0076520D DE660886C DE 660886 C DE660886 C DE 660886C DE A76520 D DEA76520 D DE A76520D DE A0076520 D DEA0076520 D DE A0076520D DE 660886 C DE660886 C DE 660886C
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wall
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/06Distribution substations, e.g. for urban network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Elektrische Schaltzelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandverbindung an elektrischen Schaltzellen, deren Zellenwände beispielsweise aus in einem Eisenrahmen eingebrachte verhärtende Masse bestehen, die in einzelne vertikale Wände von der Gesamthöhe der Zellenwand unterteilt ist.
  • Es ist bereits bekannt, Isolierpreßstoffpl:atten an den Rändern mit Metallschienen zu versehen und Längsnuten darin anzubringen, derart, daß zwischen zwei aneinanderstoßenden Platten in Richtung der Stoßkanten verlaufende Hohlräume entstehen, die mit einem entsprechend geformten Metallstab ausgefüllt werden. Die Nuten in den Metallschienen können auch schwalbenschw.anzförmig gestaltet sein, so daß sich je zwei Wandteile durch Ineinanderschieben der Ränder miteinander verbinden lassen. Zu diesem bekannten Verbindungsverfahren gehören verhältnismäßig teure Vorarbeiten in der Ausarbeitung der Metallschienen. Zu der Montage sind außerdem besonders gestaltete Einzelteile erforderlich. Auch können auf diese Weise nur miteinander fluchtende Wände verbunden werden.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine sehr einfache Schraubverbindung von miteinander in einer Ebene liegenden oder zu diesen senkrecht stehenden Wandteilen zur Hierstellung von elektrischen Schaltzellen beliebiger Größe und beliebiger Form, ohne daß teure Spezialprofile verwendet werden. Die bisher entweder beim Transport und/oder bei der Montage auftretenden Schwierigkeiten werden durch den erfindungsgemäßen Zusammenbau sicher vermieden.
  • Außerdem werden durch die erfindungsgemäße Wandverbindung über die ganze Höhe der Zellenwand vertikal verlaufende profilf@ärmige Versteifungsrippen von großem Widerstandsmoment gebildet, die der auf diese Weise aus Einzelwänden hergestellten Zellenwand eine weit größere Festigkeit gegenübereiner gleich großen, ganzflächigen Zellenwand geben.
  • Erfindungsgemäß werden die einzelnen vertikalen Wände unter Verwendung von beiderseitig angeordneten, durch Schrauben angezogene Laschenoder durchgehende Flacheisen an ihren Stoßkanten derart miteinander verbunden, daß die Laschen bzw. Flacheisen mit den zu den beiden Wandteilen gehörigen, deren Stoßkanten bildenden Flacheisen zugleich als Abstandhalter für die Laschen bzw. Flacheisen wirken. Zur Erzielung vollkommen glatter Wandflüchen besitzen die die Stoßkanten bildenden Flacheisen an den Stellen, ran denen die Laschen sich befinden, Aussparungen, die in Breite und Tiefe den Abmessungen .der in den Wandteilen versenkt angeordneten Laschen entsprechen. Die
    durchgehenden Flacheisen können anch .auf
    die zu verbindenden Wandteile unversmikt
    aufgesetzt werden.
    Mehrere Ausführungsformen der Erfinduai
    sind in den Zeichnungen beispielsweise der
    gestellt, und zwar zeigen: ,,
    Abb. i und z eine große Schaltzellenwan
    die vertikal in Einzelplatten unterteilt ist, in
    Ansicht und Schnitt, Abb. 3 und q. die gleiche Anordnung mit senkrecht sich anschließenden Zellenzwischen# wänden, Abb. 5 und 6 eine andere Ausführungsform mit bandförmig über die ganze Höhle der Wandteile durchgehenden Laschen, Abb.7 und 8 :ein ausgeklinktes Flach-.eisen.
  • Die vertikalen Wände a, b und folgende werden an ihren Stoßkanten von Flaeheisene eingerahmt, die mit Ankern p versehen sind, die in die erhärtende Masse eingebettet sind. Die Verbindung dieser Wandteile erfolgt unter Verwendung - von beiderseitig angeordneten, durch Schraubene angezogeneLaschend,oder o, wobei die Flacheisen e beider Wandteile a, b als Abstandhalter für die Laschen wirken. Zur Erzielung vollkommen glatter Wandflächen sind die Stellen, an denen später Laschen angeordnet werden, ausgespart, so daß Aussparungen f gebildet werden, die in Breite und Tiefe dien Abmessungen der' Laschend entsprechen. Die Laschen g liegen versenkt in Ausnehmungeng der Wandteile.
  • Falls. rechtwinklig zu den in einer Ebene liegenden, die Zellenwand bildenden vertikalen Wandteilen a, b Zwischenwände h angebracht werden sollen, werden diese erfindungsgemäß an den Stoßstellen je zweier Wandteile derart angeordnet, daß das die Stoßfante dien Zwischenwand h bildende Flacheisen ! mit den gegenseitigen Laschen bzw. dein durchgehenden Flacheisen der in einer Ebene liegenden vertikalen Wandteile a, b mit den Schrauben c verschraubt ist, so daß für die rechtwinklige Zwischenwand h keine zusätzlichen Befestigungsmittel außer den bereits für die Verbindung der Wandteile a, b notwendigen Verschraubungen erforderlich sind.
  • Das Anziehen der Laschen kann mittels einer oder mehrerer Schrauben c geschehen. Sollen die Laschen mit nur seiner Schraube angezogen werden, so werden die die Stoßkanten der Wandteilea, b bildenden Flacheisen e etwa in der Mitte der Aussparungen/ 1 gekröpft, so da,ß beim Zusammensetzen der Wandteile Durchgangsöffnungen 1 für die Befestigungsschrauben o der Wandbeile entstehen.. Eine den KrZpfungen ähnliche Anordnung kann auch dadurch gebildet werden, daß die die Stoßkanten bildenden Flacheisen 2 innenhalb der Aussparungen f um etwa Schraubenschaftdicke unterbrochen und an diesen Stel-,ten mit nach dem Innern des Rahmens zu 4fgesetzten FIa cheisenstücken m durch Punkt-, :;,l,weißen oder Nieten n verbunden werden. #rl@exi die Laschen dagegen mit je zwei ,.5chreuben .angezogen werden, so befinden sich die Durehgangsöffnungen für die Schmuhen in jedem der aneinanderstoßenden Wandteile a; b, so daß die die Stoßkanten der Wandteile bildenden Flacheisene zwischen denn beiden zu einer Verschraubung gehörigen Schrauben e liegen.
  • Die Zellenwand kann gegebenenfalls auch durch erhaben zufliegende, die Stoßstellen je zweier Wandteile verdeckende Flacheisen @o, die mit den Gegenlaschen d oder mit dem die Stoßkante einer Zwischenwand bildenden Flacheisen! verschraubt werden, in äußerlich sichtbare Felder oder Gruppen unterteilt werden.
  • Die zur Aufnahme der Laschend bestimmten Ausnehmungen g sowie gegebenenfalls die öffnungen zum Durchlaß der Schrauben c in den aneinanderstoßenden Wandteilen a; b werden beispielsweise dadurch hergestellt, daß die ran diesen Stellen bei der Montage später einzufügenden Laschend bereits vor der Plattenherstellung an den entsprechend ausgesparten Flacheisenrahmen mittels ihrer Halteschrauben c angebracht, justiert und darauf beine Anisfüllen des Rahmens von der Füllmasse umgeben und nach dem Abhärten der Füllmasse durch Lösen der Halteschrauben c von den Wandteilen a, b getrennt werden. Zweckmäßig werden zur Herstellung der einzelnenWandteile die Rahmen mindestens zweier aneinanderstoßender Wandteile a, b durch Laschend vor dem Einbringern der Fülltrasse miteinander verbunden und nach dem Erhärten dien Füllmusse durch Lössen der Verschraubungen wieder getrennt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektrische Schaltzelle; deren Zellenwand aus einer meinen Eisenrahmen eingebetteten erhärtenden Masse besteht und die in einzelne vertikale Wände von der Gesamthöhe der Zellenwand unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzehnen vertikalen Wände (a, b) unter Verwendung von beiderseitig =geordnetem, durch Schraub(c) angezogene Laschen ('d) oder durchgehende Flacheisen (o) an ihren Stoßkanten derart miteinander verbunden sind, daß die Laschen (d) bzw. Flacheisem (o) mit den zu den beiden Wandteilen .(a, b) gehörigen, deren Stoßkannten bildenden Flacheisen (e) ein doppel-T-ähnliches Profil bilden, wobei die Flacheisen (e) zugleich als Abstandhalter für die Laschen (d) bzw. Flacheisen (o) wirken. z. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoßkanten .der Wandteile (a, b) bildenden Flacheisen (e) zur Erzielung vollkommen glatter Wandflächen an den Stellen, an dienen die La.sichen (d) sich befinden, Aussparungen (f) besitzen, die in Breite und Tiefe den Abmessungen der in den Wandteilen (a, b) versenkt angeordneten Laschen (d) entsprechen. 3. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig zu den in deiner Ebene liegenden vertikalen Wandteilen (a, b) befindlichen Zwischenwände (h) an den Stoßstellen je zweier Wandbeine (a, b) derart angebracht werden, daß das die Stoßkante der Zwischenwand (h) bildende Flacheisen (i) mit den gegelns@eitigen Laschen bzw. dem durchgehenden Flacheisen der in einer Ebene liegenden vertikalen Wandteile (a, b) vers%chraiubt ist, so daß für die Zw1S@cheinwand (1z) keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderbich sind. d.. Ele:ktris;che Schaltzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoßkanten der Wandteile (a, b) bildenden Flacheisen (e). etwa ial der Mitte der Aussparung en (f) gekröpft sind, so daß beim Zusammensetzen -der Wandteile (a, b) Durchgangsöffnungen (1) für diie Befestigungsschrauben (c) der Wandteile entstehen. 5. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Kröpfunggen dadurch gebildet werden, daß die Flacheisen (e) innerhalb der Aussparungen (f) um etwa Schraubenschaftdicke unterbrochen und an diesen Stellen mit .nach dem Innern des Rahmens zu aufgesetzten Flacheisenstücken (in) durch Punktschweißen oder Nieten (n) verbundieg werden. 6. Elektrische Schaltzelle ,nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Durchgangsöffnungen für die Befestigungsschraubexi (c) in jedem der aneinandarstoße;nden Wandteile (a, b) angeordnet sind, so daß die die Stoßkanten der beiden Wandteile (a, b) bildenden Flacheisen (°) zwischen den beiden zu einer Verschraubung gehörigen Schrauben (c) liegen. Elektrische Schaltzelle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand durch erhaben aufliegende, die Stoßstellen je zweiter Wandt,eile (1c, b) verdeckende Flacheisen (o), die mit den Gegenlaschen (d) oder mit ,dem die Stoßkante einer Zwischenwand bildenden Flacheisen (i) verschraubt werden, in äußerlich sichtbare Felder oder Gruppen neingeteilt werden. B. Verfahren zur Herstellung der eIektrisch en Schaltzelle nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Laschen (d) bestimmten Ausnehmungen (g) sowie gegebenenfalls die Öffnungen zum Durchlaß der Schrauben (c) in den aneinanderstoßenden Wandteilen (a, b) dadurch hergestellt werden, daß die ran diesen Stellen bei .der Montage später einzufügenden Laschen (d) bereits vor der Plattenherstellung an den entsprechend ,ausgesparten Flache iisenrahme n mittels ihrer Halteschrauben (c) angebracht, darauf beim Ausfüllen des Rahmens von der Füllmasse umgeben und nach dem Abhärten der Füllmasse durch Lösen der Halteschrauben (c) von den Wandteilen (a, b) getrennt werden.
DEA76520D 1935-07-16 1935-07-16 Elektrische Schaltzelle Expired DE660886C (de)

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ID=6946811

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DE (1) DE660886C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102855B (de) * 1957-04-29 1961-03-23 Concordia Maschinen Und Elek Z Zellengeruest fuer elektrische Schaltanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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