DE1943592C - Unterkonstruktion zum Befestigen von Wandbekleidungstafeln - Google Patents

Unterkonstruktion zum Befestigen von Wandbekleidungstafeln

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DE1943592C
DE1943592C DE1943592C DE 1943592 C DE1943592 C DE 1943592C DE 1943592 C DE1943592 C DE 1943592C
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Der Anmelder Ist
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterkonstruktiun zum Befestigen von Wandbekleidungstafcln uns Natur- oder Kunststoffen an Wänden, insbesondere von Bauwerken, bei der Tragleisten zum Anbringen der Wandbekleidung mittels Schrauben mit Abstand an den Wänden befestigt sind.
Eine bekannte Unterkonstruktion der eingangs erwähnten Art erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Spezialschrauben. Dementsprechend sind die Montagekosten verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Unterkonstruktion so weitgehend wie möglich bei voller Erhaltung der notwendigen Stabilität zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tragleisten Profilleisten mit einer im Querschnitt etwa trogförmigen, in der Längsrichtung der Profilleisten verlaufenden Vertiefung sind, die einen Boden mit Sch«aubenlöchern und eine ebenfalls längsverluufeiide Abdeckung mit einem Spalt ao zum Einführen des rechteckig ausgebildeten, längsgestellten Schraubenkopfes aufweisen, wobei der nach dem Einführen in die Vertiefung quergestellte Schraubenkopf mit Paßsitz unter die Ränder der Abdeckung der Vertiefung eingeklemmt ist.
Durch Verwendung in dieser Weise ausgebildeter Profilleisten und Befestigungsschrauben wird der Materialaufwand möglichst gering sowie die Montagezeit erheblich verkürzt, und die Montagekosten werden verringen.
Bei unebenen Wandfljichen '-ann der gewünschte Abstand durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Befestigungsschrauben ' ir die Profilleisten eingestellt werden. Die Unterkonstruktion nach der Erfindung ermöglicht ferner ein leichtes Einbringen einer Isolierung in den Raum zwischen Wand und Wandbekleidung.
In besonderer Ausgestaltung der Profilleisten können c'iese an einer Seite der Abdeckung mit Abstand voneinander in ihrer Längsrichtung hintereinander angebrachte Schlitze haben, die nach Anbringen eines Querschlitzes das Abbiegen von als zusätzliche Stützen zwischen Wand und Profilleisten dienenden Leistenstreifen ermöglichen.
In der Zeichnung sind Auslührungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine breite Profilleiste mit Befestigungsschraube nach der Linie I-I der F i g. 2,
Fi g. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine schmale Profilleiste mit Befestigungsschraube nach der Linie 11-11 der Fig. 4,
F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 3,
Fig. 5 einen VertikalschniM durch einen Teil einer Wand mit einer angeschraubten Profilleiste und F i g. 6 die Draufsicht zu F i g. S.
Sowohl die breite Profilleiste i nach F i g. 1 und 2 als auch die schmale Profilleiste 2 nach Fig. 3 und 4 hat eine in der Längsrichtung der Profilleiste 1 bzw. 2 βο verlaufende, im Querschnitt etwn trogförmige Vertiefung 3. Diese Vertiefung 3 hai einen Boden 4 mit Schraubenlöchern S sowie eiM Abdeckung 6 mit einem Spalt 7. Beim Anbringen der Profilleisten 1 und 2 werden die Schrauben S dutch den Spalt 7 ein· «5 gefuhrt und durch die Schraubunlöcher S hindurch· gesteckt (vgl. dazu F i g. 1 und 2). Die Schrauben S werden so weit in die Wand 9 hineingeschraubt, bis der Schraubenkopf 10 den gewünschten Abstand von der Wand 9 hat. In dieser Lage stehen die rechteckigen Schraubenköpfe 10 mit den längeren Seiten des Rechtecks in der Längsrichtung des Spalts 7. Diese Lage haben die Schraubenköpfe 10 in F i g. 3 und 4 sowie in Fig. 5 und 6 unten. Hierauf werden die Profilleisten 1 bzw. 2 ausgerichtet, bis die Schraubenköpfe 10 in den Vertiefungen 3 der Profilleisten 1 bzw. 2 liegen. Das ist z. B. aus F i g. 3 ersichtlich. Dann werden die Schraubenköpfe 10 um 90° gedreht, wodurch die langen Enden des rechteckigen Sc^raubenkopfes 10 unter die längsverlaufende Abdeckung 6 des Spaltes 7 gelangen und in dieser Stellung festgeklemmt sind. Diese Endstellung zeigt z. B. Fig. 1.
Bei größerem Abstand der Profilleisten 1 bzw. 2 von der Wand 9 ist eine Abstützung zweckmäßig. Dazu erhalten die Profilleisten 1 bzw. 2 an einer Seite mit Abstand voneinander und in ihrer Längsrichtung hintereinander angebrachte Schlitze 11. Diese Schlitze 11 ermöglichen nach Anbringen eines in F i g. 5 strichpunktiert eingezeichneten Querschlitzes 12 das Abbiegen von Leistenstreifen 13 um die ebenfalls in F i g. 6 strichpunktiert eingezeichnete Biegelinie 14. Die Leistenstreifen 13 erhalten an ihrem äußeren F;nde eine Abbiegung 15. Diese Abbiegung 15 wird an der Wand durch Schrauben 16 befestigt, so daß die Leistenstreifen 13 die gewünschte Abstützung bilden.
Sowohl die Schrauben 8 als auch die Schrauben 16 sind je nach dem Werkstoff der Wand 9 in diese direkt eingeschraubt, wie dies F i g. 5 zeigt, wobei die Schraubenlöcher jedoch vorgebohrt sein können. Erforderlichenfalls können aber auch in bekannter Weise vorher Dübel in die Wand 9 eingesetzt sein.
Wenn die Profilleisten 1 bzw. 2 und erforderlichenfalls die Stützen 13 an der Wand 9 befestigt sind, dann wird die gewünscht« Wandbekieidung, die beispielsweise durch Platten aus Asbestzement gebildet sein kann, in bekannter Weise befestigt, wie es gerade gewünscht wird, beispielsweise durch Niete oder Schrauben. Dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die breiten Profilleisten 1 werden an den Stoßstellen der Wandbekleidung und die schmalen Profilleisten 2 zwischen den Stoßstellen verwendet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unterkonsumtion zum Befestigen von Wandbekleidungstafeln aus Natur- oder Kunststoffen an Wänden, insbesondere von Bauwerken, bei der Tragleisten zum Anbringen der Wandbekleidung mittels Schrauben mit Abstand an den Wänden befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daS die Tragleisten Profil· leisten (1 bzw. 2) mit einer im Querschnitt trogförmigen, in der Längsrichtung der Profilleisten (1 bzw. 2) vertaufenden Vertiefung (3) sind, die einen Boden (41 mit Schraubenlöchern (5) und eine ebenfalls längsverlaufende Abdeckung (6) mit einem Spalt (7) zum Einführen des rechteckig ausgebildeten, längsgestellten Schraubenkopfes (10) aufweisen, wobei der nach dem Einführen in die Vertiefung (3) quergestellte Schrau-
bcnkopf (10) mit PaBsUz unter die Runder der Abdeckung (6) der Vertiefung (3) eingeklemmt ist.
2. Unterkonirtruktion nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (I bzw. 2) an einer Seite der Abdeckung (6) mit hinteremander
die nach Anbrl"£" Uistenstreifen(l3)
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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